Dentale Sedierung
Lachgas und orale Sedativa in der Praxis
Zusammenfassung
Entspannte Patienten
Ängstliche Patienten stellen Zahnärzte und Mitarbeiter vor große Herausforderungen. Trotz guter
Möglichkeiten der Schmerzausschaltung bei zahnärztlichen Behandlungen haben viele Menschen Angst
vor dem Zahnarzt. Unter den Möglichkeiten der Sedierung von Patienten kommt der Lachgas-Sedierung
eine besondere Bedeutung zu. Richtig angewendet, ist sie besonders gut geeignet, ängstliche Kinder zu
beruhigen und zu entspannen. Bei den Patienten genießt die privat zu liquidierende Leistung zudem hohe
Akzeptanz.
Vorgestellt werden alle gängigen Verfahren zur Anästhesiologie und Sedierung von Patienten:
- Lachgas-Sedierung
- Orale und intravenöse Sedierung
- Not- und Sonderfälle
- Rechtliche Aspekte der Sedierung
Effektive Behandlung für Sie und Ihr Team
Schlagworte
- I–XII Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XII
- 1–6 1 Einführung 1–6
- 1.1 Angst in der Zahnmedizin
- 1.2 Ausprägung der Zahnbehandlungsangst
- 1.3 Rolle des Zahnarztes
- 7–24 2 Grundlagen der dentalen Sedierung 7–24
- 2.1 Einführung
- 2.1.1 Zahnmedizinische Besonderheiten der pharmakologischen Angst- und Schmerzbehandlung
- 2.1.2 Vergleich Sedierung und Allgemeinanästhesie
- 2.1.3 Sedierungsstadien der einzelnen Verfahren
- 2.2 Präoperative Anamnese und Untersuchung
- 2.2.1 Patienteneinteilung nach ASA-Klassifikation
- 2.2.2 Praktische Aspekte für die Anamnese-Erhebung
- 2.2.3 Umgang mit vorbestehenden Erkrankungen
- 2.3 Intraoperative Patientenüberwachung
- 2.3.1 Pulsoximetrie
- 2.3.2 Atmung
- 2.3.3 Blutdruck
- 2.3.4 EKG
- 2.3.5 Sedierungstiefe
- 2.4 Postoperative Überwachung und Entlassung
- 2.4.1 Entlassung
- 2.5 Dokumentation
- 25–74 3 Inhalative Sedierung mit Lachgas 25–74
- 3.1 Geschichtlicher Hintergrund
- 3.2 Grundlagen und Anwendungsgebiete
- 3.3 Anatomie und Physiologie der Atmung
- 3.4 Pharmakologie
- 3.4.1 Pharmakokinetik
- 3.4.2 Pharmakodynamik
- 3.5 Indikationen und Kontraindikationen
- 3.6 Vor- und Nachteile der Lachgassedierung
- 3.7 Ausrüstung
- 3.7.1 Applikationssysteme
- 3.7.2 Lachgas und Sauerstoff
- 3.7.3 Absaugsysteme
- 3.8 Praktische Aspekte für die Zahnarztpraxis
- 3.8.1 Nüchternheit
- 3.8.2 Sedierungstiefe
- 3.8.3 Patientenüberwachung
- 3.9 Durchführung der Lachgassedierung
- 3.9.1 Patientenführung
- 3.9.2 Beispielhafter Ablauf einer Lachgassedierung
- 3.10 Risikoeinschätzung und Komplikationen
- 75–90 4 Orale zahnärztliche Sedierung 75–90
- 4.1 Einführung
- 4.2 Vor- und Nachteile der oralen Sedierung
- 4.3 Pharmaka
- 4.3.1 Anxiolytika
- 4.3.2 Chloralabkömmlinge
- 4.3.3 Antihistaminika
- 4.3.4 Opiate
- 4.4 Pharmakokinetische Aspekte
- 4.5 Durchführung der oralen Sedierung
- 4.5.1 Dosierungsvorschläge zur Benzodiazepin-Sedierung in der Praxis
- 4.5.2 Entlassung
- 91–108 5 Sonderfälle 91–108
