Genesis
Die Geschichte des Universums in sieben Tagen
Zusammenfassung
Keine Kultur kann existieren ohne eine Erzählung von den Ursprüngen. Der italienische Teilchenphysiker und Bestsellerautor Guido Tonelli erzählt in "Genesis" die große Geschichte von der Entstehung unseres Universums, angefangen vom Big Bang und den allerersten Augenblicken danach bis zu unserem Sonnensystem. Sein Buch ist der meisterhafte Versuch, aus dem Wissen der heutigen Astrophysik heraus eine Erzählung von den Ursprüngen zu entwickeln, die nie die Grenzen der Wissenschaft verlässt, sich aber an den großen Mythen messen lassen kann.
Mit jedem Fortschritt bei der Erforschung der Materie und des Universums wachse nur noch unser Staunen über das einzigartige Universum und seine Entstehung, meint Tonelli. "Genesis", das in Italien Platz 1 der Bestsellerliste eroberte, ist der überzeugende Beweis, wie man den hochkomplexen Stoff der astrophysikalischen Kosmologie so aufbereiten kann, dass daraus ein originelles, leicht zugängliches Buch entsteht, das man so noch nicht gelesen hat. Eine abenteuerliche Reise in die schwindelerregenden Tiefen der Zeit bis zurück zu der geheimnisvollen Singularität, von der alles seinen Anfang nahm.
- 1–12 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–12
- 13–17 Prolog 13–17
- 17–33 Einführung: Die große Erzählung der Ursprünge 17–33
- 17–21 Gründungsmythen und Wissenschaft 17–21
- 21–24 Eine schwierige Sprache 21–24
- 24–25 Eine gefährliche Reise 24–25
- 25–29 Die zwei Wege der Wissenschaft 25–29
- 29–33 Lasst, die ihr eintretet, alle Vorurteile fahren! 29–33
- 33–57 Am Anfang war das Vakuum 33–57
- 33–39 Ein gigantisches, sich ausdehnendes Universum 33–39
- 39–43 Der Urknall 39–43
- 43–48 Ein Universum, das aus dem Vakuum entsteht 43–48
- 48–54 Vakuum oder null? 48–54
- 54–57 Vakuum und Chaos 54–57
- 57–77 Tag 1 Ein unaufhaltsamer Hauch bringt das erste Wunder hervor 57–77
- 57–61 Ein seltsames Urfeld 57–61
- 61–65 Eine nicht zu bremsende Expansion 61–65
- 65–69 Der Erfolg der Inflationstheorie 65–69
- 69–72 Auf der Suche nach dem rauchenden Colt 69–72
- 72–77 In der mythischen Ära der Großen Vereinheitlichung 72–77
- 77–105 Tag 2 Die sanfte Berührung eines Bosons ändert für immer alles 77–105
- 77–84 Der Zauber des Narziss 77–84
- 84–89 Die Schönheit der gebrochenen Symmetrie 84–89
- 89–92 Die Entdeckung des Higgs-Bosons 89–92
- 92–96 Wer hat die Symmetrie zwischen Materie und Antimaterie gebrochen? 92–96
- 96–99 Die grundlegendste der Symmetrien 96–99
- 99–105 Kurzer Exkurs über die Teilchenbeschleuniger der Zukunft 99–105
- 105–121 Tag 3 Die Geburt der Unsterblichen 105–121
- 105–109 Die vollkommenste der Flüssigkeiten 105–109
- 109–113 A Proton is forever 109–113
- 113–115 Leicht, aber unverzichtbar 113–115
- 115–117 Die Schüchternsten und Freundlichsten gehen zuerst 115–117
- 117–121 Sie bilden das Herz der Sterne 117–121
- 121–139 Tag 4 Und endlich ward Licht 121–139
- 121–128 Eine Welt ohne Licht und bevölkert von dunklen Dingen 121–128
- 128–131 Die Stunde der Materie schlägt 128–131
- 131–133 Die Geheimbotschaften im Mauerversteck 131–133
- 133–139 Eine sehr detailreiche Erzählung 133–139
- 139–161 Tag 5 Der erste Stern beginnt zu strahlen 139–161
- 139–144 Dann traten wir hinaus und sahn die Sterne 139–144
- 144–148 Die epische Ära der Megasterne 144–148
- 148–153 Ein unglaubliches kosmisches Feuerwerk 148–153
- 153–154 Die Faszination der Schwarzen Sterne 153–154
- 154–158 Die Singularität der Schwarzen Löcher 154–158
- 158–161 Eine Fusion,die Gold wert ist 158–161
- 161–181 Tag 6 Und das Chaos verkleidete sich als Ordnung 161–181
- 161–164 Spira mirabilis 161–164
- 164–166 Galaxien, Galaxienhaufen und Kollisionen 164–166
- 166–170 Das Herz der Finsternis unserer Milchstraße 166–170
- 170–175 Schlafende Drachen soll man nicht wecken 170–175
- 175–181 Die feinen Pfeile des Orion 175–181
- 181–201 Tag 7 Ein Gewimmel komplexer Formen 181–201
- 181–187 Die Sonne und ihre wandelnden Begleiter 181–187
- 187–191 Gott sei Dank hat uns Theia verwüstet 187–191
- 191–196 Die Wiege der Komplexität 191–196
- 196–201 Exoplaneten 196–201
- 201–215 Was uns zu Menschen macht 201–215
- 201–207 Die Entstehung des Symbolischen 201–207
- 207–211 Am Anfang war das Thauma 207–211
- 211–215 Die Macht der Vorstellungskraft 211–215
- 215–219 Epilog: Das Pogrom zu Mariä Himmelfahrt 215–219
- 219–220 Danksagung 219–220
- 220–220 Zum Buch 220–220