Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts
Zusammenfassung
Dieses Standardwerk stellt neben den einzelnen Normen des Allgemeinen Teils des BGB auch das System und die Prinzipien des geltenden Privatrechts dar. Behandelt werden:
Die Grundlagen (Staat und Gesellschaft, Verfassung und Privatrecht, Entwicklung des BGB u. a.)
Die Personen (natürliche, juristische, Persönlichkeitsschutz)
Die Rechtsverhältnisse (subjektive Rechte, Verjährung, Fristen u. a.)
Die Rechtsgegenstände (körperliche, unkörperliche, Nutzungen)
Die Rechtsgeschäfte (Willenserklärungen, Verträge, Willensmängel, Wirksamkeitsvoraussetzungen, Stellvertretung, Bedingung u. a.)
Der Veranschaulichung dienen zahlreiche, oft der aktuellen Rechtsprechung entnommene Beispiele. Grundsätzliche Probleme werden nicht isoliert, sondern in ihrem rechtssystematischen Zusammenhang erörtert.
Das Werk wendet sich sowohl an die Wissenschaft wie auch an die Praxis. Studierenden bietet das Lehrbuch bei Klausuren und Hausarbeiten wichtige Argumentationshilfen.
Professor Dr. Jörg Neuner ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Arbeits- und Handelsrecht sowie Rechtsphilosophie an der Universität Augsburg.
- I–XLVIII Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XLVIII
- 1–117 1. Kapitel. Grundlagen 1–117
- 1–4 § 1. Staat und Gesellschaft 1–4
- I. Sinn der Unterscheidung
- 1. Das Paradigma der Privatrechtsgesellschaft
- 2. Das Paradigma des Staates
- II. Relativität der Unterscheidung
- 1. Rechtsstaatliche Interdependenzen
- 2. Sozialstaatliche Interdependenzen
- 3. Ökonomische Interdependenzen
- III. Gesamtschau
- 4–14 § 2. Öffentliches und privates Recht 4–14
- I. Kompetenzen
- 1. Legislative
- a) Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
- b) Wesensgehaltsgarantie
- c) Begründungspflicht
- 2. Exekutive
- a) Gesetzesbindung
- b) Relativierungen
- 3. Judikative
- a) Rechtsfortbildung
- b) Relativierungen
- 4. Privatrechtssubjekte
- a) Privatautonomie
- b) Relativierungen
- II. Interessen
- III. Rangverhältnisse
- IV. Zuordnungssubjekte
- V. Gesamtschau
- 1. Praktische Bedeutung der Abgrenzung
- 2. Verflechtungen zwischen beiden Rechtsgebieten
- 14–21 § 3. Liberales und soziales Recht 14–21
- I. Schutzumfang
- 1. Liberale Grund- und Menschenrechte
- 2. Soziale Grund- und Menschenrechte
- II. Disponibilität
- 1. Wahrnehmung von Rechten
- a) Liberale Rechte
- b) Soziale Rechte
- 2. Abdingbares Recht
- a) Funktion
- b) Eingriff
- c) Auslegung
- 3. Zwingendes Recht
- a) Drittinteressen
- b) Gemeinwohlinteressen
- c) Parteiinteressen
- 4. Halbzwingendes Recht
- a) Zeitliche Reichweite
- b) Personelle Reichweite
- c) Inhaltliche Reichweite
- III. Ähnlichkeiten zwischen liberalen und sozialen Rechten
- 21–45 § 4. Gesetz und Recht 21–45
- I. Bindung an das Gesetz
- 1. Gesetzesbegriff
- a) Rechtsverordnungen
- b) Satzungen (öffentlich-rechtlich)
- c) Gewohnheitsrecht
- d) Gerichtsurteile
- e) Herrschende Meinungen
- f) Verkehrssitten und Handelsbräuche
- g) Technische Normen und berufsständische Regeln
- h) Verträge
- i) Allgemeine Geschäftsbedingungen
- j) Vereinssatzungen
- k) Tarifverträge
- l) Gesamtschau
- m) Unionsrecht
- 2. Bindungswirkung
- a) Vorverständnis
- b) Uminterpretation
- c) Auslegungscanones
- d) Rangfolge
- e) Auslegung der Verfassung
- f) Auslegung des Unionsrechts
- II. Bindung an das Recht
- 1. Korrigierende Funktion
- a) Lex corrupta
- b) Allgemeine Derogationsvoraussetzungen
- 2. Ergänzende Funktion
- a) Lückenfeststellung
- b) Rechtsfortbildungskompetenz
- c) Lückenfüllung
- 45–65 § 5. Der Stufenbau der Rechtsordnung 45–65
- I. Der Vorrang des Grundgesetzes
- 1. Geschichtliche Entwicklung
- 2. Schutz der Menschenwürde
- a) Die allseitige Wirkkraft des Art. 1 Abs. 1 GG
- b) Die Funktion der Menschenrechte gem. Art. 1 Abs. 2 GG
- 3. Schutz der Grundrechte
- a) Die Lehre von der unmittelbaren Drittwirkung
- b) Die Lehre von der mittelbaren Drittwirkung
- c) Die Lehre von den Schutzpflichten
- d) Die soziale Dimension
- 4. Verfassungskonforme Gesetzgebung
- 5. Verfassungskonforme Rechtsprechung
- II. Der Vorrang des Unionsrechts
- 1. Das primäre Unionsrecht
- a) Die Bindung der Unionsorgane
- b) Die Bindung der Mitgliedstaaten
- c) Die partielle Bindung Privater
- 2. Sekundäres Unionsrecht
- a) Die Verordnung
- b) Die Richtlinie
- III. Der Vorrang des Völkerrechts
- 1. Die Menschenrechte gem. Art. 1 Abs. 2 GG
- 2. Die allgemeinen Regeln des Völkerrechts gem. Art. 25 GG
- 3. Die Übernahme des Völkervertragsrechts gem. Art. 59 Abs. 2 GG
- 4. Die völkerrechtskonforme Auslegung
- 65–70 § 6. Der Aufbau der Privatrechtsordnung 65–70
- I. Das BGB als Teil der Privatrechtsordnung
- 1. Der Begriff des „bürgerlichen Rechts“
- 2. Der allgemeine Geltungsanspruch des BGB
- 3. Sonderregelungen im BGB
- II. Privatrechtliche Gesetze neben dem BGB
- 1. Gründe für den Erlass eigenständiger Gesetze
- 2. Der Begriff des „Sonderprivatrechts“
- 3. Der Geltungsanspruch privatrechtlicher Sondergesetze
- 70–79 § 7. Der Aufbau des BGB 70–79
- I. Das Pandektensystem
- 1. Die fünf Bücher des BGB
- 2. Die Kritik am Fünfbüchersystem
- II. Der Allgemeine Teil im Pandektensystem
- 1. Funktion des Allgemeinen Teils
- 2. Struktur des Allgemeinen Teils
- 3. Kritik am Allgemeinen Teil
- 4. Fortschreibung des Allgemeinen Teils
- III. Der Gesetzesstil
- 1. Kasuistischer Stil
- 2. Abstrahierender Stil
- 3. Pauschalierender Stil
- 4. Narrativer Stil
- IV. Die Gesetzesterminologie
- 1. Juristische Fachsprache
- 2. Legaldefinitionen
- 3. Beweislastregelungen
- 4. Vermutungen
