Strafrecht Allgemeiner Teil
Zusammenfassung
Zum Werk Anschaulich, mit vielen Übersichten und Fällen behandelt der Band den Allgemeinen Teil des Strafrechts. Der Allgemeine Teil des Strafgesetzbuchs regelt die Grundlagen des Strafrechts. Dabei geht es um so wichtige Themen wie die Frage, warum bestimmte Handlungen überhaupt unter Strafe zu stellen sind, und unter welchen Voraussetzungen ein Verhalten vorwerfbar ist. Der Grundriss stellt die gesamte Thematik übersichtlich anhand vieler Beispiele und Schemata eingängig dar. Der Band konzentriert sich auf den ausbildungs- und prüfungsrelevanten Stoff und gibt Empfehlungen zur vertiefenden Lektüre. Dabei eignet sich das Buch nicht nur zur Aneignung des Stoffes, die zahlreichen kleinen Fälle ermöglichen auch eine optimale Prüfung des Erlernten. Vorteile auf einen Blick
-
optimales Lernen mit den drei Rengier-Bänden zum Strafrecht
-
Anleitung und Tipps zur Fallbearbeitung, Musterklausur mit Lösung
-
zahlreiche Schemata und über 100 kurze Fälle
Zur Neuauflage Die 14. Auflage ist neu bearbeitet, auf den aktuellen Stand gebracht und berücksichtigt Rechtsprechung und Literatur bis Juni 2022. Zielgruppe Für Studierende.
- I–XXX Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XXX
- 1–57 1. Kapitel. Strafrechtliche Grundlagen 1–57
- § 1. Einführung
- I. Strukturen des Allgemeinen Teils
- II. Insbesondere die Lehre von der Straftat
- III. Insbesondere die Rechtsfolgen der Straftat
- IV. Zur Benutzung des Lehrbuchs
- § 2. Einführung in das Strafrecht
- I. Das materielle Strafrecht des StGB
- II. Materielles Strafrecht außerhalb des StGB
- III. Das formelle Strafrecht (Strafprozessrecht)
- IV. Ordnungswidrigkeitenrecht
- V. Weitere Gebiete des Strafrechts
- VI. Pflichtfachstoff und Schwerpunktbereiche
- § 3. Aufgabe des Strafrechts und Strafzwecke (Straftheorien)
- I. Aufgabe des Strafrechts
- 1. Rechtsgüterschutz
- 2. Das Strafrecht als ultima ratio
- II. Strafzwecke (Straftheorien)
- 1. Absolute Straftheorien
- 2. Relative Straftheorien
- 3. Vereinigungstheorien
- § 4. Gesetzlichkeitsprinzip (Garantiefunktion des Strafgesetzes)
- I. Grundlagen
- II. Schutzbereich
- III. Die vier Einzelprinzipien
- 1. Grundlagen
- 2. Verbot von (belastendem) Gewohnheitsrecht
- 3. Rückwirkungsverbot
- 4. Verbot unbestimmter Strafgesetze (Bestimmtheitsgebot)
- 5. Analogieverbot
- § 5. Methoden der Auslegung
- I. Grundlagen
- II. Die vier klassischen Auslegungsmethoden
- 1. Die grammatische oder Wortlautauslegung
- 2. Die historische Auslegung
- 3. Die systematische Auslegung
- 4. Die teleologische Auslegung
- 5. Beispiele
- 6. Zur Rangfolge der Auslegungsmethoden
- III. Ergänzende methodische Aspekte
- 1. Die verfassungskonforme Auslegung
- 2. Die unionsrechtskonforme Auslegung
