Internationales Privatrecht Bd. II: Besonderer Teil
Zusammenfassung
Dieses Lehr- und Studienbuch trägt der zunehmenden Bedeutung des Internationalen Privatrechts als Folge von Internationalisierung, Globalisierung und Migration Rechnung. Es stellt alle Entwicklungen auf europäischer und deutscher Ebene wissenschaftlich vertieft dar. Beispiele und ausführliche Darstellungen von Streitständen mit umfassenden, auch internationalen Literaturangaben machen es für Studierende, Praktiker und Wissenschaftler gleichermaßen interessant. Behandelt werden:
Internationales Schuldvertragsrecht
Internationales Privatrecht der außervertraglichen Schuldverhältnisse
Internationales Sachenrecht
Internationales Familienrecht
Internationales Erbrecht
Internationales Privatrecht der natürlichen Person
Internationales Gesellschaftsrecht
Das Werk wurde begründet von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian v. Bar, Direktor des European Legal Studies Institute an der Universität Osnabrück, FBA, MAE, und wird fortgeführt von Prof. Dr. Peter Mankowski, Direktor des Seminars für Internationales Privatrecht der Universität Hamburg.
- I–LX Titelei/Inhaltsverzeichnis I–LX
- 1–275 § 1. Internationales Schuldvertragsrecht 1–275
- 1–2 I. Einleitung 1–2
- 2–3 II. Struktur der Rom I-VO 2–3
- 3–15 III. Sachlicher Anwendungsbereich der Rom I-VO 3–15
- 1. Vertragliche Schuldverhältnisse
- a) Grundsätzliches
- b) Abgrenzungsfälle
- 2. Ausnahmebereiche nach Art. 1 II Rom II-VO
- a) Grundsätzliches
- b) Personenstand, Rechts-, Geschäfts- und Handlungsfähigkeit von natürlichen Personen
- c) Familienrechtliche oder familienrechtsähnliche Rechtsverhältnisse
- d) Güterrechtliche Ansprüche
- e) Testamente und Erbrecht
- f) Verpflichtungen aus handelbaren Wertpapieren
- g) Schieds- und Gerichtsstandsvereinbarungen
- h) Gesellschaftsrechtliche Fragen
- i) Vertretungsmacht
- j) Trusts
- k) Culpa in contrahendo
- l) Bestimmte Versicherungsverträge
- m) Verfahren und Beweis (Art. 1 III Rom I-VO)
- 15–49 IV. Rechtswahl 15–49
- 1. Grundsatz der Parteiautonomie
- a) Primat der Parteiautonomie
- b) Freiheit der Rechtswahl unter Art. 3 I 1 Rom I-VO
- c) Kollisionsrechtliche Rechtswahl und materiellrechtliche Verweisung
- d) Zustandekommen der Rechtswahl
- e) Wirksamkeit der Rechtswahl
- f) Form
- 2. Ausdrückliche Rechtswahl
- a) Grundsätzliches
- b) Reichweite von Rechtswahlklauseln in einem Vertrag mit Blick auf andere Verträge
- 3. Stillschweigende Rechtswahl
- a) Stillschweigende Rechtswahl durch Gerichtsstandsvereinbarung
- b) Stillschweigende Rechtswahl durch Vereinbarung eines qualifiziert lokalisierten Schiedsgerichts
- c) Stillschweigende Rechtswahl durch Prozessverhalten
- d) Bezugnahme auf Institute eines bestimmten Rechts
- e) Vereinbarung eines einheitlichen Erfüllungsortes
- f) Einbindung in Geschäftsbeziehung zwischen den Parteien oder Transaktionsstrukturen
- g) Weitere Fälle
- 4. Teilrechtswahl
- a) Grundsätzliches
- b) Stillschweigende Teilrechtswahl
- c) Teilrechtswahlvereinbarung im Vertrag bei unteilbarem Vertrag
- d) Andere Grenzen der Teilrechtswahl
- 5. Nachträgliche Rechtswahl
- a) Grundsätzliches
- b) Grenzen
- 6. Mögliche Objekte einer Rechtswahl unter Art. 3 Rom I-VO
- a) Nur Recht eines Staates, kein nicht-staatliches „Recht“
- b) Keine Rechtswahl unter Art. 3 Rom I-VO für nicht-vertragsrechtliche Materien
- 7. Besondere Ausdrucksformen der Rechtswahl
- a) Optionale Rechtswahlklauseln (floating choice of law clauses)
- b) Gespaltene Rechtswahlklauseln
- c) Hierarchische Rechtswahlklauseln
- d) Versteinerungsklauseln
- e) Stabilisierungsklauseln
- 8. Keine kollisionsrechtliche Rechtswahl bei reinem Inlandssachverhalt dank Art. 3 III Rom I-VO
- 9. Keine Derogation von Unionsrecht durch Wahl drittstaatlichen Rechts bei Binnenmarktssachverhalten dank Art. 3 IV Rom I-VO
- 49–90 V. Objektive Anknüpfung nach Art. 4 Rom I-VO 49–90
- 1. Binnenstruktur des Art. 4 Rom I-VO
- a) Katalogtechnik des Art. 4 I Rom I-VO und allgemeines Prinzip des Art. 4 II Rom I-VO
- b) Gewöhnlicher Aufenthalt als zentraler Anknüpfungspunkt und Ausfüllung durch Art. 19 Rom I-VO
- c) Ausweichklausel der engeren Verbindung in Art. 4 III Rom I-VO
- d) Auffangklausel der engsten Verbindung in Art. 4 IV Rom I-VO
- 2. Vertragstypenkatalog des Art. 4 I Rom I-VO
- a) Rechtssicherheit und Praktikerorientierung durch Katalogtechnik
- b) Das Verhältnis der Katalogtatbestände zum Prinzip der charakteristischen Leistung
- c) Katalogtatbestände als feste Anknüpfungsregeln?
- d) Kaufverträge (Art. 4 I lit. a Rom I-VO)
- e) Verträge über das Erbringen von Dienstleistungen (Art. 4 I lit. b Rom I-VO)
- f) Verträge über Immobilien (Art. 4 I lit. c Rom I-VO)
- g) Ergänzung für kurzfristige Mietverträge über Immobilien durch Art. 4 I lit. d Rom I-VO
- h) Franchiseverträge (Art. 4 I lit. e Rom I-VO)
- i) Vertriebsverträge (Art. 4 I lit. f Rom I-VO)
- j) Versteigerungskäufe über bewegliche Sachen (Art. 4 I lit. g Rom I-VO)
- k) Finanzverträge in multilateralen Systemen (Art. 4 I lit. h Rom I-VO)
- 3. Prinzip der charakteristischen Leistung nach Art. 4 II Rom I-VO
- a) Freundlichkeit gegenüber dem Marketer
- b) Exporteursfreundlichkeit
- c) Angebliche Schwachpunkte des Prinzips der charakteristischen Leistung?