- 5. Fiktionen
- 6. Verweisungen
- 79–83 § 8. Der Geltungsbereich des BGB 79–83
- I. Zeitlicher Geltungsbereich
- 1. Normalwirkung
- 2. Rückwirkung
- 3. Vorwirkung
- II. Sachlicher Geltungsbereich
- III. Räumlicher Geltungsbereich
- 1. Internationales Privatrecht
- 2. Interlokales Privatrecht
- 83–93 § 9. Die Entwicklung des BGB 83–93
- I. Entstehungsgeschichte
- II. Kaiserreich und Weimarer Republik
- III. Drittes Reich
- IV. Besatzungszeit
- V. Deutsche Demokratische Republik
- VI. Bundesrepublik
- VII. Europäische Union
- VIII. Interpretationsgeschichte
- 93–117 § 10. Die Grundprinzipien des BGB 93–117
- I. Das Fundamentalprinzip des gegenseitigen Achtens
- 1. Die Anerkennung der Person als Rechtssubjekt
- a) Die Person als Subjekt von Rechten
- b) Die Person als Adressat von Pflichten
- 2. Die Selbstverantwortung der Person
- a) Willensfreiheit als Prämisse
- b) Verantwortlichkeit für Unrecht
- c) Verantwortlichkeit für Risiken
- d) Verantwortlichkeit für Erklärungen
- II. Das Prinzip der Freiheit
- 1. Privatautonomie
- a) Staatlicher Schutz
- b) Geltungsgrund
- c) Erscheinungsformen
- 2. Vertragsfreiheit
- a) Abschlussfreiheit
- b) Gestaltungsfreiheit
- c) Formfreiheit
- 3. Allgemeine Handlungsfreiheit
- III. Das Prinzip des Sozialen
- 1. Materielle Leistungsrechte
- a) Positive Leistungsrechte
- b) Negative Leistungsrechte
- c) Primat des Selbsterhalts
- 2. Informationelle Leistungsrechte
- a) Recht auf Auskunft
- b) Recht auf Aufklärung
- c) Recht auf Kontrahierung
- 3. Ideelle Schutzrechte
- a) Schutz vor Perspektivlosigkeit
- b) Schutz vor Identitätsverlust
- c) Schutz existentieller Lebensbereiche
- d) Schutz bei fehlender Verantwortlichkeit
- e) Schutz des Schwachen
- 4. Kollektive Schutzrechte
- a) Schutz der Familie
- b) Schutz der Koalitionen
- c) Verbandsklage
- d) Schadensverteilung
- IV. Das Prinzip des Vertrauensschutzes
- 1. Anwendungsgebiete
- 2. Voraussetzungen
- 3. Rechtsfolgen
- 117–221 2. Kapitel. Die Personen 117–221
- 117–165 1. Abschnitt. Natürliche Personen 117–165
- § 11. Die Rechtsfähigkeit
- I. Begriff
- II. Dauer
- 1. Beginn
- 2. Ende
- III. Partielle Extensionen
- 1. Der nasciturus
- a) Integritätsschutz
- b) Vermögensschutz
- c) Schutzbeginn
- 2. Der nondum conceptus
- 3. Der Verstorbene
- a) Schutz des Leichnams
- b) Postmortaler Persönlichkeitsschutz
- IV. Beweisfragen
- 1. Das Personenstandsregister
- 2. Die Verschollenheit
- § 12. Die Handlungsfähigkeit
- I. Natürliche Willensfähigkeit
- 1. Voraussetzungen
- 2. Relevanzbereiche
- II. Deliktsfähigkeit
- 1. Deliktsunfähigkeit
- 2. Beschränkte Deliktsfähigkeit
- III. Geschäftsfähigkeit
- 1. Geschäftsunfähigkeit
- 2. Beschränkte Geschäftsfähigkeit
- 3. Uneingeschränkte Geschäftsfähigkeit
- IV. Einwilligungsfähigkeit
- 1. Medizinrecht
- a) Alleinige Einwilligungszuständigkeit der Eltern
- b) Alleinige Einwilligungszuständigkeit des Kindes
- c) Kumulative Einwilligungszuständigkeit von Eltern und Kind
- d) Einwilligungsverbote
- e) Einwilligungszuständigkeit des Betreuers
- 2. Datenschutzrecht
- 3. Sonstige Rechtsgebiete
- V. Vorsorgliche Selbstbestimmung
- 1. Betreuungsverfügung
- 2. Vorsorgevollmacht
- 3. Patientenverfügung
- § 13. Der Persönlichkeitsschutz
- I. Besondere Persönlichkeitsrechte
- 1. Einordnung
- 2. Namensschutz
- II. Allgemeines Persönlichkeitsrecht
- 1. Zivilrechtliche Ausprägung
- 2. Verfassungsrechtliche Ausprägung
- 3. Europarechtliche Ausprägung
- III. Zivilrechtliche Fallgruppen
- 1. Recht auf Achtung der personalen Integrität
- a) Verletzung der Person
- b) Ausnutzung der Person
- c) Ausforschung der Person
- d) Herabsetzung der Person
- e) Missachtung der Person
- 2. Recht auf Achtung der sozialen Integrität
- a) Entstellung der Person
- b) Bloßstellung der Person
- IV. Aktiv- und Passivlegitimation
- 1. Berechtigte
- 2. Verpflichtete
- V. Rechtsfolgen
- § 14. Name, Wohnsitz und Staatsangehörigkeit
- I. Der Name
- 1. Geschützte Namensarten
- a) Pseudonym
- b) Domain-Name
- c) Firma
- d) Weitere Extensionen
- 2. Verschiedene Verletzungsformen
- a) Namensleugnung
- b) Namensanmaßung
- c) Beeinträchtigungen anderer Art
- 3. Rechtsfolgen einer Namensrechtsverletzung
- 4. Disponibilität der Namensrechte
- II. Der Wohnsitz
- 1. Begriff des Wohnsitzes
- 2. Begründung und Aufhebung des Wohnsitzes
- a) Gewillkürter Wohnsitz
- b) Gesetzlicher Wohnsitz
- III. Die Staatsangehörigkeit
- § 15. Der Verbraucher
- I. Begriff des Verbrauchers
- 1. Natürliche Person
- a) Generalisierung
- b) Extensionen
- 2. Abschluss eines Rechtsgeschäfts
- a) Vorvertraglicher Schutz
- b) Genereller Schutz
- 3. Zweckentsprechung
- a) Keine gewerbliche Tätigkeit
- b) Keine selbständige berufliche Tätigkeit
- II. Abgrenzungen
- 1. Existenzgründer
- 2. Mischgeschäfte
- 3. Personenmehrheit
- 4. Arbeitnehmer
- 5. Hilfspersonen
- 6. Scheinunternehmer
- III. Schutz des Verbrauchers
- 1. Allgemeines Schuldrecht
- 2. Besonderes Schuldrecht
- IV. Unternehmer
- 165–221 2. Abschnitt. Juristische Personen 165–221
- § 16. Die Grundstrukturen
- I. Kennzeichen der juristischen Person
- 1. Rechtsfähigkeit
- a) Entstehen
- b) Erlöschen
- c) Umfang
- 2. Handlungsfähigkeit
- 3. Theoretische Erklärungsmodelle
- 4. Vereinigungsfreiheit
- a) Gründungs- und Beitrittsfreiheit
- b) Vereins- und Verbandsautonomie
- II. Arten der juristischen Person
- 1. Juristische Personen des öffentlichen Rechts
- 2. Eingetragener, „rechtsfähiger“ Verein
- 3. Kapitalgesellschaften
- a) Aktiengesellschaft (AG)
- b) Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
- c) Eingetragene Genossenschaft (e. G.)
