Die Kartenmacher
Speise- und Getränkekarten richtig gestalten
Zusammenfassung
In Deutschland gibt es rund 220.000 gastgewerbliche Betriebe. Sie erwirtschaften Jahr für Jahr Milliardenumsätze. Der Speise- und Getränkekarte kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Sie ist nicht nur das Aushängeschild, sondern ermöglicht darüber hinaus, den Gast zu überraschen und zu überzeugen. Das Potenzial der Karte nutzen allerdings wenige Gastronomen und Hoteliers voll aus.
Wolfgang Fuchs und Natalie Audrey Balch vermitteln unter Mitarbeit von Bettina Kaiser und Carla Mayer prägnant, welche Möglichkeiten und Chancen Speise- und Getränkekarten bieten.
Der erste Teil des Buches verschafft Ihnen eine Wissensbasis und ordnet die Karte geschichtlich, betriebswirtschaftlich sowie technologisch und rechtlich ein. Der zweite Teil zeigt leicht umsetzbar auf, worauf Sie bei Design, Inhalt und Formalia achten sollten – mit zahlreichen Tipps und Beispielen. Im dritten Teil können Sie Ihr Wissen in einem Test auf die Probe stellen und durch ein umfangreiches Glossar Ihr gastronomisches Vokabular festigen.
Schlagworte
- 1–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–10
- 11–68 Teil I: Was Sie vor der Gestaltung einer Karte wissen sollten 11–68
- Kapitel 1: Aschenputtel unter den Verkäufern
- Begriffliches, damit wir eine Sprache sprechen
- Karten – ganzheitlich betrachtet
- Kapitel 2: Karten – Vielfalt ohne Ende
- Zeitlicher Geltungsbereich: Wann gilt welche Karte?
- Produktangebot: Was wird auf welcher Karte angeboten?
- Zielgruppe: Wer kriegt welche Karte?
- Präsentationsform: Wie verpacke ich mein Angebot?
- Kapitel 3: Ein Ausflug in die Geschichte
- Kapitel 4: Recht und Gesetz
- Vorgaben zur Preisangabe und -gestaltung
- Vorgaben zur Präsentation
- Vorgaben zur inhaltlichen Ausgestaltung
- Kapitel 5: Kartenanalyse – von Rennern und Pennern
- Vorbereitung der Analyse: Ermittlung der Datenbasis
- Berechnung der Kennzahlen und Datenaufbereitung
- Analyse der Ergebnisse und Ableitung von Handlungsoptionen
- Kontrolle der Maßnahmen
- Grenzen der Analyse
- Erweiterung der Analyse um Prime Costs
- Kapitel 6: Technologien – wohin geht die Reise?
- 69–150 Teil II: Wie Sie Ihre Karte besser gestalten 69–150
- Kapitel 1: Ohne Design ist alles nichts
- Grundsätzliche Gestaltungsprinzipien: Konsistenz, Klarheit, Kontrast
- Gestaltungselement: Duftstoffe
- Haptik
- Farbe
- Schrift
- Bilder
- Kapitel 2: Inhalt, Inhalt, Inhalt
- Passung (Fit): Alles aus einem Guss, bitte
- USP oder warum die Gäste zu mir kommen sollten
- Psychologischer Ansatzpunkt: Storytelling
- Humor
- Erotik
- Sprachgestaltung (Wording)
- Wartezeiten
- Reihenfolge
- Platzierung
- Preisfestsetzung
- Was Karten auch noch können: Sonderaktionen
- Zusatzangebote
- Kundenbindung
- Kapitel 3: Formales – von Kommata, Wortverstümmelungen und Sprachkapriolen
- Saubere Rechtschreibung macht einen guten Eindruck
- Bindestriche, Wortzusammensetzungen, Groß- und Kleinschreibung, Kommata – der Duden hilft
- Stolperfallen: Einzahl und Mehrzahl, Sonderzeichen, Abkürzungen, Anführungszeichen und eingedeutschte Begriffe
- Sprachverständlichkeit: keine Wortverstümmelungen, kein Sprachgemisch, kein Zuviel an Fachbegriffen, keine Sprachkapriolen
- Menüfolge: So werden in der Regel Speisen auf der Karte geordnet
- Speisekomponenten richtig aufbauen
- Getränkekarte: So werden in der Regel Getränke auf der Karte geordnet
- Getränke vollständig beschreiben
- Eigentlich klar: Konsistenz und Sauberkeit
- 151–191 Teil III: Services … wenn Sie Nachschlag wollen 151–191
- Wissenstest
- Literaturtipps
- Zur Esskultur
- Zur Speisekarte
- Zur Werbepsychologie/Werbung
- Glossar
- Die Autoren
- Quellenverzeichnis
- Zugrundeliegende Speise- und Getränkekarten
- Register
- Anmerkungen