- d) Identifikation der charakteristischen Leistung mit Hilfe der Faustformel „Im Zweifel nicht die Geldleistung“
- e) Einzelne Vertragstypen unter Art. 4 II Rom I-VO
- f) Einheitsrecht für bestimmte Vertragstypen
- g) Umstrittene und problematische Vertragstypen, insbesondere Verträge über Immaterialgüterrechte
- 4. Gemischte Verträge
- 5. Ausweichklausel des Art. 4 III Rom I-VO
- a) Regel und Ausnahme
- b) Flexibilität und Rigidität
- c) Gefahr einer Bevorzugung der lex fori
- d) Abwägungsvorgang
- e) Abgrenzung zur stillschweigenden Rechtswahl
- f) Akzessorische Anknüpfung an das Statut eines anderen Vertrages
- 6. Auffangklausel des Art. 4 IV Rom I-VO
- 7. Exkurs: Vorfeldtatbestände (Vorvertrag, Optionsvertrag, Letter of Intent, Memorandum of Understanding)
- 8. Objektive dépeçage unter Art. 4 Rom I-VO
- 90–133 VI. Verbraucherverträge 90–133
- 1. Persönlicher Anwendungsbereich des Art. 6 Rom I-VO
- a) Grundsätzliches: Gefällelage und B2C-Verträge
- b) Abstrakter Ansatz bei der Schutzwürdigkeit
- c) Anlage privaten Vermögens
- d) Nur natürliche Personen
- e) Kein Schutz für kleine, mittlere oder Mikro-Unternehmen oder Start-Ups
- f) Anschaffung für unselbständig-berufliche Zwecke durch Arbeitnehmer
- g) Verträge mit gemischter Zielsetzung
- h) C2B-Verträge
- i) C2C-Geschäfte
- 2. Sachlicher Anwendungsbereich des Art. 6 Rom I-VO
- 3. Situativer Anwendungsbereich des Art. 6 Rom I-VO
- a) „Ausrichten“ unternehmerischer Tätigkeit auf den Vertragsabschlussmarkt im Aufenthaltsstaat des Verbrauchers
- b) Kein Erfordernis des Abschlusses spezifisch im Fernabsatz
- c) Keine Beschränkung auf den Sitzstaat des Unternehmers vs. Ausrichtung auf den Verbraucherstaat
- d) Auf Touristen abzielende Marketingstrategien in Touristengebieten
- e) Kausalität zwischen ausgerichteter Tätigkeit und Vertragsschluss
- f) Tätigkeit und Leistung
- g) Ergänzungs-, Erweiterungs-, Änderungs- und Folgeverträge
- h) Zurechnung von Aktivitäten Dritter
- 4. Günstigkeitsvergleich bei Rechtswahl
- a) Günstigkeitsvergleich als Institut
- b) Günstigkeitsvergleich im Detail
- c) Einfluss der KlauselRL
- d) Transparenzanforderungen
- 5. Objektive Anknüpfung
- 6. Ausnahmetatbestände im Internationalen Verbrauchervertragsrecht: Art. 6 IV Rom I-VO
- a) Subventionierung der lokalen Tourismusindustrie durch Art. 6 IV lit. a Rom I-VO
- b) Subventionierung der Beförderungsbranche durch Art. 6 IV lit. b Rom I-VO
- c) Subventionierung der Wohnungswirtschaft durch Art. 6 IV lit. c Rom I-VO
- d) Partielle Privilegierung der Finanzwirtschaft durch Art. 6 IV lit. d und e Rom I-VO
- 7. Form als Teilfrage
- 8. Art. 46b EGBGB
- 133–175 VII. Arbeitsverträge 133–175
- 1. Begriff des Individualarbeitsvertrags
- a) Grundsätzliches
- b) Arbeitnehmerähnliche Personen
- c) Scheinselbständige
- d) Anstellungsverträge von Organpersonen
- e) Leitende Angestellte
- f) Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst
- g) Arbeitsrechtliche Aufhebungsverträge
- 2. Günstigkeitsvergleich bei Rechtswahl
- a) Günstigkeitsvergleich als Institution
- b) Vier Schritte
- c) Vergleichsmaßstab
- d) Rechtsfolgen
- e) Günstigkeitsvergleich und ne ultra petita
- 3. Objektive Anknüpfung
- a) Gewöhnlicher Arbeitsort
- b) base-Anknüpfung
- c) Einstellende Niederlassung
- d) Ausweichklausel
- e) Seeleute
- 4. Betriebsübergang
- 5. Exkurs: Arbeitnehmerüberlassung
- 6. Exkurs: Internationales Kollektivarbeitsrecht
- a) Internationales Tarifvertragsrecht
- b) Internationales Betriebsverfassungsrecht
- 175–188 VIII. Transportverträge 175–188
- 1. Allgemeines
- a) Vorrang der Transportrechtskonventionen des Internationalen Einheitsrechts
- b) Passagierschutz in EU-Verordnungen
- c) Verhältnis zum Internationalen Verbrauchervertragsrecht
- 2. Begriff des Transportvertrags
- a) Güterbeförderungsverträge
- b) Verträge mit Kern Güterbeförderung
- c) Personenbeförderungsverträge
- d) Speditionsverträge
- 3. Rechtswahl
- a) Rechtswahl bei Güterbeförderungsverträgen
- b) Beschränkte Rechtswahl bei Personenbeförderungsverträgen nach Art. 5 II UAbs. 2 Rom I-VO
- 4. Objektive Anknüpfung
- a) Objektive Anknüpfung bei Güterbeförderungsverträgen
- b) Objektive Anknüpfung für Personenbeförderungsverträge in Art. 5 II UAbs. 1 S. 1 Rom I-VO
- c) Ausweichklausel
- d) Besondere Kollisionsnormen des deutschen Rechts
- 188–197 IX. Versicherungsverträge 188–197
- 1. Hintergrund
- 2. Struktur des Art. 7 Rom I-VO
- a) Risikobelegenheit
- b) Definition der Risikobelegenheit
- c) Risikobelegenheit in einem Mitgliedstaat
- 3. Rechtswahl
- a) Freie Rechtswahl für Großrisiken
- b) Beschränkte Rechtswahl für andere Risiken
- c) Nationale Erweiterungen der Rechtswahlfreiheit
- 4. Objektive Anknüpfung
- a) Großrisiken
- b) Massenrisiken
- 5. Pflichtversicherungsverträge
- 6. Gruppenversicherungen
- 7. Rückversicherungsverträge
- 8. Versicherungsaufsichtsrecht
- 197–209 X. Umfang des Vertragsstatuts 197–209
- 1. Grundsätzliches
- 2. Vertragsschluss (Art. 10 Rom I-VO)
- a) Bootstrap principle des Art. 10 I Rom I-VO
- b) Zustandekommen
- c) Rechtsgeschäftliche Wirksamkeit
- d) Materielle Wirksamkeit
- e) Kumulative Sonderanknüpfung des Art. 10 II Rom I-VO mit eng begrenztem Anknüpfungsgegenstand
- 3. Auslegung (Art. 12 I lit. a Rom I-VO)
- 4. Vertragserfüllung (Art. 12 I lit. b Rom I-VO)
- 5. Leistungsstörungen (Art. 12 I lit. c Rom I-VO)
- 6. Erlöschen von Verpflichtungen (Art. 12 I lit. d Var. 1 Rom I-VO)
- 7. Verjährung, Verfristung, Verwirkung (Art. 12 I lit. d Var. 2 Rom I-VO)
- 8. Vertragsunwirksamkeit und ihre Folgen (Art. 12 I lit. e Rom I-VO)
- 9. Drittwirkungen
- 10. Zurückbehaltungsrechte
- 11. Überlagernde Anknüpfung des Art. 12 II Rom I-VO
- 209–217 XI. Formstatut 209–217
- 1. Grundsätzliches
- 2. Qualifikation
- a) Form in Abgrenzung zur Substanz
- b) Form in Abgrenzung zum Verfahren
- c) Form in Abgrenzung zu Eingriffsnormen
- 3. Anknüpfung
- a) Vertragsstatut
- b) Abschlussort des Vertrags
- c) Sonderregel zum Abschlussort bei Distanzverträgen
- d) Eigene Regel für einseitige Rechtsgeschäfte mit Bezug auf Verträge
- e) Erste Ausnahme: Verbraucherverträge
- f) Zweite Ausnahme: Immobilienverträge
- 4. Rechtsfolgen von Formverstößen
- 5. So genannte Formleere
- 217–225 XII. Abtretung 217–225
- 1. Verpflichtungsgeschäft
- 2. Verfügungsgeschäft: Wirkung inter partes zwischen Zedent und Zessionar
- 3. Verfügungsgeschäft: Wirkung gegen Dritte
- 4. Verhältnis zum Forderungsschuldner
- 225–226 XIII. Legalzession 225–226
- 226–228 XIV. Aufrechnung 226–228
- 228–228 XV. Gesamtschuldnerausgleich (Art. 16 Rom I-VO) 228–228
- 228–253 XVI. Sonderanknüpfung von Eingriffsrecht 228–253
- 1. Definition von Eingriffsrecht (Art. 9 I Rom I-VO)
- 2. Sonderanknüpfung von Eingriffsrecht des Forums (Art. 9 II Rom I-VO)
- 3. Begrenzung der Sonderanknüpfung forumfremder Normen auf solche aus dem Staat des Erfüllungsortes (Art. 9 III 1 Rom I-VO)
- 4. „kann Wirkung verliehen werden“
- a) Wirkung verleihen = anwenden?
