Handbuch der bayerischen Geschichte Bd. III,1: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts
Zusammenfassung
Nach der zweibändigen Geschichte Frankens von F. Stein (1885/86) hat erstmals wieder das von Max Spindler herausgegebene Handbuch der bayerischen Landesgeschichte im ersten Teilband des Bandes III die Geschichte des Frankenlandes im Zusammenhang dargestellt. Seit dem Erscheinen der ersten Auflage dieses Teilbandes sind mehrere Werke zur Geschichte fränkischer Bezirke und viele Studien zu Einzelproblemen erschienen. Auch wenn die Geschichtswissenschaft diesen Neuerscheinungen wichtige Ergebnisse verdankt, bleibt doch das Handbuch Max Spindlers als Gesamtdarstellung weiterhin unverzichtbar. Es wird deutlich, wie die Lande an Main, Pegnitz und
Regnitz, vom Spessart bis zum Frankenwald und zum Fichtelgebirge ihre heutige Gestalt gewonnen haben, wie der Stamm der Franken durch Siedlung und Landesausbau, durch Staatsbildung und durch seine kulturelle Leistung dieses Land geformt hat, und man begreift auch, warum das Gebiet bei höchst unterschiedlicher Entwicklung der Teile doch immer den einheitlichen Grund bewahrt hat: fränkische Sprache und Kultur.
Schwerpunkte der Darstellung bilden die Anfänge der menschlichen Kultur in der Frühzeit, umfassend wird dann die Formung des Landes durch die fränkische Siedlung und Politik behandelt, ferner der Beitrag von Christentum und Kirche zur Entstehung einer eigenständigen Landeskultur. Sichtbar gemacht wird schließlich die Bedeutung der großen Herrschaftsträger, Königtum, Adel und Kirche, bis zur Ausbildung der einzelnen Formen der Landesherrschaft im ausgehenden Mittelalter und ihre Geschichte in der frühen Neuzeit. Breiten Raum nimmt die Entfaltung des geistigen Lebens, von Wissenschaft, Literatur, Musik und Kunst in Mittelalter und Neuzeit ein. Nicht zuletzt erfährt
auch die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung eingehende Beachtung.
Der vorliegende Band bietet in seiner Neuauflage erneut eine Darstellung nach dem neuesten Stand der Forschung. Das bewährte Prinzip des Handbuchs, das von der Wissenschaft
erarbeitete Bild auch für Laien verständlich darzustellen, wurde dabei nicht aufgegeben.
Die dritte Auflage gibt nun dem Herausgeber und dem Verlag die Möglichkeit, den Band, der in der ersten Auflage auch Schwaben und die Oberpfalz bis 1800 einbezog, in drei Teilbände aufzuteilen, die jeweils einem der drei Gebiete gewidmet sind und nun auch selbständig bezogen werden können.