- 5.1 Kinder
- 5.1.1 Einstellung zur Zahnbehandlung
- 5.1.2 Besonderheiten der Pharmakotherapie
- 5.1.3 Applikationswege
- 5.2 Geriatrische Patienten
- 5.2.1 Besonderheiten für eine Sedierung
- 5.2.2 Wahl eines geeigneten Sedativums
- 5.3 Multimorbide Patienten
- 5.3.1 Kardiovaskuläre Erkrankungen
- 5.3.2 Atemwegserkrankungen
- 5.3.3 Leber- und Nierenerkrankungen
- 5.3.4 Neurologische Erkrankungen
- 5.3.5 Diabetes mellitus
- 5.3.6 Anämie
- 5.4 Geistig und körperlich behinderte Patienten
- 5.4.1 Neurologische Nebenerkrankungen
- 5.4.2 Kardiovaskuläre Besonderheiten
- 5.4.3 Lungenerkrankungen
- 5.4.4 Frühkindlicher Hirnschaden
- 5.4.5 Muskeldystrophie
- 109–114 6 Rolle des zahnmedizinischen Assistenzpersonals bei der dentalen Sedierung 109–114
- 6.1 Zahnarzt und Assistenzpersonal als „Sedierungsteam“
- 6.2 Anamnese und Untersuchung
- 6.2.1 Risikofaktoren
- 6.2.2 Patientenauswahl
- 6.3 Patienteninformationen
- 6.4 Einwilligung
- 6.5 Wahl der Sedierungstechnik
- 6.6 Behandlung
- 6.6.1 Behandlungsraum
- 6.6.2 Monitoring
- 6.6.3 Dokumentation
- 6.7 Zusammenfassung
- 115–134 7 Notfälle 115–134
- 7.1 Notfallpatienten in der Zahnmedizin
- 7.2 Juristische Aspekte
- 7.3 Basismaßnahmen
- 7.3.1 Beurteilung der Vitalfunktionen
- 7.3.2 Eigenschutz
- 7.3.3 Notruf
- 7.3.4 Lagerung des Notfallpatienten
- 7.3.5 Sauerstoff
- 7.3.6 Herzdruckmassage
- 7.3.7 Beatmung
- 7.3.8 Automatisierter externer Defibrillator
- 7.4 Spezielle Notfälle
- 7.4.1 Bewusstseinsstörungen
- 7.4.2 Kardiale Notfälle
- 7.4.3 Respiratorische Notfälle
- 7.4.4 Allergische Reaktionen
- 7.4.5 Blutzuckerentgleisungen
- 135–148 8 Rechtliche Grundlagen der Sedierung durch den Zahnarzt 135–148
- 8.1 Voraussetzungen
- 8.1.1 Anforderungen an die Qualifikation des Zahnarztes
- 8.1.2 Anforderungen an die Qualifikation des nicht ärztlichen Personals
- 8.1.3 Räumlich-apparative Voraussetzungen
- 8.2 Arbeitsschutz
- 8.2.1 Sicherheitstechnische Maßnahmen
- 8.2.2 Arbeitgeberpflichten
- 8.2.3 Beschäftigungsverbote
- 8.3 Abrechnung
- 8.3.1 Leistungsziffer
- 8.3.2 Verlangensleistung
- 8.3.3 (Abweichende) Honorarvereinbarung
- 8.4 Aufklärung
- 8.4.1 Inhalt der Aufklärung
- 8.4.2 Art und Weise der Aufklärung
- 8.4.3 Sicherungsaufklärung
- 8.4.4 Risikoaufklärung
- 8.4.5 Sonderfall Minderjährige und einwilligungsunfähige Patienten
- 8.5 Haftung
- 8.5.1 Behandlungsfehler
- 8.5.2 Aufklärungsfehler
- 8.5.3 Kausalität
- 8.5.4 Beweislast
- 149–168 9 Nichtpharmakologische Methoden der Angst- und Schmerzbewältigung 149–168
- 9.1 Primär anxiolytische Verfahren
- 9.1.1 Angst reduzierendes Patientenhandling
- 9.1.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansätze
- 9.2 Primär schmerzreduzierende Verfahren
- 9.2.1 Entspannungstechniken
- 9.2.2 Hypnose
- 9.2.3 Akupunktur
- 169–170 Bildnachweise 169–170
- 171–173 Stichwortverzeichnis 171–173