- b) Richterliches Ermessen hinsichtlich Eingriffsnormen des Erfüllungsortsrechts
- c) Kein Ermessen hinsichtlich Eingriffsnormen anderer forumfremder Staaten als jenem des Erfüllungsortes
- 5. Ermittlung des maßgeblichen Erfüllungsortes
- 6. Keine unionsrechtliche Pflicht zur Sonderanknüpfung von Eingriffsnormen anderer EU-Mitgliedstaaten aus Art. 4 III EUV
- 7. Keine Sperrwirkung des Art. 9 Rom I-VO gegenüber einer materiellrechtlichen Berücksichtigung der zur Durchsetzung von Eingriffsnormen gesetzten Fakten
- 253–254 XVII. Ordre public (Art. 21 Rom I-VO) 253–254
- 254–255 XVIII. Rom I-VO und Kollisionsnormen des nationalen Rechts 254–255
- 255–260 XIX. Schiedsgerichte und Internationales Schuldvertragsrecht 255–260
- 1. Art. 1 II lit. e Rom I-VO
- 2. Sonderrechtsentwicklung im IPR für Schiedsverfahren?
- 3. Fehlende lex fori von Schiedsgerichten?
- 260–275 XX. Vollmachtsstatut 260–275
- 1. Abgrenzung zwischen rechtsgeschäftlich erteilter und gesetzlicher Vertretungsmacht
- 2. Eigenständige Anknüpfung der Vollmacht: keine Anknüpfung an das Vertretergeschäft
- 3. Rechtswahl
- a) Einseitige Festlegung durch den Prinzipal nach Art. 8 I 1 EGBGB
- b) Dreiseitige Rechtswahl nach Art. 8 I 2 EGBGB
- 4. Wirkungsland
- a) Grundsatz
- b) Eigene Regel bei fest niedergelassenem Vertreter
- c) Eigene Regel bei Arbeitnehmer des Prinzipals als Vertreter
- d) Eigene Regel bei auf Dauer angelegter privater Vollmacht
- 5. Spezielle Vollmachten
- a) Vollmacht für Immobiliengeschäfte
- b) Vollmacht für Börsengeschäfte oder Versteigerungen
- c) Prozessvollmacht
- d) Kapitänsvollmacht
- e) Prokura
- 6. Umfang des Vollmachtsstatuts
- 7. Keine Rück- oder Weiterverweisung
- 8. Form der Bevollmächtigung
- 9. Vollmacht kraft Rechtsscheins
- 10. Stellvertretung ohne Vertretungsmacht
- 11. Eigenhaftung des Vertreters
- 275–427 § 2. Internationales Privatrecht der außervertraglichen Schuldverhältnisse 275–427
- 275–276 I. Einleitung 275–276
- 276–277 II. Struktur der Rom II-VO 276–277
- 277–295 III. Sachlicher Anwendungsbereich der Rom II-VO 277–295
- 1. Grundsätzliches: außervertragliches Schuldverhältnis
- 2. Ausgrenzung hoheitlichen Handelns
- 3. Ausnahmekatalog des Art. 1 II Rom II-VO
- a) Grundsätzliches
- b) Persönlichkeitsrechtsverletzungen und Mediendelikte (Art. 1 II lit. g Rom II-VO)
- c) Ausgrenzung und Abgrenzung kraft anderweitiger Qualifikation
- d) Ausnahmen für unerlaubte Handlungen mit Bezug zu Wertpapieren oder zum Gesellschaftsrecht
- e) Atomhaftung
- 4. Fortgelten nationalen Kollisionsrechts in den Ausnahmebereichen: Artt. 38–42 EGBGB
- a) Ausgangslage
- b) Stufen im deutschen Internationalen Deliktsrecht der Artt. 40–42 EGBGB
- c) Insbesondere: Erfolgsort bei der Verletzung von Persönlichkeitsrechten
- d) Rück- und Weiterverweisung
- 295–307 IV. Rechtswahl unter Art. 14 Rom II-VO 295–307
- 1. Grundsätzliches
- 2. Nachträgliche Rechtswahl
- 3. Vorherige Rechtswahl
- a) B2B-Verhältnisse
- b) B2C-Verhältnisse und Verhältnisse mit anderen nicht-kommerziellen Partnern
- 4. Ausdrückliche und stillschweigende Rechtswahl
- 5. Zustandekommen und rechtsgeschäftliche Wirksamkeit der Rechtswahl
- 6. Inhaltliche Wirksamkeit der Rechtswahl
- 7. Teilrechtswahl
- 8. Form der Rechtswahl
- 9. Ausnahmen bei Drittinteressen
- 10. Grenzen der Rechtswahl
- a) Objektive Verbindungen nur zu einer Rechtsordnung und „Wahl“ eines anderen Rechts
- b) Objektive Verbindungen nur zu Mitgliedstaaten und „Wahl“ eines drittstaatlichen Rechts
- c) Rechte Dritter
- 307–391 V. Internationales Deliktsrecht 307–391
- 1. Objektive Anknüpfung unter Art. 4 Rom II-VO
- a) Grundsatz: Erfolgsortanknüpfung unter Art. 4 I Rom II-VO
- b) Lokalisierung des Erfolgsortes
- c) Anknüpfung an den gemeinsamen gewöhnlichen Aufenthalt unter Art. 4 II Rom II-VO
- d) Ausweichklausel des Art. 4 III Rom II-VO
- 2. Produkthaftung
- a) Grundsätzliches
- b) Sachlicher Anwendungsbereich
- c) Persönlicher Anwendungsbereich
- d) Anknüpfung
- e) Lücken im System
- f) Andere Rechtsakte, insbesondere Haager Produkthaftungsübereinkommen
- 3. Lauterkeitsrecht
- a) Qualifikation
- b) Marktortanknüpfung für marktbezogene Wettbewerbsdelikte
- c) Ausrichtung von Werbemaßnahmen auf einen bestimmten Markt
- d) Spürbarkeitsschwelle
- e) Allgemeine internationaldeliktsrechtliche Anknüpfung für einzelunternehmensbezogene Delikte
- f) Verbandsklage zur lauterkeitsrechtlichen Durchsetzung von Verbrauchervertragsrecht
- 4. Kartellrecht
- a) Ausgrenzung des behördlichen Kartellrechts und Begrenzung auf das Kartellprivatrecht
- b) Anknüpfungsgegenstand
- c) Ausfüllung des Auswirkungsprinzips
- d) Beeinträchtigung mehrerer Märkte
- e) Nichtigkeitsfolge für kartellrechtswidrige Verträge
- f) Anknüpfung unionsrechtlichen Kartellrechts
- 5. Umwelthaftung
- a) Ubiquitätsprinzip
- b) Erfolgsortanknüpfung
- c) Einseitiges Optionsrecht des Geschädigten zu Gunsten des Handlungsortsrechts
- d) Bedeutung im Ausland erteilter behördlicher Genehmigungen
- 6. Immaterialgüterrechtsverletzungen
- a) Grundsatz: Schutzlandprinzip
- b) Qualifikation: sachlicher Anwendungsbereich
- c) Sonderregel für Restfragen bei der Verletzung von Unionsschutzrechten: lex loci delicti commissi = Handlungsort
- d) Rechtswahlausschluss
- e) Alternative Ideen
- 7. Arbeitskampfrecht
- 8. Straßenverkehrsunfälle
- 9. Umfang des Deliktsstatuts (Qualifikation)
- a) Grundsätzliches
- b) Haftungsgrund, -umfang, -schuldner
- c) Haftungsausschlussgründe, -beschränkung, -teilung
- d) Schaden
- e) Auskunfts-, Beseitigungs- und Unterlassungsansprüche
- f) Übertragbarkeit von Ansprüchen
- g) Haftungsgläubiger
- h) Haftung für andere
- i) Erlöschen, Verjährung, Verfristung
- j) Weitere Aspekte
- k) Beweisfragen
- 10. Sicherheits- und Verhaltensregeln des Handlungsortes
- 11. Direktanspruch gegen den Haftpflichtversicherer
- 12. Regress, insbesondere Legalzession
- 13. Exkurs: Gesetzlicher Schuldbeitritt
