Die 101 wichtigsten Fragen: Hitler
Zusammenfassung
Woher stammte Hitler? Wie erklärt sich die Wirkung von Hitlers Reden? Inwieweit hat die Großindustrie Hitler unterstützt? Wie übte Hitler seine Herrschaft aus? Welche Einkünfte bezog Hitler? War Hitler auf militärischem Gebiet ein Dilettant? Ohne Hitler kein Holocaust?
Auch mehr als siebzig Jahre nach dem Ende des Dritten Reiches ist Adolf Hitler noch ein Faszinosum. Wer dieser Mann war und welche Rolle er im NS-Regime spielte, das Krieg, Zerstörung und millionenfachen Massenmord über Europa brachte, dem geht dieser Band der Reihe «101 Fragen» nach. Volker Ullrich, Autor der großen zweibändigen Hitler-Biographie, stellt darin die wichtigsten Fragen zu Hitler und gibt kompetent, präzise und allgemeinverständlich die Antworten.
- 2–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–10
- 11–13 Vorbemerkung 11–13
- 13–28 I. Herkunft und Prägungen 13–28
- 13–15 1. Woher stammte Hitler? 13–15
- 15–16 2. Wuchs Hitler in ärmlichen Verhältnissen auf? 15–16
- 16–17 3. Wurde bereits in der Kindheit der Keim gelegt für die spätere mörderische Karriere? 16–17
- 17–18 4. Warum scheiterte Hitler an den Anforderungen der höheren Schule? 17–18
- 18–20 5. Inwiefern waren die Jahre in Wien prägend für Hitlers Entwicklung? 18–20
- 20–21 6. War Hitler bereits in Wien ein radikaler Antisemit? 20–21
- 21–22 7. Welche Bedeutung hatte die Wagner-Passion des jungen Hitler für seinen weiteren Lebensweg? 21–22
- 22–23 8. Warum meldete sich Hitler zu Beginn des Ersten Weltkriegs als Freiwilliger? 22–23
- 23–24 9. War Hitler der tapfere Frontsoldat, als der er sich später ausgegeben hat? 23–24
- 24–26 10. Wie erlebte Hitler das Ende des Krieges? 24–26
- 26–28 11. Sympathisierte Hitler zu Beginn der Revolution 1918/19 mit der Linken? 26–28
- 28–40 II. Aufstieg zum «Führer» 28–40
- 28–29 12. Warum wurde gerade München zum Sprungbrett für Hitlers Karriere? 28–29
- 29–30 13. Wann und mit welcher Mitgliedsnummer trat Hitler der Deutschen Arbeiterpartei bei? 29–30
- 30–31 14. Welche Begabungen und Fähigkeiten brachte Hitler als Politiker mit? 30–31
- 31–33 15. Wie inszenierte sich Hitler als Redner? 31–33
- 33–34 16. Wie erklärt sich die Wirkung von Hitlers Reden? 33–34
- 34–37 17. Wer waren die wichtigsten Förderer Hitlers zu Beginn seiner Karriere? 34–37
- 37–37 18. Mit welchen Mitteln setzte Hitler seinen Führungsanspruch in der NSDAP durch? 37–37
- 37–40 19. Wann setzte der Kult um den «Führer» ein? 37–40
- 40–52 III. Der erste Griff nach der Macht 40–52
- 40–41 20. Warum ließ sich Hitler im November 1923 auf das Risiko eines Putsches ein? 40–41
- 41–42 21. Konnte der Coup überhaupt gelingen? 41–42
- 42–43 22. Welche Lehren zog Hitler aus dem gescheiterten Putsch? 42–43
- 43–45 23. Wie agierte Hitler im Prozess vor dem Volksgericht München? 43–45
- 45–46 24. Wie waren die Haftbedingungen in der Festung Landsberg? 45–46
- 46–48 25. Wie entstand «Mein Kampf»? 46–48
- 48–50 26. Welche zentralen Ideen vertritt Hitler in «Mein Kampf»? 48–50
- 50–52 27. War «Mein Kampf» ein ungelesener Bestseller? 50–52
