Erfolgsfaktor Sozialkompetenz
Mitarbeiterpotenziale systematisch identifizieren und entwickeln
Zusammenfassung
Mitarbeiter und ihre Kompetenzen werden immer wichtiger für Unternehmen und können sogar einen Wettbewerbsvorteil bedeuten. Daher ist es wichtig, ein Kompetenzmanagement zu etablieren, das ein systematisches Vorgehen gewährleistet. Doch die Identifizierung und Kontrolle der persönlichen und sozialen Kompetenzen stellt die Verantwortlichen im Vergleich zur fachlichen Kompetenz vor eine große Herausforderung, da es über die bewusste Abfrage von Wissen hinausgeht. Das Controlling sozialer Kompetenzen wird so zum Engpassfaktor eines Kompetenzmanagements.
Dieses Buch zeigt, wie ein systematisches Management und Controlling sozialer Kompetenzen im eigenen Unternehmen etabliert und verankert werden kann. Sie erhalten einen fokussierten Überblick über das praktische Controlling sozialer Kompetenzen und dabei unterstützt, ein gezieltes Controlling in diesem Bereich zu etablieren.
Inhalte:
Grundlagen des Managements sozialer Kompetenzen (Definitionen wesentlicher Begriffe; Begründung; Erläuterung)
Selbstmanagement als wichtiger Aspekt sozialer Kompetenzen
Soziale Kompetenzen und Controlling: Zur Notwendigkeit der Messung sozialer Kompetenzen
Gütekriterien bei der Beurteilung von Messverfahren
Best Practice für ein gelungenes Sozialkompetenzmanagement
Vorstellung des Controllingkonzepte/-instrumentes
Planung der Ziele
Begleitung der Umsetzung
Ergebniskontrolle
Zahlreiche Praxisbeispiele (BMW Group Werk Leipzig, Caritas, Polizeiakademie Niedersachsen, Stadt München, VAUDE u.v.m.)
- 1–12 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–12
- 13–14 Teil A 13–14
- 15–22 1 Erfolgsfaktor Sozialkompetenz – eine Einführung in das Thema 15–22
- 1.1 Zur Bedeutung der Sozialkompetenzen
- 1.2 Kombination von Kompetenzmessung und Bildungscontrolling
- 1.3 Literatur
- 23–44 2 Soziale Kompetenzen verstehen – grundlegende Überlegungen 23–44
- 2.1 Das Kompetenzmanagement in Organisationen
- 2.1.1 Der Begriff »Kompetenz« – Handlungsfähigkeit am Ort des Geschehens
- 2.1.2 Zum Unterschied zwischen Kompetenz und Qualifikation
- 2.1.3 Vom Wissen zur Kompetenz – die Entwicklung von Kompetenzen
- 2.1.4 Kompetenzmodelle – Kompetenzen systematisch darstellen
- 2.1.5 Individuelle Kompetenzen als wichtige Ressourcen für Organisationen
- 2.1.6 Wichtige Begrifflichkeiten im Rahmen der Kompetenzbetrachtung
- 2.2 Die sozialen Kompetenzen
- 2.2.1 Die soziale Kompetenz als eine Kompetenzart
- 2.2.2 Die soziale Kompetenz als Wirbelsäule der handlungsorientierten Kompetenz
- 2.3 Auf dem Weg zur Agilität: Entwicklung der vertikalen Dimension
- 2.3.1 Sinnorientiert Leben: das sinnzentrierte Mindset
- 2.3.2 Sich wirkungsvoll führen: Selbstmanagement
- 2.3.3 Das Wesentliche erkennen: das Tiefgang-Prinzip
- 2.4 Folgerungen für Organisationen
- 2.5 Literatur
- 45–60 3 Soziale Kompetenzen analysieren 45–60
- 3.1 Grundüberlegungen
- 3.2 Know-how einkaufen oder eigenständig aufbauen – Überlegungen für eine grundlegende Entscheidung
- 3.2.1 Hinweis 1: Die Make-or-buy-Entscheidung
- 3.2.2 Hinweis 2: Relevante Gütekriterien für das Verfahren aus wissenschaftlicher Sicht
- 3.2.3 Hinweis 3: DIN 33430
- 3.3 Buy-Entscheidung: Vorstellung ausgewählter Verfahren
- 3.3.1 Allgemeiner Interessen-Struktur-Test (AIST-3) und Umwelt-Struktur-Test (UST-3)
- 3.3.2 Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (BIP)
- 3.3.3 DISG
- 3.3.4 Discovering Natural Latent Abilities (DNLA)
- 3.3.5 ISK: Das Inventar sozialer Kompetenzen (ISK)
- 3.3.6 Kompetenz-Diagnostik und -Entwicklung (KODE) sowie der Kompetenz-Explorer (KODEX)
- 3.3.7 MSCEIT
- 3.4 Literaturverzeichnis
- 61–88 4 Soziale Kompetenzen managen 61–88
- 4.1 Management sozialer Kompetenzen – diese Systematik bildet den Rahmen
- 4.2 Zur Abgrenzung des Bildungscontrollings
- 4.3 Bildungscontrolling als wichtiger Bestandteil des Managements
- 4.3.1 Bildungscontrolling in der Praxis: eine kurze Bestandaufnahme
- 4.3.2 Bildungsbedarf erkennen und umsetzen
- 4.3.3 Transfersicherung – damit Weiterbildungsmaßnahmen auch Früchte tragen
- 4.3.4 Evaluierung: Wie steht es um die Effektivität und Effizienz der Maßnahmen?
