Geschichte der Philosophie Bd. 10: Die Philosophie der Neuzeit 4: Positivismus, Sozialismus und Spiritualismus im 19. Jahrhundert
Zusammenfassung
In der vierzehnbändigen Reihe Geschichte der Philosophie, herausgegeben vonWolfgang Röd, stellen namhafte Philosophiehistoriker die Entwicklung desabendländischen Denkens durch alle Epochen bis zur Gegenwart einführend undallgemeinverständlich dar.
Aus dem Inhalt von Band X:
Die Wissenschaften in Europa – Comtes positive Philosophie – Empirismus und Positivismus in England und Deutschland – Darwins und Spencers Evolutionismus – Die neuen Positivisten: Huxley, Haeckel, Hartmann und Dühring – Sozialistische Theoretiker vor Marx – Rechts- und Linkshegelianer – Feuerbach, Marx und Engels – Die Philosophie der Restauration von Burke bis Gioberti – Birans Opposition gegen das wissenschaftliche Weltbild
- 1–7 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–7
- 8–10 Vorwort 8–10
- 10–150 Erster Teil Positivistische Philosophie und naturwissenschaftliches Denken von Stefano Poggi 10–150
- 10–88 I. Grundlegung und Entfaltung einer wissenschaftlich orientierten Philosophie 10–88
- 10–20 1. Die Wissenschaften in Europa 1800–1830 10–20
- a) Physikalisch-mathematische und biologische Forschungen
- b) Die europäische Gesellschaft und die Wissenschaften
- c) Die wissenschaftlichen Institutionen
- d) Die Philosophie im Verhältnis zu den Wissenschaften
- 20–33 2. Auguste Comtes positive Philosophie 20–33
- a) Die Reorganisation nach der Revolution: Saint-Simon und Comte
- b) Der Plan der wissenschaftlichen Arbeiten
- c) Die drei Stadien der Geschichte der Menschheit
- d) Die Fortschritte des menschlichen Geistes
- 33–52 3. Die Tradition des Empirismus und der Positivismus in England 33–52
- a) Die Naturphilosophie und der Fortschritt der Wissenschaften: Herschel
- b) Empirismus und Kantianismus in England: Whewell
- c) Kritik der Metaphysik: Der philosophische Radikalismus des jungen Mill
- d) Die Methode der Wissenschaften und die Erforschung der Wahrheit: Mills „System of Logic“. Die Regeln der Induktion
- e) Induktion und Kausalität
- f) Basis der Induktion und Beweis
- 52–71 4. Empiristische Motive und logisch-psychologische Analyse in der deutschen Philosophie 52–71
- a) Empirisch-psychologische Analyse im Gegensatz zur Spekulation: Beneke
- b) Die Logik als präskriptive Formalwissenschaft in der Herbartschen Schule: Drobisch
- c) Logische Formen und Naturprozesse: Die Herbartianer und Trendelenburg
- d) Die ontologische Begründung der logischen Beziehungen: Die Herbartsche Schule und Lotze
- 71–88 5. Die positive Philosophie, die Geschichte und die Wissenschaften 71–88
- a) Die Epoche der „rationalen Positivität“: Comtes „Discours“
- b) Die menschliche Vernunft und der positive Geist
- c) Die Gesellschaft und die Entwicklung der Wissenschaften
- d) Die Situation der Wissenschaften in den vierziger Jahren
- e) Die Ausbreitung der Ideen Comtes und Mills. Die Auseinandersetzung über die Induktion in Deutschland
- 88–150 II. Wandlung und Fortschritt von Wissenschaft und Philosophie seit 1840 88–150
- 88–100 1. Ordnung und Fortschritt. Die Lage der Wissenschaften 1840-1850 88–100
- a) Comte: Die Religion der Menschheit
- b) Der Weg der Ideen; Wahrscheinlichkeit und Vernunft: A. Cournot
- c) Die Entwicklung der Wissenschaft: Geschichte und Natur des Menschen
- d) Die Wissenschaft, die Weltanschauungen, der Fortschritt
- 100–106 2. Ursprung und Entwicklung des Lebens: Darwin 100–106
- a) Veränderung und Mannigfaltigkeit der Arten
- b) Der Kampf ums Dasein
- c) Natürliche Auslese und Einheit des Lebendigen
- 106–118 3. Spencers evolutionistischer Positivismus 106–118
- a) Biologie und Psychologie. Die Kraft und das Unerkennbare
- b) Evolution und Dissolution; die allgemeine Synthese
- c) Das philosophische System und die Situation der Wissenschaften
