Strafrecht Allgemeiner Teil
Zusammenfassung
Dieser verständlich geschriebene Grundriss behandelt den Allgemeinen Teil des Strafrechts fallorientiert und klar strukturiert. Die Vorteile des Buches:
- prägnante Darstellung des ausbildungsrelevanten Wissens
- Anleitung und Tipps zur Fallbearbeitung
- über 100 problembezogene Einstiegsfälle
- zahlreiche Schemata.
In der gleichen Reihe lieferbar:
Rengier, Strafrecht – Besonderer Teil I: Vermögensdelikte
Rengier, Strafrecht – Besonderer Teil II: Delikte gegen die Person und die Allgemeinheit
- I–XXVI Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XXVI
- 1–4 § 1. Einführung 1–4
- I. Strukturen des Allgemeinen Teils
- II. Insbesondere die Lehre von der Straftat
- III. Insbesondere die Rechtsfolgen der Straftat
- IV. Zur Benutzung des Lehrbuchs
- 4–58 1. Kapitel. Strafrechtliche Grundlagen 4–58
- § 2. Einführung in das Strafrecht
- I. Das materielle Strafrecht des StGB
- II. Materielles Strafrecht außerhalb des StGB
- III. Das formelle Strafrecht (Strafprozessrecht)
- IV. Ordnungswidrigkeitenrecht
- V. Weitere Gebiete des Strafrechts
- VI. Pflichtfachstoff und Schwerpunktbereiche
- § 3. Aufgabe des Strafrechts und Strafzwecke (Straftheorien)
- I. Aufgabe des Strafrechts
- 1. Rechtsgüterschutz
- 2. Das Strafrecht als ultima ratio
- II. Strafzwecke (Straftheorien)
- 1. Absolute Straftheorien
- 2. Relative Straftheorien
- 3. Vereinigungstheorien
- § 4. Gesetzlichkeitsprinzip (Garantiefunktion des Strafgesetzes)
- I. Grundlagen
- II. Schutzbereich
- III. Die vier Einzelprinzipien
- 1. Grundlagen
- 2. Verbot von (belastendem) Gewohnheitsrecht
- 3. Rückwirkungsverbot
- 4. Verbot unbestimmter Strafgesetze (Bestimmtheitsgebot)
- 5. Analogieverbot
- § 5. Methoden der Auslegung
- I. Grundlagen
- II. Die vier klassischen Auslegungsmethoden
- 1. Die grammatische oder Wortlautauslegung
- 2. Die historische Auslegung
- 3. Die systematische Auslegung
- 4. Die teleologische Auslegung
- 5. Beispiele
- 6. Zur Rangfolge der Auslegungsmethoden
- III. Ergänzende methodische Aspekte
- 1. Die verfassungskonforme Auslegung
- 2. Die unionsrechtskonforme Auslegung
- 3. Die teleologische Reduktion
- 4. Erst-Recht-Schluss
- § 6. Geltungsbereich des deutschen Strafrechts (§§ 3–7, 9)
- I. Grundlagen und Aufbaufragen
- II. Die §§ 3–7, 9 als Anknüpfungspunkt
- 1. Grundlagen
- 2. Territorialitätsprinzip
- 3. Sonstige Prinzipien
- 4. Exterritorialität
- III. Schutzbereich der deutschen Straftatbestände
- § 7. Handlungslehren und Handlungsbegriff
- I. Grundlagen
- II. Nicht-Handlungen
- § 8. Aufbau und Inhalt der Tatbestände
- I. Zum Begriff des Tatbestandes
- II. Inhalt des objektiven Tatbestandes
- III. Inhalt des subjektiven Tatbestandes
- IV. Sonstiges
- § 9. Einteilung der Delikte in Verbrechen und Vergehen
- I. Grundlagen
- II. Bedeutung des § 12 I und II
- III. Bedeutung des § 12 III
- § 10. Einteilung der Delikte nach Deliktstypen
- I. Erfolgs- und Tätigkeitsdelikte
- 1. Erfolgsdelikte
- 2. Tätigkeitsdelikte
- II. Verletzungs- und Gefährdungsdelikte
- 1. Verletzungsdelikte
- 2. Konkrete Gefährdungsdelikte
- 3. Abstrakte Gefährdungsdelikte
- 4. Potentielle Gefährdungsdelikte
- III. Begehungs- und Unterlassungsdelikte