- 3. Die teleologische Reduktion
- 4. Erst-Recht-Schluss
- § 6. Geltungsbereich des deutschen Strafrechts (§§ 3–7, 9)
- I. Grundlagen und Aufbaufragen
- II. Die §§ 3–7, 9 als Anknüpfungspunkt
- 1. Grundlagen
- 2. Territorialitätsprinzip
- 3. Sonstige Prinzipien
- 4. Exterritorialität
- III. Schutzbereich der deutschen Straftatbestände
- § 7. Handlungslehren und Handlungsbegriff
- I. Grundlagen
- II. Nicht-Handlungen
- § 8. Aufbau und Inhalt der Tatbestände
- I. Zum Begriff des Tatbestandes
- II. Inhalt des objektiven Tatbestandes
- III. Inhalt des subjektiven Tatbestandes
- IV. Sonstiges
- § 9. Einteilung der Delikte in Verbrechen und Vergehen
- I. Grundlagen
- II. Bedeutung des § 12 I und II
- III. Bedeutung des § 12 III
- § 10. Einteilung der Delikte nach Deliktstypen
- I. Erfolgs- und Tätigkeitsdelikte
- 1. Erfolgsdelikte
- 2. Tätigkeitsdelikte
- II. Verletzungs- und Gefährdungsdelikte
- 1. Verletzungsdelikte
- 2. Konkrete Gefährdungsdelikte
- 3. Abstrakte Gefährdungsdelikte
- 4. Potentielle Gefährdungsdelikte
- III. Begehungs- und Unterlassungsdelikte
- IV. Dauer- und Zustandsdelikte
- 1. Dauerdelikte
- 2. Zustandsdelikte
- V. Allgemein-, Sonder- und eigenhändige Delikte
- 1. Allgemeindelikte
- 2. Sonderdelikte
- 3. Eigenhändige Delikte
- VI. Sonstiges
- 58–73 2. Kapitel. Einführung in die strafrechtliche Fallbearbeitung 58–73
- § 11. Methodik der Fallbearbeitung
- I. Grundlagen
- II. Formale Hinweise zur genauen Zitierweise
- III. Zum Gutachten- und Urteilsstil
- IV. Vertiefung
- 1. Definitionen und Streitfragen
- 2. Musterlösung eines kurzen Klausurfalles
- 3. Ergänzende Hinweise
- V. Sonstiges
- § 12. Aufbauschema zum vollendeten vorsätzlichen Begehungsdelikt
- I. Grundlagen und Aufbaufragen
- II. Ergänzende Hinweise zum Aufbauschema
- 74–140 3. Kapitel. Das vollendete vorsätzliche Begehungsdelikt: Die Tatbestandsmäßigkeit 74–140
- § 13. Objektiver Tatbestand: Kausalität und objektive Zurechnung
- I. Grundlagen
- II. Kausalitätstheorien
- 1. Äquivalenz- oder Bedingungstheorie
- 2. Andere Kausalitätstheorien
- III. Kausalitätsprobleme
- 1. Hypothetische Ersatz- und Reserveursachen
- 2. Unterbrechung des Kausalzusammenhangs
- 3. Fortwirkende Kausalität
- 4. Alternative Kausalität
- 5. Kumulative Kausalität
- 6. Kausalität bei Gremienentscheidungen
- IV. Objektive Zurechnung: Grundlagen und Aufbaufragen
- 1. Grundlagen
- 2. Grundformel, Leitlinien und Aufbaufragen
- V. Objektive Zurechnung: Schaffung einer rechtlich missbilligten Gefahr
- 1. Erlaubtes Risiko
- 2. Risikoverringerung
- VI. Objektive Zurechnung: Realisierung der Gefahr im Erfolg
- 1. Grundlagen
- 2. Objektive Voraussehbarkeit des Kausalverlaufs und Erfolgseintritts
- 3. Schutzzweckzusammenhang