- 391–403 VI. Internationales Bereicherungsrecht 391–403
- 1. Ungerechtfertigte Bereicherung für die Zwecke des IPR
- 2. Rechtswahl nach Art. 14 Rom II-VO
- 3. Akzessorische Anknüpfung
- a) Grundsätzliches
- b) Condictio indebiti im Umfeld eines unwirksamen Schuldvertrags: Vertragliche Qualifikation kraft Art. 12 I lit. e Rom I-VO
- c) Akzessorische Anknüpfung im Umfeld vertraglicher oder vertragsähnlicher Schuldverhältnisse
- d) Akzessorische Anknüpfung im Umfeld eines familienrechtlichen Verhältnisses
- e) Akzessorische Anknüpfung im Umfeld eines Delikts
- f) Mehrzahl potentiell herrschender Rechtsverhältnisse
- 4. Gemeinsamer gewöhnlicher Aufenthalt
- 5. Ort des Bereicherungseintritts
- 6. Ausweichklausel kraft Näherbeziehung
- 7. Die Einordnung der Kondiktionstypen des deutschen Sachrechts unter Art. 10 Rom I-VO
- 8. Bereicherungsrechtliche Mehrpersonenverhältnisse
- 9. Umfang des Bereicherungsstatuts (Qualifikation)
- 10. Sonderregel bei Bereicherung wegen Verletzung von Immaterialgüterrechten
- 403–410 VII. IPR der Geschäftsführung ohne Auftrag 403–410
- 1. Qualifikation: Geschäftsführung ohne Auftrag für die Zwecke des IPR
- 2. Rechtswahl nach Art. 14 Rom II-VO
- 3. Akzessorische Anknüpfung an das Statut eines herrschenden Rechtsverhältnisses
- 4. Anknüpfung an den gemeinsamen gewöhnlichen Aufenthalt
- 5. Ort der Geschäftsführung
- 6. Ausweichklausel kraft Näherbeziehung
- 7. Umfang des Statuts der Geschäftsführung ohne Auftrag (Qualifikation)
- 410–417 VIII. Culpa in contrahendo 410–417
- 1. Außervertragliche, nicht vertragliche oder deliktische Qualifikation
- 2. Grundsatz: Akzessorische Anknüpfung an das Vertragsstatut nach Art. 12 I Rom II-VO
- 3. Allgemeindeliktische Auffanganknüpfung nach Art. 12 II Rom II-VO
- a) Qualifikationsfragen
- b) Anknüpfung
- 417–425 IX. Allgemeine Regeln für alle außervertraglichen Schuldverhältnisse 417–425
- 1. Sonderanknüpfung von Eingriffsrecht des Forums nach Art. 16 Rom II-VO
- a) Grundsätzliches
- b) Keine Sonderanknüpfung forumfremden Eingriffsrechts
- c) Beispiele für Eingriffsnormen
- 2. Ordre public (Art. 26 Rom II-VO)
- 3. Renvoi-Ausschluss in Art. 24 Rom II-VO
- 4. Mehrrechtsstaaten (Art. 25 Rom II-VO)
- 5. Vorrang spezieller Kollisionsnormen in anderen EU-Rechtsakten nach Art. 27 Rom II-VO
- 6. Spezielle Kollisionsnormen in Staatsverträgen
- 7. Lückenfüllung durch Analogien zur Rom I-VO
- 425–427 X. Rom II-VO und Schiedsverfahren 425–427
- 427–485 § 3. Internationales Sachenrecht 427–485
- 427–431 I. Einleitung 427–431
- 431–437 II. Grundsatz: Anwendung des Belegenheitsrechts (lex rei sitae) 431–437
- 1. Lex situs als Grundregel
- 2. Eigentumserwerb im Rahmen des Übergangs von Unternehmen und Sachgesamtheiten
- 3. Ausweichklausel des Art. 46 EGBGB
- a) Grundsätzliches
- b) Mögliche Faktoren
- 437–444 III. Anerkennung, Hinnahme, Transposition und Anpassung bei dinglichen Rechten an Mobilien mit Grenzübertritt (einfacher und qualifizierter Statutenwechsel) 437–444
- 1. Grundsatz
- a) Abgeschlossene und nicht abgeschlossene Tatbestände
- b) Transposition
- c) Anpassung
- 2. Einzelne Sicherungsmittel
- a) Einfacher Eigentumsvorbehalt
- b) Verlängerter Eigentumsvorbehalt
- c) Erweiterter Eigentumsvorbehalt
- d) Sicherungseigentum
- e) Besitzloses Pfandrecht
- f) Registerpfandrecht und Autohypothek
- g) Sicherheiten an Unternehmen oder Sachgesamtheiten
- 444–451 IV. Dingliche Rechte an Transportmitteln 444–451
- 1. Transportmittel
- 2. Rechte
- 3. Anknüpfung an das Herkunftsland
- 4. Gesetzliche Sicherungsrechte, insbesondere Schiffsgläubigerrechte
- a) Entstehungsstatut nach Art. 45 II 1 EGBGB
- b) Rangstatut nach Art. 45 II 2 EGBGB
- 5. Ausdehnung des Art. 45 EGBGB auf andere Fahrzeuge, insbesondere Straßenfahrzeuge?
- 6. Internationales Einheits(sach)recht: Cape Town Convention samt Protokollen
- 451–456 V. Dingliche Rechte an res in transitu 451–456
- 1. Res in transitu
- 2. Übereignung durch Warenpapiere mit Traditionsfunktion
- 456–463 VI. Kulturgüter 456–463
- 1. Anknüpfung an die lex originis?
- 2. Öffentlich-rechtliche Überlagerung
- 463–465 VII. Verbriefte Wertpapiere 463–465
- 1. Einordnung als Wertpapier und als Order-, Inhaber- oder Rektapapier
- 2. Übertragung von Inhaberpapieren
- 3. Übertragung von Orderpapieren
- 4. Rechtsübertragung bei Rektapapieren
- 465–471 VIII. Securities 465–471
- 1. Grundsätzliches
- 2. Haager Übereinkommen über das auf intermediärverwahrte Wertpapiere anzuwendende Recht
- 3. § 17a DepotG
- 4. Richtlinie über Finanzsicherheiten
- 471–472 IX. Grundstücksimmissionen 471–472
- 472–479 X. Parteiautonomie (Rechtswahl) 472–479
- 1. Parteiautonomie nach der Reform des Internationalen Sachenrechts 1999
- 2. Primärrechtliche Warenverkehrsfreiheit
- 3. Verkehrsinteresse
- 4. Entziehung von Haftungssubstrat
- 5. Sachrechtliches Konsensualprinzip
- 6. Gleichlauf mit Verfügungen über andere Gegenstände
- 7. Unsicherheit der objektiven Anknüpfung und Rechtssicherheit durch Rechtswahl
- 8. Ausgestaltung einer Rechtswahl
- 9. Indirekte Wahlfreiheit durch „Wahl“ der Sachbelegenheit
- 10. Internationaler Entscheidungseinklang
- 11. Überlagerung im Insolvenzfall
- 479–482 XI. Umfang des Sachstatuts (Qualifikation) 479–482
- 1. Dingliche Rechte
- 2. Gutgläubiger Erwerb
- 3. Vindikationsanspruch und Eigentümer-Besitzer-Verhältnis
- 4. Sachstatut als Einzelstatut und Gesamtstatute von Vermögensmassen
- 482–483 XII. Rück- und Weiterverweisung 482–483
- 483–485 XIII. Registerverfahrensrecht 483–485
- 485–765 § 4. Internationales Familienrecht 485–765
- 485–487 I. Einleitung 485–487
- 487–527 II. Eheschließung 487–527
- 1. Ehebegriff
- 2. Materielle Voraussetzungen der Eheschließung
- a) Grundsatz
- b) Besondere ordre public-Klausel des Art. 13 II EGBGB
- c) Konsens und Eheschließungserklärung
- d) Heiratsvormund
- e) Geschäftsfähigkeit
- 3. Einwilligung Dritter in die Eheschließung, insbesondere Minderjähriger
