Demokratisierung von Organisationen – Erfolgsmodell Schweiz
Die direkt-demokratische Schweiz: Weltspitze, agil, attraktiv, innovativ, resilient. Was können Wirtschaftsorganisationen davon lernen?
Zusammenfassung
Direkte Demokratie hat aus dem Armenhaus Europas das beste Land der Welt gemacht. In 14 Metriken ist die Schweiz weltführend oder nahe daran. Das Governance-System der Schweiz gilt als bestes der Welt. Kein anderes Land vereint die Aspekte Freiheit, Sicherheit, Wohlstand und Anpassungsfähigkeit besser. Wirtschaftsorganisationen sollten davon lernen. Direkte Demokratie nutzt das Potenzial aller Mitarbeitenden und erhöht die Selbstadaptionsfähigkeit, Resilienz, Agilität und Innovationskraft der Organisation. Direkte Demokratie befähigt Organisationen, sich laufend an sich verändernde Rahmenbedingungen anzupassen. Ralph Höfliger zeigt in diesem Buch anschaulich und unterstützt vom Denkpinsel® Michael Meier, welches die wichtigsten Elemente des Schweizer Governance-Systems sind, wie jedes Element wirkt und wie es in eine Wirtschaftsorganisation übertragen und dort genutzt werden kann. Im zweiten Teil zeigt er anhand eines Praxisbeispiels auf, wie ein mehrjähriger Demokratisierungsprozess konkret ausschauen kann. Damit leistet das Buch einen wichtigen Beitrag, Organisationen attraktiv, agil und zukunftsfähig zu machen. Es führt kein Weg an Demokratisierung vorbei, wollen Organisationen in der VUCA-Welt überleben.
Schlagworte
- 1–5 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–5
- 6–22 I. Einführung 6–22
- A. Eine bemerkenswerte Kluft
- B. Wie entstand dieses Buch?
- C. Wozu dieses Buch?
- D. Warum jetzt?
- E. Die Zielgruppe
- F. Wie ist das Buch aufgebaut?
- 23–34 II. Die Schweiz: Ein Erfolgsmodell? 23–34
- A. Das beste Land der Welt
- B. Eine Staatsordnung als Modell fürwirtschaftliche Organisationen?
- C. Mythen aufklären
- 35–138 III. Die wichtigsten Elemente der direktenDemokratie und ihre Übertragung aufWirtschaftsorganisationen 35–138
- A. Kollegialitätsprinzip
- B. Initiative
- C. Referendum
- D. Gewaltenteilung
- E. Verfassung
- F. Konkordanz
- G. Partizipative Entscheidungsfindung
- H. Subsidiaritätsprinzip, Föderalismus
- I. Vernehmlassung, Konsultation derStakeholder
- J. Repräsentanten und Parteien
- K. Fraktal skalierbare Organisationsstruktur
- L. Notrecht, wenn es eilt
- M. Das Fundament – kulturelle Werte
- 139–220 IV. Praxisbeispiel – Demokratisierung einerWirtschaftsorganisation 139–220
- A. Einleitung
- B. Die Firma
- C. Ausgangslage und Absicht
- D. Der Transformationsprozess
- E. Die grössten Herausforderungen auf demWeg
- F. Resultat, Wirkungen und Nutzen derTransformation
- G. Interviews mit dem ehemaligen Inhaber unddrei Nachfolgern
- 221–222 V. Danksagung 221–222
- 223–224 VI. Autor und Illustrator 223–224
- A. Der Autor
- B. Der Illustrator
- 225–232 VII. Fussnoten 225–232