- 52–66 IV. Der zweite Griff nach der Macht 52–66
- 52–53 28. Warum ließ die bayerische Regierung die Neugründung der NSDAP zu? 52–53
- 53–54 29. Wie erklärt sich die Stagnation der Hitler-Bewegung nach Aufhebung des Verbots? 53–54
- 54–56 30. Warum profitierte Hitler am meisten von der Weltwirtschaftskrise? 54–56
- 56–56 31. Hat Hitler in den Wahlkämpfen der Jahre 1930 bis 1933 seinen Antisemitismus gezügelt? 56–56
- 56–58 32. Woher kamen die Wähler der NSDAP? 56–58
- 58–60 33. Inwieweit hat die Großindustrie Hitler unterstützt? 58–60
- 60–61 34. Hätte Hitler von der Macht ferngehalten werden können? 60–61
- 61–62 35. Welche Faktoren gaben letztlich den Ausschlag für Hitlers Ernennung zum Reichskanzler? 61–62
- 62–66 36. Wie reagierte die Öffentlichkeit auf den 30. Januar 1933? 62–66
- 66–84 V. Der Diktator 66–84
- 66–67 37. Warum misslang der Versuch der Konservativen, Hitler zu zähmen? 66–67
- 67–67 38. Waren die Nationalsozialisten die Urheber des Reichstagsbrandes? 67–67
- 67–69 39. Wodurch gelang es Hitler, Reichspräsident Hindenburg für sich einzunehmen? 67–69
- 69–70 40. Was bedeutete das Ermächtigungsgesetz? 69–70
- 70–71 41. War das, was sich in der ersten Jahreshälfte 1933 in Deutschland vollzog, eine Revolution? 70–71
- 71–72 42. Welchen Anteil hatte Hitler an dem nationalsozialistischen «Wirtschaftswunder»? 71–72
- 72–75 43. Wie kam es zum Schlag gegen die SA-Führung Ende Juni 1934? 72–75
- 75–76 44. Warum schaffte Hitler nach dem Tod Hindenburgs das Amt des Reichspräsidenten ab? 75–76
- 76–77 45. Wie übte Hitler seine Herrschaft aus? 76–77
- 77–78 46. Wie groß war die Zustimmung der Deutschen für Hitler? 77–78
- 78–80 47. Welche Funktion erfüllte der Führermythos? 78–80
- 80–82 48. War die NS-Volksgemeinschaft ein bloßes Propagandakonstrukt? 80–82
- 82–84 49. Inwieweit bestimmte Hitler die antisemitische Politik des Regimes nach 1933? 82–84
- 84–105 VI. Hitler privat 84–105
- 84–84 50. Hitler – ein Politiker ohne Privatleben? 84–84
- 84–86 51. In welchen privaten Kreisen verkehrte Hitler? 84–86
- 86–87 52. Welche Beziehungen pflegte Hitler zu Frauen? 86–87
- 87–88 53. Welcher Art war Hitlers Beziehung zu seiner Nichte Geli Raubal? 87–88
- 88–91 54. Welche Rolle spielte Eva Braun in Hitlers Leben? 88–91
- 91–93 55. Wer zählte zur Berghof-Gesellschaft, wer nicht? 91–93
- 93–95 56. Wie verlief ein Tag auf dem Berghof? 93–95
- 95–96 57. Welche Hobbys pflegte Hitler? 95–96
- 96–98 58. Welche Bücher las Hitler? Wie las er? 96–98
- 98–99 59. War Hitler in seiner privaten Lebensführung ein Asket? 98–99
- 99–100 60. Welche Einkünfte bezog Hitler? 99–100
- 100–101 61. Wie stand es um Hitlers Gesundheit? 100–101
- 101–103 62. Wie hielt es Hitler mit der Religion? 101–103
- 103–103 63. Welche Sprachen beherrschte Hitler? 103–103
- 103–105 64. Warum wählte sich Hitler gerade Albert Speer zu seinem Lieblingsarchitekten? 103–105
- 105–124 VII. Der Weg in den Zweiten Weltkrieg 105–124
- 105–106 65. Welche Ziele verfolgte Hitler in der AußenŁpolitik? 105–106
- 106–107 66. Wie ging Hitler vor, um seine außenpolitischen Ziele zu erreichen? 106–107
