Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem und öffentliche Gesundheitspflege
Ein praxisorientiertes Kurzlehrbuch
Zusammenfassung
Kennen Sie sich im deutschen Gesundheitssystem aus?
Begriffe wie DRG, Vergütungssysteme, Ressourcenallokation und Managementkonzepte bestimmen zunehmend die medizinische Leistungserbringung im deutschen Gesundheitswesen. Diesen Veränderungen werden auch in der Approbationsordnung für Ärzte (ÄAppO) durch den Themenkomplex "Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem und öffentliche Gesundheitspflege" in § 27 "Zulassung zum Zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung" berücksichtigt. Sie als Studierende der Medizin oder Angehörige der Gesundheitsfachberufe müssen sich in zunehmendem Maße mit Fragen der Finanzierung, der Vergütungsformen, des Managements und der rechtlichen Grundlagen ärztlichen Handelns auseinandersetzen. In diesem kurzgefassten Nachschlagewerk finden Sie eine systematische und praxisorientierte Einführung in die Thematik.
So haben Sie den Durchblick!
Verkaufsargumente:
"Key facts" zu Anfang jedes Kapitel geben Übersicht
Erläuterungen mit zahlreichen Beispielen
Durchgängig praxisorientierte Didaktik
Autorenteam aus Praxis und Wissenschaft
Rechtliche Grundlagen
Ausführliches Glossar
Neu in der 2. Auflage:
Die Private Krankenversicherung
Die Vergütung von Arzneimitteln
Die Bedeutung der Krankenhausmarke
Schlagworte
- I–XXVII Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XXVII
- 1–18 1 Das deutsche Gesundheitssystem im Wandel 1–18
- 1.1 Ressourcenverbrauch und Mittelverteilung
- 1.1.1 Allgemeine Entwicklungen und Trends
- 1.2 Ausgabenentwicklung im Gesundheitswesen
- 1.3 Wandel gesundheitspolitischer Zielsetzungen
- 1.4 Finanzierungs- und Vergütungsansätze im Überblick
- 1.5 Neue Anforderungen und Handlungsansätze
- 19–56 2 System der Sozialen Sicherung 19–56
- 2.1 Soziale Sicherung in Deutschland
- 2.1.1 Einleitung
- 2.1.2 Geschichtliche Entwicklung
- 2.1.3 Prinzipien
- 2.1.4 Institutionen
- 2.2 Das Gesundheitssystem
- 2.2.1 Einleitung
- 2.2.2 Kennzahlen des Gesundheitssystems
- 2.2.3 Gesundheitsausgaben
- 2.2.4 Gesetzliche Krankenversicherung
- 2.2.5 Zukunft der Sozialen Sicherung
- 2.3 Die Private Krankenversicherung
- 2.3.1 Pflicht zur Versicherung
- 2.3.2 Struktur der privaten Krankenversicherung
- 2.3.3 Substitutive, „klassische“ Vollversicherung
- 2.3.4 Versicherungsprinzipien
- 2.3.5 Versicherungsschutz: Medizinisch notwendige Heilbehandlung
- 2.3.6 Abrechnung der Leistungen
- 2.3.7 Basistarif
- 2.3.8 Standardtarif
- 2.3.9 Zusatzversicherungen
- 2.3.10 Krankentagegeldversicherung: Arbeitsunfähigkeit
- 2.3.11 Berufsunfähigkeit als Ende der Arbeitsunfähigkeit
- 2.3.12 Pflegebedürftigkeit –
- 57–82 3 Medizinische Versorgungsformen 57–82
- 3.1 Einleitung
- 3.2 Ambulante Versorgung
- 3.3 Der niedergelassene Arzt
- 3.4 Die Kassenärztlichen Vereinigungen
- 3.5 Stationäre Versorgung
- 3.6 Behandlung im Krankenhaus
- 3.7 Arzneimittelversorgung
- 3.8 Neue Versorgungsformen
- 3.9 Steuerung im Gesundheitswesen
- 83–144 4 Finanzierungs- und Vergütungsformen 83–144
- 4.1 Krankenhausfinanzierung und DRG-System
- 4.1.1 Fallpauschalierte Vergütungssysteme
- 4.1.2 Grundlagen und Struktur des DRG-Systems
- 4.1.3 DRGs in der Praxis
- 4.1.4 Grundlagen und Bedeutung der Kodierung
- 4.2 Vertrags- und privatärztliche Vergütung
- 4.2.1 Einleitung
- 4.2.2 Vertragsärztliche Vergütung
- 4.2.3 Privatärztliche ambulante Vergütung
- 4.3 Vergütung von Arzneimitteln
- 4.3.1 Einführung
- 4.3.2 Arzneimittelmarkt und Ausgabenentwicklung
- 4.3.3 Arzneimittelpreisverordnung
- 4.3.4 Gesetzliche Rabatte und Rabattverträge
- 4.3.5 Zuzahlungen
- 4.3.6 Festbeträge
- 4.3.7 Frühe Nutzenbewertung und Vereinbarung von Erstattungsbeträgen
- 4.4 Besondere Vergütungsformen
- 4.4.1 Wahlleistungen
- 4.4.2 Belegärztliche Leistungen
- 4.4.3 Ambulantes Operieren
- 4.4.4 Sonstige Vergütungsformen
- 4.5 Leistungssteuerung
- 4.5.1 Steuerungsinstrumente
- 4.5.2 Medizinische Notwendigkeit
- 4.5.3 Markt und Wettbewerb
- 4.6 Qualitätsorientierte Vergütung/Pay for Performance