- IV. Dauer- und Zustandsdelikte
- 1. Dauerdelikte
- 2. Zustandsdelikte
- V. Allgemein-, Sonder- und eigenhändige Delikte
- 1. Allgemeindelikte
- 2. Sonderdelikte
- 3. Eigenhändige Delikte
- VI. Sonstiges
- 58–74 2. Kapitel. Einführung in die strafrechtliche Fallbearbeitung 58–74
- § 11. Methodik der Fallbearbeitung
- I. Grundlagen
- II. Formale Hinweise zur genauen Zitierweise
- III. Zum Gutachten- und Urteilsstil
- IV. Vertiefung
- 1. Definitionen und Streitfragen
- 2. Musterlösung eines kurzen Klausurfalles
- 3. Ergänzende Hinweise
- V. Sonstiges
- § 12. Aufbauschema zum vollendeten vorsätzlichen Begehungsdelikt
- I. Grundlagen und Aufbaufragen
- II. Ergänzende Hinweise zum Aufbauschema
- 74–137 3. Kapitel. Das vollendete vorsätzliche Begehungsdelikt: Die Tatbestandsmäßigkeit 74–137
- § 13. Objektiver Tatbestand: Kausalität und objektive Zurechnung
- I. Grundlagen
- II. Kausalitätstheorien
- 1. Äquivalenz- oder Bedingungstheorie
- 2. Andere Kausalitätstheorien
- III. Kausalitätsprobleme
- 1. Hypothetische Ersatz- und Reserveursachen
- 2. Unterbrechung des Kausalzusammenhangs
- 3. Fortwirkende Kausalität
- 4. Alternative Kausalität
- 5. Kumulative Kausalität
- 6. Kausalität bei Gremienentscheidungen
- IV. Objektive Zurechnung: Grundlagen und Aufbaufragen
- 1. Grundlagen
- 2. Grundformel, Leitlinien und Aufbaufragen
- V. Objektive Zurechnung: Schaffung einer rechtlich missbilligten Gefahr
- 1. Erlaubtes Risiko
- 2. Risikoverringerung
- VI. Objektive Zurechnung: Realisierung der Gefahr im Erfolg
- 1. Grundlagen
- 2. Objektive Voraussehbarkeit des Kausalverlaufs und Erfolgseintritts
- 3. Schutzzweckzusammenhang
- 4. Abgrenzung nach Verantwortungsbereichen: Verantwortungsbereich des Opfers
- 5. Abgrenzung nach Verantwortungsbereichen: Insbesondere Verantwortungsbereich Dritter
- § 14. Subjektiver Tatbestand: Der Vorsatz
- I. Grundlagen
- II. Begriff des Vorsatzes und Vorsatzformen
- 1. Begriff
- 2. Vorsatzformen
- III. Abgrenzung zwischen Eventualvorsatz und bewusster Fahrlässigkeit
- 1. Grundlagen
- 2. Abgrenzungstheorien
- 3. Fallbearbeitung
- IV. Gegenstand des Vorsatzes
- V. Zum Wissenselement
- VI. Dolus cumulativus und dolus alternativus
- 1. Dolus cumulativus
- 2. Dolus alternativus
- VII. Zeitpunkt des Vorsatzes
- § 15. Der Tatbestandsirrtum und seine Grenzen
- I. Grundlagen
- 1. Tatsachenirrtum
- 2. Subsumtionsirrtum
- II. Sonderfälle
- 1. Irrtum über den Kausalverlauf
- 2. Error in persona vel obiecto
- 3. Aberratio ictus
- 4. Grenzfälle
- 5. Die dolus generalis-Fälle
- 6. Irrtum über Tatbestandsvarianten
- § 16. Besondere subjektive Tatbestandsmerkmale
- I. Grundlagen
- II. Zur Vorsatzform bei Absichtsmerkmalen
- III. Sonstige subjektive Tatbestandsmerkmale
- 137–231 4. Kapitel. Das vollendete vorsätzliche Begehungsdelikt: Die Rechtswidrigkeit 137–231
- 137–142 § 17. Allgemeine Fragen 137–142
- I. Grundlagen
- II. Überblick über die Rechtfertigungsgründe
- III. Konkurrierende Rechtfertigungsgründe in der Fallbearbeitung
- IV. Strukturen der Rechtfertigungsgründe
- V. Inhalt des subjektiven Rechtfertigungselements
- VI. Handeln in Unkenntnis der Rechtfertigungssituation
- 142–175 § 18. Notwehr 142–175
- I. Grundlagen