- 107–108 67. Warum schloss Hitler Anfang 1934 einen Nichtangriffspakt mit Polen? 107–108
- 108–109 68. Inwieweit war Hitler in den Putsch österreichischer Nationalsozialisten vom Juli 1934 involviert? 108–109
- 109–111 69. Warum beantworteten die Westmächte Hitlers Politikder Vertragsbrüche nicht mit einer militärischen Intervention? 109–111
- 111–112 70. Wie wirkten sich die außenpolitischen Erfolge auf Hitlers Selbstbild aus? 111–112
- 112–113 71. Wann bereitete Hitler den Übergang von der Revisions- zur Expansionspolitik vor? 112–113
- 113–114 72. Worum ging es in der Blomberg-Fritsch-Krise? 113–114
- 114–117 73. Wie vollzog Hitler den Anschluss Österreichs? 114–117
- 117–119 74. Warum gab sich Hitler mit dem Münchner Abkommen nicht zufrieden? 117–119
- 119–120 75. Was bedeutete der Hitler-Stalin-Pakt? 119–120
- 120–121 76. Wie reagierten die Deutschen auf den Beginn des Zweiten Weltkriegs? 120–121
- 121–124 77. Gibt es eine «Kriegsschuldfrage 1939 »? 121–124
- 124–142 VIII. Vernichtungskrieg und Holocaust 124–142
- 124–125 78. Markierte der Polenfeldzug 1939 den Auftakt zum Vernichtungskrieg? 124–125
- 125–126 79. Ließ Hitler das englische Expeditionskorps in Dünkirchen absichtlich entkommen? 125–126
- 126–127 80. War Hitler auf militärischem Gebiet ein Dilettant? 126–127
- 127–128 81. Wann fasste Hitler den Entschluss zum Überfall auf die Sowjetunion? 127–128
- 128–130 82. Flog Rudolf Heß mit Einverständnis Hitlers nach England? 128–130
- 130–132 83. Wodurch erhielt das «Unternehmen Barbarossa» den Charakter eines beispiellosen rassenideologischen Vernichtungskriegs? 130–132
- 132–133 84. Kam Hitler mit dem Überfall auf die Sowjetunion einem Angriff Stalins zuvor? 132–133
- 133–134 85. Wann kann von einer Wende des Krieges gesprochen werden? 133–134
- 134–135 86. Warum erklärte Hitler den Vereinigten Staaten den Krieg? 134–135
- 135–136 87. Wie entwickelte sich das Verhältnis Hitlers zur Generalität? 135–136
- 136–138 88. Gab es einen Befehl Hitlers zur «Endlösung der Judenfrage»? 136–138
- 138–139 89. Ohne Hitler kein Holocaust? 138–139
- 139–142 90. Was wussten die Deutschen vom Holocaust? 139–142
- 142–155 IX. Der Untergang 142–155
- 142–143 91. Ab wann rechnete Hitler mit der militärischen Niederlage? 142–143
- 143–144 92. Warum mied Hitler, je länger desto mehr, den öffentlichen Auftritt? 143–144
- 144–145 93. Warum misslang das Attentat vom 20. Juli 1944? 144–145
- 145–146 94. Welche Folgen hatte das Scheitern des Attentats? 145–146
- 146–147 95. Warum unternahm Hitler im Dezember 1944 die Ardennenoffensive? 146–147
- 147–149 96. Wie inszenierte Hitler seinen Untergang? 147–149
- 149–150 97. Wann fasste Hitler den Entschluss zum Selbstmord? 149–150
- 150–151 98. Warum heiratete Hitler am Ende noch Eva Braun? 150–151
- 151–151 99. Wie brachten sich Adolf und Eva Hitler um? 151–151
- 151–153 100. Was geschah mit den Leichen der beiden? 151–153
- 153–155 101. Wie reagierten die Deutschen auf den Tod Hitlers? 153–155
- 155–160 Anhang 155–160
- 155–156 Quellen- und Literaturhinweise 155–156
- 156–157 Bildnachweis 156–157
- 157–160 Personenregister 157–160