Prüfungswissen Strafprozessrecht
Zusammenfassung
Zum Werk Die oft gestellte strafprozessuale Zusatzfrage in der strafrechtlichen Klausur stellt für viele Studierende im ersten Examen eine echte Herausforderung dar. Dabei ranken sich die Themenstellungen meistens um nur einige wenige und ganz typische Fallkonstellationen, die es in der StPO zu beherrschen gilt. Das Werk konzentriert sich genau auf diese klausurtypischen Fallgestaltungen. Zu den gängigen StPO-Fragen zählen z.B. die Begründung der Beschuldigtenstellung, die Folgen des Verstoßes gegen Belehrungspflichten, der Vernehmungsbegriff, der Einsatz von V-Männern und Lockspitzeln, der prozessuale Tatbegriff, Fragen rund um das Auskunftsverweigerungsrecht, die Verfahrenseinstellung, Rechtsschutz gegen Zwangsmaßnahmen im Ermittlungsverfahren, Abschlussverfügungen der Staatsanwaltschaft, Klageerzwingung, Privatklage, Anklage, Entscheidungen in der Hauptverhandlung und ihre Anfechtung, Absprachen, Beweismittel, -arten und -grundsätze, Beweisverwertungsverbote und deren Fernwirkung u.v.m. Vorteile auf einen Blick
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verständliche und klar strukturierte Darstellung des Strafprozessrechts
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optimale Wiederholung und Vorbereitung auf das Examen
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klausurorientierte Aufbereitung der relevanten Probleme und typischen Fragestellungen des Strafprozessrechts
Zur Neuauflage Für die 5. Auflage wurde das Werk umfassend überarbeitet, ergänzt und den aktuellen Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung angepasst. Zielgruppe Für Studierende.
- I–XVIII Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XVIII
- 1–2 A. Einleitung 1–2
- 3–4 B. Das Ziel des Strafverfahrens 3–4
- 5–12 C. Gang des Strafverfahrens, Grundlagen der Gerichtsverfassung 5–12
- I. Grundlagen
- 1. Überblick
- 2. Graphische Darstellung zum Ablauf des Verfahrens
- 3. Überblick zum Gang der Hauptverhandlung
- 4. Graphische Darstellung zu Gerichtsbesetzung und funktioneller Zuständigkeit
- a) AG als Eingangsinstanz
- b) LG als Eingangsinstanz
- c) OLG als Eingangsinstanz
- II. Vertiefung: zur sogenannten „beweglichen Zuständigkeit“
- 13–26 D. Verfassung, EMRK und Prozessgrundsätze 13–26
- I. Grundlagen
- 1. Verfassungsrechtliche Vorgaben
- 2. Die Bedeutung der EMRK
- 3. Die einzelnen Prozessmaximen
- II. Vertiefung
- 1. Legalitätsprinzip (hier: Bindung der Staatsanwaltschaft an Präjudizien); Stellung und Organisation der Staatsanwaltschaft
- 2. Reichweite des Legalitätsprinzips bei außerdienstlicher Kenntniserlangung
- 3. Der Beschleunigungsgrundsatz
- 27–68 E. Maßnahmen im Ermittlungsverfahren und ihre Anfechtung; zugleich zur Rolle des Verteidigers 27–68
- I. Grundlagen
- 1. Die Staatsanwaltschaft als Herrin des Ermittlungsverfahrens
- 2. Spezielle Eingriffsgrundlagen
- 3. Die Ermittlungsgeneralklauseln
- II. Vertiefung
- 1. Legendierte Kontrollen: Zur Abgrenzung präventiver und repressiver Eingriffe
- 2. Die Untersuchungshaft; zugleich zur Stellung des Verteidigers und zum Akteneinsichtsrecht
- a) Einführung
- b) Falllösung
- 3. Körperliche Untersuchung nach § 81a StPO; zugleich zum Richtervorbehalt
- 4. Hörfalle: Begriff der „Vernehmung“; Umgehung von Belehrungspflichten nach § 136 StPO; Verstoß gegen § 136a StPO; Tätigkeit Privater auf Veranlassung der Ermittlungsbehörden
- a) Einführung
- b) Falllösung
- 5. Durchsuchung und Beschlagnahme
- a) Einführung
- b) Falllösung
- 6. (Nachträgliche) Überprüfung von Maßnahmen im Ermittlungsverfahren
- a) Einführung
- b) Falllösung
- c) Graphische Darstellung zu den Rechtsbehelfen gegen strafprozessuale Zwangsmaßnahmen
- 69–74 F. Abschluss des Ermittlungsverfahrens; Klageerzwingungsverfahren; Privatklageverfahren; Opportunitätseinstellungen 69–74
- I. Grundlagen
- II. Vertiefung
- 1. Klageerzwingungsverfahren; Privatklageverfahren
- 2. Opportunitätseinstellungen
- a) Materielle Voraussetzungen
- b) Verfahren
- 75–136 G. Entscheidungen in der Hauptverhandlung und ihre Anfechtung 75–136
- I. Grundlagen
- II. Vertiefung
- 1. Die Öffentlichkeit der Hauptverhandlung (§ 169 GVG)
- a) Einführung
- b) Falllösung
- 2. Nachtragsanklage; Hinweispflicht; prozessualer Tatbegriff
- 3. Problem des „befangenen Staatsanwalts“; Rechtsweg nach §§ 23 ff. EGGVG; Revisibilität
- 4. Grundsatz der freien Beweiswürdigung; Strengbeweis; Sachverständigenbeweis
- 5. Beweisantragsrecht – Ablehnung von Beweisanträgen
- a) Einführung
- b) Falllösung
- 6. Untersuchungsgrundsatz – Beweisverbote
- a) (Teil-)Schweigen des Beschuldigten
- b) Fehlende Belehrung des Beschuldigten über sein Schweigerecht und sein Recht zur Verteidigerkonsultation; zugleich zur Beschuldigteneigenschaft
- c) Sich selbst belastender Zeuge – fehlende Belehrung nach § 55 Abs. 2 StPO
- d) Der Angehörige als Zeuge; Verwertungsverbot nach § 252 StPO; Verwertungsverbot bei fehlender Belehrung nach § 52 Abs. 3 StPO
- e) Verwertung von Tagebüchern
- f) Durch Straftaten Privater erlangte Beweismittel
- 7. Verwertungsverbot nach § 136a Abs. 3 StPO; Fernwirkung
- 8. Unmittelbarkeit; Zeuge vom Hörensagen; Aufklärungspflicht; V-Mann-Problematik
- 9. Tatprovokation durch V-Mann
- 10. Absprachen im Strafverfahren
- a) Einführung
- b) Falllösung
- 11. Die Stellung des Verletzten im Verfahren
- a) Das Opfer als Subjekt des Verfahrens und als Zeuge
- b) Falllösung
- H. Rechtskraft
- I. Grundlagen
- 137–146 H. Rechtskraft 137–146
- I. Grundlagen
- II. Vertiefung
- 1. Rechtsmittelverzicht; zugleich zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
- a) Einführung
- b) Falllösung
- 2. Wiederaufnahmeverfahren – Strafbefehlsverfahren
- a) Einführung
- b) Falllösung
- 147–150 Sachverzeichnis 147–150