- d) Spencers erkenntnistheoretische Grundgedanken
- e) Spencers Lehre von der Gesellschaft
- 118–128 4. Der Zusammenbruch des Comteschen Positivismus 118–128
- a) Mills Urteil über Spencer und Comte
- b) Das Comtesche Erbe: Littré contra Mill
- c) Mills „Semipositivismus“und das Interesse der Wissenschaftler
- 128–139 5. Der Erfahrungsbegriff der Wissenschaftler 128–139
- a) Reduktionismus und Einheit der Wissenschaften
- b) Bernards Konzeption der experimentellen Methode
- c) Die Verwissenschaftlichung der Psychologie
- 139–150 6. Die neue positivistische Welle 139–150
- a) Der Einfluß der Wissenschaften auf die Philosophie in den siebziger Jahren: Th. Huxley und die Evolutionstheorie
- b) Der evolutionistische Monismus: Haeckel
- c) Die Philosophie des Unbewußten: Eduard von Hartmann
- d) Die positive Dialektik der Natur bei Eugen Dühring
- e) Die psychophysische Substanz und die „philosophia perennis“: Die positive Wissenschaft der Psychologie bei Ardigò
- 150–244 Zweiter Teil Philosophie als Gesellschafts- und Religionskritik von Wolfgang Röd 150–244
- 150–189 III. Sozialistische Theoretiker vor Marx 150–189
- 150–160 1. Claude-Henri de Saint-Simon 150–160
- a) Leben und Werke. Saint-Simons Schule
- b) Geschichtsphilosophische Grundgedanken
- c) Die Krise des bestehenden Systems
- d) Die ideologische Fundierung des neuen Systems
- 160–167 2. Charles Fourier und der Fourierismus 160–167
- 167–170 3. Robert Owen 167–170
- 170–179 4. Pierre Joseph Proudhon 170–179
- a) Leben und Werke
- b) Die philosophischen Grundlagen
- c) Die Grundlagen der ökonomischen Theorie und die Lehre vom Eigentum
- 179–181 5. Der Charakter des Sozialismus in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts 179–181
- 181–189 6. Ökonomische Theorien zwischen A. Smith und K. Marx 181–189
- 189–212 IV. Die Hegelsche Schule nach Hegels Tod 189–212
- 189–198 1. Rechts- und Linkshegelianer 189–198
- a) Die Hegelsche Rechte
- b) Der Umbruch in der Religionsphilosophie: D. Fr. Strauß, Br. Bauer
- c) Der Primat des Einzelnen: Max Stirner
- 198–212 2. Ludwig Feuerbach 198–212
- a) Leben und Werke
- b) Grundgedanken der Religionsphilosophie
- c) Feuerbachs Sensualismus
- d) Die Philosophie der Zukunft
- 212–244 V. Karl Marx und Friedrich Engels 212–244
- 212–234 1. Karl Marx 212–234
- a) Leben und Werke
- b) Die Kritik an den Linkshegelianern
- c) Ideologie und Geschichte
- d) Entfremdung im ökonomischen und im politischen Bereich
- e) Die Grundgedanken der politischen Ökonomie
- 234–244 2. Friedrich Engels 234–244
- a) Leben und Werke
- b) Ökonomische, soziale bzw. geschichtliche Auffassungen
- c) Erkenntnistheorie und Ontologie: Der dialektische Materialismus
- 244–298 Dritter Teil Traditionalistische und spiritualistische Strömungen von Wolfgang Röd 244–298
- 244–273 VI. Die Philosophie der Restauration 244–273
- 244–247 1. Der Geist der Gegenaufklärung 244–247
- 247–255 2. Die Anfänge des Traditionalismus 247–255
- a) Edmund Burke
- b) Joseph de Maistre
- c) Restauratives Denken in der Rechtslehre
- d) Die Gegenaufklärung in der Literatur
- 255–260 3. L. G. A. de Bonald 255–260
- 260–266 4. F. de Lamennais (La Mennais) 260–266
- 266–269 5. Antonio Rosmini-Serbati 266–269
- 269–273 6. Vincenzo Gioberti 269–273
- 273–298 VII. Die spiritualistische Opposition gegen das wissenschaftliche Weltbild 273–298
- 273–281 1. Maine de Biran 273–281
- a) Die Kritik am Sensualismus
- b) Grundzüge der spiritualistischen Metaphysik
- c) Die Spätphilosophie
- d) Abhängigkeiten und Wirkungen
- e) Victor Cousin als Vertreter des Biranismus
- 281–298 2. Spiritualistische Tendenzen in der deutschen Philosophie 281–298
- a) Immanuel Hermann Fichte
- b) Christian H. Weiße
- c) Gustav Theodor Fechner
- d) Rudolph Hermann Lotze
- 298–332 Anmerkungen 298–332
- 332–340 Literaturauswahl 332–340
- 340–348 Personenregister 340–348
- 348–354 Sachregister 348–354