- II. Aufbaufragen
- III. Notwehrlage
- 1. Angriff
- 2. Gegenwärtigkeit des Angriffs
- 3. Rechtswidrigkeit des Angriffs
- IV. Notwehrhandlung
- 1. Verteidigung nur gegen Rechtsgüter des Angreifers
- 2. Erforderlichkeit der Verteidigungshandlung
- 3. Antizipierte Notwehr
- V. Gebotenheit der Notwehr
- 1. Grundlagen
- 2. Die vier klassischen Fallgruppen
- 3. Weitere Fallgruppen
- 4. Abwehrprovokation
- VI. Subjektives Rechtfertigungselement
- VII. Nothilfe
- VIII. Sonstiges
- 175–195 § 19. Rechtfertigender Notstand 175–195
- I. Grundlagen
- II. Aufbaufragen
- III. Notstandslage
- 1. Gefahr für irgendein Rechtsgut
- 2. Gegenwärtigkeit der Gefahr
- 3. Die gerechtfertigt geschaffene Notstandslage
- IV. Notstandshandlung
- V. Interessenabwägung
- 1. Abwägung der betroffenen Rechtsgüter nach ihrem abstrakten Rangverhältnis
- 2. Abwägung nach dem Grad der drohenden Gefahren
- 3. Ausmaß der drohenden Rechtsgutsverletzungen
- 4. Weitere Abwägungsfaktoren
- 5. Wesentliches Überwiegen
- 6. Interessenkollisionen bei demselben Rechtsgutsträger
- 7. Falllösungen
- VI. Angemessenheit des Mittels
- 1. Grundlagen
- 2. Fallgruppen
- VII. Subjektives Rechtfertigungselement
- VIII. Sonstiges
- 195–199 § 20. Die zivilrechtlichen Notstände (§§ 904, 228 BGB) 195–199
- I. Grundlagen
- II. Der Aggressivnotstand (§ 904 BGB)
- III. Der Defensivnotstand (§ 228 BGB)
- IV. Falllösungen
- 199–207 § 21. Die zivilrechtlichen Selbsthilferechte 199–207
- I. Das Selbsthilferecht der §§ 229, 230 BGB
- 1. Grundlagen und Aufbaufragen
- 2. Selbsthilfelage
- 3. Selbsthilfehandlung
- 4. Subjektives Rechtfertigungselement
- II. Die Selbsthilferechte des § 859 BGB
- 207–214 § 22. Das Recht auf vorläufige Festnahme (§ 127 I 1 StPO) 207–214
- I. Grundlagen und Aufbaufragen
- II. Festnahmelage
- 1. Betreffen oder Verfolgen auf frischer Tat
- 2. Festnahmegrund
- III. Festnahmehandlung
- IV. Subjektives Rechtfertigungselement
- V. Falllösungen
- 214–231 § 23. Einwilligung und Einverständnis 214–231
- I. Grundlagen
- II. Die rechtfertigende Einwilligung
- 1. Grundlagen und Aufbaufragen
- 2. Verfügbarkeit des geschützten Rechtsgutes
- 3. Verfügungsbefugnis
- 4. Einwilligungsfähigkeit
- 5. Einwilligungserklärung
- 6. Freiheit von Willensmängeln
- 7. Subjektives Rechtfertigungselement
- 8. Einverständliche Fremdgefährdung
- III. Das tatbestandsausschließende Einverständnis
- 1. Willensmängel
- 2. Einwilligungsfähigkeit
- 3. Einverständniserklärung
- IV. Die mutmaßliche Einwilligung
- 1. Grundlagen und Aufbaufragen
- 2. Erscheinungsformen
- 3. Subsidiarität
- 4. Ermittlung des mutmaßlichen Willens
- 5. Subjektives Rechtfertigungselement
- V. Die hypothetische Einwilligung
- VI. Geschäftsführung ohne Auftrag (§§ 677ff. BGB)
- 231–267 5. Kapitel. Das vollendete vorsätzliche Begehungsdelikt: Die Schuld 231–267
- § 24. Grundlagen
- I. Schuldprinzip und Schuldbegriff
- II. Schuldfähigkeit
- III. Die Schuldstufe in der Fallbearbeitung
- § 25. Actio libera in causa
- I. Grundlagen
- II. Die vorsätzliche actio libera in causa
- 1. Bei Erfolgsdelikten
- 2. Bei verhaltensgebundenen Delikten
- 3. Einzelfragen
- III. Die fahrlässige actio libera in causa
- IV. Aufbaufragen
- V. Actio libera in causa und § 21
