Die Ameisen
Biologie und Verhalten
Zusammenfassung
Zum Buch
Sie sind klein, zahlreich und überaus erfolgreich. Ihr geradezu sprichwörtlicher Fleiß, ihre genial anmutenden Überlebenstechniken und ihr perfekt aufeinander eingespieltes Zusammenleben lassen rasch vergessen, dass es sich hierbei "nur" um Insekten handelt. Ameisen faszinieren den Menschen seit jeher und in ganz besonderer Weise. Die anschauliche Beschreibung dieser Tiere und die leicht verständlichen Erläuterungen ihrer erstaunlichen Fähigkeiten in diesem Buch machen deutlich, worin die besondere Anziehungskraft dieser Tiere besteht.
- 1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
- 9–16 I. Die soziale Prägung der Ameisen: Kein Leben für Einzelgänger 9–16
- 1. Der Ameisenstaat – nicht nur eine Wohngemeinschaft
- 2. Wie der Ameisenstaat entstanden sein könnte
- 3. Zusammensetzung und Größe von Ameisenvölkern
- 4. Nestverbände
- 16–24 II. Gestalt und Körperbau 16–24
- 1. Woran erkennt man eine Ameise?
- 2. Variationen der Ameisengestalt
- 3. Unterschiedliche Gestaltausprägungen innerhalb derselben Art
- 4. Der Körper der Ameisen und seine „Extras“
- 24–37 III. Wo und wie Ameisen ihre Nester bauen 24–37
- 1. Nomaden ohne dauerhaften Wohnsitz: die Wanderameisen
- 2. Sesshaftigkeit: auch bei Ameisen eine Lebensweise mit vielen Vorteilen
- 2.1 Erdnester
- 2.2 Hügelbauten aus pflanzlichem Material
- 2.3 Nester in totem und lebendem Holz
- 2.4 Kartonnester
- 2.5 Nester aus zusammengesponnenen Blättern
- 2.6 Nester in Ameisenpflanzen
- 37–49 IV. Viele Tische sind gedeckt: Ein Blick in die Speisekarte der Ameisen 37–49
- 1. Ernährungstypen
- 1.1 Jäger und Aasverwerter
- 1.2 Viehzüchter
- 1.3 Körnersammler
- 1.4 Pilzzüchter
- 2. Die Futterverteilung
- 3. Das Überstehen nahrungsarmer und nahrungsloser Zeiten
- 49–63 V. Von der Kunst, sich zurechtzufinden 49–63
- 1. Orientierungsprobleme
- 2. Die Sinnesorgane – unverzichtbare Orientierungshilfen
- 2.1 Die Lichtsinnesorgane
- 2.2 Die Antennen
- 2.3 Die Wahrnehmung der Schwerkraft
- 3. Orientierungsweisen
- 3.1 Orientierung „zu Hause“
- 3.2 Orientierung unterwegs
- 63–80 VI. Ordnung ohne Obrigkeit 63–80
- 1. Weshalb der Ameisenstaat keine Monarchie ist
- 2. Grundlagen des Zusammenlebens
- 2.1 „Grundgesetz“ des Handelns: das Erbgut
- 2.2 Die Arbeitsteilung
- 2.3 Kooperation durch gegenseitige Verständigung
- 2.4 Zusammenschau
- 80–90 VII. Fortpflanzung und Entstehung neuer Völker 80–90
- 1. Die Fortpflanzung
- 1.1 Der Zeitpunkt der Geschlechtstieraufzucht
- 1.2 Der Hochzeitsflug
- 1.3 Die Speicherung des Spermas
- 1.4 Nach dem Hochzeitsflug
- 2. Die Entstehung neuer Ameisenstaaten („Koloniegründung“)
- 2.1 Die unabhängige Koloniegründung
- 2.2 Die abhängige Koloniegründung durch temporären Sozialparasitismus
- 2.3 Die Koloniegründung durch Soziotomie
- 90–98 VIII. Die Entwicklung der Individuen 90–98
- 1. Vom Ei bis zur erwachsenen Ameise
- 1.1 Das Ei
- 1.2 Die Larve
- 1.3 Die Puppe
- 1.4 Die voll entwickelte Ameise (Imago)
- 2. Die Festlegung der Entwicklungsrichtung
- 2.1 Die Geschlechtsbestimmung
- 2.2 Die Kastendetermination
- 98–106 IX. Ameisenvölker unter sich 98–106
- 1. Krieg und Frieden – auch bei Ameisen
- 1.1 Innerartliche und zwischenartliche Konflikte
- 1.2 Die Waffen der Ameisen
- 2. Leben auf Kosten anderer: der Sozialparasitismus
- 2.1 Gastverhältnisse (Xenobiosen)
- 2.2 Temporärer Sozialparasitismus
- 2.3 Permanenter Sozialparasitismus ohne Sklavenhaltung (Inquilinismus)
- 2.4 Permanenter Sozialparasitismus mit Sklavenhaltung (Dulosis)
- 106–113 X. Beziehungen zu anderen Organismen 106–113
- 1. Eine Welt voller Feinde
- 2. Harmlose und weniger friedliche Untermieter in Ameisennestern
- 3. Plus und Minus: Beziehungen zwischen Ameisen und Pflanzen
- 4. Ameisen in der Welt des Menschen
- 113–117 XI. Der Ameisenstaat: ein Erfolgsrezept 113–117
- 117–119 Nachbemerkung und Danksagung 117–119
- 119–120 Literaturhinweise 119–120
- 120–125 Register 120–125