Unternehmenskooperationen in disruptiven Zeiten
Erfolgsfaktoren für strategische Allianzen und Innovationsführerschaft
Zusammenfassung
Kooperationen zwischen Unternehmen erhöhen deren Chance, dem disruptiven Wandel des 21. Jahrhunderts erfolgreich zu begegnen, denn Digitalisierung, Energiewende und die Konkurrenz durch China haben Einfluss auf die Wirtschaftsstrukturen der Industrienationen und stellen Wirtschaft und Politik vor große Herausforderungen. Für die deutsche Wirtschaft und deren Schlüsselindustrien geht es um die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit.
Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor, wie erfolgreiche Unternehmenskooperationen aufgebaut werden können. Anhand eines Referenzmodells zeigt er, unter welchen Bedingungen und wie durch eine Fokussierung stabile Kooperationen zwischen Unternehmen systematisch gefördert und etabliert werden können, um gemeinsame Kooperationsgewinne zu erzielen. Mit Handlungsempfehlungen für erfolgreiche Interaktionen und zahlreichen Fallstudien.
- 1–14 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–14
- 15–28 1 Einleitung 15–28
- 1.1 Relevanz von Unternehmenskooperationen im ökonomischen Kontext des 21. Jahrhunderts
- 1.2 Relevanz von Rohstoffen wie Seltenen Erden im ökonomischen Kontext des 21. Jahrhunderts
- 1.3 Stand der Forschung und Forschungslücken
- 1.4 Struktur des Buchs
- 29–44 2 Forschungsdesign und -methode 29–44
- 2.1 Forschungsdesign
- 2.2 Forschungsmethode
- 2.3 Theoretische Grundlagen – Kerntheorien
- 2.3.1 Kooperation als Basis von funktionierenden Wirtschaftssystemen
- 2.3.2 Evolution der Kooperation
- 2.3.3 Bedeutung der Neuen Institutionenökonomik bei Kooperation
- 45–76 3 Marktversagen bei Seltenen Erden und Gefährdung der Versorgungssicherheit 45–76
- 3.1 Ressourcenökonomie: Anwendung der Hotelling-Regel bei endlichen Ressourcen
- 3.1.1 Unelastische Nachfrage bei Seltenen Erden (kurz- bis mittelfristig)
- 3.1.2 Geringe Angebotselastizität bei Seltenen Erden (kurz- bis mittelfristig)
- 3.1.3 Monopolrenten aufgrund unvollkommener Konkurrenz
- 3.2 Marktversagen bedingt durch die strategische chinesische Handels- und Industriepolitik sowie das chinesische Quasimonopol
- 3.3 Zwischenfazit: Marktversagen resultiert aus der Two-Fist-Industriepolitik
- 77–98 4 Historische Ursachen und (Re-)Integration zur Bereitstellung des Gutes »Gewährleistung der Versorgungssicherheit« 77–98
- 4.1 Historische Ursachen der Abhängigkeit von Seltenen Erden
- 4.2 Bewertung und Limitierung vertikaler (Re-)Integration beim Zugang zu Seltenen Erden
- 4.3 Rohstoffallianz: Freiwillige Kooperation zur Umsetzung einer Integrationsstrategie zur Sicherung der Rohstoffversorgung
- 4.3.1 Rohstoffallianz zur Umsetzung einer Integrationsstrategie
- 4.3.2 Die Rohstoffallianz aus Sicht der freiwilligen Kooperation zur Bereitstellung von Kollektivgütern
- 4.4 Zwischenfazit: Ende der Rohstoffallianz als Integrationsstrategie
- 99–130 5 Rohstoffallianz 2020+ – ein neuer Ansatz zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit 99–130
- 5.1 Problem: Die Rohstoffallianz im Gefangenendilemma
- 5.2 Eine Analyse des Scheiterns der Rohstoffallianz
- 5.2.1 Technische Machbarkeit zur Kosten-Nutzen-Messung
- 5.2.2 Die wechselseitige Abhängigkeit zwischen den Unternehmen
- 5.2.3 Kosten der Bereitstellung
- 5.2.4 Fazit: Erkenntnisse aus der Analyse des Scheiterns
- 5.3 Entwicklung von Maßnahmen zum Aufbau einer stabilen Kooperation unter empirischen Bedingungen
- 5.3.1 Empfehlungen und Maßnahmen anhand der strategischen Kooperationsfaktoren
- 5.3.2 Fazit: Empfehlungen und Maßnahmen zum Aufbau stabiler freiwilliger Kooperation
- 131–144 6 Exkurs: Public-Private-Partnership-Initiativen zur Stabilisierung von freiwilligen Kooperationen 131–144
- 6.1 Flankierende staatliche Maßnahmen im Kontext des Marktversagens bei Seltenen Erden
- 6.2 Vergleich staatlicher Interventionen im Bereich der Versorgungssicherheit sowie der Technologie- und Zukunftsförderungen
- 6.3 Ländervergleich nationaler Versorgungsstrategien bei Seltenen Erden
- 6.4 Fazit: Staatliche Intervention zur Stärkung einer freiwilligen Kooperation
- 145–154 7 Reflexion: Fazit, kritische Würdigung und Einschränkungen 145–154
- 7.1 Zusammenfassung der Ergebnisse
- 7.2 Implikationen und kritische Würdigung der Ergebnisse
- 7.3 Ausblick und weiterführende Empfehlungen für zukünftige Forschung
- 155–168 8 Anhang 155–168
- 169–198 Literaturverzeichnis 169–198
- 199–200 Stichwortverzeichnis 199–200
- 201–202 Der Autor 201–202