- § 26. Entschuldigender Notstand (§ 35)
- I. Grundlagen und Aufbaufragen
- II. Voraussetzungen (§ 35 I 1)
- 1. Notstandslage
- 2. Notstandshandlung
- 3. Rettungsabsicht
- 4. Beispiele
- III. Zumutbarkeit der Gefahrhinnahme (§ 35 I 2)
- 1. Selbstverursachung der Gefahr
- 2. Bestehen eines besonderen Rechtsverhältnisses
- 3. Sonstige Fälle
- 4. Probleme der Notstandshilfe
- IV. Irrtum (§ 35 II)
- V. Übergesetzlicher entschuldigender Notstand
- § 27. Notwehrexzess (§ 33)
- I. Grundlagen und Aufbaufragen
- II. Der intensive Notwehrexzess
- III. Der extensive Notwehrexzess
- IV. Asthenische Affekte
- V. Zum bewussten Notwehrexzess
- VI. Verteidigungswille
- VII. Der Putativnotwehrexzess
- § 28. Weitere Entschuldigungsgründe
- I. Unzumutbarkeit normgemäßen Verhaltens
- II. Glaubens- und Gewissensfreiheit (Art. 4 I GG)
- 267–288 6. Kapitel. Irrtum 267–288
- § 29. Grundlagen
- § 30. Der Erlaubnistatbestandsirrtum
- I. Grundlagen und Aufbaufragen
- II. Die strenge Schuldtheorie
- III. Die eingeschränkten Schuldtheorien
- 1. Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen
- 2. Die vorsatzunrechtverneinende eingeschränkte Schuldtheorie
- 3. Die rechtsfolgenverweisende oder vorsatzschuldverneinende eingeschränkte Schuldtheorie
- 4. Stellungnahme
- IV. Falllösungen
- § 31. Verbotsirrtum
- I. Grundlagen
- II. Fehlen des Unrechtsbewusstseins
- III. Erscheinungsformen des Verbotsirrtums
- IV. Vermeidbarkeit des Verbotsirrtums
- § 32. Sonstige Irrtümer
- I. Irrtum über Entschuldigungsgründe
- II. Weitere Irrtümer
- 288–369 7. Kapitel. Versuch und Rücktritt 288–369
- § 33. Grundlagen
- I. Einführung
- II. Verwirklichungsstufen des Vorsatzdelikts
- § 34. Der Versuch des Einzeltäters
- I. Aufbaufragen
- II. Zur Vorprüfung
- III. Subjektiver Tatbestand (Tatentschluss)
- 1. Endgültiger Tatentschluss
- 2. Zur Prüfung in der Fallbearbeitung
- IV. Objektiver Tatbestand (§ 22)
- 1. Der Versuchsbeginn – Grundlagen
- 2. Beispielhafte Vertiefung
- 3. Insbesondere Handlungen im Vorfeld der tatbestandlichen Ausführungshandlung
- 4. Der Versuchsbeginn beim Stellen von Fallen und bei Distanzdelikten
- 5. Zusammengesetzte Delikte, Qualifikationen und Regelbeispiele
- § 35. Untauglicher Versuch und Wahndelikt
- I. Untauglicher Versuch
- II. Grob unverständiger und abergläubischer Versuch
- 1. Grober Unverstand (§ 23 III)
- 2. Abergläubischer Versuch
- III. Wahndelikt
- IV. Irrtümer im Vorfeld des Tatbestandes
- § 36. Der Versuch: Sonderfälle
- I. Versuchsbeginn bei mittelbarer Täterschaft
- 1. Einführung
- 2. Meinungsgruppen
- II. Versuchsbeginn bei Mittäterschaft
- III. Versuchsbeginn bei vermeintlicher Mittäterschaft
- IV. Versuchsbeginn beim unechten Unterlassungsdelikt
- V. Sonstige Fälle
- § 37. Der Rücktritt des Einzeltäters (§ 24 I)
- I. Grundlagen und Aufbaufragen
- 1. Grundlagen
- 2. Aufbaufragen
- II. Fehlgeschlagener Versuch
- III. Abgrenzung zwischen unbeendetem und beendetem Versuch
- IV. Einzel- oder Gesamtbetrachtungslehre
- 1. Grundlagen
- 2. Rücktrittsmöglichkeit trotz außertatbestandlicher Zielerreichung
- 3. Grenzen der Gesamtbetrachtung
- 4. Aufbaufragen in der Fallbearbeitung
- V. Rücktritt vom unbeendeten Versuch (§ 24 I 1 1. Var.)
