Neuregelung des Product Placement – Das Ende des Trennungsgrundsatzes?

Oliver Graef

doi:10.15358/1613-0669-2009-4-30

Contents
- Chapter Expand | CollapseAuthorsPage
- 1–2 Titelei 1–2
- 3–4 EDITORIAL 3–4
  - Lean Back oder Lean Forward?
- 5–5 Inhalt 5–5
- 6–9 INTERVIEW 6–9
  - „Nach vorn statt zurücklehnen“ – IPTV auf Wachstumskurs in Deutschland Christian P. Illek Christian P. Illek
- 10–21 ABHANDLUNGEN 10–21
  - Programmies als Quotenmacher? Michael Lenz, Annekaryn Tiele, Christoph Klimmt Michael Lenz, Annekaryn Tiele, Christoph Klimmt
- 22–29 PRAXISFORUM 22–29
  - Die duale Rundfunkordnung als passende Regulierungsoption zur Korrektur des Marktversagens im Rundfunk Tobias Schmid, Petra Gerlach Tobias Schmid, Petra Gerlach
- 30–35 AKTUELLES STICHWORT 30–35
  - Neuregelung des Product Placement – Das Ende des Trennungsgrundsatzes? Oliver Graef Oliver Graef
- 36–41 STANDPUNKTE 36–41
  - Aktuelle Veränderungen im Pressevertrieb Kai-Christian Albrecht, Torsten J. Brandt Kai-Christian Albrecht, Torsten J. Brandt
- 42–47 LITERATUR 42–47
- 48–50 KÖPFE 48–50
  - Anke Schäferkordt – ein Portrait Beatrice von Mirbach, Florian Mann Beatrice von Mirbach, Florian Mann
Durchsuchen Sie das Werk
Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein
No access

MedienWirtschaft , page 30 - 35

Neuregelung des Product Placement – Das Ende des Trennungsgrundsatzes?

Autoren

Oliver Graef

DOI
- doi.org/10.15358/1613-0669-2009-4-30
- ISSN: 1613-0669
- ISSN online: 1613-0669
Zusammenfassung

Der Artikel befasst sich mit der Umsetzung der Richtlinie über Audiovisuelle Mediendienste der EU in deutsches Recht im Bereich der Werbeformen Produktplatzierung/Product Placement. Der 13. RÄStV sieht eine Liberalisierung der Werbeform vor. Dadurch könnte die Durchbrechung des rundfunkrechtlichen Trennungsgrundsatzes drohen. Dieser ermöglichte es dem Zuschauer bisher, zwischen werbewirtschaftlichen Botschaften und redaktionell-objektiven Inhalten zu unterscheiden. Im Ergebnis wird sich die Zulässigkeit der Werbeformen wohl aber weiterhin anhand des Kriteriums der dramaturgischen bzw. redaktionellen Notwendigkeit entscheiden. Die Unabhängigkeit des Rundfunks bleibt in den für die Meinungsbildung wesentlichen Bereichen also gewahrt.
Share
- Copy DOI link doi.org/10.15358/1613-0669-2009-4-30