Angesichts veränderter Umfeldbedingungen stoßen Vorstellungen über Führung, die auf einen rein rationalen, also kognitiven Zugang setzen, an ihre Grenzen. Dies ist in der Führungsforschung schon seit längerem erkannt worden. Neu ist im Ansatz der Ästhetischen Führung nun die Radikalität, das Vermögen aller Sinne – bis hin zur Körperempfindung – im Führungszusammenhang zu nutzen. Dies unter Einbeziehung eines kunstpraktischen Übens zur Kultivierung ästhetischer Wahrnehmungs- und Ausdrucksformen, um ausgetretenen Pfaden wie eingeübten Praktiken etwas entgegenzusetzen.
This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.