Kant
Die Revolution des Denkens
Zusammenfassung
Immanuel Kant, der bedeutendste Philosoph der Neuzeit, wurde vor 300 Jahren geboren. Aber sein revolutionäres Denken ist bis heute aktuell. Kant erklärt die Entstehung unseres Planetensystems, begründet eine neue Form von Metaphysik und formuliert den kategorischen Imperativ. Kant war Wegbereiter des Kosmopolitismus und der Idee der Menschenwürde. Sein Denken hat nicht nur die Philosophie und Wissenschaft, sondern auch das deutsche Grundgesetz und die Vereinten Nationen geprägt. In seinem Buch schildert Marcus Willaschek auf verständliche und anschauliche Weise die vielen Facetten von Kants Revolution des Denkens, die den aktiven Menschen in den Mittelpunkt der Welt stellt. Willascheks Buch verfolgt Kants Revolution des Denkens durch sein gesamtes Werk hindurch. Es vermittelt so einen umfassenden Einblick in seine Philosophie. In dreißig kurzen, jeweils für sich lesbaren Kapiteln stellt Willaschek die verschiedenen Themen und Aspekte von Kants Denken klar, pointiert und verständlich vor. Seine Darstellungen sind jeweils verflochten mit biografischen und historischen Miniaturen, sodass auch ein Bild von Immanuel Kant als Mensch und Philosoph in seiner Zeit entsteht. Zugleich wird die aktuelle Relevanz – und gelegentlich auch die Problematik – seines revolutionären Denkens deutlich.
- 2–12 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–12
- 13–16 Vorwort 13–16
- 17–18 Zitierweise 17–18
- 19–32 1. Kants drei Revolutionen 19–32
- 35–84 TEIL I: Politik und Geschichte innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft 35–84
- 35–46 2. Das höchste politische Gut: Der «ewige» Frieden 35–46
- 47–58 3. Moses Mendelssohn und der Fortschritt der Menschheit 47–58
- 59–72 4. Die Aufklärung und ihre Dialektik 59–72
- 73–84 5. Freiheit und Zwang: Kant über Erziehung 73–84
- 87–144 TEIL II: Die Moral der Vernunft 87–144
- 87–98 6. Kult der Vernunft: Von Menschen, Göttern und Außerirdischen 87–98
- 99–110 7. Großer Kant, der kategorische Imperativ hilft mir nichts! 99–110
- 111–120 8. Der Maurer als Zweck an sich 111–120
- 121–132 9. «Rousseau hat mich zurechtgebracht»: Menschenwürde und Autonomie 121–132
- 133–144 10. Das «höchste Gut» und die beste aller möglichen Welten 133–144
- 147–206 TEIL III: Vernunftwesen in Gesellschaft 147–206
- 147–160 11. «Ich habe das Heil der Welt gesehen!» Kant über Recht und Revolution 147–160
- 161–172 12. «Dies ist mein»: Über geistiges und anderes Eigentum 161–172
- 173–184 13. Weltbürger in Königsberg 173–184
- 185–196 14. Die Freiheiten eines untertänigen Knechts 185–196
- 197–206 15. Das Reich Gottes auf Erden: Kants Vernunftreligion 197–206
- 209–268 TEIL IV: Der Mensch als Teil der Natur 209–268
- 209–220 16. Was ist (und wer ist) ein Mensch? 209–220
- 221–232 17. Über den Witz und andere Vermögen: Kant als Psychologe 221–232
- 233–244 18. Zeigen die schönen Dinge, dass der Mensch in die Welt passt? 233–244
- 245–256 19. Der bestirnte Himmel über mir: Kant als Naturwissenschaftler 245–256
- 257–268 20. Sind Tiere Maschinen? Kant über Teleologie 257–268
- 271–370 TEIL V: Metaphysische Erkenntnis und ihre Grenzen 271–370
- 271–284 21. Metaphysik: Letzte Fragen und keine Antworten? 271–284
- 285–296 22. Kritik: Die Vernunft prüft alles, auch sich selbst 285–296
- 297–308 23. Wir müssen unsere Begriffe sinnlich machen! 297–308
- 309–320 24. Körper im Spiegel: Kant über den Raum 309–320
- 321–332 25. Objektivität (fast) ohne Objekt 321–332
- 333–344 26. Streit um die Dinge an sich: Kants Kritik und ihre ersten Kritiker 333–344
- 345–358 27. Unendliche Reihe oder erster Anfang? Kant über Willensfreiheit 345–358
- 359–370 28. War Kant ein Atheist? 359–370
- 373–392 TEIL VI: Das Ende 373–392
- 373–384 29. Wie alles zusammenhängt: Philosophie 373–384
- 385–392 30. «Das reine Gold seiner Philosophie»: Kants Wirkung 385–392
- 395–430 Anhang 395–430
- 395–396 Dank 395–396
- 397–398 Zeittafel 397–398
- 399–402 Glossar 399–402
- 403–424 Anmerkungen 403–424
- 425–426 Bildnachweis 425–426
- 427–430 Personenregister 427–430
- 431–431 Zum Buch 431–431
- 431–431 Über den Autor 431–431