Future Learning und New Work
Das Praxisbuch für gezieltes Werte- und Kompetenzmanagement
Zusammenfassung
Die aktuellen betrieblichen Bildungskonzeptionen werden den Herausforderungen des New Work nicht gerecht. Die Mitarbeitenden müssen sich selbstorganisiert auf Herausforderungen vorbereiten, die wir heute noch nicht kennen und die sie mit Tools und Methoden bewältigen werden, die noch nicht entwickelt sind. Vorratslernen kann diese Aufgabe nicht erfüllen. Corporate Learning wird sich deshalb zu einem Future Learning wandeln, das den gezielten Aufbau von Werten und Kompetenzen für die komplexe, turbulente und unsichere Zukunft ermöglicht.
Die Autoren leiten aus der Analyse des New Work die Anforderungen an die zukünftigen Lernkonzeptionen des gezielten Werte- und Kompetenzmanagements - Future Learning - ab und zeigen praxisnah auf, wie Werte und Kompetenzen erfasst, analysiert, bewertet und gezielt entwickelt werden können. Eine Vielzahl von Anwendungsfällen mit Strukturen und Ablaufplänen macht diese Konzepte greifbar. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Veränderungsprozesse zum Future Learning.
Mit digitalen Extras:
Individuelle Werte- und Kompetenzerfassung
WBT und Erklärvideos
Reflexionen und Checklisten
Glossar
Inhalte:
Unternehmen und Organisationen in der Wertegesellschaft
New Work – die Zukunft ist ungewiss
Future Learning – selbstorganisierte Werte- und Kompetenzentwicklung
Werte- und Kompetenzmodelle – die Basis gezielter Entwicklung
Erfassung, Analyse und Bewertung von Werten und Kompetenzen – mit Roman Sauter
Gezieltes Werte- und Kompetenzmanagement
Geschäftsmodell des Future Learning
Veränderungsprozess zum Future Learning
Die Zukunft der Zukunft
Tool-Box: Gezielte Entwicklung der Werte und Kompetenzen von Mitarbeitern
Glossar
- 1–12 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–12
- 13–16 Vorwort 13–16
- 17–24 1 Unternehmen und Organisationen in der Wertegesellschaft 17–24
- 1.1 Trends
- 1.2 Organisationskultur
- 25–62 2 New Work – die Zukunft ist ungewiss 25–62
- 2.1 Disruption
- 2.2 New Work heute
- 2.3 Megatrend New Work – zukunftsweisend und sinnstiftend
- 2.4 Agiles Handeln in der Welt des New Work
- 2.4.1 Das agile Manifest
- 2.4.2 Agilität in der Organisation
- 2.4.3 Agiles Handeln
- 2.4.4 Das agile Mindset
- 2.4.5 Selbstorganisiertes Handeln
- 2.5 Digitale Zusammenarbeit
- 2.6 Arbeitsplatz der Zukunft – Digital Workspace
- 63–148 3 Future Learning – selbstorganisierte Werte- und Kompetenzentwicklung 63–148
- 3.1 Future Learning für eine ungewisse Zukunft
- 3.2 Future Learning in einer neuen Arbeitswelt
- 3.3 Ziele des Future Learning – Werte und Kompetenzen
- 3.4 Future Learning: Arbeiten und Lernen wachsen zusammen
- 3.5 Didaktik für Future Learning
- 3.5.1 Neurodidaktik
- 3.5.2 Lerntheorien und zukünftiges Lernen
- 3.5.3 Lernpsychologie
- 3.5.4 Ermöglichungsdidaktik – die konzeptionelle Basis
- 3.5.5 Singularitätsdidaktik
- 3.6 Ermöglichungsraum – Learning-Experience-Plattform (LXP)