- I–XXXII Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XXXII
- 1–2 VON DER VORZEIT BIS ZUR FRÄNKISCHEN STAATSSIEDLUNG 1–2
- 2–46 I. Vor- und Frühgeschichte 2–46
- 2–6 § 1. Grundlagen (Hans-Peter Uenze) 2–6
- 6–16 § 2. Die Steinzeit (Hans-Peter Uenze) 6–16
- a) Paläolithikum
- b) Mesolithikum
- c) Neolithikum
- 16–21 § 3. Bronze- und Urnenfelderzeit (Hans-Peter Uenze) 16–21
- 21–27 § 4. Hallstattzeit (Hans-Peter Uenze) 21–27
- 27–32 § 5. Latènezeit (Hans-Peter Uenze) 27–32
- 32–46 § 6. Römische Kaiserzeit (Claus-Michael Hüssen) 32–46
- a) Augusteische Okkupation
- b) Die römische Grenzpolitik von Tiberius bis in frühflavische Zeit
- c) Erste Kastelle am Main und im Albvorland unter Domitian
- d) Ausbau der Grenzen u. Besiedlung des obergermanischen und raetischen Limesgebietes
- e) Die Zeit der Markomannenkriege bis zu den Alemanneneinfällen und der Limesfall
- f) Die Zeit nach dem Limesfall
- 46–65 II. Grundlegung: Das frühe Mittelalter. 46–65
- 46–55 § 7. Völkerwanderungszeit 46–55
- a) Herrschaftszentren und Siedlung
- b Siedlungsarchäologie
- c) Archäologisch-historische Ethnographie
- 55–65 § 8. Das frühe Mittelalter 55–65
- a) Reihengräber
- b) Franken in Franken
- c) Die elbgermanisch-thüringische Komponente
- d) Slawen in Franken
- 65–88 III. Die politische Entwicklung bis zur Eingliederung ins Merowingische Frankenreich. 65–88
- 65–79 § 9. Franken bis zur Eroberung durch die Merowinger 65–79
- a) Die Bevölkerung
- b) Das Thüringerreich
- c) Thüringen im Merowingerreich
- 79–88 § 10. Franken im Merowingerreich 79–88
- a) Das Vordringen der Slawen
- b) Die Herzöge in Würzburg
- 88–112 IV. Innere Entwicklung. 88–112
- 88–106 § 11. Siedlung und Bevölkerung, Recht und Verfassung 88–106
- a) Siedlung und Bevölkerung
- b) Das Problem der Frankisierung
- c) Bayerischer Einfluß im Eichstätter Raum
- d)Recht und Verfassung
- e) Zur Verfassung der Slawen im östlichen Franken
- 106–112 § 12. Christentum und Kirche 106–112
- 112–113 FRANKEN VOM ZEITALTER DER KAROLINGER BIS ZUM INTERREGNUM (716/19–1257) 112–113
- 113–207 I. Die politische Entwicklung 113–207
- 113–134 § 13. Franken im Karolingerreich 113–134
- a) Christianisierung und kirchliche Organisation durch Bonifatius (716–741)
- b) Franken als karolingische Königsprovinz (741–817)
- 134–142 § 14. Krise unter den letzten Karolingern und Ansätze zu einem «Herzogtum» 134–142
- 142–174 § 15. Franken im Ottonischen und Salischen Reich 142–174
- a) Festigung der Königsmacht in Franken: Otto I. bis Otto III. (940–1002)
- b) Heinrich II.: Durchsetzung der Reichsgewalt –Gründung des Bistums Bamberg
- c) Franken in der Zeit Konrads II. und Heinrichs III
- d) Die Zeit der späten Salier (1057–1125): Franken im Ringen zwischen König und Papst
- 174–207 § 16. Das staufische Jahrhundert in Franken 174–207
- a) Franken nach dem Investiturstreit
- b) Franken zur Zeit Konrads III
- c) Franken in der Zeit Friedrich Barbarossas und Heinrichs VI
- d) Von der Doppelwahl (1198) bis zum Tod Friedrichs II
- 207–329 II. Die innere Entwicklung: Staat, Gesellschaft, Kirche, Wirtschaft 207–329