- 4. Eheschließung unter falschem Namen
- 5. Geschlecht der Eheschließenden
- a) Gleichgeschlechtliche Ehe
- b) Transsexuellenproblematik
- c) Intersexuellenproblematik
- 6. Eheschließungsalter (Ehemündigkeit)
- a) Grundsatz
- b) Sonderregel zur Bekämpfung von „Kinderehen“: Art. 13 III EGBGB
- c) Zu hohes Heiratsmindestalter
- 7. Ehehindernisse
- a) Kategorisierung: Einseitige und zweiseitige Ehehindernisse
- b) Religiöse Ehehindernisse
- c) Politische Ehehindernisse
- d) Ehehindernisse aus Familienbeziehungen
- e) Andere Ehehindernisse
- f) Dispens von Ehehindernissen
- 8. Form der Eheschließung
- a) Begriff der Form: Qualifikation
- b) Bestimmung des Ortes der Eheschließung
- c) In Deutschland geschlossene Ehe
- d) Im Ausland geschlossene Ehe
- e) Folgen eines Formfehlers
- 9. Rück- und Weiterverweisung
- 10. Exkurs: IPR des Verlöbnisses
- 527–574 III. Ehegüterrecht 527–574
- 1. Rechtsquellen
- 2. Anwendungsbereich der EuGüVO und Qualifikation
- a) Ehe als Erstfrage
- b) Weiter Güterrechtsbegriff
- c) Abgrenzung zum Unterhaltsrecht
- d) Abgrenzung zum Erbrecht
- e) Abgrenzung zum Sachenrecht
- f) Andere Ausgrenzungen aus dem Anwendungsbereich der EuGüVO
- 3. Universalität der Kollisionsnormen aus der EuGüVO
- 4. Einheit des anzuwendenden Rechts
- 5. Rechtswahl
- a) Wahlberechtigte und Wahlzeitpunkt
- b) Wählbare Rechte
- c) Ausdrückliche oder konkludente Rechtswahl
- d) Einigung und materielle Wirksamkeit
- e) Wirkung
- f) Keine Teilrechtswahl
- g) Form
- h) Inhaltskontrolle
- i) Exkurs: Form einer Güterstandsvereinbarung
- 6. Objektive Anknüpfung
- a) Unwandelbarkeitsgrundsatz
- b) Anknüpfungsleiter (Kaskadenanknüpfung)
- c) Aufenthaltsanknüpfung als erste Stufe
- d) Staatsangehörigkeitsanknüpfung als zweite Stufe
- e) Engste Verbindung als dritte Stufe und Auffangklausel
- f) Sonderregel bei mehrfacher gemeinsamer Staatsangehörigkeit in Art. 26 II EuGüVO
- g) Ausweichklausel in Art. 26 III EuGüVO: Engere Verbindung zum letzten gemeinsamen gewöhnlichen Aufenthalt mit starken Zusatzvoraussetzungen
- 7. Umfang des Statuts (Qualifikation)
- 8. Schutz Dritter
- 9. Rück- und Weiterverweisung
- 10. Eingriffsnormen
- 11. Ordre public
- 12. Verhältnis zu bestehenden völkerrechtlichen Abkommen der Mitgliedstaaten mit Drittstaaten
- 13. Altfälle mit Eheschließung vor dem 29.1.2019 ohne Rechtswahl ab diesem Datum
- a) Rechtswahl
- b) Objektive Anknüpfung
- c) Umfang des Ehegüterstatuts (Qualifikation)
- 574–593 IV. Allgemeine Ehewirkungen 574–593
- 1. Grundsätzliches
- 2. Qualifikation
- 3. Rechtswahl
- a) Grundsätzliches
- b) Rechtswahltatbestände (Art. 14 I 2 EGBGB 2019)
- c) Form der Rechtswahlvereinbarung (Art. 14 I 3, 4 EGBGB 2019 EGBGB)
- d) Zustandekommen, Wirksamkeit und Auslegung der Rechtswahl
- e) Keine Teilrechtswahl
- f) Zeitliche Wirkung
- g) Änderung und Aufhebung
- 4. Objektive Anknüpfung
- a) (Aktueller) Gemeinsamer gewöhnlicher Aufenthalt (Art. 14 II Nr. 1 EGBGB 2019)
- b) Letzter gemeinsamer, einseitig beibehaltener gewöhnlicher Aufenthalt (Art. 14 II Nr. 2 EGBGB)
- c) (Aktuelle) Gemeinsame Staatsangehörigkeit (Art. 14 II Nr. 3 EGBGB 2019)
- d) Andere engste gemeinsame Verbindung (Art. 14 II Nr. 4 EGBGB 2019)
- 5. Rück- und Weiterverweisung
- 6. Betretungs-, Näherungs- und Kontaktverbote im Zusammenhang mit einer in Deutschland belegenen Ehewohnung (Art. 17a EGBGB 2019)
- 7. Gewaltschutz
- 593–664 V. Scheidung und Trennung ohne Auflösung des Ehebandes 593–664
- 1. Rechtsquellen
- a) Rom III-VO als Ergebnis einer Verstärkten Zusammenarbeit
- b) Universelle Kollisionsnormen
- c) Räumlich-persönlicher Anwendungsbereich
- d) Objektive Internationalität
- e) Verweisungsziel
- 2. Sachlicher Anwendungsbereich der Rom III-VO
- a) Scheidung
- b) Scheidungsvoraussetzungen
- c) Scheidungsfolgen
- d) Bestehen und Gültigkeit der Ehe als Vorfrage
- e) Verfahrensfragen
- f) Trennung ohne Auflösung des Ehebandes
- 3. Rechtswahl
- a) Grundsätzliches
- b) Beschränkte Rechtswahl
- c) Zeitliches Verhältnis zum Scheidungsverfahren und zur Scheidung
- d) Nachträgliche Rechtswahl
- e) Zustandekommen und rechtsgeschäftliche Wirksamkeit
- f) Inhaltliche Wirksamkeit
- g) Wirkungseintritt
- h) Form
- 4. Objektive Anknüpfung
- a) Struktur
- b) Aufenthaltsprinzip, nicht Staatsangehörigkeitsprinzip als primäre Maxime
- c) Aktueller gemeinsamer gewöhnlicher Aufenthalt (Art. 8 lit. a Rom III-VO)
- d) Früher gemeinsamer, einseitig beibehaltener gewöhnlicher Aufenthalt (Art. 8 lit. b Rom III-VO)
- e) Aktuelle gemeinsame Staatsangehörigkeit (Art. 8 lit. c Rom III-VO)
- f) Lex fori (Art. 8 lit. d Rom III-VO)
- 5. Umwandlung einer Trennung in eine Scheidung
- 6. Nichtanwendung ausländischen Rechts kraft Art. 13 Rom III-VO
- 7. Rekurs auf die lex fori kraft Art. 10 Rom III-VO
- 8. Allgemeiner ordre public (Art. 12 Rom III-VO)
- 9. Ausschluss von Rück- und Weiterverweisung
- 10. Rom III-VO und Schiedsverfahren
- 11. IPR des Versorgungsausgleichs
- a) Versorgungsausgleich als sachrechtliches Institut
- b) Qualifikationsfragen
- c) Rechtswahl
- d) Objektive Anknüpfung
- 12. Trennung ohne Auflösung des Ehebandes
- 664–672 VI. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften 664–672
- 1. Registrierte Partnerschaften
- a) Phänomen und Einstufung
- b) Eingehung und Registrierung
- c) Güterrecht
- d) Unterhalt
- e) Andere Wirkungen
- f) Auflösung und Beendigung
- g) Anerkennungsprinzip
- h) Rückwirkender Wegfall der Kappungsgrenze des Art. 17b IV EGBGB 2001
- 2. Gleichgeschlechtliche Ehen
- a) Rom III-VO und Art. 17b IV 1 aE EGBGB 2019
- b) EuGüVO und Art. 17b IV 2 EGBGB 2019
- c) Art. 17b IV 1, V EGBGB 2019
- 672–678 VII. Nichteheliche Lebensgemeinschaften 672–678
- 1. Sachrechtliche Phänomene
- 2. Registrierte Partnerschaft als Abgrenzungspol
- 3. Qualifikation
- 4. Anknüpfung
- a) Bei familienrechtlicher Grundqualifikation
- b) Bei schuldrechtlicher Grundqualifikation
- c) Unterhaltsansprüche
