UNESCO Weltkulturerbe und Tourismus
Tourismus kompakt
Zusammenfassung
Den hohen Wert kultureller Denkmäler erkennen, schützen und nutzen!
Der Kölner Dom, die Zeche Zollverein und das romantische Mittelrheintal! Jeder kennt hierzulande mindestens ein Weltkulturerbe der UNESCO. Sie zeichnen sich aus Sicht des Welterbekomitees als Meisterwerke der menschlichen Schöpferkraft aus. Gabriele M. Knoll zeigt auf, warum die UNESCO Weltkulturerbe global schützt und welche Kategorien es gibt. Es besteht u. a. auch die Verpflichtung, diese Stätten durch einen nachhaltigen Tourismus zu nutzen. Themen wie Besucherzentren und -lenkung lässt die Autorin deswegen nicht außer Acht. Sie wirft zudem einen Blick in die Praxis und geht auf Beispiele konkret ein.
Eine spannende Lektüre für Tourismusstudierende und -praktiker:innen.
Schlagworte
- 1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
- 7–8 Was Sie vorher wissen sollten 7–8
- 9–24 1 Warum schützt die UNESCO Kulturerbe? 9–24
- 1.1 Nubische Bauwerke drohten, in den Nilfluten unterzugehen
- 1.1 Besinnung auf das kulturelle Erbe der Menschheit – die Welterbekonvention
- 1.2 Wie kommt man zum Welterbetitel und behält ihn?
- 1.3 Geschützte Welterbestätten in Zahlen
- 1.4 Die Deutsche UNESCO Kommission (DUK)
- 25–28 2 Die verschiedenen Kategorien von kulturellem Erbe der Menschheit 25–28
- 2.1 UNESCO Weltkulturerbe
- 2.2 UNESCO Immaterielles Kulturerbe
- 2.3 UNESCO Weltdokumentenerbe
- 29–40 3 Vom einzelnen Gebäude bis zur Kulturlandschaft – alles mögliches Welterbe 29–40
- 3.1 Einzelbauten und Ensembles
- 3.2 Altstädte
- 3.3 Kulturlandschaften
- 3.4 Garten- und Parkanlagen
- 3.5 Industrieanlagen und Eisenbahnen
- 41–60 4 Das Management von Weltkulturerbe 41–60
- 4.1 Der Managementplan gibt verbindlich die Richtung vor
- 4.2 Das Weltkulturerbe Bamberg – ein Managementplan konkret
- 4.3 Der Bildungsauftrag
- 61–70 5 Nachhaltiger Tourismus – eine Pflicht für das Weltkulturerbe 61–70
- 5.1 Tourismus in den Welterbestätten theoretisch und praktisch
- 5.2 Die Wahrnehmung von Welterbe durch Tourist:innen – das Beispiel Bamberg
- 5.3 Das Besuchermanagement
- 5.4 Besucherzentren
- 71–90 6 Blicke in die Praxis 71–90
- 6.1 Eine neue Aufgabe: die Vermarktung einer Welterbestätte
- 6.2 Rund sechs Millionen Besucher:innen jährlich im Kölner Dom
- 6.3 Zeche Zollverein und der Denkmalschutz
- 6.4 Einsam in der Landschaft: Holzkirchen der Karpaten in Polen und Ukraine
- 6.5 Welterbevermittlung und -marketing in der Schweiz
- 6.6 Overtourism im Weltkulturerbe
- 91–96 Die Rote Liste des UNESCO Weltkulturerbes alias Liste des gefährdeten Erbes der Welt 91–96
- Streichung aus dem UNESCO Weltkulturerbe
- 97–98 Abbildungs- und Tabellennachweise 97–98
- 99–102 Literatur und Internetquellen 99–102
- 103–107 Register 103–107