- 207–253 § 17. Grundlegung Frankens in der Karolingerzeit 207–253
- a) Die Entstehung des Raumnamens
- b) Karolingische Raumpolitik
- c) Karolingische Pfalzen in Franken
- d) Grafen und Grafschaften im karolingerzeitlichen Franken
- e) Königtum und Adel
- f) Die Bistümer: Bischöfe als kirchliche Amtsträger und Interessenwahrer des Königtums
- g) Die fränkische Klosterlandschaft der Karolingerzeit
- h) Siedlungs- und Sozialentwicklung, Grundherrschaft, Wirtschaft, Handel und Verkehr
- 253–329 § 18. Strukturelemente Frankens von der Ottonen- bis zum Ende der Stauferzeit 253–329
- a) Das Königtum
- b) Die Grafschafts-« Verfassung»
- c) Der Adel im hochmittelalterlichen Franken
- d) Die Bistümer
- e) Klöster, Stifte, Kommenden
- f) Gesellschaftlicher Wandel, Städtewesen, Wirtschaft, Grundherrschaft
- 329–387 III. Das geistige Leben. 329–387
- 329–368 § 19. Bildung und Buchwesen, lateinische Literatur und Wissenschaft (Jürgen Petersohn) 329–368
- a) Vorkarolingische und karolingische Zeit
- b) Die Domschulen und ihr Umfeld in ottonischer und salischer Zeit
- c) Klöster und Stifte
- d) Die Bischofssitze in staufischer Zeit
- e) Ländliche Klöster und Stifte
- 368–369 § 20. Die deutsche Dichtung von den Anfängen bis zum Ende der «Mittelhochdeutschen Blütezeit» (Hans Fischer –Johannes Janota) 368–369
- 369–384 § 21. Vorromanik und Romanik (Tilmann Breuer –Ute Hengelhaupt) 369–384
- a) Karolingische Kunst
- b) Ottonische Kunst
- c) Architektur und Plastik des 12. Jahrhunderts
- d) Der Neubau des Bamberger Domes und sein Umkreis
- 384–387 § 22. Musik 800–1200 (Hans Schmid) 384–387
- 387–388 VOM INTERREGNUM BIS ZUM ENDE DES ALTEN REICHS UND ZUR BEGRÜNDUNG DES NEUEN BAYERISCHEN STAATES AM ANFANG DES 19. JAHRHUNDERTS 387–388
- 388–398 I. Von Rudolf von Habsburg bis zum Ende des Thronstreits 1322 388–398
- 388–393 § 23. Reichsgut-Revindikationen Rudolfs und Albrechts I. von Habsburg 388–393
- 393–398 § 24. Franken in der Zeit Kaiser Heinrichs VII. und während des Thronstreits (1314–1322) 393–398
- 398–410 II. Frankens Territorialmächte zwischen Bayern und Böhmen 398–410
- 398–401 § 25. Die Zeit Kaiser Ludwigs des Bayern 398–401
- 401–403 § 26. Der Thronstreit (1346–1349) 401–403
- 403–410 § 27. Die Reichs- und Hausmachtpolitik Kaiser Karls IV. in Franken 403–410
- 410–424 III. Franken im Ringen der Häuser Luxemburg und Wittelsbach. Der Aufstieg der Zollern 410–424
- 410–415 § 28. Der Schwund der Königsmacht um die Wende vom 14. zum 15. Jahrhundert 410–415
- 415–424 § 29. Frankens Territorialfürsten in der Zeit des Konstanzer Konzils und der Hussitenkriege 415–424
- 424–448 IV. Franken am Ausgang des späten Mittelalters 424–448
- 424–438 § 30. Das Ringen um die Vormacht 424–438
- 438–448 § 31. Territoriales Gleichgewicht 438–448
- 448–470 V. Von der Bildung des Fränkischen Reichskreises und dem Beginn der Reformation bis zum Augsburger Religionsfrieden 1555 448–470
- 448–452 § 32. Der Fränkische Reichskreis. Die politische Lage vor der Reformation 448–452
- 452–456 § 33. Die Ausbreitung der Reformation 452–456