- 4. Abgrenzung nach Verantwortungsbereichen: Verantwortungsbereich des Opfers
- 5. Abgrenzung nach Verantwortungsbereichen: Insbesondere Verantwortungsbereich Dritter
- § 14. Subjektiver Tatbestand: Der Vorsatz
- I. Grundlagen
- II. Begriff des Vorsatzes und Vorsatzformen
- 1. Begriff
- 2. Vorsatzformen
- III. Abgrenzung zwischen Eventualvorsatz und bewusster Fahrlässigkeit
- 1. Grundlagen
- 2. Abgrenzungstheorien
- 3. Fallbearbeitung
- 4. Speziell zum Gefährdungsvorsatz
- IV. Gegenstand des Vorsatzes
- V. Zum Wissenselement
- VI. Dolus cumulativus und dolus alternativus
- 1. Dolus cumulativus
- 2. Dolus alternativus
- VII. Zeitpunkt des Vorsatzes
- § 15. Der Tatbestandsirrtum und seine Grenzen
- I. Grundlagen
- 1. Tatsachenirrtum
- 2. Subsumtionsirrtum
- II. Sonderfälle
- 1. Irrtum über den Kausalverlauf
- 2. Error in persona vel obiecto
- 3. Aberratio ictus
- 4. Grenzfälle
- 5. Die dolus generalis-Fälle
- 6. Irrtum über Tatbestandsvarianten
- § 16. Besondere subjektive Tatbestandsmerkmale
- I. Grundlagen
- II. Zur Vorsatzform bei Absichtsmerkmalen
- III. Sonstige subjektive Tatbestandsmerkmale
- 141–237 4. Kapitel. Das vollendete vorsätzliche Begehungsdelikt: Die Rechtswidrigkeit 141–237
- § 17. Allgemeine Fragen
- I. Grundlagen
- II. Überblick über die Rechtfertigungsgründe
- III. Konkurrierende Rechtfertigungsgründe in der Fallbearbeitung
- IV. Strukturen der Rechtfertigungsgründe
- V. Inhalt des subjektiven Rechtfertigungselements
- VI. Handeln in Unkenntnis der Rechtfertigungssituation
- VII. Teilrechtfertigung
- § 18. Notwehr
- I. Grundlagen
- II. Aufbaufragen
- III. Notwehrlage
- 1. Angriff
- 2. Gegenwärtigkeit des Angriffs
- 3. Rechtswidrigkeit des Angriffs
- IV. Notwehrhandlung
- 1. Verteidigung nur gegen Rechtsgüter des Angreifers
- 2. Erforderlichkeit der Verteidigungshandlung
- 3. Antizipierte Notwehr
- V. Gebotenheit der Notwehr
- 1. Grundlagen
- 2. Die vier klassischen Fallgruppen
- 3. Weitere Fallgruppen
- 4. Abwehrprovokation
- VI. Subjektives Rechtfertigungselement
- VII. Nothilfe
- VIII. Sonstiges
- § 19. Rechtfertigender Notstand
- I. Grundlagen
- II. Aufbaufragen
- III. Notstandslage
- 1. Gefahr für irgendein Rechtsgut
- 2. Gegenwärtigkeit der Gefahr
- 3. Die gerechtfertigt geschaffene Notstandslage
- IV. Notstandshandlung
- V. Interessenabwägung
- 1. Abwägung der betroffenen Rechtsgüter nach ihrem abstrakten Rangverhältnis
- 2. Abwägung nach dem Grad der drohenden Gefahren
- 3. Ausmaß der drohenden Rechtsgutsverletzungen
- 4. Weitere Abwägungsfaktoren
- 5. Wesentliches Überwiegen
- 6. Interessenkollisionen bei demselben Rechtsgutsträger
- 7. Falllösungen
- VI. Angemessenheit des Mittels
- 1. Grundlagen
- 2. Fallgruppen
- VII. Subjektives Rechtfertigungselement