- d) Beziehungen zu Kindern und Erbfragen
- e) Beziehungen zu Dritten
- 5. Rück- und Weiterverweisung
- 678–704 VIII. Unterhalt 678–704
- 1. Rechtsquellen
- a) Räumliche Aspekte
- b) Intertemporale Aspekte
- 2. Qualifikation
- 3. Vorfragen
- 4. Rechtswahl
- a) Wahl der lex fori nach Art. 7 HUP
- b) Beschränkte Rechtswahl nach Art. 8 HUP
- 5. Objektive Anknüpfung
- a) Gewöhnlicher Aufenthalt des Unterhaltsberechtigten
- b) Privilegierte Ansprüche nach Art. 4 HUP
- c) Kollisionsrechtliche Einrede für Trennungs- oder Scheidungsunterhalt aus Art. 5 HUP
- d) Kollisionsrechtliche Einrede aus Art. 6 HUP
- 6. Abänderung
- 7. Anspruchskonkurrenz
- 8. Unterhaltsregress
- a) Unterhaltsregress Privater
- b) Unterhaltsregress staatlicher Stellen
- 9. Rück- und Weiterverweisung
- 704–725 IX. Abstammung 704–725
- 1. Rechtspolitische Brisanz der Materie
- 2. Qualifikation
- 3. Strukturfragen der Anknüpfung
- a) Keine Rechtswahlmöglichkeit
- b) Günstigkeitsprinzip
- c) Zeitpunkt der Geburt
- 4. Anknüpfung an den gewöhnlichen Aufenthalt des Kindes nach Art. 19 I 1 EGBGB
- 5. Anknüpfung an das Heimatrecht des möglichen Elternteils nach Art. 19 I 2 EGBGB
- 6. Anknüpfung an das Ehewirkungsstatut bei verheirateter Mutter nach Art. 19 I 3 EGBGB
- a) Grundsätzliches
- b) Verheiratetsein der Mutter
- c) Rechtsfolge: Verweisung auf Art. 14 II EGBGB 2019
- d) Art. 19 I 3 Hs. 2 EGBGB
- 7. Leihmutterschaft
- a) Phänomen
- b) Anknüpfung der Abstammungsverhältnisse über Art. 19 EGBGB
- 8. Gleichgeschlechtliche Paare und Abstammung
- a) Phänomen
- b) Anknüpfung
- 9. Legitimation
- 10. Rück- und Weiterverweisung
- 11. Anfechtung der Abstammung (Art. 20 EGBGB)
- 12. Vorrang des Internationalen Zivilverfahrensrechts
- 725–732 X. Adoption 725–732
- 1. Haager Adoptions Übk. 725
- 2. Vorrang der internationalverfahrensrechtlichen Anerkennung
- 3. Grundanknüpfung im autonomen deutschen IPR durch Art. 22 EGBGB
- a) Begriff der Adoption
- b) Grundanknüpfung, Art. 22 I 1 EGBGB
- c) Adoption durch einen oder mehrere Ehegatten, Art. 22 I 2 EGBGB
- d) Adoption durch einen Lebenspartner, Art. 22 I 3 EGBGB
- e) Sekundärer Anwendungsbefehl
- 4. Umfang des Adoptionsstatuts
- 5. Kumulative Anknüpfung für die Zustimmung zur Adoption nach Art. 23 EGBGB
- a) Kumulative Anknüpfung an das Heimatrecht des Kindes
- b) Ersetzung durch deutsches Recht nach Art. 23 S. 2 EGBGB
- 6. Rück- und Weiterverweisung
- 732–741 XI. Kindessorge 732–741
- 1. Rechtsquellen
- a) KSÜ in Nachfolge zum MSA
- b) MSA im Verhältnis zu Vertragsstaaten nur des MSA und nicht des KSÜ
- 2. Abgrenzung zur Brüssel IIa-VO
- 3. Qualifikation
- 4. Anknüpfung
- a) Gleichlaufprinzip und Grundsatzanknüpfung an die lex fori
- b) Gewöhnlicher Aufenthalt des Kindes
- c) Anknüpfung von Schutzmaßnahmen
- d) Anknüpfung der elterlichen Sorge
- 5. Rück- und Weiterverweisung
- 741–742 XII. Eltern-Kind-Verhältnis jenseits der Kindessorge 741–742
- 742–753 XIII. Kindesentführung 742–753
- 1. Soziale Problemlage
- 2. Anknüpfungssystem
- 3. Gewöhnlicher Aufenthalt des Kindes
- 4. Sorgerecht
- 5. Rechtsfolge
- 6. Ausschlusstatbestände des Art. 13 HKÜ
- a) Tatsächliche Nichtausübung des Sorgerechts durch den Sorgeberechtigten
- b) Zustimmung des Sorgeberechtigten
- c) Schwerwiegende Gefahr eines körperlichen oder seelischen Schadens für das Kind
- d) Widersetzen des Kindes gegen die Rückgabe
- 7. Rück- und Weiterverweisung
- 753–762 XIV. Unions- oder menschenrechtliches Anerkennungsprinzip? 753–762
- 1. Grundsätzliches
- a) Bedeutung des Art. 21 AEUV
- b) Stabilitätsinteressen der Betroffenen und Anerkennung
- c) Denkbare Ausgangspunkte einer Entwicklung
- d) Menschenrechtliche Dimension unter der EMRK
- e) Anerkennung von Rechtslagen vs. Anerkennung einzelner Rechtsakte
- 2. Anerkennung gleichgeschlechtlicher Ehen im Besonderen
- 762–765 XV. Bilaterale Staatsverträge 762–765
- 765–927 § 5. Internationales Erbrecht 765–927
- 765–778 I. Einleitung 765–778
- 1. Entstehungsgeschichte der EuErbVO
- 2. Ausgewählte Hintergründe
- 3. Drittstaatenbezüge
- 4. Zeitlicher Anwendungsbereich
- 778–779 II. Struktur der EuErbVO 778–779
- 779–811 III. Sachlicher Anwendungsbereich der EuErbVO 779–811
- 1. Grundsätzliches
- 2. Rechtsgeschäfte unter Lebenden
- a) Verträge zu Gunsten Dritter auf den Todesfall
- b) Schenkungen
- c) Weitere ausdrücklich genannte Rechtsgeschäfte
- d) Offene Liste in Art. 1 II lit. g EuErbVO
- e) Rechtsgeschäfte zur Abwicklung der Erbschaft
- f) Vorweggenommene Erbfolge, insbesondere in ein Unternehmen
- g) Testierverträge
- h) Anpassung
- 3. Gesellschaftsrecht
- 4. Güterrecht
- a) Güterrecht von Verhältnissen jenseits der Ehe
- b) Qualifikation des erbrechtlichen Viertels aus § 1371 I BGB
- c) Andere Problemfälle
- d) Leitlinie
- e) Anpassung
- 5. Sachenrecht
- a) Grundsätzliches
- b) Anpassung nach Art. 31 EuErbVO
- c) Vindikationslegate
- d) Dinglich wirkende Teilungsanordnungen
- 6. Trusts
- 7. Unterhaltsrecht
- 8. Rechts-, Geschäfts- und Handlungsfähigkeit
- 9. Personenstand, Abstammung, Familienverhältnisse und gleichgestellte Verhältnisse
- 10. Verschollenheit, Abwesenheit und Todesvermutung
- 11. Formgültigkeit mündlicher Testamente
- 12. Registereintragungen
- 13. Insolvenzrecht
- 811–835 IV. Rechtswahl unter Art. 22 EuErbVO 811–835
- 1. Grundsätzliches
- 2. Beschränkte Rechtswahl
- a) Parteiautonomes Korrektiv zur objektiven Aufenthaltsanknüpfung
- b) Staatsangehörigkeit
- c) Für die Anknüpfung maßgeblicher Zeitpunkt
- d) Nicht offen stehende Optionen für eine Rechtswahl
- e) Schutz der Pflichtteilsberechtigten
- f) Informationsproblem
- 3. Zustandekommen und Wirksamkeit der Rechtswahl
- a) Zustandekommen
- b) Rechtsgeschäftliche Wirksamkeit
- c) Inhaltliche Wirksamkeit
- 4. Stillschweigende Rechtswahl
- 5. Teilrechtswahl
- 6. Bedingte oder befristete Rechtswahl
- 7. Negative Rechtswahl
- 8. Form einer Rechtswahl
- 9. Änderung und Widerruf einer Rechtswahl