- 4. Stiftung
- III. Gesamthandsgemeinschaften
- 1. Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
- 2. Handelsrechtliche Personengesellschaften
- a) Offene Handelsgesellschaft (OHG)
- b) Kommanditgesellschaft (KG)
- c) Verbindungen zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften
- 3. Nicht eingetragener, „nicht rechtsfähiger“ Verein
- IV. Bruchteilsgemeinschaften
- 1. Allgemeine Bruchteilsgemeinschaft
- 2. Wohnungseigentum
- a) Miteigentum
- b) Eigentümergemeinschaft als Verband sui generis
- § 17. Der Verein
- I. Gründung des Vereins
- 1. Vertragsschluss
- a) Anfängliche Nichtigkeitsfolgen
- b) „Fehlerhafter Verein“
- 2. Vereinssatzung
- a) Geltungsgrund
- b) Inhalt
- 3. Vorverein
- a) Haftung
- b) Identität
- II. Erlangung der Rechtsfähigkeit als juristische Person
- 1. Idealverein
- a) Voraussetzungen der Eintragung
- b) Zurückweisung der Anmeldung
- c) Vornahme der Eintragung
- d) Konstitutivwirkung der Eintragung
- e) Publizitätswirkung der Eintragung
- 2. Wirtschaftlicher Verein
- a) Subsidiarität gegenüber anderen Rechtsformen
- b) Konzession
- c) Abgrenzung zum Idealverein
- III. Vereinsorgane
- 1. Mitgliederversammlung
- a) Einberufung
- b) Aufgaben
- c) Beschlussfassung
- d) Beschlussmängel
- e) Ausführung
- 2. Vorstand
- a) Arten der Vertretungsmacht
- b) Umfang der Vertretungsmacht
- c) Interne Beschlussfassung
- d) Interne Geschäftsführungsbefugnis
- e) Bestellung und Beendigung
- 3. Sonstige Organe
- 4. Haftung des Vereins für seine Organe
- a) Abgrenzungen
- b) Schadensersatzbegründende Handlungen
- c) Zurechenbare Personen
- d) Annex: Haftung des Repräsentanten
- IV. Mitgliedschaft
- 1. Erwerb der Mitgliedschaft
- a) Beitrittserklärung
- b) Aufnahmeerklärung
- c) Aufnahmezwang
- 2. Mitgliedschaftsverhältnis
- a) Satzungsautonomie
- b) Rechte der Mitglieder
- c) Pflichten der Mitglieder
- d) Zulässigkeit und Grenzen einer Vereinsstrafe
- 3. Verlust der Mitgliedschaft
- V. Beendigung des Vereins
- 1. Auflösung
- a) Voraussetzungen
- b) Rechtsfolgen
- 2. Verlust der Rechtsfähigkeit als juristische Person
- a) Entziehung
- b) Verzicht
- 3. Erlöschen
- a) Ohne vorangehendes Liquidationsverfahren
- b) Mit vorangehendem Liquidationsverfahren
- VI. Nicht eingetragener, „nicht rechtsfähiger“ Verein
- 1. Gründung
- 2. Status
- 3. Normenlage
- 4. Kompetenzen
- a) Erbfähigkeit
- b) Namensrecht
- c) Vereinsvermögen
- d) Grundbuchfähigkeit
- e) Parteifähigkeit
- 5. Haftungsregime
- a) Haftung des Vereins
- b) Haftung der Mitglieder
- c) Haftung der Handelnden
- § 18. Die Stiftung
- I. Begriff und Merkmale der rechtsfähigen Stiftung
- II. Begriff und Kennzeichen der unselbständigen Stiftung
- III. Errichtung einer rechtsfähigen Stiftung
- 1. Stiftungsgeschäft unter Lebenden
- 2. Stiftungsgeschäft von Todes wegen
- 3. Behördliche Anerkennung
- IV. Verfassung und Organisation der Stiftung
- 221–299 3. Kapitel. Die Rechtsverhältnisse 221–299
- 221–231 § 19. Die Grundstrukturen 221–231
- I. Das Wesen des Rechtsverhältnisses
- 1. Terminologie
- 2. Personale Beziehung
- 3. Entstehung
- a) Gründe
- b) Erwerb
- 4. Dauer
- II. Die einzelnen Elemente
- 1. Arten von Berechtigungen
- a) Subjektive Rechte
- b) Befugnisse
- c) Erwerbsaussichten
- d) Empfangszuständigkeiten
- 2. Arten von Belastungen
- a) Rechtspflichten
- b) Gebundenheiten
- c) Obliegenheiten
- d) Lasten
- III. Der Übergang der Rechtsstellung
- 1. Gründe
- a) Rechtsgeschäftliche Übertragung
- b) Gesetzlicher Übergang
- c) Hoheitsakt
- 2. Umfang
- a) Gesamtrechtsnachfolge
- b) Einzelrechtsnachfolge
- 231–258 § 20. Die subjektiven Rechte 231–258
- I. Der Begriff des subjektiven Rechts
- II. Die Essentialia subjektiver Rechte
- III. Die Arten subjektiver Rechte
- 1. Unterscheidungen nach dem Inhalt des Rechts
- a) Persönlichkeitsrechte
- b) Herrschaftsrechte
- c) Ansprüche
- d) Gestaltungsrechte
- e) Aneignungsrechte
- f) Anfallsrechte
- g) Mitwirkungsrechte
- h) Zusammenschau
- 2. Unterscheidungen nach der Wirkkraft des Rechts
- a) Absolute und relative Rechte
- b) Der Schutz
- c) Die Insolvenz
- d) Die Verdinglichung obligatorischer Rechte
- IV. Die Schranken subjektiver Rechte
- 1. Tatbestand und Schranke
- 2. Allgemeine Schranken
- 3. Missbrauchsschranken
- a) Das Schikaneverbot gem. § 226
- b) Die sittenwidrige Schädigung gem. § 826
- c) Die treuwidrige Rechtsausübung gem. § 242
- 4. Fallgruppen treuwidriger Rechtsausübung
- a) Vorangegangenes Verhalten
- b) Aktuelles Verhalten
- c) Widersprüchliches Verhalten
- d) Verwirkung
- 258–279 § 21. Die Rechtsdurchsetzung 258–279
- I. Konkurrenzen
- 1. Kumulative Konkurrenz
- 2. Alternative Konkurrenz
- 3. Normverdrängende Konkurrenz
- 4. Anspruchsnormenkonkurrenz
- 5. Anspruchskonkurrenz
- II. Gegennormen
- 1. Einwendungen
- a) Rechtshindernde Einwendungen
- b) Rechtsvernichtende Einwendungen
- 2. Einreden
- a) Dauernde Einreden
- b) Aufschiebende Einreden
- c) Anspruchsbeschränkende Einreden
- III. Verfahrensrecht
- 1. Streitgegenstand
- 2. Verteidigungsmittel
- IV. Eigenmächtige Durchsetzung
- 1. Notwehr
- a) Notwehrlage
- b) Notwehrhandlung
- c) Rechtsfolgen
- 2. Notstand
- a) Verteidigungsnotstand
- b) Angriffsnotstand
- c) Allgemeiner Notstand
- 3. Selbsthilfe
- a) Selbsthilfelage
- b) Selbsthilfehandlung
- c) Rechtsfolgen
- d) Besondere Selbsthilferechte
- V. Sicherheitsleistung
- 279–294 § 22. Die Verjährung 279–294
- I. Grundlagen
- 1. Zweck
- 2. Anwendungsbereich
- 3. Ausgestaltung
- 4. Abgrenzung zu Ausschlussfristen
- 5. Vereinbarungen
- 6. Treu und Glauben
- II. Fristen
- 1. Besondere Verjährungsfristen
- a) Verjährungsfrist von 30 Jahren
- b) Verjährungsfrist von 10 Jahren
- c) Verjährungsfrist von 5 Jahren
