Praxisbuch Medizintourismus
Grundlagen, Potenziale, Umsetzung
Zusammenfassung
Das Standardwerk vermittelt einen ausführlichen, fundierten Gesamtüberblick über das Phänomen Medizintourismus, welches besonders in Europa immer mehr an Relevanz gewinnt. Aufgrund der Bedeutung des deutschen Gesundheitssystems mit Behandlungsangeboten für jede Erkrankung finden einerseits zahlreiche Patientenbewegungen in Richtung Deutschland statt, andererseits sind neue Märkte in Europa entstanden, die eine hervorragende medizinische Behandlungsqualität anbieten. In diesem Buch werden Zielmärkte kulturspezifisch betrachtet und auch Fragestellungen aus Recht, Ethik und Medizin beleuchtet. Es werden Themen fokussiert, die in der Zukunft auch für in Deutschland versicherte Patienten aktuell werden, wie zum Beispiel interkultureller Umgang, Patientenservice und die Sicherstellung von moralisch-ethischen Grundwerten. Experten veranschaulichen die eigenen Kenntnisse und Erfahrungen in Bezug zum Management von internationalen Patienten in Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Außerdem werden im Buch erstmalig praxisorientierte Lösungsansätze für Herausforderungen im Bereich des Medizintourismus vermittelt.
Schlagworte
- i–xiv Titelei/Inhaltsverzeichnis i–xiv
- 3–134 I Grundlagen 3–134
- 3–10 1 Das deutsche Gesundheitssystem 3–10
- 11–23 2 Medizintourismus: Dimensionen, Zahlen, Fakten 11–23
- 24–26 3 EXKURS: Global Refund – Bedeutung des Medizintourismus für den Handel 24–26
- 27–44 4 Zielmärkte für deutsche Einrichtungen 27–44
- 45–48 5 EXKURS: Medizinische Angebote für deutsche Patienten im Ausland 45–48
- 49–54 6 Fallbeispiel: Polen als Ziel für Medizintourismus 49–54
- 55–68 7 Interkulturelles Management 55–68
- 69–91 8 Marketingmaßnahmen 69–91
- 92–95 9 EXKURS: Health Cologne – medizintouristische Vermarktungsansätze am Beispiel der Destination Köln 92–95
- 96–103 10 Rechtliche Rahmenbedingungen im Medizintourismus 96–103
- 104–107 11 Politischer Rahmen Medizintourismus 104–107
- 108–111 12 EXKURS: Hauptstadt Berlin als Ziel des internationalen Medizintourismus 108–111
- 112–125 13 DSGVO: Datenschutz im Medizintourismus 112–125
- 126–134 14 Ethik im Medizintourismus 126–134
- 137–276 II Praxiswissen 137–276
- 137–139 1 Übersicht: Akteure im Medizintourismus 137–139
- 140–145 2 EXKURS: Die Rolle der Gesundheits-Check-ups im Medizintourismus 140–145
- 146–152 3 Medizinische Einrichtungen in Deutschland 146–152
- 153–156 4 EXKURS: Düsseldorf Tourismus als Destination Management Organisation (DMO) der Landeshauptstadt Düsseldorf 153–156
- 157–163 5 Internationale Patienten 157–163
- 164–166 6 EXKURS: Internationale Patienten in der deutschen Hotellerie 164–166
- 167–174 7 Dienstleister 167–174
- 175–180 8 EXKURS: Transporte auf dem Ambulanzjet für internationale Patienten 175–180
- 181–186 9 EXKURS: Die Rolle der Beförderung und medizinischen Transporte in der Behandlungskette 181–186
- 187–196 10 Aufbau einer Internationalen Abteilung 187–196
- 197–204 11 Prozess internationale Patienten 197–204
- 205–212 12 Fallbearbeitung von internationalen Patienten 205–212
- 213–223 13 Abrechnung – Forderungsmanagement während der Fallbearbeitung 213–223
- 224–227 14 EXKURS: Der internationale Krankenversicherer im Kontext des Medizintourismus am Beispiel der Allianz Care 224–227
- 228–238 15 Qualitätssicherung durch Zertifizierung 228–238
- 239–247 16 Digitalisierung im Medizintourismus 239–247
- 248–252 17 EXKURS: Rolle des externen Patientendienstleisters 248–252
- 253–264 18 Telemedizin/Zweitmeinung im Medizintourismus 253–264
- 265–269 19 Infektionen und internationale Patienten 265–269
- 270–273 20 EXKURS: Praxisbeispiel der Universitätsklinik Münster – Koordination der COVID-19 Intensivpatienten aus den Niederlanden im Land Nordrhein-Westfalen 270–273
- 274–276 21 EXKURS: Entwicklungstendenzen des Medizintourismus 274–276
- 277–286 Die Autorinnen und Autoren 277–286