- VIII. Sonstiges
- § 20. Die zivilrechtlichen Notstände (§§ 904, 228 BGB)
- I. Grundlagen
- II. Der Aggressivnotstand (§ 904 BGB)
- III. Der Defensivnotstand (§ 228 BGB)
- IV. Falllösungen
- § 21. Die zivilrechtlichen Selbsthilferechte
- I. Das Selbsthilferecht der §§ 229, 230 BGB
- 1. Grundlagen und Aufbaufragen
- 2. Selbsthilfelage
- 3. Selbsthilfehandlung
- 4. Subjektives Rechtfertigungselement
- II. Die Selbsthilferechte des § 859 BGB
- § 22. Das Recht auf vorläufige Festnahme (§ 127 I 1 StPO)
- I. Grundlagen und Aufbaufragen
- II. Festnahmelage
- 1. Betreffen oder Verfolgen auf frischer Tat
- 2. Festnahmegrund
- III. Festnahmehandlung
- IV. Subjektives Rechtfertigungselement
- V. Falllösungen
- § 23. Einwilligung und Einverständnis
- I. Grundlagen
- II. Die rechtfertigende Einwilligung
- 1. Grundlagen und Aufbaufragen
- 2. Verfügbarkeit des geschützten Rechtsgutes
- 3. Verfügungsbefugnis
- 4. Einwilligungsfähigkeit
- 5. Einwilligungserklärung
- 6. Freiheit von Willensmängeln
- 7. Subjektives Rechtfertigungselement
- 8. Einverständliche Fremdgefährdung
- III. Das tatbestandsausschließende Einverständnis
- 1. Willensmängel
- 2. Einwilligungsfähigkeit
- 3. Einverständniserklärung
- IV. Die mutmaßliche Einwilligung
- 1. Grundlagen und Aufbaufragen
- 2. Erscheinungsformen
- 3. Subsidiarität
- 4. Ermittlung des mutmaßlichen Willens
- 5. Subjektives Rechtfertigungselement
- V. Die hypothetische Einwilligung
- VI. Geschäftsführung ohne Auftrag (§§ 677ff. BGB)
- 238–274 5. Kapitel. Das vollendete vorsätzliche Begehungsdelikt: Die Schuld 238–274
- § 24. Grundlagen
- I. Schuldprinzip und Schuldbegriff
- II. Schuldfähigkeit
- III. Die Schuldstufe in der Fallbearbeitung
- § 25. Actio libera in causa
- I. Grundlagen
- II. Die vorsätzliche actio libera in causa
- 1. Bei Erfolgsdelikten
- 2. Bei verhaltensgebundenen Delikten
- 3. Einzelfragen
- III. Die fahrlässige actio libera in causa
- IV. Aufbaufragen
- V. Actio libera in causa und § 21
- § 26. Entschuldigender Notstand (§ 35)
- I. Grundlagen und Aufbaufragen
- II. Voraussetzungen (§ 35 I 1)
- 1. Notstandslage
- 2. Notstandshandlung
- 3. Rettungsabsicht
- 4. Beispiele
- III. Zumutbarkeit der Gefahrhinnahme (§ 35 I 2)
- 1. Selbstverursachung der Gefahr
- 2. Bestehen eines besonderen Rechtsverhältnisses
- 3. Sonstige Fälle
- 4. Probleme der Notstandshilfe
- IV. Irrtum (§ 35 II)
- V. Übergesetzlicher entschuldigender Notstand
- § 27. Notwehrexzess (§ 33)
- I. Grundlagen und Aufbaufragen
- II. Der intensive Notwehrexzess
- III. Der extensive Notwehrexzess
- IV. Asthenische Affekte
- V. Zum bewussten Notwehrexzess
- VI. Verteidigungswille
- VII. Der Putativnotwehrexzess
- § 28. Weitere Entschuldigungsgründe
- I. Unzumutbarkeit normgemäßen Verhaltens