- d) Verjährungsfrist von 2 Jahren
- e) Verjährungsfrist von 6 Monaten
- 2. Regelmäßige Verjährungsfrist
- a) Kenntnisabhängige Frist von 3 Jahren
- b) Kenntnisunabhängige Höchstfristen
- III. Hindernisse
- 1. Hemmung
- 2. Ablaufhemmung
- 3. Neubeginn
- IV. Rechtsfolgen
- 1. Recht zur Leistungsverweigerung
- 2. Ausschluss der Rückforderung
- 3. Recht zur Aufrechnung und Zurückbehaltung
- 4. Fortbestand dinglicher Sicherheiten
- 5. Verjährung von Nebenleistungen
- 294–299 § 23. Fristen und Termine 294–299
- I. Anwendungsbereich
- II. Fristbeginn
- III. Fristende
- 299–329 4. Kapitel. Die Rechtsgegenstände 299–329
- 299–304 § 24. Die Grundstrukturen 299–304
- I. Terminologie
- 1. Herrschafts- und Verfügungsobjekte
- 2. Sprachgebrauch des Gesetzes
- II. Abgrenzung zu Rechtssubjekten
- 1. Die eigene Person
- a) Persönlichkeitsrecht
- b) Körperteile
- c) Keimzellen
- 2. Die verstorbene Person
- 3. Die andere Person
- 304–315 § 25. Sachen 304–315
- I. Sachbegriff
- 1. Anwendungsbereich
- 2. Abgrenzung zu anderen Objekten
- a) Öffentliche Sachen
- b) Unbeherrschbare Dinge
- c) Tiere
- II. Sacharten
- 1. Bewegliche und unbewegliche Sachen
- 2. Vertretbare und unvertretbare Sachen
- 3. Verbrauchbare und nicht verbrauchbare Sachen
- 4. Annex: Sacheinheiten und Sachgesamtheiten
- III. Sachbestandteile
- 1. Bestandteile im Allgemeinen
- a) Wesentliche Bestandteile
- b) Unwesentliche Bestandteile
- 2. Grundstücksbestandteile im Besonderen
- a) Wesentliche Bestandteile eines Gebäudes
- b) Rechte als wesentliche Bestandteile
- c) Scheinbestandteile
- IV. Sachzubehör
- 1. Voraussetzungen
- 2. Rechtsfolgen
- a) Verpflichtungsgeschäfte
- b) Verfügungsgeschäfte
- c) Hypothekenhaftung
- d) Zwangsversteigerung
- 315–324 § 26. Unkörperliche Gegenstände 315–324
- I. Geistige Werke
- II. Abbildungen der Persönlichkeit
- III. Rechte als Herrschaftsobjekte
- IV. Abgrenzung zum Unternehmen
- V. Abgrenzung zum Vermögen
- 1. Der Begriff des Vermögens
- a) Das Vermögen im haftungsrechtlichen Sinn
- b) Das Vermögen im wirtschaftlichen Sinn
- c) Das Vermögen im schadensrechtlichen Sinn
- 2. Das Vermögen im Rechtsverkehr
- a) Verfügungsgeschäfte
- b) Verpflichtungsgeschäfte
- c) Deliktsrechtlicher Schutz
- d) Zwangsvollstreckung
- 3. Sondervermögen
- a) Mehrere Vermögen desselben Inhabers
- b) Gemeinschaftliches Vermögen mehrerer Inhaber
- 324–329 § 27. Nutzungen und Lasten 324–329
- I. Sachfrüchte
- 1. Unmittelbare Sachfrüchte
- 2. Mittelbare Sachfrüchte
- II. Rechtsfrüchte
- 1. Unmittelbare Rechtsfrüchte
- 2. Mittelbare Rechtsfrüchte
- III. Erträge eines Unternehmens
- IV. Nutzungen
- V. Verteilung der Früchte
- VI. Verteilung der Lasten
- VII. Ersatz der Gewinnungskosten
- 329–707 5. Kapitel. Die Rechtsgeschäfte 329–707
- 329–355 1. Abschnitt. Grundlagen 329–355
- § 28. Der Tatbestand des Rechtsgeschäfts
- I. Voraussetzungen
- 1. Essentialia
- 2. Wirksamkeitsvoraussetzungen
- II. Abgrenzungen
- 1. Geschäftsähnliche Handlungen
- 2. Realakte
- 3. Gefälligkeitshandlungen
- a) Auslegung der Erklärung
- b) Schranken rechtlicher Bindung
- c) Schuldverhältnisse ohne primäre Leistungspflichten
- d) Haftungsmilderungen
- 4. Einwilligungen
- 5. Willensbetätigungen
- § 29. Arten der Rechtsgeschäfte
- I. Ein- und mehrseitige Rechtsgeschäfte
- 1. Einseitige Rechtsgeschäfte
- 2. Verträge
- 3. Beschlüsse
- II. Unterscheidung nach Rechtsgebieten
- 1. Schuldrechtliche Geschäfte
- 2. Sachenrechtliche Geschäfte
- 3. Familienrechtliche Geschäfte
- 4. Erbrechtliche Geschäfte
- III. Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäfte
- 1. Das Trennungsprinzip
- 2. Verpflichtungsgeschäfte
- 3. Verfügungsgeschäfte
- a) Verfügungsgegenstand
- b) Verfügungsbefugnis
- c) Verfügungsberechtigter
- d) Verfügungsverbote
- e) Rechtsgeschäftliche Verfügungsbeschränkungen
- f) Wirkkraft
- g) Sonderformen
- IV. Kausale und abstrakte Geschäfte
- 1. Kausale Geschäfte
- 2. Abstrakte Geschäfte
- 3. Das Abstraktionsprinzip
- a) Inhalt
- b) Relativierungen
- c) Sinn und Zweck
- V. Entgeltliche und unentgeltliche Geschäfte
- 355–427 2. Abschnitt. Willenserklärungen 355–427
- § 30. Der Geltungsgrund
- I. Willenstheorie
- II. Erklärungstheorie
- III. Geltungstheorie
- 1. Die Doppelfunktion der Willenserklärung
- 2. Die Verantwortlichkeit für die Willenserklärung
- § 31. Der äußere Tatbestand
- I. Zweck der Erklärung
- II. Arten der Erklärung
- 1. Ausdrückliche Erklärungen
- 2. Konkludente Erklärungen
- III. Bedeutungen von Schweigen
- 1. Schweigen als Nullum
- 2. Schweigen als Willenserklärung
- 3. Schweigen als Vertrauenstatbestand
- 4. Schweigen als Fiktionstatbestand
- § 32. Der innere Tatbestand
- I. Kompetenzielle Voraussetzungen
- 1. Handlungsfreiheit
- a) Exogene Beeinträchtigungen
- b) Endogene Beeinträchtigungen
- c) Schadensersatzhaftung
- 2. Willensfreiheit
- a) Altersgrenzen
- b) Geistesstörungen
- c) Schadensersatzhaftung
- II. Intentionale Voraussetzungen
- 1. Kommunikationswille
- a) Terminologie
- b) Konstellationen
- c) Erforderlichkeit
- d) Schadensersatzhaftung
- 2. Partizipationswille
- a) Terminologie
- b) Konstellationen
- c) Erforderlichkeit
- d) Schadensersatzhaftung
- III. Materiale Anforderungen
- IV. Gegenpositionen
- 1. Die Lehre von der willenlosen Willenserklärung
- 2. Die Lehre vom Handlungswillen
- 3. Die Lehre von der Erklärungsfahrlässigkeit
- 4. Die Lehre vom erforderlichen Geschäftswillen
- V. Elektronische Erklärungen
- 1. Automatisierte Systeme
- 2. Autonome Systeme
- § 33. Abgabe und Zugang
- I. Abgabe der Erklärung
- 1. Manifestation des Willens
- 2. Nichtempfangsbedürftige Willenserklärungen
- 3. Empfangsbedürftige Willenserklärungen