- 3.6.1 Lern-Ökosystem – Learning-Experience-Plattform (LXP)
- 3.6.2 Digitale Lernwerkzeuge
- 3.7 Wissensaufbau in der Zukunft
- 3.7.1 Formelles E-Learning
- 3.7.2 Informelles E-Learning – Microlearning on demand
- 3.8 Qualifizierung in der Zukunft
- 3.9 Entwicklungsarrangements für Werte und Kompetenzen
- 3.9.1 Werte- und Kompetenzentwicklung in der Praxis und in Projekten
- 3.9.2 Begleitendes Coaching
- 3.9.3 Ergänzung der Werte- und Kompetenzentwicklung im Training
- 3.9.4 Unterstützung der Werte- und Kompetenzentwicklung in der Weiterbildung
- 3.9.5 Social Blended Learning
- 3.10 Social Workplace Learning
- 3.11 KOPING – Steuerung und Flankierung der Lernprozesse
- 3.11.1 KOPING-Konzept
- 3.11.2 Lernbegleiter
- 149–160 4 Werte- und Kompetenzmodelle – die Basis gezielter Entwicklung 149–160
- 4.1 Wertemodelle
- 4.2 Kompetenzmodelle
- 161–194 5 Erfassung, Analyse und Bewertung von Werten und Kompetenzen 161–194
- 5.1 Werteerfassung
- 5.1.1 Werteerfassung auf der Organisationsebene
- 5.1.2 Werteerfassung auf der Teamebene
- 5.1.3 Werteerfassung auf der individuellen Ebene – Ratingmethode
- 5.1.4 Werteerfassung auf der individuellen Ebene – Rankingmethode
- 5.1.5 Anforderungen an die Werteerfassung
- 5.2 Kompetenzerfassung
- 5.2.1 Kompetenzerfassung auf Organisationsebene
- 5.2.2 Kompetenzerfassung auf Teamebene
- 5.2.3 Kompetenzerfassung auf individueller Ebene – Ratingmethode
- 5.2.4 Kompetenzerfassung auf individueller Ebene – Rankingmethode
- 5.2.5 Anforderungen an die Kompetenzerfassung
- 5.3 Qualitätskriterien
- 195–312 6 Gezieltes Werte- und Kompetenzmanagement 195–312
- 6.1 Werte- und Kompetenzmanagement auf Organisationsebene
- 6.1.1 Obere Führung – organisationale Werte- und Kompetenzmanager
- 6.1.2 Werte- und Kompetenzmanagementteam
- 6.1.3 Unternehmensweiter Kommunikationsprozess
- 6.1.4 Lernende Netzwerke am Beispiel »Kultur der Nachhaltigkeit«
- 6.1.5 Prozess der organisationalen Werte- und Kompetenzentwicklung
- 6.1.6 Praxisbeispiel: Korridorthema »werteorientierte Compliance«
- 6.1.7 Praxisbeispiel: Werteorientiertes Marketing
- 6.1.8 Praxisbeispiel: Employer Branding
- 6.2 Werte- und Kompetenzmanagement auf Teamebene
- 6.2.1 Die Führungskraft – teambezogener Werte- und Kompetenzmanager
- 6.2.2 Prozess der teambezogenen Werte- und Kompetenzentwicklung
- 6.2.3 Führungskräftefeedback und Management der Führungskultur
- 6.2.4 Praxisbeispiel: Konfliktmanagement
- 6.3 Individuelle Werte- und Kompetenzentwicklung
- 6.3.1 Praxisbeispiel: Beratung von Nachwuchskräften
- 6.3.2 Praxisbeispiel: Recruiting
- 6.3.3 Werte- und kompetenzorientierte Berufsausbildung
- 6.3.4 Praxisbeispiel: Werteorientiertes und kulturgerechtes Onboarding
- 6.3.5 Aufbau von Fachkompetenzen
- 6.3.6 Praxisbeispiel: Talentmanagement
- 6.3.7 Praxisbeispiel: Aufbau von Führungskompetenzen
- 6.3.8 Praxisbeispiel: Karriereberatung
- 6.3.9 Praxisbeispiel: Retention Management
- 6.3.10 Praxisbeispiel: Outplacement (Newplacement)
- 6.4 Gezielte Werte- und Kompetenzentwicklung im Überblick
- 6.5 Validierung