- 10. Kosten einer Rechtswahl vor einem Notar in Deutschland
- 835–856 V. Objektive Anknüpfung 835–856
- 1. Gewöhnlicher Aufenthalt des Erblassers
- a) Grundsätzliches
- b) Gewöhnlicher Aufenthalt
- c) Gewöhnlicher Aufenthalt des Erblassers zum Zeitpunkt seines Todes
- 2. Ausweichklausel kraft Näherbeziehung
- 3. Analoge Anwendung des Art. 21 II EuErbVO als Auffangregel
- 856–860 VI. Nachlassspaltung und Nachlasseinheit 856–860
- 1. Nachlasseinheit als Grundsatz
- 2. Partielle Durchbrechung durch Art. 30 EuErbVO
- 3. Partielle Durchbrechung durch renvoi nach Art. 34 EuErbVO
- 4. Durchbrechung durch Altstaatsverträge mit Drittstaaten
- 860–862 VII. Fiskusaneignungsrecht nach erbenlosem Nachlass 860–862
- 862–877 VIII. Qualifikation 862–877
- 1. Grundsätzliches
- 2. Katalog des Art. 23 II EuErbVO
- a) Erbfall
- b) Berechtigte
- c) Passive Erbfähigkeit
- d) Enterbung und Erbunwürdigkeit
- e) Übergang des Nachlasses sowie von Rechten und Pflichten
- f) Rechte der Beteiligten
- g) Haftung für Nachlassverbindlichkeiten
- h) Pflichtteil, Noterbrecht, reservierter Nachlassteil
- i) Ausgleichung und Anrechnung
- j) Teilung des Nachlasses
- 3. Materien jenseits des Art. 23 II EuErbVO
- 877–879 IX. Bestellung und Befugnisse von Nachlassverwaltern nach Art. 29 EuErbVO 877–879
- 879–883 X. Testamente 879–883
- 1. Zulässigkeit und materielle Wirkungen
- a) Eigenes Errichtungsstatut
- b) Rechtswahl nach Art. 24 II EuErbVO
- c) Qualifikationsfragen zur Zulässigkeit
- d) Qualifikationsfragen zur materiellen Wirksamkeit
- 2. Änderung und Widerruf
- 883–896 XI. Erbverträge 883–896
- 1. Begriff des Erbvertrags
- 2. Rechtswahl nach Art. 25 III EuErbVO
- a) Grundsätzliches
- b) Erbverträge betreffend den Nachlass einer Person
- c) Erbverträge betreffend die Nachlässe mehrerer Personen
- 3. Erbverträge betreffend den Nachlass einer Person
- a) Objektive Anknüpfung
- b) Qualifikation
- 4. Erbverträge betreffend die Nachlässe mehrerer Personen
- 5. Erbverzichts- oder Pflichtteilsverzichtsverträge
- 6. Mit anderen Verträgen kombinierte Erbverträge
- 896–901 XII. Gemeinschaftliche Testamente 896–901
- 1. Erbvertrag oder eigenständige Kategorie: Art. 25 oder Art. 24 EuErbVO?
- 2. Formelle Urkundeneinheit
- 3. Rechtswahl
- 4. Verbote gemeinschaftlicher Testamente
- 5. Änderung und Widerruf
- 901–911 XIII. Form von Verfügungen von Todes wegen 901–911
- 1. Verhältnis von Art. 27 EuErbVO und HTestFormÜbk
- 2. Alternative Anknüpfung
- a) Art. 1 I HTestFormÜbk
- b) Art. 27 I 1 EuErbVO
- 3. Form von Änderung oder Widerruf
- 4. Gemeinschaftliche Testamente
- 5. Formunwirksamkeit
- 6. Form einer Annahme-, Ausschlagungs- oder Haftungsbegrenzungserklärung
- 7. Qualifikation
- 911–912 XIV. Kommorienten 911–912
- 912–916 XV. Rück- und Weiterverweisung 912–916
- 1. Renvoi gemäß Art. 34 I EuErbVO bei Verweisung auf drittstaatliches Recht und Zurückverweisung auf das Recht eines Mitgliedstaates
- 2. Ausnahmen nach Art. 34 II EuErbVO
- 3. Fazit
- 916–920 XVI. Ordre public 916–920
- 1. Grundsätzliches
- 2. Islamisch geprägte Erbstatute
- 3. Pflichtteilsberechtigungen
- 920–921 XVII. EuErbVO und Schiedsgerichte 920–921
- 921–925 XVIII. Bilaterale Spezialabkommen 921–925
- 1. Türkisch-Deutscher Konsularvertrag mit Nachlassabkommen
- 2. Bilaterale Verträge mit Persien (heute Iran) und der Sowjetunion (heute Russland)
- 3. Sachliche Konfliktlinien mit den Wertungen der EuErbVO
- 925–927 XIX. Art. 25 EGBGB 2015 925–927
- 927–983 § 6. IPR der natürlichen Person 927–983
- 927–928 I. Einleitung 927–928
- 928–931 II. Rechtsfähigkeit 928–931
- 1. Anknüpfung
- 2. Qualifikation
- a) Beginn der Rechtsfähigkeit
- b) Ende der Rechtsfähigkeit
- c) Beschränkungen und Umfang der Rechtsfähigkeit
- 931–931 III. Handlungsfähigkeit 931–931
- 931–933 IV. Geschäftsfähigkeit 931–933
- 933–936 V. Verkehrsschutz 933–936
- 1. Verkehrsschutz bei Verträgen gegenüber Rechts-, Geschäfts- oder Handlungsunfähigkeit natürlicher Personen nach anderem Recht als jenem des Abschlussortes
- a) Verkehrsschutz durch Art. 13 Rom I-VO
- b) Verkehrsschutz durch Art. 12 EGBGB
- c) Verkehrsschutz gegenüber Gesellschaften
- 2. Verkehrsschutz gegenüber ausländischen Güterständen
- 3. Verkehrsschutz gegenüber ausländischem Ehewirkungsstatut
- 936–938 VI. Kaufmanns- oder Unternehmereigenschaft 936–938
- 938–944 VII. Vorsorgevollmacht 938–944
- 1. Grundsätzliches
- 2. Objektive Anknüpfung nach Art. 15 I ErwSÜ
- 3. Rechtswahl nach Art. 15 II ErwSÜ
- 4. Recht des Wirkungslandes für die Vollmachtausübung nach Art. 15 III ErwSÜ
- 5. Überlagerung durch lex fori zuständiger Behörde nach Art. 16 ErwSÜ
- 6. Verkehrsschutz
- 7. Form der Vorsorgevollmacht
- 8. Autonomes deutsches IPR
- 944–946 VIII. Patientenverfügungen 944–946
- 1. Grundsätzliches
- 2. Patientenverfügungen und Ärzte
- 3. Patientenverfügungen und Betreuer
- 4. Form
- 5. Geschäftsfähigkeit
- 946–946 IX. Betreuungsverfügungen 946–946
- 946–948 X. Erwachsenenschutz 946–948
- 1. Anwendungsbereich des ErwSÜ
- 2. Lex fori-Prinzip unter Art. 13 I ErwSÜ
- 3. Anwendung oder Berücksichtigung eines eng verbundenen Rechts unter Art. 13 II ErwSÜ
- 4. Durchführung in einem Vertragsstaat des ErwSÜ getroffener Maßnahmen in einem anderen Vertragsstaat
- 5. Keine Rück- und Weiterverweisung unter dem ErwSÜ
- 948–953 XI. Vormundschaft, Betreuung und Pflegschaft 948–953
- 1. Terminologie und Qualifikation
- a) Grundsätzliches
- b) Vormundschaft
- c) Betreuung
- d) Pflegschaft
- e) ex lege-Verhältnisse
- 2. Anknüpfung
- a) Grundanknüpfung nach Art. 24 I 1 EGBGB
- b) Sonderregel für Pflegschaft für unbekannte Beteiligte und Pflegschaft für Beteiligte im Ausland in Art. 24 II EGBGB
- c) Lex fori für vorläufige Maßregeln kraft Art. 24 III Var. 1 EGBGB
- d) Lex fori für Inhalt einer gerichtlich angeordneten Vormundschaft, Pflegschaft oder Betreuung kraft Art. 24 III Var. 2 EGBGB
- e) Rück- und Weiterverweisung
- 3. Einseitige Kollisionsnorm für die Beistandschaft in § 1717 BGB