- II. Zugang der Erklärung
- 1. Zugang unter Abwesenden
- a) Risikoverteilung
- b) Machtbereich des Empfängers
- c) Zeitpunkt des Zugangs
- d) Maßnahmen des Zugangsersatzes
- 2. Zugang unter Anwesenden
- a) Schriftliche Erklärungen
- b) Mündliche Erklärungen
- III. Einschaltung einer Mittelsperson
- 1. Mittelsperson als Vertreter
- 2. Mittelsperson als Bote
- IV. Zugangshindernisse
- 1. Risikosphäre
- 2. Zugangsvereitelung
- 3. Pflichtverletzung
- V. Widerruf vor oder bei Zugang
- § 34. Die Geschäftsfähigkeit
- I. Fehlen der Geschäftsfähigkeit
- 1. Altersstufen
- 2. Störungen der Geistestätigkeit
- a) Temporäre Geschäftsfähigkeit
- b) Partielle Geschäftsfähigkeit
- c) Relative Geschäftsfähigkeit
- II. Rechtsfolgen der Geschäftsunfähigkeit
- 1. Nichtigkeit von Willenserklärungen
- 2. Zugang von Willenserklärungen
- 3. Sondervorschriften
- a) Geschäfte des täglichen Lebens (§ 105a)
- b) Abschluss eines Werkstattvertrags (§ 221 Abs. 5 SGB IX)
- c) Abschluss eines Wohn- und Betreuungsvertrags (§ 4 Abs. 2 WBVG)
- 4. Reformbedarf
- III. Rechtsfolgen der beschränkten Geschäftsfähigkeit
- 1. Zustimmungsfreie Rechtsgeschäfte
- a) Verpflichtungsgeschäfte
- b) Verfügungsgeschäfte
- c) Rechtlich neutrale Geschäfte
- d) Leistungsannahme als Erfüllung
- 2. Zustimmungspflichtige Rechtsgeschäfte
- a) Einzeleinwilligung
- b) Generaleinwilligung
- c) Einwilligung durch Überlassung von Mitteln (§ 110)
- d) Einseitige Rechtsgeschäfte ohne Einwilligung (§ 111)
- e) Vertragsschluss ohne Einwilligung (§ 108)
- f) Willensmängel bei der Zustimmung
- 3. Zugang von Willenserklärungen
- IV. Erweiterte Geschäftsfähigkeit des Minderjährigen
- 1. Selbständiger Betrieb eines Erwerbsgeschäfts (§ 112)
- 2. Dienst- oder Arbeitsverhältnis (§ 113)
- 3. Erstreckung auf Prozessfähigkeit
- V. Betreuung
- 1. Rechtsstellung des Betreuers
- 2. Rechtsstellung des Betreuten
- VI. Vorrangigkeit des Schutzes nicht voll Geschäftsfähiger
- 1. Culpa in contrahendo
- 2. Bereicherungsrecht
- 3. Deliktsrecht
- 4. Allgemeine Geschäftsbedingungen
- 5. Beschränkung der Minderjährigenhaftung (§ 1629a)
- § 35. Die Auslegung
- I. Auslegungsziele
- 1. Normative Erklärungsbedeutung
- a) Gegenstand
- b) Mittel
- c) Sorgfaltsanforderungen
- d) Zurechnung
- 2. Empirisch Gewolltes
- a) Bedeutung
- b) Zurechnung
- II. Kollisionen
- 1. Empfangsbedürftige Willenserklärungen
- a) Vorrang des empirisch Gewollten
- b) Vorrang der normativen Erklärungsbedeutung
- 2. Nicht empfangsbedürftige Willenserklärungen
- III. Sonderfälle
- 1. Erklärungen an einen unbestimmten Personenkreis
- 2. Formgebundene Erklärungen
- a) Andeutungstheorie
- b) Falsa demonstratio-Grundsatz
- 3. Testament
- a) Empirisch Gewolltes
- b) Andeutungstheorie
- 4. Einwilligung
- IV. Materiale Auslegungsregeln
- 1. Geschriebene Regeln
- 2. Ungeschriebene Regeln
- 3. Abgrenzungen
- V. Ergänzungen
- 1. Lückenfeststellung
- 2. Lückenschließung
- VI. Korrekturen
- 1. Arten
- 2. Maßstab
- VII. „Ergänzende Auslegung“
- 1. Grundlagen
- 2. Kritik
- VIII. Rechtsschutz
- 1. Anfechtbarkeit
- a) Auslegung
- b) Ergänzung
- 2. Grundrechtskontrolle
- a) Auslegung
- b) Ergänzung
- 3. Revisibilität
- a) Tatfrage
- b) Rechtsfrage
- 427–465 3. Abschnitt. Verträge 427–465
- § 36. Vorvertragliche Rechtsbeziehungen
- I. Vorstufen des Vertrags
- 1. Vorvertrag
- 2. Option
- 3. Vorkaufsrecht
- 4. Vorhand
- 5. Letter of Intent
- 6. Rahmenvertrag
- II. Culpa in contrahendo
- 1. Allgemeines
- 2. Einzelne Pflichten
- a) Schutzpflichten
- b) Informationspflichten
- c) Verhandlungspflichten
- d) Vermeidungspflichten
- 3. Verpflichtete Personen
- 4. Berechtigte Personen
- 5. Art und Umfang des Schadensersatzanspruchs
- § 37. Der Vertragsabschluss
- I. Grundlagen
- II. Angebot
- 1. Inhaltliche Bestimmtheit
- 2. Rechtlicher Bindungswille
- 3. Offerte an einen unbestimmten Personenkreis
- 4. Gebundenheit
- 5. Zeitliche Begrenzung
- 6. Erlöschen
- III. Annahme
- 1. Erklärung der Annahme
- a) Verspätungsanzeige
- b) Neuer Antrag
- c) Annahme mit Abänderungen
- 2. Annahme ohne Zugang (§ 151)
- a) Normzweck
- b) Voraussetzungen
- c) Annahmefrist
- d) Sonderkonstellationen
- 3. Die Lehre vom „sozialtypischen Verhalten“
- a) Grundlagen
- b) Kritik
- 4. Schweigen auf ein kaufmännisches Bestätigungsschreiben
- a) Voraussetzungen
- b) Rechtsfolgen
- IV. Elektronischer Geschäftsverkehr (§ 312i)
- 1. Anwendungsbereich
- 2. Pflichten
- 3. Rechtsfolgen
- V. Abschlüsse mit Verbrauchern
- 1. Spezielle Schutzinstrumente
- a) Besonderheiten im elektronischen Geschäftsverkehr (§ 312j)
- b) Besondere Informationspflichten
- 2. Abgrenzungen
- a) Gewinnzusagen (§ 661a)
- b) Unbestellte Leistungen (§ 241a)
- VI. Internet-Auktionen
- 1. Shill Bidding
- 2. Bid Shielding
- 3. Abbruchjagd
- VII. Konsens
- 1. Innerer Konsens
- 2. Äußerer Konsens
- § 38. Der Dissens
- I. Hauptpunkte
- 1. Rechtsfolgen
- 2. Abgrenzungen
- II. Nebenpunkte
- 1. Offener Dissens (§ 154)
- 2. Versteckter Dissens (§ 155)
- § 39. Die Vertragsgestaltung
- I. Vertragsverhandlungen
- 1. Verhandlungsspielräume
- 2. Beteiligung juristischer Berater
- a) Vertragsgestaltung durch den Notar
- b) Vertragsgestaltung durch den Rechtsanwalt
- II. Unterschiede zur richterlichen Rechtsanwendung
- 1. Unterschiedliche Aufgaben
- 2. Unterschiedliche Arbeitsweise
- a) Arbeitsweise des Richters
- b) Arbeitsweise des Vertragsjuristen
- III. Grundsätze der inhaltlichen Gestaltung
- 1. Wahl des sicheren Wegs
- 2. Wahl des kostengünstigen Wegs
- 3. Wahl des praktikablen Wegs
- 4. Wahl des flexiblen Wegs
- 5. Vorformulierte Vertragstypen
- 6. Konfliktvermeidung
- 465–525 4. Abschnitt. Willensmängel 465–525
- § 40. Nichtige Willenserklärungen