- 6.6 Anforderungen an die gezielte Werte- und Kompetenzentwicklung von Mitarbeitern
- 313–330 7 Geschäftsmodell des Future Learning 313–330
- 7.1 Das Ende der Personalentwicklung
- 7.2 Neue Rollen im Corporate Learning
- 7.3 Strategieorientiertes Werte- und Kompetenzmanagement
- 7.4 Werte- und Kompetenzentwicklung der Learning Professionals
- 7.4.1 Lernbegleitung
- 7.4.2 Ziele und Anforderungen
- 7.4.3 Werte- und Kompetenzentwicklungsprozesse im Doppel-Decker
- 331–350 8 Veränderungsprozess hin zu Future Learning 331–350
- 8.1 Entwicklungsprozess
- 8.2 Handlungsfelder
- 8.3 Praxisbeispiel: Beispiel eines Einführungsprozesses für Future Learning
- 8.4 Zusammenfassung der Anforderungen
- 351–360 9 Die Zukunft der Zukunft 351–360
- 9.1 New Work
- 9.2 Future Learning
- 9.2.1 Werte, Kompetenzen und Disruption
- 9.2.2 Agilität
- 9.2.3 Digitale Transformation
- 9.2.4 Methoden der gezielten Werte- und Kompetenzentwicklung
- 9.2.5 Werteentwicklung
- 361–400 10 Toolbox: gezielte Entwicklung der Werte und Kompetenzen von Mitarbeitern 361–400
- 10.1 Grundlegende Entwicklungsempfehlungen
- 10.2 Agile Lernprinzipien
- 10.3 Entwicklungsmethoden für Werte und Kompetenzen
- 10.4 Basis: Entwicklung in Praxisaufgaben und -projekten
- 10.4.1 Agile Methoden
- 10.4.2 Jobrotation
- 10.4.3 Qualitätszirkel
- 10.4.4 Making Methode
- 10.4.5 Seitenwechsel®
- 10.4.6 Wissensmanagement
- 10.4.7 Lernallianzen
- 10.4.8 WOL – Working Out Loud
- 10.4.9 Communities of Practice
- 10.4.10 Supervision
- 10.4.11 Aufbau mentaler Stärke
- 10.5 Begleitendes Mentoring und Coaching
- 10.5.1 Mentoring
- 10.5.2 Coaching
- 10.5.3 Kollegiales Coaching
- 10.5.4 Co-Coaching
- 10.5.5 Kollegiale Beratung
- 10.6 Ergänzende Trainings
- 10.6.1 Realitätsgleiche Herausforderungen
- 10.6.2 Realitätsähnliche Herausforderungen
- 10.6.3 Realitätsnahe Herausforderungen
- 10.6.4 Analysemethoden
- 10.7 Unterstützende Weiterbildungsmaßnahmen
- 401–434 11 Entwicklungsempfehlungen für Einzelwerte 401–434
- 11.1 Kreativität
- 11.2 Gesundheit
- 11.3 Bildung
- 11.4 Individuelle Freiheit
- 11.5 Lebensstandard
- 11.6 Sicherheit
- 11.7 Anerkennung
- 11.8 Gemeinnutz
- 11.9 Privatleben
- 11.10 Ideale
- 11.11 Verantwortung
- 11.12 Respekt
- 11.13 Beziehungen
- 11.14 Einfluss
- 11.15 Norm und Gesetz
- 11.16 Netzwerk
- 435–480 12 Entwicklungsempfehlungen für Einzelkompetenzen 435–480
- 12.1 Eigenverantwortliches Handeln
- 12.2 Selbstorganisiertes Handeln
- 12.3 Förderndes Handeln
- 12.4 Ganzheitliches Handeln
- 12.5 Entscheidungsorientiertes Handeln
- 12.6 Tatkräftiges Handeln
- 12.7 Impulsgebendes Handeln
- 12.8 Konsequentes Handeln
- 12.9 Teamorientiertes Handeln
- 12.10 Problemlösendes Handeln
- 12.11 Kollaboratives Handeln
- 12.12 Gewissenhaftes Handeln
- 12.13 Erfahrungsorientiertes Handeln
- 12.14 Systematisch-methodisches Handeln
- 12.15 Entwicklungsorientiertes Handeln
- 12.16 Handeln mit Expertise
- 481–551 Glossar 481–551
- 552–568 Literatur 552–568
- 569–574 Stichwortverzeichnis 569–574
- 575–576 Autoren 575–576