- II. Glaubens- und Gewissensfreiheit (Art. 4 I GG)
- 275–295 6. Kapitel. Irrtum 275–295
- § 29. Grundlagen
- § 30. Der Erlaubnistatbestandsirrtum
- I. Grundlagen und Aufbaufragen
- II. Die strenge Schuldtheorie
- III. Die eingeschränkten Schuldtheorien
- 1. Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen
- 2. Die vorsatzunrechtverneinende eingeschränkte Schuldtheorie
- 3. Die rechtsfolgenverweisende oder vorsatzschuldverneinende eingeschränkte Schuldtheorie
- 4. Stellungnahme
- 5. Fahrlässige Begehung
- IV. Falllösungen
- § 31. Verbotsirrtum
- I. Grundlagen
- II. Fehlen des Unrechtsbewusstseins
- III. Erscheinungsformen des Verbotsirrtums
- IV. Vermeidbarkeit des Verbotsirrtums
- § 32. Sonstige Irrtümer
- I. Irrtum über Entschuldigungsgründe
- II. Weitere Irrtümer
- 296–381 7. Kapitel. Versuch und Rücktritt 296–381
- § 33. Grundlagen
- I. Einführung
- II. Verwirklichungsstufen des Vorsatzdelikts
- § 34. Der Versuch des Einzeltäters
- I. Aufbaufragen
- II. Zur Vorprüfung
- III. Subjektiver Tatbestand (Tatentschluss)
- 1. Endgültiger Tatentschluss
- 2. Zur Prüfung in der Fallbearbeitung
- IV. Objektiver Tatbestand (§ 22)
- 1. Der Versuchsbeginn – Grundlagen
- 2. Beispielhafte Vertiefung
- 3. Insbesondere Handlungen im Vorfeld der tatbestandlichen Ausführungshandlung
- 4. Der Versuchsbeginn beim Stellen von Fallen und bei Distanzdelikten
- 5. Zusammengesetzte Delikte, Qualifikationen und Regelbeispiele
- § 35. Untauglicher Versuch und Wahndelikt
- I. Untauglicher Versuch
- II. Grob unverständiger und abergläubischer Versuch
- 1. Grober Unverstand (§ 23 III)
- 2. Abergläubischer Versuch
- III. Wahndelikt
- IV. Irrtümer im Vorfeld des Tatbestandes
- § 36. Der Versuch: Sonderfälle
- I. Versuchsbeginn bei mittelbarer Täterschaft
- 1. Einführung
- 2. Meinungsgruppen
- II. Versuchsbeginn bei Mittäterschaft
- III. Versuchsbeginn bei vermeintlicher Mittäterschaft
- IV. Versuchsbeginn beim unechten Unterlassungsdelikt
- V. Sonstige Fälle
- § 37. Der Rücktritt des Einzeltäters (§ 24 I)
- I. Grundlagen und Aufbaufragen
- 1. Grundlagen
- 2. Aufbaufragen
- II. Fehlgeschlagener Versuch
- 1. Grundlagen
- 2. Drei Fallgruppen
- III. Abgrenzung zwischen unbeendetem und beendetem Versuch
- IV. Einzel- oder Gesamtbetrachtungslehre
- 1. Grundlagen
- 2. Rücktrittsmöglichkeit trotz außertatbestandlicher Zielerreichung
- 3. Grenzen der Gesamtbetrachtung
- 4. Aufbaufragen in der Fallbearbeitung
- V. Rücktritt vom unbeendeten Versuch (§ 24 I 1 Var. 1)
- 1. Aufgabe der weiteren Ausführung der Tat
- 2. Merkmal der Freiwilligkeit
- VI. Rücktritt vom beendeten Versuch durch Verhindern der Vollendung (§ 24 I 1 Var. 2)
- 1. Grundlagen
- 2. Verhindern der Vollendung
- 3. Der „halbherzige" Rücktritt