- 1. Aufgabe der weiteren Ausführung der Tat
- 2. Merkmal der Freiwilligkeit
- VI. Rücktritt vom beendeten Versuch durch Verhindern der Vollendung (§ 24 I 1 2. Var.)
- 1. Grundlagen
- 2. Verhindern der Vollendung
- 3. Der „halbherzige" Rücktritt
- 4. Der „antizipierte“ Rücktritt
- 5. Freiwilligkeit
- VII. Rücktritt vom beendeten Versuch durch ernsthaftes Sichbemühen (§ 24 I 2)
- 1. Grundlagen
- 2. Nichtvollendung der Tat ohne Zutun
- 3. Sichbemühen
- 4. Ernsthaftigkeit des Sichbemühens
- 5. Freiwilligkeit
- VIII. Teilrücktritt
- § 38. Der Rücktritt des Beteiligten (§ 24 II)
- I. Grundlagen und Aufbaufragen
- II. Anwendungsbereich
- 1. Keine versuchte (Haupt-)Tat
- 2. „Rücktritt“ im Vorbereitungsstadium
- 3. Fortwirkung des Tatbeitrags bis zur Vollendung der Haupttat
- III. Die Rücktrittsfälle des § 24 II
- 1. Verhindern der Vollendung (§ 24 II 1)
- 2. Ernsthaftes Bemühen (§ 24 II 2 1. Var.)
- 3. Begehung der Tat unabhängig vom früheren Tatbeitrag (§ 24 II 2 2. Var.)
- § 39. Tätige Reue
- 369–466 8. Kapitel. Täterschaft und Teilnahme 369–466
- § 40. Grundlagen
- § 41. Abgrenzung von Täterschaft und Teilnahme
- I. Tatbestände mit besonderen Täterqualitäten
- II. Abgrenzungstheorien
- 1. Überholte Theorien
- 2. Tatherrschaftslehre versus gemäßigte subjektive Theorie
- 3. Der Streit um die Notwendigkeit einer objektiven Mitwirkung im Ausführungsstadium der Tat
- § 42. Unmittelbare Täterschaft (§ 25 I 1. Var.)
- I. Alleintäterschaft
- II. Nebentäterschaft
- III. Handeln für einen anderen (§ 14)
- 1. Grundlagen
- 2. Einzelheiten
- § 43. Mittelbare Täterschaft (§ 25 I 2. Var.)
