Prof. Dr. Karola Wille

Martin Gläser

doi:10.15358/1613-0669-2013-1-58

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Contents
- Chapter Expand | CollapseAuthorsPage
- 1–2 Titelei 1–2
- 3–5 EDITORIAL 3–5
  - Digitalisierung – entscheidender Dreh- und Angelpunkt im Medienmanagement!
- 6–7 Inhalt 6–7
- 8–15 INTERVIEW 8–15
  - Denkt doch auch mal an den Leser! Manfred Braun Manfred Braun
- 16–23 ABHANDLUNGEN 16–23
  - Erfolgsprognose im Buchmarkt Marc Keuschnigg, Hanna Birke, Kathrin Schmidt Marc Keuschnigg, Hanna Birke, Kathrin Schmidt
- 24–33 PRAXISFORUM 24–33
  - Social TV in Deutschland – Rettet soziale Interaktion das lineare Fernsehen? Christopher Buschow, Beate Schneider, Lisa Carstensen, Martin Heuer, Anika Schoft Christopher Buschow, Beate Schneider, Lisa Carstensen, Martin Heuer, Anika Schoft
- 34–39 AKTUELLES STICHWORT 34–39
  - Big Data Arnold Picot, Julian Propstmeier Arnold Picot, Julian Propstmeier
- 40–50 STANDPUNKTE: Digitalisierungsstrategien etablierter Medienunternehmen – Setzen sie auf das richtige Gleis? 40–50
  - 40–42 Das Beispiel FAZ: Strategische Weichenstellungen in der schönen digitalen Welt Tobias M. Trevisan Tobias M. Trevisan 40–42
  - 43–45 Das Beispiel Radio Bremen: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk im digitalen Zeitalter Jan Metzger Jan Metzger 43–45
  - 46–50 Der Fall Axel Springer: Strategische Weichenstellungen in der schönen digitalen Welt Jens Müffelmann Jens Müffelmann 46–50
- 51–53 FORSCHUNG UND LEHRE 51–53
  - Call for Papers: Digitale Dämmerung – die Entmaterialisierung der Medienwirtschaft Harald Rau Harald Rau
- 54–57 LITERATUR 54–57
- 58–64 KÖPFE 58–64
  - Prof. Dr. Karola Wille Martin Gläser Martin Gläser
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MedienWirtschaft , page 58 - 64

Prof. Dr. Karola Wille

Autoren

Martin Gläser

DOI
- doi.org/10.15358/1613-0669-2013-1-58
- ISSN: 1613-0669
- ISSN online: 1613-0669
Zusammenfassung

Die noch recht junge neue Führung des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) musste und muss schwierige Fahrwasser durchschiffen, in die der MDR nach hausinternen Affären und als federführende Anstalt mit dem Kinderkanal geraten ist. Aber auch ohne diese – für das Renommee der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und das Image des MDR belastenden – Vorgänge steht die gesamte Medienbranche und mithin auch der MDR vor einem tiefgreifenden und geradezu umbruchartigen Wandel. Wie den anderen „Playern“ geht es dem MDR darum, im Zeichen der Digitalisierung und allumfassenden Vernetzung seine Organisation und Strategie anzupassen und sich der radikal veränderten Wettbewerbs- und Angebotssituation zu stellen. Es geht auch darum, die Identität des MDR als einer gemeinnützigen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt in einem erheblich raueren ökonomischen Umfeld zu gewährleisten. Neue Programmkonzepte, die kritische demographische Struktur der Zuschauerschaft, Qualitätsmanagement, crossmediale Herstellungskonzepte, Markenbildung, die Rolle von Werbung und Sponsoring oder die Flexibilisierung der Organisationsstrukturen sind nur einige Beispiele für die enormen Herausforderungen, vor denen der MDR steht.
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