Wie Kafka der Psychoanalyse zuvorkam

Peter-André Alt

doi:10.17104/1863-8937-2016-4-57

Contents
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- 1–3 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–3
- 4–4 Zum Thema 4–4
  - Zum Thema Jost Philipp Klenner, Ulrich Raulff Jost Philipp Klenner, Ulrich Raulff
- 5–48 Kleine Depressionen 5–48
  - 5–14 Zum letzten Heller Durs Grünbein Durs Grünbein 5–14
  - 15–27 Spenglers kleine Untergänge Gilbert Merlio Gilbert Merlio 15–27
  - 28–44 Politische Melancholie. Tropen des Marxismus um 1968 Helmut Peitsch Helmut Peitsch 28–44
  - 45–48 Bachmanns Lächeln. Ingeborg, Siegfried und die Zahnpasta Ina Hartwig Ina Hartwig 45–48
- 49–56 Gespräch 49–56
  - Wenn möglich, eine Zigarre. Ein Gespräch mit Eleonore Büning Wolfgang Rihm Wolfgang Rihm
- 57–64 Essay 57–64
  - Wie Kafka der Psychoanalyse zuvorkam Peter-André Alt Peter-André Alt
- 65–80 Denkbild 65–80
  - Zement. Das Nachleben des Bamberger Reiters Fritz Kestel Fritz Kestel
- 81–92 Archiv 81–92
  - Theorie der Lebensgeister. Professorenleiden in der Frühen Neuzeit Hartmut Beyer Hartmut Beyer
- 93–126 Konzept & Kritik 93–126
  - 93–102 Historikerwelt und Händlergeist Paul Nolte Paul Nolte 93–102
  - 103–106 Hellerau als Lebensform Matthias Bormuth Matthias Bormuth 103–106
  - 107–113 Liberale Kannibalisierung Philipp Müller Philipp Müller 107–113
  - 114–118 Alternative Sven Reichardt Sven Reichardt 114–118
  - 119–126 Literarische Gegenwartsdepressionen Frauke Meyer-Gosau Frauke Meyer-Gosau 119–126
- 127–127 Die Autorinnen und Autoren 127–127
- 128–128 Global Archives Preisfrage 2017 128–128
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Zeitschrift für Ideengeschichte , page 57 - 64

Wie Kafka der Psychoanalyse zuvorkam

Autoren

Peter-André Alt

DOI
- doi.org/10.17104/1863-8937-2016-4-57
- ISSN: 1863-8937
- ISSN online: 1863-8937
Zusammenfassung

Das Jahr 1912 war ein Wunderjahr für die deutschsprachige Literatur. Große Würfe, wohin man sieht: die Lyrik: Heym, Trakl und Benn; das Drama: Barlach, Hasenclever, Sorge; die Erzählkunst: Döblin, Thomas Mann, Heinrich Mann, Schnitzler. Es war ein Jahr außerordentlicher Produktivität auch für Franz Kafka, der sich wiederfand in einem Taumel der dichterischen Arbeit. Dieser Schub überrollte ihn förmlich nach langer Stagnation und ereilte ihn fast wie eine Naturgewalt.
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