- 456–463 § 34. Der Bauernkrieg 456–463
- 463–466 § 35. Die neue Kirchenverfassung 463–466
- 466–470 § 36. Der zweite Markgräflerkrieg 466–470
- 470–493 VI. Vom Augsburger Religionsfrieden bis zum Dreißigjährigen Krieg 470–493
- 470–475 § 37. Der Fränkische Reichskreis 470–475
- 475–478 § 38. Die Festigung der neuen Lehre 475–478
- 478–483 § 39. Die Gegenreformation 478–483
- 483–493 § 40. Der Dreißigjährige Krieg 483–493
- 493–514 VII. Franken in den Auseinandersetzungen der Großmächte bis zum Ende des Fränkischen Reichskreises 493–514
- 493–498 § 41. Franken nach dem Westfälischen Frieden 493–498
- 498–502 § 42. Franken im Spanischen Erbfolgekrieg 498–502
- 502–504 § 43. Die preußische Erbfolgefrage 502–504
- 504–509 § 44. Franken während der Schlesischen Kriege und des Siebenjährigen Krieges 504–509
- 509–514 § 45. Das Ende des Fränkischen Reichskreises 509–514
- 514–531 VIII. Territoriale Veränderungen, Neugestaltung und Eingliederung Frankens in Bayern 514–531
- 514–523 § 46. Die Koalitionskriege und der Reichsdeputationshauptschluß 514–523
- 523–528 § 47. Die Rheinbundzeit 523–528
- 528–531 § 48. Die Folgen des Wiener Kongresses 528–531
- 531–532 DIE INNERE ENTWICKLUNG VOM INTERREGNUM BIS1800: STAAT, GESELLSCHAFT, KIRCHE, WIRTSCHAFT 531–532
- 532–697 I. Staat und Gesellschaft. Erster Teil: bis 1500 532–697
- 532–543 § 49. Grundlagen der Territorienbildung 532–543
- 543–574 § 50. Hochstifte und Deutscher Orden 543–574
- a) Mainz
- b) Fulda
- c) Würzburg
- d) Bamberg
- e) Eichstätt
- f) Der Deutsche Orden
- 574–595 § 51. Die Herrschaft der Zollern in Franken (Burggrafschaft Nürnberg, Markgraftümer Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Kulmbach) 574–595
- 595–635 § 52. Adel und Ritterschaft 595–635
- a) Grafen, Edelfreie, Herren
- b) Niederadel, Ritterschaft
- 635–681 § 53. Die Reichsstädte 635–681
- a) Franken als Städtelandschaft
- b) Reichsstadt Rothenburg
- c) Reichsstadt Nürnberg
- d) Reichsstadt Windsheim
- e) Reichsstadt Weißenburg
- f) Reichsstadt Schweinfurt
- 681–697 § 54. Die ländliche Welt (Franz Machilek) 681–697
- 697–778 II. Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800 697–778
- 697–702 § 55. Die «Staatlichkeit» in Franken 697–702
- 702–711 § 56. Die geistlichen Fürstentümer 702–711
- 711–721 § 57. Die Reichsstädte 711–721
- 721–734 § 58. Die kleineren Fürsten und die Reichsgrafen 721–734
- 734–746 § 59. Die Reichsritterschaft –die voigtländische Ritterschaft 734–746
- 746–751 § 60. Deutscher Orden. Ballei Franken 746–751
- 751–767 § 61. Die Markgraftümer 751–767
- 767–778 § 62. Die preußische Ära (1791–1806) 767–778
- 778–873 III. Die kirchlich-religiöse Entwicklung von der Mitte des 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts 778–873
- 778–840 § 63. Die Evangelische Kirche (Dieter Wölfel) 778–840
- a) Die Zeit der lutherischen Orthodoxie (1573–1672)
- b) Die Zeit des Pietismus (1672–1769)
- c) Die Zeit der Aufklärung (1743–1833)
- 840–873 § 64. Die katholische Kirche zwischen Tridentinum und Säkularisation. Das Zusammenleben der Konfessionen (Walter Brandmüller) 840–873
