1994 wurde dem 32jährigen Durs Grünbein der Georg Büchner-Preis verliehen. Im Jahr darauf wies er im "Kurzen Bericht an eine Akademie" mit leichtem Hohn auf die «fröhlich durchlebte Provinzkindheit» und sein «leicht rachsüchtiges Fazit» hin – das «Abschiedsgedicht» "Barockwrack an der Elbe". Dass Grünbein bis heute keine Emotionen scheut, wenn es um seine Herkunft geht, zeigte zur Hochzeit der PEGIDA-Demonstrationen sein besorgter, aber auch polemischer Zeitungsartikel über Dresden.
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