- I. Geheimer Vorbehalt (§ 116)
- 1. Nicht erkannter Vorbehalt
- 2. Erkannter Vorbehalt
- II. Nicht ernstlich gemeinte Erklärung (§ 118)
- 1. Voraussetzungen
- 2. Rechtsfolgen
- III. Scheingeschäft (§ 117)
- 1. Voraussetzungen
- 2. Rechtsfolgen
- a) Nichtigkeit des Scheingeschäfts
- b) Geltung des verdeckten Rechtsgeschäfts
- c) Schutz des getäuschten Dritten
- 3. Abgrenzungen
- a) Strohmann- und Treuhandgeschäfte
- b) Umgehungsgeschäfte
- § 41. Anfechtbare Willenserklärungen
- I. Grundlagen
- 1. Gesetzliche Anfechtungsgründe
- a) Exogene Beeinträchtigungen der Willensbildung
- b) Generelle Fehlvorstellungen bei der Willensbildung
- c) Irrtümer bei der Willensäußerung
- 2. Rechtsvergleichung
- 3. Abgrenzungen
- II. Allgemeine Anfechtungsvoraussetzungen
- 1. Vorrang der Auslegung
- 2. Anfechtungserklärung
- 3. Anfechtungsberechtigter
- 4. Anfechtungsgegner
- 5. Anfechtungsfrist
- a) Frist gem. § 121
- b) Frist gem. § 124
- 6. Kausalität
- a) Irrtum
- b) Täuschung
- c) Drohung
- III. Anfechtungsgründe
- 1. Erklärungsirrtümer
- a) Irrtum in der Erklärungshandlung (§ 119 Abs. 1 Alt. 2)
- b) Übermittlungsirrtum (§ 120)
- c) Inhaltsirrtum (§ 119 Abs. 1 Alt. 1)
- 2. Eigenschaftsirrtum (§ 119 Abs. 2)
- a) Dogmatische Einordnung
- b) Eigenschaften der Person oder Sache
- c) Verkehrswesentlichkeit
- d) Verhältnis zum Sach- und Rechtsmängelrecht
- 3. Besondere Irrtumsarten
- a) Kalkulationsirrtum
- b) Rechtsfolgenirrtum
- c) Unterschriftsirrtum
- 4. Arglistige Täuschung (§ 123 Abs. 1 Alt. 1)
- a) Täuschungshandlung
- b) Arglist
- c) Person des Täuschenden
- d) Konkurrenzen
- 5. Widerrechtliche Drohung (§ 123 Abs. 1 Alt. 2)
- a) Begriff der Drohung
- b) Drohungsvorsatz
- c) Person des Drohenden
- d) Widerrechtlichkeit
- IV. Wirkungen der Anfechtung
- 1. Grundsatz der ex-tunc-Nichtigkeit
- a) Teilanfechtung
- b) Anfechtung einseitiger Rechtsgeschäfte
- c) Anfechtung nichtiger Rechtsgeschäfte
- 2. Einschränkungen der ex-tunc-Nichtigkeit
- a) Fehlerhafte Vertragsverhältnisse
- b) Reduktion auf das Gewollte
- 3. Ersatz des Vertrauensschadens (§ 122)
- a) Voraussetzungen
- b) Rechtsfolgen
- 4. Schadensersatz aus culpa in contrahendo
- 5. Vertragliche Beschränkungen
- 6. Schutz des Rechtsverkehrs
- a) Allgemeine Schutzbestimmungen
- b) Drittwirkung des § 142 Abs. 2
- V. Willensmängel bei der Einwilligung
- 1. Unanwendbarkeit der Anfechtungsregelungen
- 2. Trennung vom Verpflichtungsgeschäft
- 3. Unwirksame Einwilligung
- VI. Bestätigung des anfechtbaren Rechtsgeschäfts
- § 42. Die Störung der Geschäftsgrundlage
- I. Problemstellung
- II. Begriff und Arten
- 1. Objektive und subjektive Geschäftsgrundlage
- a) Objektive Geschäftsgrundlage gem. § 313 Abs. 1
- b) Subjektive Geschäftsgrundlage gem. § 313 Abs. 2
- c) Überschneidungen
- 2. Große und kleine Geschäftsgrundlage
- III. Anwendungsbereich
- 1. Vorrang vertraglicher Vereinbarungen
- 2. Vorrang gesetzlicher Spezialregelungen
- IV. Voraussetzungen
- 1. Schwerwiegende Veränderung von Umständen
- 2. Hypothetische Kausalität
- 3. Überschreiten der Opfer- und Risikogrenze
- a) Vertragliche und gesetzliche Risikoverteilung
- b) Vorhersehbarkeit
- c) Verantwortlichkeit
- 4. Unzumutbarkeit
- V. Rechtsfolgen
- 1. Vertragsanpassung
- 2. Rücktritt oder Kündigung
- § 43. Widerrufsrechte nach Vertragsabschluss
- I. Entwicklung
- II. Abgrenzung
- III. Legitimation
- 1. Situationsbezogene Gründe
- 2. Transparenzbezogene Gründe
- 3. Zukunftsbezoene Gründe
- IV. Ausübung und Rechtsfolgen
- 525–598 5. Abschnitt. Formale und materiale Wirksamkeitsvoraussetzungen 525–598
- § 44. Die Form des Rechtsgeschäfts
- I. Entwicklungslinien
- II. Formzwecke
- 1. Klarstellungs- und Beweisfunktion
- 2. Informations- und Publizitätsfunktion
- 3. Warn- und Übereilungsschutz
- 4. Beratungs- und Belehrungsfunktion
- 5. Behördliche Kontrolle
- III. Umfang des Formzwangs
- 1. Personelle Reichweite
- 2. Inhaltliche Reichweite
- 3. Zeitliche Reichweite
- IV. Arten des Formzwangs
- 1. Schriftform gem. § 126
- a) Urkunde
- b) Unterschrift
- 2. Elektronische Form gem. § 126a
- a) Anwendungsbereich
- b) Einverständnis
- c) Elektronisches Dokument
- d) Qualifizierte elektronische Signatur
- e) Elektronische Signatur bei Verträgen
- f) Annex: Haftung
- 3. Textform gem. § 126b
- 4. Beglaubigung der Unterschrift gem. § 129
- 5. Notarielle Beurkundung gem. § 128
- 6. Erklärungen vor oder gegenüber öffentlichen Stellen
- 7. Sonstige besondere Formen
- V. Rechtsfolgen bei Formverstößen
- 1. Nichtigkeit
- 2. Heilung
- 3. Unzulässige Berufung auf Formmängel gem. § 242
- a) Existenzgefährdung
- b) Treuepflichtverletzung
- c) Gesamtschau
- 4. Schadensersatzansprüche
- VI. Rechtsgeschäftlich vereinbarte Form
- 1. Formziele
- 2. Aufhebung der Form
- 3. Formvorschriften
- § 45. Gesetzlich verbotene Rechtsgeschäfte
- I. Funktionen
- II. Abgrenzungen
- III. Feststellung des Verbotscharakters
- 1. Inhalt
- 2. Zweck
- 3. Äußere Umstände
- 4. Adressaten
- 5. Gemeinschafts- und Drittinteressen
- 6. Subjektive Kriterien
- IV. Folgen der Nichtigkeit
- V. Umgehungsgeschäfte
- § 46. Sittenwidrige Geschäfte
- I. Abgrenzungen
- 1. Verhältnis zu § 826
- 2. Verhältnis zu § 242
- 3. Verhältnis zu § 123
- 4. Verhältnis zu § 134
- II. Feststellung der guten Sitten
- 1. Die Gefahr moralischer Eigenwertung
- 2. Möglichkeiten und Grenzen der empirischen Sozialforschung
- 3. Die Relativität der guten Sitten
- 4. Die Gefahr ideologischer Instrumentalisierung
- III. Inhalt der guten Sitten
- 1. Rechtsethische Prinzipien
- 2. Sozialethische Prinzipien
- IV. Verstoß gegen die guten Sitten
- 1. Sittenwidriger Inhalt des Rechtsgeschäfts
- 2. Sittenwidriger Gesamtcharakter des Rechtsgeschäfts