- a) Der Wiederaufbau bis zum Westfälischen Frieden
- b) Die Schönbornzeit (1642–1746)
- c) Die fränkischen Bistümer in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
- d) Das Zusammenleben von Katholiken und Protestanten in Franken nach dem Westfälischen Frieden
- 873–896 IV. Das Agrarwesen vom Spätmittelalter bis zum Ende des 18. Jahrhunderts 873–896
- 873–890 § 65. Die rechtliche und soziale Lage der Bauern 873–890
- 890–896 § 66. Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse 890–896
- 896–925 V. Die Entwicklung der gewerblichen Wirtschaft bis zum Beginn des Merkantilismus 896–925
- 896–918 § 67. Die Wirtschaftsmetropole Nürnberg 896–918
- a) Der Handelsraum. Der Aufbau des Nürnberger Privilegiensystems
- b) Die Handelsgüter und Handelswege
- c) Die Nürnberger Handwerker
- d) Verfassung
- 918–925 § 68. Handel und Gewerbe in den Territorien 918–925
- 925–951 VI. Gewerbe und Handel zur Zeit des Merkantilismus 925–951
- 925–933 § 69. Die wirtschaftliche Entwicklung der Reichsstadt Nürnberg 925–933
- a) Die Entwicklung des Gewerbes
- b) Die Organisationsformen des Gewerbes
- c) Die Organisation des Absatzes
- 933–946 § 70. Die Gewerbeförderung in den Markgraftümern Ansbach und Bayreuth 933–946
- a) Das Textilgewerbe
- b) Das metallverarbeitende Gewerbe
- c) Glasbearbeitende Gewerbe
- d) Der Eisenerzbergbau und das Montangewerbe
- e) Die Manufaktur als betriebliche Organisationsform
- 946–951 § 71. Handelsmerkantilistische Bestrebungen in den Mainterritorien 946–951
- 951–955 VII. Die Juden in Wirtschaft und Handel 951–955
- § 72. Die Juden in Wirtschaft und Handel
- 955–956 DAS GEISTIGE LEBEN VOM 13. BIS ZUM ENDE DES 18. JAHRHUNDERTS 955–956
- 956–988 I. Geistiges Leben und Wissenschaft im Spätmittelalter bis 1450 956–988
- 956–960 § 73. Bildungsstätten und geistige Zentren 956–960
- 960–969 § 74. Würzburg 960–969
- 969–975 § 75. Bamberg und Eichstätt 969–975
- 975–983 § 76. Klöster 975–983
- 983–988 § 77. Nürnberg 983–988
- 988–1047 II. Gestalten und Bildungskräfte des fränkischen Humanismus 988–1047
- 988–1005 § 78. Ausstrahlung des fränkischen Humanismus 988–1005
- 1005–1021 § 79. Humanistische Zentren. Geistliche und weltliche Residenzstädte 1005–1021
- a) Eichstätt
- b) Bamberg
- c) Würzburg
- d) Ansbach-Bayreuth und Coburg
- 1021–1047 § 80. Die Reichsstadt Nürnberg 1021–1047
- a) Persönlichkeiten und Strömungen
- b) Wissenschaftspflege zur Zeit des Humanismus
- 1047–1100 III. Der Beitrag Frankens zur Entwicklung der Wissenschaften (1550–1800) 1047–1100
- 1047–1063 § 81. Die Reichsstadt Nürnberg mit Altdorf 1047–1063
- a) Die Reichsstadt Nürnberg
- b) Die Universität Altdorf
- 1063–1079 § 82. Die Fürstentümer und die übrigen Reichsstädte 1063–1079
- a) Schulmänner, Beamte, Ärzte
- b) Die Universität Erlangen
- 1079–1100 § 83. Das geistliche Franken 1079–1100
- a) Das Hochstift Eichstätt
- b) Das Hochstift Würzburg
- c) Das Hochstift Bamberg
- d) Die fränkischen Klöster
- 1100–1186 IV. Das Hochschulwesen in seiner organisatorischen Entwicklung 1100–1186