- 4.4 Implementieren eines Managements sozialer Kompetenzen – so kann es funktionieren
- 4.5 Literatur
- 89–90 Teil B 89–90
- 91–96 5 BMW Group Werk Leipzig 91–96
- 5.1 Das Produktionswerk
- 5.2 Soziale Kompetenzen beschreiben
- 5.3 Soziale Kompetenzen analysieren
- 5.4 Soziale Kompetenzen managen
- 97–104 6 CBS Caritas Betriebsträgergesellschaft mbH Speyer 97–104
- 6.1 Das Unternehmen
- 6.2 Soziale Kompetenzen beschreiben
- 6.3 Soziale Kompetenzen analysieren
- 6.4 Soziale Kompetenzen managen
- 105–112 7 Heiligenfeld GmbH 105–112
- 7.1 Das Unternehmen
- 7.2 Soziale Kompetenzen beschreiben
- 7.3 Soziale Kompetenzen analysieren
- 7.4 Soziale Kompetenzen managen
- 113–118 8 Kreissparkasse Ludwigsburg 113–118
- 8.1 Das Unternehmen
- 8.2 Soziale Kompetenzen beschreiben
- 8.3 Soziale Kompetenzen analysieren
- 8.4 Soziale Kompetenzen managen
- 119–126 9 LOOKS Film & TV Produktionen GmbH 119–126
- 9.1 Das Unternehmen
- 9.2 Soziale Kompetenzen beschreiben
- 9.3 Soziale Kompetenzen analysieren
- 9.4 Soziale Kompetenzen managen
- 127–134 10 NEIGHBOURLY BRANDS 127–134
- 10.1 Das Unternehmen
- 10.2 Soziale Kompetenzen beschreiben
- 10.3 Soziale Kompetenzen analysieren
- 10.4 Soziale Kompetenzen managen
- 135–142 11 perbit Software GmbH 135–142
- 11.1 Das Unternehmen
- 11.2 Soziale Kompetenzen beschreiben
- 11.3 Soziale Kompetenzen analysieren
- 11.4 Soziale Kompetenzen managen
- 143–150 12 Pfalzklinikum AdöR 143–150
- 12.1 Die Organisation
- 12.2 Soziale Kompetenzen beschreiben
- 12.3 Soziale Kompetenzen analysieren
- 12.4 Soziale Kompetenzen managen
- 151–158 13 Polizeiakademie Niedersachsen 151–158
- 13.1 Das Programm »Horizonte«
- 13.2 Soziale Kompetenzen beschreiben
- 13.3 Soziale Kompetenzen analysieren
- 13.4 Soziale Kompetenzen managen
- 159–168 14 Die Select GmbH 159–168
- 14.1 Das Unternehmen
- 14.2 Soziale Kompetenzen beschreiben
- 14.3 Soziale Kompetenzen analysieren
- 14.4 Soziale Kompetenzen managen
- 169–174 15 Stadt München 169–174
- 15.1 Die Organisation
- 15.2 Soziale Kompetenzen beschreiben
- 15.3 Soziale Kompetenzen analysieren
- 15.4 Soziale Kompetenzen managen
- 175–186 16 VAUDE 175–186
- 16.1 Der Weg von VAUDE: Haltung bewahren und Rahmen gestalten
- 16.2 Soziale Kompetenzen beschreiben
- 16.3 Soziale Kompetenzen analysieren
- 16.4 Soziale Kompetenzen managen
- 16.5 Fazit
- 187–200 17 VVS Holding 187–200
- 17.1 Das Unternehmen
- 17.2 Soziale Kompetenzen beschreiben
- 17.3 Soziale Kompetenzen analysieren
- 17.4 Soziale Kompetenzen managen
- 201–208 Unsere Gastautorinnen und -autoren 201–208
- 209–209 Die Autoren 209–209