Innovative Bewertung von KMU
Ein Praxisleitfaden
Zusammenfassung
Die Bewertung mittelständischer Unternehmen weist einige Besonderheiten auf, die mit den traditionellen Bewertungsverfahren nicht erfasst werden können. In diesem Buch wird mit der simulationsbasierten Unternehmensplanung und Unternehmensbewertung ein innovatives Verfahren vorgeschlagen, dass eine Alternative zur klassischen CAPM-basierten Unternehmensbewertung darstellt. Die großen Vorteile: Anstelle von Kapitalmarktrisiken werden tatsächlich in KMU vorhandene Risiken und Marktunvollkommenheiten berücksichtigt, sodass die Bewertungsergebnisse als Grundlage unternehmerischer Entscheidungen dienen können. Zudem entspricht die simulationsbasierte Unternehmensbewertung den neuen Gesetzen und Prüfungsstandards.
Das Buch richtet sich an Führungskräfte in und Berater:innen von kleinen und mittleren Unternehmen, die sich mit Bewertungsfragen beschäftigen. Aber auch Studierenden gibt das Buch wertvolle Tipps und Hilfestellungen zur Bewertung von KMU mit an die Hand. Mithilfe einer durchgehenden Case Study können alle Berechnungsschritte einfach nachvollzogen und auf das eigene Unternehmen übertragen werden.
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Schlagworte
- 1–12 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–12
- 13–24 1 Einführung 13–24
- 1.1 Aktueller Stand der Forschung
- 1.2 Aktueller Stand der Bewertung von KMU
- 1.2.1 CAPM als Standard der Risikoermittlung
- 1.2.2 Praktikeransätze zur risikoadäquaten Bewertung im Mittelstand
- 1.2.3 Probleme in der aktuellen Bewertungspraxis
- 1.3 Die simulationsbasierte Bewertung von KMU
- 1.3.1 Konzeption der simulationsbasierten Bewertung
- 1.3.2 Argumente für den Einsatz der simulationsbasierten Bewertung
- 1.3.3 Vorteile der simulationsbasierten Bewertung von KMU
- 25–30 2 Abgrenzung kleiner und mittlerer Unternehmen 25–30
- 2.1 Eigenschaften von KMU
- 2.1.1 Quantitative Merkmale
- 2.1.2 Qualitative Merkmale
- 2.2 Relevanz der KMU
- 31–54 3 Einführung in die Unternehmensbewertung von KMU 31–54
- 3.1 Abgrenzung von Wert und Preis
- 3.2 Überblick über die Verfahren zur Bewertung und Bepreisung von Unternehmen
- 3.3 Anlässe für eine Unternehmensbewertung bei KMU
- 3.4 Funktionen der Unternehmensbewertung
- 3.5 Unternehmensbewertung nach den IDW-Standards
- 3.6 Herausforderungen bei der Unternehmensbewertung von KMU
- 3.6.1 Korrekte Abgrenzung des Bewertungsobjekts
- 3.6.2 Vergangenheitsanalyse
- 3.6.3 Integrierte Planungsrechnung
- 3.6.4 Ermittlung der übertragbaren Ertragskraft
- 3.6.5 Kalkulatorische Tätigkeitsvergütung
- 3.6.6 Finanzierung, persönliche Haftung und Sicherheiten
- 3.6.7 Beachtung des Insolvenzrisikos
- 3.6.8 Mangelnde Diversifikation der Unternehmenseigner
- 55–100 4 Equity-Ansatz – Ertragswertverfahren 55–100
- 4.1 Die Konzeption des Equity-Verfahrens
- 4.1.1 Berechnung der Cashflows to Equity
- 4.1.2 Berechnung der Eigenkapitalkosten
- 4.1.3 Ermittlung der Risikoprämie mit dem CAPM
- 4.1.4 Berechnung des Unternehmenswerts
- 4.2 Der Equity-Ansatz/Ertragswertverfahren im Excel-Modell ohne Berücksichtigung von KMU-Besonderheiten
- 4.2.1 Vorstellung der fiktiven MASCHINENBAU GmbH
- 4.2.2 Annahmen als Grundlage des Business Plans
- 4.2.3 GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung der Planjahre
- 4.2.4 Ableitung der Cashflows to Equity
- 4.2.5 Berechnung der Eigenkapitalkosten
- 4.2.6 Berechnung des Unternehmenswerts
- 4.3 Der Equity-Ansatz/Ertragswertverfahren im Excel-Modell unter Berücksichtigung von KMU-Besonderheiten
- 4.3.1 Berücksichtigung unsystematischer Risiken
- 4.3.2 Fallstudie MASCHINENBAU GmbH: Der Equity-Ansatz/Ertragswertverfahren im Excel-Modell unter Berücksichtigung von KMU-Besonderheiten
- 4.3.3 Berechnung des Unternehmenswerts mit adjustierten Eigenkapitalkosten
- 4.4 Zusammenfassung der Bewertungspraxis von KMU
- 4.4.1 Kritikpunkte und Schwächen der CAPM-basierten Bewertungsmodelle
- 4.4.2 Anforderungen des Gesetzgebers und des IDW an ein Risikomanagementsystem im Unternehmen
- 101–140 5 Simulationsbasierter Ansatz 101–140
- 5.1 Vorteile der simulationsbasierten Unternehmensbewertung
- 5.2 Risikomanagement und Unternehmensplanung als Grundlage der simulationsbasierten Unternehmensbewertung
- 5.2.1 Was ist die Aufgabe des Risikomanagements?
- 5.2.2 Was versteht man unter Risiko und welcher Zusammenhang besteht zu den Grundsätzen ordnungsgemäßer Planung (GoP)?
- 5.2.3 Wie werden Risiken quantifiziert?
- 5.2.4 Risikoparameter für die Monte-Carlo-Simulation im Business Plan
- 5.2.5 Risikoaggregation mithilfe der Monte-Carlo-Simulation
- 5.2.6 Erwartungstreue Cashflows to Equity (CFtE) ohne Insolvenzwahrscheinlichkeit
- 5.2.7 Ermittlung erwartungstreuer Cashflow to Equity (CFtE) mit Insolvenzwahrscheinlichkeit
- 5.2.8 Risikoanalyse der Cashflow to Equity (CFtE)
- 5.2.9 Der Preis des Risikos
- 5.2.10 Risikoadjustierte Cashflows
- 5.2.11 Bewertung mit der Sicherheitsäquivalent-Methode und Risikozuschlagsmethode
- 5.2.12 Simulationsbasierte Eigenkapitalkosten
- 5.2.13 Berechnung des simulationsbasierten Unternehmenswerts mit der Risikozuschlagsmethode
- 141–150 6 Multiplikatorenverfahren 141–150
- 6.1 Was sind Multiplikatorenverfahren?
- 6.1.1 Welche Methode steht hinter dem Multiplikatorenverfahren?
- 6.1.2 Welche Multiplikatoren können unterschieden werden?
- 6.2 Besonderheiten des Multiplikatorenverfahrens bei KMU
- 6.3 Der IDW S 1 zum Multiplikatorenverfahren
- 6.4 Fallstudie MASCHINENBAU GmbH: Beispiele für Branchen-Multiples
- 6.5 Fallstudie MASCHINENBAU GmbH: Beispiel für einen Multiple-Rechner
- 6.6 Fallstudie MASCHINENBAU GmbH: Ableitung eines Equity Multiple aus den simulierten Eigenkapitalkosten
- 151–152 7 Fazit 151–152
- 153–156 Literaturverzeichnis 153–156
- 157–160 Stichwortverzeichnis 157–160
- 161–164 Die Autoren 161–164