- 1100–1134 § 84. Rahmenbedingungen für eine Hochschulpolitik im fränkischen und im schwäbischen Raum 1100–1134
- a) Bildungsgeschichtliche Situation vor der Reformation
- b) Standort des Hochschulwesens im Rahmen der nachreformatorischen Reichsverfassung
- c) Prinzipien und organisatorische Konsequenzen konfessionsstaatlicher Reformierung des Hochschulwesens
- d) Das Doppelgesicht des deutschen Hochschulwesens im Zeichen der Jubiläen
- 1134–1159 § 85. Hochschulen im geistlichen Franken 1134–1159
- a) Würzburg
- b) Bamberg
- c) Eichstätt
- d) Aschaffenburg
- 1159–1169 § 86. Künstlerisch-technische und naturwissenschaftliche Akademiebestrebungen in Franken 1159–1169
- a) Grundlagen und Tendenzen
- b) Institutionalisierung technischer und künstlerischer Disziplinen in Franken
- c) Die Anfänge der Deutschen Akademie der Naturforscher (Leopoldina) in Schweinfurt
- 1169–1186 § 87. Hochschulen im protestantischen Franken 1169–1186
- a) Nürnberg-Altdorf
- b) Erlangen
- c) Coburg
- 1186–1243 V. Das Schulwesen (1500–1800) 1186–1243
- 1186–1209 § 88. Das evangelische Schulwesen (Dieter Wölfel) 1186–1209
- a) Vor der Reformation
- b) Im 16. Jahrhundert
- c) Im 17. und 18. Jahrhundert
- 1209–1243 § 89. Das katholische Schulwesen (Hans-Michael Körner) 1209–1243
- a) Das gelehrte Schulwesen
- b) Das niedere Schulwesen
- 1243–1364 VI. Literatur, Kunst, Musik 1243–1364
- 1243–1247 § 90. DIE DEUTSCHE DICHTUNG VOM ENDE DER «MITTELHOCHDEUTSCHEN BLÜTEZEIT» BIS ZUM AUSGANG DES MITTELALTERS 1243–1247
- 1247–1263 § 91. Literatur und Theater von 1550 bis 1800 (Hans Pörnbacher) 1247–1263
- a) Die Dichtung des Humanismus und der Reformationszeit
- b) Dichtung in Nürnberg
- c) Die kleineren Reichsstädte Frankens im 17. Jahrhundert
- d) Die weltlichen Residenzen im 17. Jahrhundert
- e) Nürnberg im 18. Jahrhundert
- f) Die Residenzstädte Ansbach, Bayreuth und Coburg im 18. Jahrhundert
- g) Die protestantischen Universitäten Altdorf und Erlangen
- h) Die geistliche Literatur in den katholischen Teilen Frankens
- 1263–1298 § 92. Gotik in Franken (Tilmann Breuer –Ute Hengelhaupt) 1263–1298
- a) Die Anfänge der Gotik in Franken
- b) Die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts
- c) Baukunst und Plastik in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts bis zum Ausgang des Weichen Stils
- d) Malerei des 14. und 15. Jahrhunderts
- e) Plastik und Steinmetzkunst am Ausgang der Gotik
- f) Albrecht Dürer und sein Kreis
- 1298–1348 § 93. Die Kunstentwicklung vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts (Sigmund Benker) 1298–1348
- a) Eindeutschung und Krise der Renaissance (ca. 1510–1530)
- b) Der Manierismus (ca. 1530–1590)
- c) Später Manierismus (ca. 1580–1640)
- d) Hochbarock (ca. 1640–1700)
- e) Spätbarock (ca. 1700–1740)
- f) Rokoko und Rationalismus (ca. 1740–1780)
- 1348–1364 § 94. Musik (Hans Schmid) 1348–1364
- a) 1200–1500
- b) 1500–1800
- 1364–1373 Stammtafeln 1364–1373
- 1373–1379 Verzeichnis der Bischöfe 1373–1379
- 1379–1399 Hilfsmittel, Quellen, Darstellungen 1379–1399
- 1399–1465 Register 1399–1465
- 1465–1465 Impressum 1465–1465