Zukunft der Gesundheit
vernetzt, digital, menschlich
Zusammenfassung
Die Digitalisierung muss eigentlich bei allen Vorhaben mitgedacht werden.“ (Jens Spahn)
Die Strukturen im deutschen Gesundheitswesen werden in den nächsten zehn Jahren mehr Veränderung erfahren als in den 100 Jahren zuvor. Wie die Elektrizität zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Leben der Menschen grundlegend verändert hat, wird dies jetzt die Digitalisierung tun. Was heute sektorenübergreifende Versorgung ist, wird in den kommenden Jahren zu Schlüsselbereichen der Vernetzung unseres Gesundheitswesens.
Das bietet große Chancen, ist aber nicht ohne Risiken. Unbestreitbar ist, dass wir jetzt die Weichen für eine patientenorientierte Gesundheitsversorgung stellen müssen.
In diesem Werk präsentieren Expertinnen und Experten aus Versicherungswirtschaft, Versorgungsforschung und Gesundheitsversorgung die wesentlichen Handlungsfelder und Optionen im digitalen Wandel des Gesundheitsystems. Das Werk ist Informationsquelle und Impulsgeber für die Entscheider aus Politik, Gesellschaft und Gesundheitswesen.
Schlagworte
- i–x Titelei/Inhaltsverzeichnis i–x
- 1–124 I Die Digitalisierung als Treiber des Wandels 1–124
- 1–26 1 Digitaler Sturm im Gesundheitswesen: Europas Antwort, Europas Zukunft 1–26
- 27–40 2 Plattformtechnologien für das Gesundheitswesen von morgen 27–40
- 41–54 3 Treat the Data and the Patient! Wie digitale Daten Diagnose und Therapie verbessern werden 41–54
- 55–72 4 Elektronische Gesundheitsakte – Der erste Schritt zum digitalen Gesundheitswesen 55–72
- 73–82 5 Wie Mobile Health die Versorgung verbessert 73–82
- 83–106 6 Robotik im Dienst des Patienten 83–106
- 107–124 7 Vernetzte Versorgung zwischen Digitalisierung, Wettbewerb und Kooperation: Das Verwechseln von Zielen und Strategien 107–124
- 125–170 II Was Deutschland aus internationalen Erfahrungen und Trends lernen kann 125–170
- 125–140 1 Digitalisierung in Estland – Was die Zukunft bringt 125–140
- 141–152 2 Intersektoraler Strukturwandel – Impulse aus Dänemark 141–152
- 153–170 3 Die elektronische Gesundheitsakte: Erwartungen und Erfahrungen aus Schweden 153–170
- 171–305 III Welche Probleme Deutschland angehen muss 171–305
- 171–190 1 Ausblick auf eine sektorenübergreifende Bedarfsplanung der ambulanten Versorgung 171–190
- 191–212 2 Zulassung von intersektoralen/interdisziplinären Leistungserbringern 191–212
- 213–234 3 Honorierung – Was zeichnet eine moderne Honorarordnung aus? 213–234
- 235–250 4 Kodierung und Dokumentation in der vertragärztlichen Versorgung 235–250
- 251–274 5 Kooperation der Gesundheitsberufe 251–274
- 275–290 6 Sektorenübergreifende Versorgung durch Versorgungsmanagement 275–290
- 291–305 7 Der Patient im Mittelpunkt – Möglichkeiten und Grenzen der sektorenübergreifenden Qualitätssicherung 291–305