- 3. Beurteilungszeitpunkt der Sittenwidrigkeit
- V. Repräsentative Fallgruppen
- 1. Sittenwidrige Rechtsgeschäfte zulasten der eigenen Person
- a) Schutz vor Perspektivlosigkeit
- b) Schutz vor Identitätsverlust
- 2. Sittenwidrige Rechtsgeschäfte zulasten des Geschäftspartners
- a) Machtstellung
- b) Übermäßiger Vorteil oder Überforderung
- c) Ausnutzung
- 3. Sittenwidrige Rechtsgeschäfte zulasten Dritter
- 4. Sittenwidrige Rechtsgeschäfte zulasten der Allgemeinheit
- 5. Wucherisches Geschäft gem. § 138 Abs. 2
- a) Austauschgeschäfte
- b) Auffälliges Missverhältnis
- c) Beeinträchtigung der Entscheidungsfreiheit
- d) Ausbeutung
- VI. Rechtsfolgen des Sittenverstoßes
- 1. Die Problematik der geltungserhaltenden Reduktion
- 2. Die Problematik der Nichtigkeit des Verfügungsgeschäfts
- 3. Weitere Konsequenzen
- VII. Sittenwidrige Einwilligung
- § 47. Allgemeine Geschäftsbedingungen
- I. Allgemeines
- 1. Funktionen
- 2. Missbrauchsgefahr
- 3. Gesetzgeberische Interventionen
- 4. Gesetzessystematik
- II. Begriff der „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“
- 1. Vertragsbedingungen
- 2. Vorformulierung
- 3. Vielzahl von Verträgen
- 4. Stellen durch den Verwender
- 5. Ausgehandelte Vereinbarungen
- III. Anwendungsbereich
- 1. Grundsätzlicher Anwendungsbereich
- 2. Modifizierungen des sachlichen Anwendungsbereichs
- 3. Modifizierungen des persönlichen Anwendungsbereichs
- IV. Einbeziehung in den Vertrag
- 1. Hinweis durch den Verwender
- 2. Zumutbarkeit der Kenntnisnahme
- 3. Einverständnis
- a) Irrtümer
- b) Kollidierende AGB
- c) Rahmenvereinbarungen
- 4. Einbeziehung unter Kaufleuten
- 5. Nichteinbeziehung überraschender Klauseln
- V. Vorrang von Individualabreden
- 1. Schriftformklauseln
- 2. Bestätigungsklauseln
- VI. Auslegung von AGB
- 1. Allgemeine Grundsätze
- 2. Unklarheitenregel
- VII. Inhaltskontrolle
- 1. Nicht kontrollfähige Bestimmungen
- a) Leistungsbeschreibungen
- b) Preisbestimmungen
- c) Transparenzkontrolle
- 2. Einzelne Klauselverbote
- a) Klauselverbote ohne Wertungsmöglichkeit gem. § 309
- b) Klauselverbote mit Wertungsmöglichkeit gem. § 308
- 3. Die Generalklausel des § 307
- a) Das Verhältnis zu §§ 308, 309
- b) Das Regelbeispiel gem. § 307 Abs. 2 Nr. 1
- c) Das Regelbeispiel gem. § 307 Abs. 2 Nr. 2
- d) Die Regelung des § 307 Abs. 1 S. 1
- e) Das Transparenzgebot gem. § 307 Abs. 1 S. 2
- VIII. Rechtsfolgen
- 1. Aufrechterhaltung des Restvertrags
- 2. Dispositives Recht als Ersatzregelung
- 3. Geltungserhaltende Reduktion und Teilwirksamkeit
- IX. Gerichtliches Verfahren
- X. Umgehungsverbot
- § 48. Der Diskriminierungsschutz
- I. Legitimation des Diskriminierungsschutzes
- II. Rechtsnatur des Diskriminierungsschutzes
- 1. Rechtsstaatliche Dimension
- a) Unmittelbare Diskriminierungen
- b) Mittelbare Diskriminierungen
- 2. Sozialstaatliche Dimension
- a) Teilhaberechtlicher Charakter
- b) Dogmatische Herleitung
- III. System des Diskriminierungsschutzes
- 1. Generelle Kontrahierungspflichten
- 2. Gleichbehandlungsgebote
- 3. Unterscheidungsverbote
- a) Allgemeine Differenzierungskriterien
- b) Grundstrukturen des AGG
- 598–661 6. Abschnitt. Die Stellvertretung 598–661
- § 49. Allgemeine Grundlagen
- I. Funktionen der Stellvertretung
- II. Voraussetzungen der Stellvertretung
- 1. Zulässigkeit
- 2. Abgabe oder Empfang einer Willenserklärung
- a) Beschränkte Geschäftsfähigkeit
- b) Abgrenzung zum Erklärungsboten
- c) Abgrenzung zum Empfangsboten
- d) Abgrenzung zum Abschlussvermittler
- e) Abgrenzung zu sonstigen Zurechnungsnormen
- 3. Vertretungsmacht
- a) Entstehung
- b) Rechtsnatur
- c) Umfang
- d) Zeitpunkt
- e) Einzel- und Gesamtvertretung
- 4. Handeln im Namen des Vertretenen
- a) Voraussetzung
- b) Geschäft für den, den es angeht
- c) Handeln unter fremdem Namen
- d) Abgrenzung zur mittelbaren Stellvertretung
- e) Abgrenzung zur Treuhand
- f) Abgrenzung zur Ermächtigung
- g) Ausschluss der Anfechtbarkeit (§ 164 Abs. 2)
- III. Wirkungen der Stellvertretung
- 1. Rechtsstellung des Vertretenen
- a) Zurechnung der Willenserklärung
- b) Zurechnung der Willensmängel des Vertreters
- c) Zurechnung von Kenntnissen des Vertreters
- d) Zurechnung von Kenntnissen sog. Wissensvertreter
- e) Wissenszusammenrechnung
- f) Eigene Kenntnisse des Vertretenen
- g) Willensmängel des Vertretenen
- 2. Rechtsstellung des Vertreters
- a) Neutrales Geschäft
- b) Doppelgeschäft
- c) Haftung aus culpa in contrahendo
- d) Innenverhältnis zum Vertretenen
- IV. Grenzen der Vertretungsmacht
- 1. Abstraktheit der Vertretungsmacht
- 2. Evidenter Missbrauch der Vertretungsmacht
- 3. Kollusives Zusammenwirken
- 4. Verbot des Insichgeschäfts (§ 181)
- a) Konstellationen
- b) Ausnahmen
- c) Teleologische Reduktionen
- d) Analoge Anwendungen
- § 50. Die Vollmacht
- I. Abgrenzungen
- 1. Bevollmächtigung und Vertretergeschäft
- a) Eigenständigkeit der Vollmachtserteilung
- b) Relativierungen
- 2. Vollmacht und Innenverhältnis
- a) Abstraktheit der Vollmacht
- b) Relativierungen
- II. Erteilung der Vollmacht
- 1. Einseitiges Rechtsgeschäft
- 2. Erklärungsempfänger
- a) Innenvollmacht
- b) Außenvollmacht
- 3. Geschäftsfähigkeit
- 4. Grundsätzliche Formfreiheit
- 5. Willensmängel
- a) Anfechtung der Innenvollmacht
- b) Anfechtung der Außenvollmacht
- c) Sonstige Mängel
- 6. Umfang
- III. Arten der Vollmacht
- 1. Untervollmacht
- a) Zulässigkeit
- b) Bestand und Reichweite
- c) Offenkundigkeit und Konstruktion
- 2. Generalvollmacht und Spezialvollmacht
- 3. Widerrufliche und unwiderrufliche Vollmacht
- 4. Einzelvollmacht und Gesamtvollmacht
- 5. Transmortale und postmortale Vollmacht
- 6. Sonstige Arten der Vollmacht
