Personalmanagement im Mittelstand
erfolgreich handeln und gestalten
Zusammenfassung
Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Mehr als die Hälfte der Deutschen arbeiten dort – vom Azubi, über Facharbeiter bis hin zum Akademiker. Doch welche Wege können Mittelständler gehen, um im Wettbewerb um Mitarbeiter attraktiv zu sein?
Günther Schanz und Silvia Strack gehen dieser Frage in ihrem Buch auf den Grund. Dabei berücksichtigen sie die gesamte Bandbreite des personalwirtschaftlichen Handelns und Gestaltens – von der Mitarbeiterplanung bis zur Mitarbeiterführung. Sie berücksichtigen auch explizit die Rahmenbedingungen des mittelständischen Personalmanagements. Ferner werden die Besonderheiten des Arbeitsmarkts, des gesellschaftlichen Wertewandels und arbeitsrechtliche Aspekte berücksichtigt. Das Buch richtet sich in erster Linie an Personalverantwortliche, GeschäftsführerInnen und UnternehmerInnen im Mittelstand.
Schlagworte
- 1–4 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–4
- 5–6 Vorwort 5–6
- 7–14 Was Sie vorab über dieses Buch wissen sollten 7–14
- 15–26 1 Das Mittelstandsuniversum 15–26
- Der Mittelstand als Wirtschaftsfaktor
- Mittelstandsförderung als politisches Anliegen
- Zwei einander ergänzende Mittelstandsdefinitionen
- Definitorischer und gefühlter Mittelstand
- Personalmanagements
- 27–34 2 Personal und Personalmanagement 27–34
- Personal und Arbeit
- Der einzelne Mitarbeiter im Fokus des Personalmanagements
- Akteure des Personalmanagements
- 35–44 3 Demografie und Arbeitsmarkt 35–44
- Demografische Grundtatbestände
- Entwicklung der beruflichen Qualifikationsstruktur
- Fachkräftemangel als Kehrseite formaler Höherqualifizierung
- Vom abstrakten Arbeitsmarkt zu segmentierten Teilarbeitsmärkten
- 45–56 4 Werte und Wertewandel 45–56
- Auslöser von Prozessen des Wertewandels
- Ausgewählte Tendenzen des Wertewandels
- Von der Generation der Babyboomer bis zur Generation Y
- Generation Z betritt die Arbeitswelt
- Berücksichtigung von kulturellen Werten
- 57–66 5 Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen 57–66
- Weisungsgebundene Arbeit als Gegenstand des Arbeitsrechts
- Grundzüge des Individualarbeitsrechts
- Grundzüge des Betriebsverfassungsrechts
- 67–76 6 Motivation und Motivieren 67–76
- Grundlegendes zur Motivation und zum Motivieren
- Einzelaspekte motivgeleiteten Verhaltens
- Wie sich Motivstrukturen herausbilden
- 77–86 7 Arbeitsemotionen 77–86
- Emotionspsychologische Grundtatbestände
- Negative Arbeitsemotionen
- Positive Arbeitsemotionen
- 87–94 8 Arbeitsleistung 87–94
- Personengebundene und situationsabhängige Bestimmungsfaktoren der Arbeitsleistung
- Facetten des Fähigkeitskonzepts
- Aktivierung der Leistungsbereitschaft durch Anreize
- 95–104 9 Arbeitszufriedenheit 95–104
- Ausprägungsformen von Arbeits(un)zufriedenheit
- Faktorzufriedenheiten und Gerechtigkeitserfordernisse
- Arbeits(un)zufriedenheit und Arbeitsleistung
- 105–112 10 Mitarbeiterbedarf planen 105–112
- Reichweiten der Planung
- Personalbewegungen im Planungszeitraum
- Berücksichtigung eines Reservebedarfs zum Ausgleich von Fehlzeiten
- 113–122 11 Mitarbeiter gewinnen 113–122
- Schauplätze der Mitarbeitergewinnung
- Auszubildende als Zielgruppe
- Ältere Arbeitnehmer und zugewanderte Arbeitskräfte als Zielgruppen
- Zeitgemäße Wege der Mitarbeitergewinnung
- 123–134 12 Mitarbeiter auswählen, einstellen und eingliedern 123–134
- Anliegen und Gestaltung der Mitarbeiterauswahl
- Der juristische und der psychologische Vertrag
- Fachliche und soziale Integration neuer Mitarbeiter
- 135–146 13 Mitarbeiter an das Unternehmen binden 135–146
- Was bedeutet Mitarbeiterbindung?
- Mitarbeiterfluktuation und ihre mittelstandsspezifischen Besonderheiten
- Absentismus – wie damit umgehen?
- 147–160 14 Gestaltung der Arbeitszeit 147–160
- Gestaltungsmöglichkeiten der Arbeitszeit
- Flexibilisierung und Individualisierung der Arbeitszeit
- Teilzeitarbeit im Dienst von Flexibilisierung und Individualisierung
- 161–170 15 Mitarbeiter qualifizieren 161–170
- Grundlegendes zur beruflichen Fortbildung
- Führungs- und Fachkräfte als Zielgruppen der Mitarbeiterqualifizierung
- Fortbildung älterer Mitarbeiter
- 171–180 16 Mitarbeiter vergüten 171–180
- Die Vergütungsbestandteile im Überblick
- Vergütungsgestaltung im Mittelstand
- Möglichkeiten einer materiellen Beteiligung
- 181–205 17 Mitarbeiter führen 181–205
- Allgemeines zur Mitarbeiterführung
- Erwartungen an Vorgesetzte
- Mitarbeitergespräche als Führungsinstrument
- Individualisierung als Leitidee personellen Gestaltens