Kerndichten sind in der Ökonometrie, insbesondere im Risiko- und Portfoliomanagement, ein wichtiges Instrument zur Modellierung von (Rendite-) Verteilungen. Oft repräsentieren parametrische Methoden, wie z.B. die Annahme einer Normalverteilung, die Dichte einer Stichprobe nicht ausreichend genau. Kerndichteschätzer bieten eine nichtparametrische alternative Modellierung, die in vielen Fällen eine bessere Anpassung liefert. In diesem Beitrag wird eine Einführung in die Kerndichteschätzung anhand eines Vergleichs zwischen der VaR- und CVaR-Berechnung unter Annahme einer Normalverteilung und der Kerndichteschätzung gegeben.
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