- IV. Erlöschen der Vollmacht
- 1. Zeitablauf, Zweckerreichung, Bedingungseintritt
- 2. Verzicht
- 3. Widerruf der Vollmacht
- 4. Beendigung des Grundverhältnisses
- 5. Insolvenzeröffnung
- 6. Tod und Geschäftsunfähigkeit
- V. Rechtsschein der Vollmacht
- 1. Gesetzlich geregelte Scheinvollmachten
- a) Erlöschen einer Außenvollmacht (§ 170)
- b) Kundgabe einer Bevollmächtigung (§ 171)
- c) Aushändigung der Vollmachtsurkunde (§ 172)
- 2. Duldungsvollmacht
- a) Objektiver Rechtsscheintatbestand
- b) Zurechenbarkeit
- c) Schutzwürdigkeit des Geschäftspartners
- d) Rechtsfolge
- 3. Anscheinsvollmacht
- a) Tatbestandliche Voraussetzungen
- b) Anwendungsbereich
- 4. Blankettmissbrauch
- a) Weisungsgemäße Ausfüllung
- b) Weisungswidrige Ausfüllung
- 5. Digitaler Rechtsverkehr
- a) Objektiver Rechtsscheintatbestand
- b) Schutzwürdigkeit des Geschäftspartners
- c) Zurechenbarkeit
- 6. Wahlrecht zwischen Rechtsscheinvollmacht und § 179
- § 51. Vertreterhandeln ohne Vertretungsmacht
- I. Vertretergeschäft
- 1. Verträge
- a) Genehmigung
- b) Schutz des Geschäftspartners
- 2. Einseitige Rechtsgeschäfte
- a) Grundsätzliche Nichtigkeit
- b) Legitimationsnachweis
- II. Haftung des Vertreters gem. § 179
- 1. Anwendungsbereich
- 2. Grundvoraussetzungen
- 3. Haftung nach § 179 Abs. 1
- a) Wahl der Erfüllung
- b) Wahl des Schadensersatzes
- c) Wahlschuldverhältnis
- 4. Beschränkte Haftung nach § 179 Abs. 2
- 5. Haftungsausschlüsse
- a) Kennen oder Kennenmüssen
- b) Beschränkte Geschäftsfähigkeit
- c) Die Problematik der Insolvenz
- d) Die Problematik der Unvorhersehbarkeit
- 6. Haftung bei mehrstufiger Vertretung
- a) Offene Untervertretung
- b) Verdeckte Untervertretung
- 7. Geltendmachung der Haftung
- a) Beweislastverteilung
- b) Verjährung
- 8. Regress gegen den Vertretenen
- 9. Konkurrierende Ansprüche
- 661–685 7. Abschnitt. Bedingung, Befristung und Zustimmung 661–685
- § 52. Bedingte Geschäfte
- I. Abgrenzungen
- 1. Befristung
- 2. Vertragsbedingung
- 3. Rechtsbedingung
- 4. Uneigentliche Bedingung
- II. Arten der Bedingung
- 1. Aufschiebende und auflösende Bedingungen
- 2. Zufallsbedingung
- 3. Potestativbedingung
- 4. Wollensbedingung
- III. Bedingungsfeindliche Geschäfte
- 1. Allgemeininteresse
- 2. Empfängerinteresse
- IV. Eintritt und Ausfall der Bedingung
- 1. Voraussetzungen
- 2. Wirkungen
- 3. Treuwidriges Herbeiführen oder Vereiteln der Bedingung
- V. Die Rechtslage während des Schwebezustandes
- 1. Bindung an das Rechtsgeschäft
- 2. Schutz durch Schadensersatz
- 3. Schutz gegen zwischenzeitliche Verfügungen
- a) Beschränkung der Verfügungsmacht
- b) Schutz des gutgläubigen Erwerbs
- § 53. Die Befristung
- I. Anwendung des Bedingungsrechts
- II. Befristete Verfügungsgeschäfte
- III. Befristete Verpflichtungsgeschäfte
- § 54. Zustimmungsbedürftige Geschäfte
- I. Abgrenzungen
- II. Legitimation
- 1. Schutz des Erklärenden
- 2. Schutz Mitbetroffener
- 3. Schutz Dritter
- III. Zustimmungsarten
- 1. Einwilligung
- a) Widerruflichkeit
- b) Einseitige Rechtsgeschäfte
- 2. Genehmigung
- a) Rückwirkung
- b) Unwiderruflichkeit
- IV. Die Zustimmungserklärung
- 1. Komplementärfunktion
- 2. Willenserklärung
- 3. Formfreiheit
- V. Besonderheiten bei Verfügungsgeschäften
- 1. Verfügungsermächtigung
- a) Voraussetzungen
- b) Wirkungen
- c) Abgrenzung zur Empfangsermächtigung
- d) Abgrenzung zur Einziehungsermächtigung
- e) Unzulässigkeit der Verpflichtungsermächtigung
- 2. Genehmigung der unwirksamen Verfügung
- a) Zeitpunkt der Verfügungsmacht
- b) Zwischenverfügungen
- 3. Konvaleszenz
- a) Erwerbsfall
- b) Beerbungsfall
- c) Rechtsgrundunabhängigkeit
- d) Ex-nunc-Wirkung
- 685–707 8. Abschnitt. Die Unwirksamkeit 685–707
- § 55. Arten der Unwirksamkeit
- I. Nichtige Rechtsgeschäfte
- 1. Eintritt der Nichtigkeit
- 2. Folgen der Nichtigkeit
- a) Allgemeine Konsequenzen
- b) Fehlerhafte Vertragsverhältnisse
- II. Schwebend unwirksame Rechtsgeschäfte
- 1. Schwebezustand
- 2. Ende des Schwebezustands
- 3. Vorwirkungen
- III. Schwebend wirksame Rechtsgeschäfte
- IV. Relativ unwirksame Rechtsgeschäfte
- 1. Abgrenzungen
- 2. Fallgruppen
- a) Gesetzliche Veräußerungsverbote
- b) Behördliche Veräußerungsverbote
- c) Vormerkung und Grundpfandrechte
- d) Gleichstellung vollstreckungsrechtlicher Verfügungen
- e) Relative Erwerbsverbote
- 3. Rechtswirkungen
- a) Konstruktion
- b) Geltendmachung
- c) Gutglaubensschutz
- § 56. Die Teilnichtigkeit
- I. Anwendungsbereich
- 1. Restwirksamkeit kraft ausdrücklicher Anordnung
- 2. Restwirksamkeit nach dem Gesetzeszweck
- 3. Restwirksamkeit kraft Vermutung
- 4. Restwirksamkeit kraft Vereinbarung
- II. Voraussetzungen
- 1. Einheitlichkeit des Rechtsgeschäfts
- a) Feststellung der Einheitlichkeit
- b) Grenzen des Parteiwillens
- 2. Teilbarkeit des Rechtsgeschäfts
- a) Selbständiges Restgeschäft
- b) Gesamtnichtigkeit aufgrund einer Typusänderung
- c) Gesamtnichtigkeit aufgrund des Verbotszwecks
- III. Rechtsfolgen
- 1. Hypothetischer Parteiwille
- 2. Einschränkungen mit Rücksicht auf Treu und Glauben
- a) Nichtigkeit eines unbedeutenden Teils
- b) Unzulässige Berufung durch die nicht geschützte Person
- c) Unzulässiger Vorteil aus selbst verursachter Teilnichtigkeit
- § 57. Die Umdeutung
- I. Nichtiges Rechtsgeschäft
- II. Vorrang der Auslegung
- III. Hypothetischer Parteiwille
- IV. Gesetz- und Sittenwidrigkeitsschranken
- V. Ersatzgeschäft
- 1. Wirksamkeitserfordernisse
- 2. Kongruenzerfordernis
- § 58. Die Bestätigung
- I. Abgrenzungen
- II. Voraussetzungen
- 1. Nichtiges Rechtsgeschäft
- 2. Wirksamkeitserfordernisse
- III. Rechtsfolgen
- 707–725 Paragraphenregister 707–725
- 725–748 Sachverzeichnis 725–748