- 4. Der „antizipierte“ Rücktritt
- 5. Freiwilligkeit
- VII. Rücktritt vom beendeten Versuch durch ernsthaftes Sichbemühen (§ 24 I 2)
- 1. Grundlagen
- 2. Nichtvollendung der Tat ohne Zutun
- 3. Sichbemühen
- 4. Ernsthaftigkeit des Sichbemühens
- 5. Freiwilligkeit
- VIII. Teilrücktritt
- § 38. Der Rücktritt des Beteiligten (§ 24 II)
- I. Grundlagen und Aufbaufragen
- II. Anwendungsbereich
- 1. Keine versuchte (Haupt-)Tat
- 2. „Rücktritt“ im Vorbereitungsstadium
- 3. Fortwirkung des Tatbeitrags bis zur Vollendung der Haupttat
- III. Die Rücktrittsfälle des § 24 II
- 1. Verhindern der Vollendung (§ 24 II 1)
- 2. Ernsthaftes Bemühen (§ 24 II 2 Var. 1)
- 3. Begehung der Tat unabhängig vom früheren Tatbeitrag (§ 24 II 2 Var. 2)
- § 39. Tätige Reue
- 382–483 8. Kapitel. Täterschaft und Teilnahme 382–483
- § 40. Grundlagen
- § 41. Abgrenzung von Täterschaft und Teilnahme
- I. Tatbestände mit besonderen Täterqualitäten
- II. Abgrenzungstheorien
- 1. Überholte Theorien
- 2. Tatherrschaftslehre versus gemäßigte subjektive Theorie
- 3. Der Streit um die Notwendigkeit einer objektiven Mitwirkung im Ausführungsstadium der Tat
- § 42. Unmittelbare Täterschaft (§ 25 I Var. 1)
- I. Alleintäterschaft
- II. Nebentäterschaft
- III. Handeln für einen anderen (§ 14)
- 1. Grundlagen
- 2. Einzelheiten
- § 43. Mittelbare Täterschaft (§ 25 I Var. 2)
- I. Grundlagen und Aufbaufragen
- II. Die Fälle des deliktischen Minus beim Werkzeug
- 1. Deliktisches Minus auf der Ebene der Tatbestandsmäßigkeit
- 2. Deliktisches Minus auf der Ebene der Rechtswidrigkeit
- 3. Deliktisches Minus auf der Ebene der Schuld
- III. Die Fälle des „Täters hinter dem Täter“
- 1. Grundlagen
- 2. Vermeidbarer Verbotsirrtum beim Werkzeug
- 3. Ausübung von Zwang unterhalb der Schwelle des § 35
- 4. Verminderte Schuldfähigkeit
- 5. Irrtümer über den konkreten Handlungssinn
- 6. Organisationsherrschaft
- IV. Irrtumsfragen
- 1. Exzess und error in persona
- 2. Irrtümer über das deliktische Minus
- V. Sonstiges und weitere Aufbaufragen
- § 44. Mittäterschaft (§ 25 II)
- I. Grundlagen
- II. Aufbaufragen
- III. Gemeinsamer Tatentschluss/Tatplan
- 1. Verabredung
- 2. Abstandnahme vom gemeinsamen Tatentschluss
- 3. Exzessfragen
- 4. Sukzessive Mittäterschaft
- IV. Gemeinsame Tatausführung
- V. Falllösungen
- VI. Die Fälle der additiven und alternativen Mittäterschaft
- VII. Sonstiges
- § 45. Teilnahme: Anstiftung (§ 26) und Beihilfe (§ 27)
- I. Grundlagen
- II. Aufbaufragen
- III. Die vorsätzliche rechtswidrige Haupttat
- 1. Die limitierte Akzessorietät
- 2. Unterscheidung zwischen erfolgreicher und bloß versuchter (erfolgloser) Teilnahme
- IV. Anstiftung (§ 26)
- 1. Objektiver Tatbestand: Bestimmen
- 2. Bestimmen bei einem schon zur Tat entschlossenen Täter
