Die Masken der Psychopathen
Wie man sie durchschaut und nicht zum Opfer wird
Zusammenfassung
Jeder achte Mensch weist psychopathische Persönlichkeitszüge auf. Personen mit dieser Störung sind eminente Stressoren für ihre Mitmenschen. Man begegnet ihnen überall: in der Familie und im Freundeskreis, in Beruf und Freizeit, als Verkehrsteilnehmer, in der Politik und beim Sport und natürlich auch im Internet. Überproportional viele Psychopathen finden sich unter Unternehmern, Anwälten, Finanzmarktakteuren und Politikern. Sie sind dort oft überaus erfolgreich. Das kurzweilig geschriebene Buch zeigt, wie man die menschlichen «Raubtiere» durchschaut und ihnen nicht zum Opfer fällt.
Im Unterschied zu gewöhnlichen Kriminellen oder Menschen mit einer anderen psychischen Störung sind für Psychopathen sogenannte «Maskeneigenschaften» charakteristisch. Sie erlauben es ihnen, ihren regelbrechenden, menschenverachtenden Neigungen nachzugehen, ohne sonderlich aufzufallen: Dazu zählen etwa Charme, Intelligenz, mentale Stabilität und klarer Verstand. Unter dieser Maske liegen enorme Defizite, etwa in der Impulskontrolle oder der Emotionsverarbeitung, die sie zu ihren ausbeuterischen Vergehen treiben und befähigen. Die Psychologen und Psychopathie-Forscher Heinz Schuler und Dominik Schwarzinger zeigen anschaulich auf, was Psychopathie eigentlich ist, wie sich diese schwere antisoziale Persönlichkeitsstörung entwickelt und woran man diesen Typus von Menschen erkennt, die anderen das Leben zur Hölle machen.
- 2–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–6
- 7–10 Vorwort 7–10
- 11–28 1. Der Blick hinter die Maske: drei Psychogramme und ein Selbsttest 11–28
- 29–52 2. Was ist Psychopathie? 29–52
- 53–68 3. Die Vielfalt der Erscheinungsformen 53–68
- 69–90 4. Psychopathen im Alltag 69–90
- 91–104 5. Sexualität und Partnerschaft 91–104
- 105–120 6. Psychopathisches Verhalten und seine Konsequenzen im Berufsleben 105–120
- 121–138 7. Psychopathische Rollen am Arbeitsplatz 121–138
- 139–158 8. Wie wird man ein Psychopath? 139–158
- 159–170 9. Evolutionstheoretische Betrachtung 159–170
- 171–178 10. Wirkt die Behandlung von Psychopathen? 171–178
- 179–196 11. Woran erkennt man Psychopathen? 179–196
- 197–210 12. Wie gehe ich erfolgreich mit Psychopathen um? 197–210
- 211–214 13. Resümee 211–214
- 215–216 Anhang 215–216
- 217–218 Epilog 217–218
- 219–220 Danksagung 219–220
- 221–224 Auswertung des Selbsttests 221–224
- 225–244 Anmerkungen 225–244
- 245–256 Literaturverzeichnis 245–256