- 4.6.1 Einführung
- 4.6.2 Definition
- 4.6.3 Bisherige Ergebnisse
- 4.6.4 Design von Pay for Performance-Programmen
- 4.6.5 Unterschiede zur Einzelleistungsvergütung
- 4.6.6 Ausblick zu P4P-Prgrammen
- 145–222 5 Management im Gesundheitswesen 145–222
- 5.1 Grundlagen des Qualitätsmanagements
- 5.1.1 Einleitung
- 5.1.2 Allgemeiner Qualitätsbegriff
- 5.1.3 Qualitätsbegriff im Gesundheitswesen
- 5.1.4 Qualitätsmessung
- 5.1.5 Qualitätssicherung – Qualitätsmanagement
- 5.1.6 Qualitätsmanagementsystem
- 5.1.7 Qualitätsverbesserung
- 5.2 Qualitätsmessung und Qualitätsvergleich in der Gesundheitsversorgung
- 5.2.1 Einführung
- 5.2.2 Bedeutung des Begriffs Qualität und Prinzipien der Qualitätsmessung
- 5.2.3 Die Entwicklung von Qualitätsmessung und Qualitätsvergleichen in Deutschland
- 5.2.4 Methodische Probleme und Lösungsmöglichkeiten einer Qualitätsmessung und eines Qualitätsvergleichs
- 5.2.5 Spezielle Probleme und Lösungsmöglichkeiten einer öffentlichen Qualitätsdarlegung und Berichterstattung
- 5.2.6 Zusammenfassung und Ausblick
- 5.3 Qualitäts- und Leistungsberichte
- 5.3.1 Ziele und Nutzen
- 5.3.2 Strukturierter Qualitätsbericht
- 5.3.3 Stand und Perspektive
- 5.4 Prozessmanagement und Klinische Behandlungspfade
- 5.4.1 Einleitung
- 5.4.2 Organisationsformen im Krankenhaus
- 5.4.3 Prozessmanagement mit Klinischen Behandlungspfaden
- 5.4.4 Entwicklung von Behandlungspfaden
- 5.4.5 Mentale Barrieren
- 5.5 Grundlagen des Risikomanagements
- 5.5.1 Elemente des Risikomanagements
- 5.5.2 Fehlerkultur
- 5.5.3 Critical Incident Reporting System (CIRS)
- 5.5.4 Prozessschritte eines CIRS
- 5.6 Die Bedeutung der Krankenhausmarke
- 5.6.1 Einleitung
- 5.6.2 Was bedeuten Marke und Markenführung?
- 5.6.3 Was kann die Markenführung für das Krankenhaus leisten?
- 5.6.4 Warum Markenführung im Krankenhaus?
- 5.6.5 Krankenhausmarken in der Praxis
- 5.6.6 Umsetzung und Kontrolle der Markenführung im Krankenhaus
- 5.6.7 Markencontrolling: Eine mehrdimensionale Aufgabe
- 223–278 6 Methoden und Institutionen gesundheitsökonomischer Bewertung 223–278
- 6.1 Evidenzbasierte Medizin und Health Technology Assessment
- 6.1.1 Einführung
- 6.1.2 Evidenzbasierte Medizin (EbM)
- 6.1.3 Health Technology Assessment (HTA) und Leitlinien in der Gesundheitssystemsteuerung
- 6.1.4 Internationale und nationale Einrichtungen
- 6.2 Gesundheitsökonomische Evaluation
- 6.2.1 Hintergrund
- 6.2.2 Grundformen der ökonomischen Evaluation
- 6.2.3 Evaluationsansatz
- 6.2.4 Kostenmessung
- 6.2.5 Effektmessung
- 6.2.6 Modellierung
- 6.2.7 Unsicherheitsanalyse
- 6.2.8 Entscheidungsunterstützung
- 6.3 Der Gemeinsame Bundesausschuss als kleiner Gesetzgeber
- 6.3.1 Historischer Überblick und Organisationsstruktur
- 6.3.2 Rechtliche Einordnung der Richtlinien des G-BA
- 6.3.3 Aufgabenstellung des G-BA
- 6.3.4 Zusammenarbeit mit dem IQWiG
- 6.3.5 Patientenbeteiligung
- 6.3.6 Anhörungs- und Beteiligungsrechte
- 279–306 7 Rechtliche Grundlagen ärztlichen Handelns 279–306
- 7.1 Der Arzt in der Rechtsordnung
- 7.2 Der Behandlungsfehler
- 7.3 Standard und Haftung
- 7.4 Qualitätssicherung des ärztlichen Standards – Leitlinien und Haftung
- 7.5 Ärztliche Dokumentationspflicht
- 7.6 Patientenaufklärung
- 307–314 8 Berufsstand und Berufsordnung 307–314
- 8.1 Struktur und Ziele der ärztlichen Selbstverwaltung
- 8.2 Aufgaben der Ärztekammern
- 315–330 9 Öffentliches Gesundheitswesen 315–330
- 9.1 System der öffentlichen Gesundheitspflege
- 9.1.1 Struktur und Ebenen des öffentlichen Gesundheitswesens
- 9.1.2 Nationale und internationale Gesundheitsorganisationen
- 9.2 Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD)
- 9.2.1 Infektionsschutz und Umwelthygiene
- 9.2.2 Arzneimittelaufsicht
- 9.2.3 Gesundheitsförderung und gesundheitliche Prävention
- 9.2.4 Kinder- und Jugendgesundheitsdienst
- 9.2.5 Sozialpsychiatrischer Dienst und andere sozialmedizinische Leistungen
- 9.2.6 Amtsärztlicher Dienst
- 9.2.7 Medizinalaufsicht und Prüfungswesen
- 331–338 Glossar 331–338
- 339–340 Internetadressen 339–340
- 341–348 Stichwortverzeichnis 341–348