Geschichte der Sintflut

Harald Haarmann

doi:10.17104/9783406658761

Geschichte der Sintflut

Auf den Spuren der frühen Zivilisationen

3. Edition 2003

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doi.org/10.17104/9783406658761
ISBN print: 978-3-406-65864-8
ISBN online: 978-3-406-65876-1
C.H.BECK, München C.H.BECK, München

Zusammenfassung

Geologen konnten vor einigen Jahren mit einer sensationellen Entdeckung aufwarten: Das Schwarze Meer war lange Zeit ein vom Mittelmeer völlig getrennter, tiefer liegender Süßwassersee. Der Durchbruch des Mittelmeers durch die Landbrücke um 6700 v. Chr. war eine Naturkatastrophe von kaum vorstellbaren Ausmaßen. Jahrelang ergoss sich ein tosender Wasserfall in das Schwarze Meer und überschwemmte große, teilweise besiedelte Gebiete. Harald Haarmann beschreibt auf der Grundlage der neuesten Erkenntnisse Ursachen und Verlauf dieser Sintflut. Von hier aus geht er den Folgen der Flut für die Kulturentwicklung in der südlichen Schwarzmeerregion nach. Er stößt dabei auf die Spuren einer der ältesten Hochkulturen und verfolgt anhand archäologischer Funde, vor allem aber anhand der Schrift- und Sprachgeschichte, deren Ausstrahlung bis hin nach Mesopotamien.

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1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
9–12 Vorwort 9–12
13–30 I. Die Große Flut von 6700 v. Chr. – Fakten und Mythenbildung 13–30
31–52 II. Die Zeitzeugen der Flutkatastrophe und ihre Nachkommen 31–52
53–69 III. Ökologische Umwälzungen in der Schwarzmeerregion 53–69
70–94 IV. Kultur und Architektur in frühen Zivilisationen 70–94
95–109 V. Schrift – Höchstleistung der Donauzivilisation 95–109
110–146 VI. Voralphabetische Schriftkultur und Schriftexport im Mittelmeerraum 110–146
147–158 VII. Die frühen Agrargesellschaften in der Schwarzmeerregion 147–158
159–175 VIII. Die frühen Zivilisationen Europas und Mesopotamiens im Vergleich 159–175
176–195 IX. Europa und Mesopotamien im 4.Jahrtausend v. Chr. 176–195
196–197 Epilog 196–197
198–206 Bibliographie 198–206
207–208 Geographisches Register 207–208

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