- I. Grundlagen und Aufbaufragen
- II. Die Fälle des deliktischen Minus beim Werkzeug
- 1. Deliktisches Minus auf der Ebene der Tatbestandsmäßigkeit
- 2. Deliktisches Minus auf der Ebene der Rechtswidrigkeit
- 3. Deliktisches Minus auf der Ebene der Schuld
- III. Die Fälle des „Täters hinter dem Täter“
- 1. Grundlagen
- 2. Vermeidbarer Verbotsirrtum beim Werkzeug
- 3. Ausübung von Zwang unterhalb der Schwelle des § 35
- 4. Irrtümer über den konkreten Handlungssinn
- 5. Organisationsherrschaft
- IV. Irrtumsfragen
- 1. Exzess und error in persona
- 2. Irrtümer über das deliktische Minus
- V. Sonstiges und weitere Aufbaufragen
- § 44. Mittäterschaft (§ 25 II)
- I. Grundlagen
- II. Aufbaufragen
- III. Gemeinsamer Tatentschluss/Tatplan
- 1. Verabredung
- 2. Abstandnahme vom gemeinsamen Tatentschluss
- 3. Exzessfragen
- 4. Sukzessive Mittäterschaft
- IV. Gemeinsame Tatausführung
- V. Falllösungen
- VI. Die Fälle der additiven und alternativen Mittäterschaft
- VII. Sonstiges
- § 45. Teilnahme: Anstiftung (§ 26) und Beihilfe (§ 27)
- I. Grundlagen
- II. Aufbaufragen
- III. Die vorsätzliche rechtswidrige Haupttat
- 1. Die limitierte Akzessorietät
- 2. Unterscheidung zwischen erfolgreicher und bloß versuchter (erfolgloser) Teilnahme
- IV. Anstiftung (§ 26)
- 1. Objektiver Tatbestand: Bestimmen
- 2. Bestimmen bei einem schon zur Tat entschlossenen Täter
- 3. Subjektiver Tatbestand: Vorsatz
- 4. Der error in persona des Haupttäters
- 5. Vorsatz zur Begehung einer vollendeten Haupttat
- 6. Die problematische Agent-provocateur-Konstellation
- 7. Beteiligung an der Anstiftung
- V. Beihilfe (§ 27)
- 1. Objektiver Tatbestand: Hilfeleisten
- 2. Die Problematik der neutralen Beihilfe
- 3. Subjektiver Tatbestand: Vorsatz
- 4. Vorsatz zur Begehung einer vollendeten Haupttat
- 5. Sukzessive Beihilfe
- VI. Sonstiges zu §§ 26 und 27
- § 46. Besondere persönliche Merkmale (§ 28)
- I. Grundlagen
- 1. Grundgedanke
- 2. Strafrahmenverschiebung gemäß § 28 I
- 3. Tatbestandsverschiebung gemäß § 28 II
- 4. Die Beteiligten
- II. Die besonderen persönlichen Merkmale im Einzelnen
- § 47. Versuch der Beteiligung (§§ 30, 31)
- I. Grundlagen
- II. Die versuchte Anstiftung (§ 30 I)
- 1. Grundlagen und Aufbaufragen
- 2. Subjektiver Tatbestand: Vorsatz
- 3. Objektiver Tatbestand: Unmittelbares Ansetzen
- III. Die Verbrechensverabredung (§ 30 II 3. Var.)
- IV. Das Sich-Bereiterklären (§ 30 II 1. Var.)
- V. Die Annahme des Erbietens (§ 30 II 2. Var.)
- VI. Rücktritt (§ 31)
- 1. Von der versuchten Anstiftung (§ 31 I Nr. 1)
- 2. Von der Bereiterklärung (§ 31 I Nr. 2)
- 3. Von der Verbrechensverabredung und der Annahme des Erbietens (§ 31 I Nr. 3)
- 4. Freiwilliges und ernsthaftes Bemühen (§ 31 II)
- VII. Konkurrenzfragen
- 466–525 9. Kapitel. Das Unterlassungsdelikt 466–525
- § 48. Grundlagen
- I. Echte und unechte Unterlassungsdelikte
- II. Abgrenzung von Tun und Unterlassen
- 1. Bedeutung
- 2. Abgrenzungskriterien
- 3. Abgrenzung bei Fahrlässigkeitsdelikten
- 4. Abbruch fremder Rettungsbemühungen
- 5. Abbruch eigener Rettungsbemühungen
- § 49. Das vorsätzliche unechte Unterlassungsdelikt
- I. Grundlagen
- II. Aufbaufragen
- III. Objektiver Tatbestand
- 1. Tatbestandsmäßige Situation: Vorliegen des Tatbestandes eines Erfolgsdelikts
- 2. Unterlassung einer Verhinderungshandlung trotz Handlungsmöglichkeit
- 3. (Hypothetische) Kausalität
- 4. Objektive Zurechnung