- 3. Subjektiver Tatbestand: Vorsatz
- 4. Der error in persona des Haupttäters
- 5. Vorsatz zur Begehung einer vollendeten Haupttat
- 6. Die problematische Agent-provocateur-Konstellation
- 7. Beteiligung an der Anstiftung
- V. Beihilfe (§ 27)
- 1. Objektiver Tatbestand: Hilfeleisten
- 2. Die Problematik der neutralen Beihilfe
- 3. Subjektiver Tatbestand: Vorsatz
- 4. Vorsatz zur Begehung einer vollendeten Haupttat
- 5. Sukzessive Beihilfe
- VI. Sonstiges zu §§ 26 und 27
- § 46. Besondere persönliche Merkmale (§ 28)
- I. Grundlagen
- 1. Grundgedanke
- 2. Strafrahmenverschiebung gemäß § 28 I
- 3. Tatbestandsverschiebung gemäß § 28 II
- 4. Die Beteiligten
- II. Die besonderen persönlichen Merkmale im Einzelnen
- § 47. Versuch der Beteiligung (§§ 30, 31)
- I. Grundlagen
- II. Die versuchte Anstiftung (§ 30 I)
- 1. Grundlagen und Aufbaufragen
- 2. Subjektiver Tatbestand: Vorsatz
- 3. Objektiver Tatbestand: Unmittelbares Ansetzen
- III. Die Verbrechensverabredung (§ 30 II Var. 3)
- 1. Grundlagen und Aufbaufragen
- 2. Tatbestandsmäßigkeit
- IV. Das Sich-Bereiterklären (§ 30 II Var. 1)
- V. Die Annahme des Erbietens (§ 30 II Var. 2)
- VI. Rücktritt (§ 31)
- 1. Von der versuchten Anstiftung (§ 31 I Nr. 1)
- 2. Von der Bereiterklärung (§ 31 I Nr. 2)
- 3. Von der Verbrechensverabredung und der Annahme des Erbietens (§ 31 I Nr. 3)
- 4. Freiwilliges und ernsthaftes Bemühen (§ 31 II)
- VII. Konkurrenzfragen
- 484–546 9. Kapitel. Das Unterlassungsdelikt 484–546
- § 48. Grundlagen
- I. Echte und unechte Unterlassungsdelikte
- II. Abgrenzung von Tun und Unterlassen
- 1. Bedeutung
- 2. Abgrenzungskriterien
- 3. Abgrenzung bei Fahrlässigkeitsdelikten
- 4. Abbruch fremder Rettungsbemühungen
- 5. Abbruch eigener Rettungsbemühungen
- § 49. Das vorsätzliche unechte Unterlassungsdelikt
- I. Grundlagen
- II. Aufbaufragen
- III. Objektiver Tatbestand
- 1. Tatbestandsmäßige Situation: Vorliegen des Tatbestandes eines Erfolgsdelikts
- 2. Unterlassung einer Verhinderungshandlung trotz Handlungsmöglichkeit
- 3. (Hypothetische) Kausalität
- 4. Objektive Zurechnung
- 5. Garantenstellung
- 6. Entsprechungsklausel
- IV. Vorsatz
- V. Rechtfertigende Pflichtenkollision
- VI. Schuld
- 1. Unzumutbarkeit normgemäßen Verhaltens
- 2. Verbotsirrtum bzw. Gebotsirrtum
- VII. Versuch und Rücktritt
- 1. Versuch
- 2. Rücktritt
- § 50. Die Garantenstellungen
- I. Grundlagen
- II. Beschützergaranten
- 1. Familiäre Verbundenheit
- 2. Enge persönliche Lebensbeziehungen
- 3. Gefahrengemeinschaften
- 4. Vertrag und tatsächliche Übernahme
- 5. Weitere Beschützergaranten, insbesondere Amtsträger
- 6. Reichweite der Schutzpflicht
- III. Überwachungsgaranten
- 1. Grundlagen
- 2. Verantwortlichkeit für Sachen als Gefahrenquellen