- 953–959 XII. Geschlechtszugehörigkeit 953–959
- 1. Ausgangspunkt
- 2. Transsexuelle
- 3. Transgender
- 4. Intersexuelle
- 5. Reformüberlegungen
- 959–983 XIII. Name 959–983
- 1. Grundsatz
- a) Heimatrecht des Namensträgers
- b) Zeitpunkt und Statutenwechsel
- c) Renvoi
- 2. Rechtswahl beim Ehenamen
- a) Grundsätzliches
- b) Wählbare Rechte
- c) Ausübung
- d) Zeitpunkt der Rechtswahl
- e) Wiederholte oder neue Wahl
- f) Form der Rechtswahl
- g) Wirkung der Rechtswahl
- 3. Rechtswahl beim Kindesnamen
- a) Grundsätzliches
- b) Wählbare Rechte
- c) Zeitpunkt der Rechtswahl
- d) Form der Rechtswahl
- e) Wirkung der Rechtswahl
- 4. Rück- und Weiterverweisung
- 5. Anpassung (Art. 47 EGBGB)
- 6. In anderen EU-Staaten erworbener Name
- a) Vorgaben des EU-Primärrechts
- b) Bedeutung des Art. 48 EGBGB
- c) Unrechtmäßig eingetragene Namen
- 7. Umfang des Namensstatuts
- a) Namenserwerb, Namensführung und Schreibweise
- b) Vor-, Familien-, Mittel-, Vatername
- c) Künstlername, Aliasname, Pseudonym
- d) Namenszusätze
- e) Adelstitel
- f) Akademische Grade
- g) Namensschutz
- 983–1085 § 7. Internationales Gesellschaftsrecht 983–1085
- 983–998 I. Einleitung 983–998
- 1. Der große Theorienstreit: Sitztheorie vs. Gründungstheorie
- 2. Fehlen einer Kodifizierung
- a) EU
- b) Deutschland
- c) Umblick
- 3. Der EuGH als Quasi-Ersatzgeber: die primärrechtliche Niederlassungsfreiheit
- 998–1022 II. Gründungs- oder Überlagerungstheorie für EU-Gesellschaften? 998–1022
- 1. Von Daily Mail über Centros, Überseering, Inspire Art, SEVIC, Cartesio und National Grid Indus zu VALE, Kornhaas und Polbud
- a) Daily Mail (1988)
- b) Centros (1999)
- c) Überseering (2001)
- d) Inspire Art (2003)
- e) de Lasteyrie du Saillant (2004)
- f) SEVIC (2005)
- g) Cadbury Schweppes (2006)
- h) Cartesio (2008)
- i) National Grid Indus (2011)
- j) VALE (2012)
- k) Kornhaas (2015)
- l) Euro Park (2017)
- m) Polbud (2017)
- n) (Vorläufiges) Fazit
- 2. Gründungstheorie oder Überlagerungstheorie?
- a) Gründungstheorie
- b) Überlagerung durch Rechtsnormen des Staates des effektiven Verwaltungssitzes
- c) Rechtserwerb durch EU-Auslandsgesellschaften
- 3. Wichtige Konsequenzen
- a) Grenzüberschreitende Sitzverlegung
- b) Grenzüberschreitende Umwandlung und grenzüberschreitender Formwechsel
- 4. Ausdehnung des Ansatzes für EU-Gesellschaften auf EWR-Gesellschaften
- 1022–1022 III. Gründungstheorie in Art. XXV V 2 Deutsch-amerikanischer Freundschafts-, Handels- und Schifffahrtsvertrag 1022–1022
- 1022–1023 IV. Gründungstheorie nach CETA im Verhältnis zu Kanada 1022–1023
- 1023–1035 V. Sitztheorie für andere Drittstaatengesellschaften 1023–1035
- 1. Schutzzweck der Sitztheorie
- 2. Einheitliches Kollisionsrecht oder Differenzierung nach Schutzzwecken?
- 3. Gründungstheorie kraft Meistbegünstigung?
- 4. Gründungstheorie kraft Investitionsschutzabkommen?
- 5. In Überseegebieten von EU-Mitgliedstaaten gegründete Gesellschaften
- 6. Effektiver Verwaltungssitz
- 7. Rechtsfolgen der Sitztheorie
- 1035–1036 VI. Keine Sonderrolle für Personengesellschaften 1035–1036
- 1036–1037 VII. Schuldvertragsrechtliche Qualifikation und Anknüpfung reiner Innengesellschaften ohne eigene Organisationsstruktur 1036–1037
- 1037–1074 VIII. Umfang des Gesellschaftsstatuts 1037–1074
- 1. Grundsätzliches
- a) Autonome Qualifikation und ihre unionsrechtlichen Grenzen
- b) Begriff der Gesellschaft
- 2. Gründung
- a) Gründungserfordernisse
- b) Gründungsvorvertrag und Vorgesellschaft
- 3. Rechtsfähigkeit
- a) (Allgemeine) Rechtsfähigkeit als solche
- b) Verkehrsschutz
- c) Deliktsfähigkeit
- d) Aktive und passive Beteiligungsfähigkeit
- e) Parteifähigkeit im Prozess
- f) Prozessfähigkeit im Prozess
- 4. Organstruktur und organschaftliche Vertretungsmacht
- 5. Kapitalstruktur
- 6. Haftung
- a) Innenhaftung der Gesellschafter
- b) Außenhaftung der Gesellschafter
- c) Innenhaftung der Organpersonen
- d) Außenhaftung der Organpersonen
- 7. Rechte und Pflichten der Gesellschafter
- 8. Name und Firma
- 9. Unternehmerische Mitbestimmung
- 10. Rechnungslegung
- 11. Beendigung und Abwicklung
- 12. Formfragen
- a) Anknüpfung
- b) Auslandsabschluss bei deutschem Gesellschaftsstatut
- c) Inlandsabschluss bei ausländischem Gesellschaftsstatut
- d) Elektronische „Beurkundungen“
- 13. Abgrenzung zwischen Gesellschaftsstatut und Insolvenzstatut
- a) Qualifikationsvorrang der EuInsVO 2015
- b) Insolvenzfähigkeit
- c) Insolvenzantragspflicht
- d) Insolvenzverschleppungshaftung
- e) Organstruktur nach Insolvenzeröffnung
- f) Gesellschafterdarlehen
- g) Existenzvernichtungshaftung
- 14. Konzerne und Unternehmensgruppen
- a) Konzernstatut
- b) Cash pooling
- c) Konzernbetriebsrat
- 15. Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge
- 16. Umwandlung (Rechtsformwechsel)
- 17. Verschmelzung
- 18. Spaltung
- 19. Kapitalmarktrecht
- a) Wertpapierübernahmerecht
- b) Wertpapierhandelsrecht
- c) Prospekthaftung
- d) Börsenaufsichtsrecht
- e) Kapitalmarktaufsichtsrecht
- f) Fremdkapitalaufnahme durch Anleihen
- 20. Ehegatten(innen)gesellschaft
- 21. Rechtsnachfolge von Todes wegen in Gesellschaftsanteile
- 22. Schuldrechtliche Nebenabreden
- 1074–1074 IX. Sonderregime bei der SE 1074–1074
- 1074–1075 X. „Anerkennung“ von Gesellschaften 1074–1075
- 1075–1076 XI. Rück- und Weiterverweisung 1075–1076
- 1076–1080 XII. Rest- und Spaltgesellschaften 1076–1080
- 1. Definitionen der Phänomene
- 2. Doktrin der Restgesellschaft, insbesondere am Beispiel der „deutschen“ Limiteds
- 3. Spaltgesellschaft als Phänomen mit bestimmtem historischen Ursprung
- 1080–1083 XIII. Stiftungen 1080–1083
- 1. Analogie zum Internationalen Gesellschaftsrecht
- 2. Umfang des Stiftungsstatuts (Qualifikation)
- 3. Stiftungsaufsicht
- 1083–1085 XIV. Vereine 1083–1085
- 1. Analogie zum Internationalen Gesellschaftsrecht
- 2. Umfang des Vereinsstatuts (Qualifikation)
- 1085–1100 Sachverzeichnis 1085–1100