- 5. Garantenstellung
- 6. Entsprechungsklausel
- IV. Vorsatz
- V. Rechtfertigende Pflichtenkollision
- VI. Schuld
- 1. Unzumutbarkeit normgemäßen Verhaltens
- 2. Verbotsirrtum bzw. Gebotsirrtum
- VII. Versuch und Rücktritt
- 1. Versuch
- 2. Rücktritt
- § 50. Die Garantenstellungen
- I. Grundlagen
- II. Beschützergaranten
- 1. Familiäre Verbundenheit
- 2. Enge persönliche Lebensbeziehungen
- 3. Gefahrengemeinschaften
- 4. Vertrag und tatsächliche Übernahme
- 5. Weitere Beschützergaranten, insbesondere Amtsträger
- 6. Reichweite der Schutzpflicht
- III. Überwachungsgaranten
- 1. Grundlagen
- 2. Verantwortlichkeit für Sachen als Gefahrenquellen
- 3. Verantwortlichkeit für Personen als Gefahrenquellen
- 4. Vorangegangenes gefährdendes Tun (Ingerenz)
- § 51. Täterschaft und Teilnahme beim Unterlassungsdelikt
- I. Mehrere Unterlassende
- II. Mittelbare Täterschaft
- III. Beteiligung eines Nichtgaranten durch aktives Tun am unechten Unterlassungsdelikt
- IV. Beteiligung eines Garanten durch Unterlassen an einem Begehungsdelikt
- 1. Grundlagen
- 2. Abgrenzung zwischen Täterschaft und Beihilfe durch Unterlassen
- V. Anstiftung durch Unterlassen
- 525–558 10. Kapitel. Das Fahrlässigkeitsdelikt 525–558
- § 52. Das fahrlässige Begehungsdelikt
- I. Grundlagen
- 1. Einführung
- 2. Erscheinungsformen der Fahrlässigkeit
- II. Aufbaufragen
- III. Objektive Sorgfaltspflichtverletzung
- 1. Grundlagen
- 2. Sonderwissen und Sonderkönnen
- 3. Vertrauensgrundsatz
- 4. Übernahmefahrlässigkeit
- IV. Objektive Voraussehbarkeit des Kausalverlaufs und Erfolgseintritts
- V. Pflichtwidrigkeitszusammenhang
- VI. Schutzzweckzusammenhang
- VII. Abgrenzung nach Verantwortungsbereichen
- 1. Grundlagen
- 2. Verantwortungsbereich des Opfers
- 3. Verantwortungsbereich Dritter
- VIII. Rechtswidrigkeit
- 1. Rechtfertigungssituationen
- 2. Subjektives Rechtfertigungselement
- IX. Schuld
- § 53. Täterschaft und Teilnahme beim Fahrlässigkeitsdelikt
- I. Der Teilnehmer als möglicher Nebentäter
- II. Fahrlässige Mittäterschaft
- § 54. Das fahrlässige unechte Unterlassungsdelikt
- I. Aufbaufragen
- II. Fahrlässigkeitskonstellationen
- § 55. Erfolgsqualifizierte Delikte und andere Vorsatz-Fahrlässigkeits-Kombinationen
- I. Erfolgsqualifizierte Delikte
- II. Andere Vorsatz-Fahrlässigkeits-Kombinationen
- 558–585 11. Kapitel. Konkurrenzlehre 558–585
- § 56. Konkurrenzen
- I. Grundlagen
- II. Fallbearbeitung
- III. Handlungseinheit
- 1. Eine Handlung im natürlichen Sinn (Willensbetätigung in einem Akt)
- 2. Handlungseinheit bei iterativer und sukzessiver Tatbestandsverwirklichung
- 3. Rechtliche Handlungseinheit
- IV. Gesetzeskonkurrenz
- 1. Grundlagen
- 2. Bereich der Handlungseinheit
- 3. Bereich der Handlungsmehrheit
- V. Tateinheit (§ 52)
- 1. Grundlagen
- 2. Tateinheit in Fällen rechtlicher Handlungseinheiten
- 3. Speziell das Prinzip der Verklammerung
- 4. Speziell die natürliche Handlungseinheit
- VI. Tatmehrheit (§ 53)
- VII. Beteiligung und Unterlassung
- 1. Beteiligung
- 2. Unterlassung
- VIII. Zur Tenorierung des Schuldspruchs
- § 57. Konkurrenzfragen bei tatsächlichen Zweifeln
- I. Grundsatz in dubio pro reo
- II. Fallbearbeitung
- III. Stufenverhältnisse
- IV. Wahlfeststellung
- 1. Grundlagen
- 2. Gleichartige Wahlfeststellung
- 3. Ungleichartige Wahlfeststellung
- V. Postpendenz und Präpendenz
- 585–602 Stichwortverzeichnis 585–602
- 602–602 Impressum 602–602