- 3. Verantwortlichkeit für Personen als Gefahrenquellen
- 4. Vorangegangenes gefährdendes Tun (Ingerenz)
- § 51. Täterschaft und Teilnahme beim Unterlassungsdelikt
- I. Mehrere Unterlassende
- II. Mittelbare Täterschaft
- III. Beteiligung eines Nichtgaranten durch aktives Tun am unechten Unterlassungsdelikt
- IV. Beteiligung eines Garanten durch Unterlassen an einem Begehungsdelikt
- 1. Grundlagen
- 2. Abgrenzung zwischen Täterschaft und Beihilfe durch Unterlassen
- V. Anstiftung durch Unterlassen
- 547–579 10. Kapitel. Das Fahrlässigkeitsdelikt 547–579
- § 52. Das fahrlässige Begehungsdelikt
- I. Grundlagen
- 1. Einführung
- 2. Erscheinungsformen der Fahrlässigkeit
- II. Aufbaufragen
- III. Objektive Sorgfaltspflichtverletzung
- 1. Grundlagen
- 2. Sonderwissen und Sonderkönnen
- 3. Vertrauensgrundsatz
- 4. Übernahmefahrlässigkeit
- IV. Objektive Voraussehbarkeit des Kausalverlaufs und Erfolgseintritts
- V. Pflichtwidrigkeitszusammenhang
- VI. Schutzzweckzusammenhang
- VII. Abgrenzung nach Verantwortungsbereichen
- 1. Grundlagen
- 2. Verantwortungsbereich des Opfers
- 3. Verantwortungsbereich Dritter
- VIII. Rechtswidrigkeit
- 1. Rechtfertigungssituationen
- 2. Subjektives Rechtfertigungselement
- IX. Schuld
- § 53. Täterschaft und Teilnahme beim Fahrlässigkeitsdelikt
- I. Der Teilnehmer als möglicher Nebentäter
- II. Fahrlässige Mittäterschaft
- § 54. Das fahrlässige unechte Unterlassungsdelikt
- I. Aufbaufragen
- II. Fahrlässigkeitskonstellationen
- § 55. Erfolgsqualifizierte Delikte und andere Vorsatz-Fahrlässigkeits-Kombinationen
- I. Erfolgsqualifizierte Delikte
- II. Andere Vorsatz-Fahrlässigkeits-Kombinationen
- 580–608 11. Kapitel. Konkurrenzlehre 580–608
- § 56. Konkurrenzen
- I. Grundlagen
- II. Fallbearbeitung
- III. Handlungseinheit
- 1. Eine Handlung im natürlichen Sinn (Willensbetätigung in einem Akt)
- 2. Handlungseinheit bei iterativer und sukzessiver Tatbestandsverwirklichung
- 3. Rechtliche Handlungseinheit
- IV. Gesetzeskonkurrenz
- 1. Grundlagen
- 2. Bereich der Handlungseinheit
- 3. Bereich der Handlungsmehrheit
- V. Tateinheit (§ 52)
- 1. Grundlagen
- 2. Tateinheit in Fällen rechtlicher Handlungseinheiten
- 3. Speziell das Prinzip der Verklammerung
- 4. Speziell die natürliche Handlungseinheit
- VI. Tatmehrheit (§ 53)
- VII. Beteiligung und Unterlassung
- 1. Beteiligung
- 2. Unterlassung
- VIII. Zur Tenorierung des Schuldspruchs
- § 57. Konkurrenzfragen bei tatsächlichen Zweifeln
- I. Grundsatz in dubio pro reo
- II. Fallbearbeitung
- III. Stufenverhältnisse
- IV. Wahlfeststellung
- 1. Grundlagen
- 2. Gleichartige Wahlfeststellung
- 3. Ungleichartige Wahlfeststellung
- V. Postpendenz und Präpendenz
- 609–626 Stichwortverzeichnis 609–626