Aristoteles
Zusammenfassung
Aristoteles gebührt selbst im kleinen Kreis der großen Denker ein besonderer Rang. Die Spätantike spricht vom „göttlichen Aristoteles“ (Proklos). Das Mittelalter nennt ihn, von al-Farabi über Albert den Großen bis Thomas von Aquin, schlicht „den Philosophen“. Daß Hegel ihm große Achtung zollt, ist bekannt; ähnliches gilt für Heidegger und für die Analytische Philosophie. Und neuerdings gibt es Aristoteles-Freunde in der philosophischen Handlungstheorie und der Ethik, in der Topik und Rhetorik, in der Politischen Philosophie, der Sozialtheorie, selbst der Ontologie.
- 1–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–10
- 11–13 Vorwort 11–13
- 13–36 I. „Der Philosoph“? 13–36
- 13–28 1. Person und Werk 13–28
- 1.1 Die Person
- 1.2 Das Werk
- 28–36 2. Forscher, Gelehrter, Philosoph 28–36
- 36–103 II. Wissen und Wissenschaft 36–103
- 36–49 3. Phänomenologie des Wissens 36–49
- 3.1 Propädeutik?
- 3.2 Eine epistemische Hierarchie
- 3.3 Freiheit und Selbstverwirklichung
- 49–75 4. Formen von Rationalität 49–75
- 4.1 Syllogistik
- 4.2 Dialektik (Topik)
- 4.3 Rhetorik
- 4.4 Dichtung: Tragödie
- 75–93 5. Beweise und Prinzipien 75–93
- 5.1 Kritik der beweisenden Vernunft
- 5.2 Axiome und andere Prinzipien
- 5.3 Induktion und Geist
- 93–103 6. Vier methodische Maximen 93–103
- 6.1 Phänomene sichern
- 6.2 Lehrmeinungen
- 6.3 Schwierigkeiten
- 6.4 Sprachanalyse
- 103–186 III. Physik und Metaphysik 103–186
- 103–126 7. Naturphilosophie 103–126
- 7.1 Aristotelische Naturforschung
- 7.2 Bewegung
- 7.3 Vier Warum-Fragen
- 7.4 Kontinuum, Unendliches, Ort und Zeit
- 126–142 8. Biologie und Psychologie 126–142
- 8.1 Der Zoologe
- 8.2 Teleonomie: Organismen, Zeugung und Vererbung
- 8.3 Die Seele
- 142–152 9. Erste Philosophie oder Metaphysik 142–152
- 152–163 10. Kosmologie und Theologie 152–163
- 10.1 Meta-Physik
- 10.2 Der kosmologische Gottesbegriff
- 10.3 Ein ethischer Gottesbegriff?
- 163–186 11. Ontologie und Sprache 163–186
- 11.1 Kategorien
- 11.2 Substanz
- 11.3 Kritik an Platons Ideen
- 11.4 Über Sprache
- 186–273 IV. Ethik und Politik 186–273
- 186–195 12. Praktische Philosophie 186–195
- 12.1 Zur Selbständigkeit der Ethik
- 12.2 Das Ziel heißt Praxis
- 12.3 Grundriß-Wissen
- 195–214 13. Handlungstheorie 195–214
- 13.1 Grundbegriff Streben
- 13.2 Entscheidung und Urteilskraft
- 13.3 Willensschwäche
- 13.4 Kennt Aristoteles den Begriff des Willens?
- 214–237 14. Das gute Leben 214–237
- 14.1 Prinzip Glück
- 14.2 Charaktertugenden
- 14.3 Gerechtigkeit, Naturrecht, Billigkeit
- 14.4 Theoretische oder politische Existenz?
- 237–254 15. Politische Anthropologie 237–254
- 15.1 Zur Aktualität der „Politik“
- 15.2 „Von Natur aus politisch“
- 15.3 Freundschaft und andere Voraussetzungen
- 254–273 16. Politische Gerechtigkeit 254–273
- 16.1 Elementare Ungleichheiten
- 16.1.1 Sklaven
- 16.1.2 Barbaren
- 16.1.3 Frauen
- 16.2 Herrschaft von Freien über Freie
- 16.3 Demokratie oder Bürgerstaat?
- 273–296 V. Zur Wirkung 273–296
- 273–288 17. Antike und Mittelalter 273–288
- 17.1 Frühzeit
- 17.2 Christentum, Islam, Judentum
- 17.3 Die große Aristoteles-Renaissance
- 288–296 18. Neuzeit und Gegenwart 288–296
- 18.1 Ablösung und Wiederzuwendung
- 18.2 Aristoteles-Forschung, Neoaristotelismen
- 296–329 Anhang 296–329
- 296–298 1. Zeittafel 296–298
- 298–318 2. Literatur 298–318
- 318–323 3. Personenregister 318–323
- 323–329 4. Sachregister 323–329