Von der Kunst, liebevoll zu erziehen
Sinnvoll Grenzen setzen und gute Laune bewahren
Zusammenfassung
Kinder zu selbständigen Menschen zu erziehen, verlangt mehr, als auf Disziplin zu achten und Grenzen zu setzen. Natürlich halten Kinder die Regeln der Erwachsenen nicht immer ein. Verstehen wir jedoch die tieferen Gründe für ein provokantes Verhalten, so können wir gelassener reagieren und besser erziehen.
Dieses Buch handelt von den zentralen Problemen, denen Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder in allen Altersstufen begegnen, vom Einschlafen über Wutausbrüche bis hin zum Lügen und Stehlen. Es enthält viele konkrete Beispiele, die die Ursachen von Konfliktsituationen sichtbar machen und dabei helfen, Lösungswege zu finden.
Eva Kessler schildert, welche Erziehungsmethoden der Vergangenheit sich nicht bewährt haben, weil sie Kindern schaden und Erwachsenen Schuldgefühle einflößen. Stattdessen schlägt sie neue wirkungsvolle Methoden der Erziehung vor, die es erleichtern, verständnisvoll und fair mit Kindern umzugehen.
- 1–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–10
- 11–11 Für meine Kinder ... 11–11
- 12–15 Einleitung 12–15
- 16–23 1. Die Aufgabe des Erziehens 16–23
- 24–25 2. Vom Sinn des Grenzensetzens 24–25
- 26–28 3. Grenzen überschreiten beweist Neugier und Mut 26–28
- 29–35 4. Vom Sinn des Grenzenüberschreitens 29–35
- 36–42 5. Der Widerstand des Kindes gegenüber dem Erwachsenen 36–42
- 43–47 6. Die besondere Art, wie Kinder ihre Eltern wahrnehmen 43–47
- 48–49 7. Die Grenze als Schutz 48–49
- 50–53 8. Sicherheit und Geborgenheit 50–53
- 54–69 9. Zuordnungssysteme 54–69
- 70–74 10. Wirkungsvolle Grenzsetzungen 70–74
- 75–80 11. Entscheidungen 75–80
- 81–82 12. Das Begründen von Grenzsetzungen 81–82
- 83–89 13. Die Unabhängigkeit von Erwachsenen 83–89
- 90–96 14. Unterschiede im Erziehungsstil zwischen Vater und Mutter 90–96
- 97–98 15. Die Zusammenarbeit der Eltern mit Kindergarten und Schule 97–98
- 99–101 16. Grenzen setzen mit Fairness 99–101
- 102–106 17. Die «verflixten» Aber-Sätze 102–106
- 107–116 18. Strafe, Lob, Belohnung und andere Erziehungsmaßnahmen 107–116
- 117–126 19. Erwartungen der Eltern an ihre Kinder 117–126
- 127–140 20. Bedürfnisse von Kindern 127–140
- 141–146 21. Selbständigkeit im Kindesalter 141–146
- 147–154 22. Selbständigkeit und Unselbständigkeit im Pubertätsalter 147–154
- 155–160 23. Essen 155–160
- 161–169 24. Schutz vor Überforderung 161–169
- 170–176 25. Exkurs: Das Daseinsgefühl des Kindes und der Kontakt zu den Erwachsenen 170–176
- 177–182 26. Kontakt 177–182
- 183–193 27. Hyperaktivität und Wahrnehmungsstörungen 183–193
- 194–196 28. Das Erlebnis der Grenze 194–196
- 197–201 29. Die Rolle der Wut 197–201
- 202–210 30. Der Erziehende als Konfliktpartner – Der Erziehende als Begleiter in Konflikten 202–210
- 211–215 31. Provozieren: Wut und Gegenwut 211–215
- 216–230 32. Konflikte, die sich wiederholen («Machtspiele») 216–230
- 231–236 33. Lügen 231–236
- 237–242 34. Stehlen 237–242
- 243–246 35. Unordnung 243–246
- 247–256 36. Schuldgefühle bei Eltern 247–256
- 257–258 37. Ideensammlung für nicht «böse» Erziehungsmaßnahmen 257–258
- 259–262 38. Exkurs: Selbsterziehung der Erwachsenen 259–262
- 263–275 39. «Gute Laune» 263–275
- 276–277 40. Zusammenfassung 276–277
- 278–288 Anhang 278–288
- 289–289 Zum Buch 289–289
- 289–289 Über die Autorin 289–289