Geschichte der Philosophie Bd. 9/1: Die Philosophie der Neuzeit 3
Erster Teil: Kritische Philosophie von Kant bis Schopenhauer
Zusammenfassung
Die Kantische Philosophie stellt eine Wende in der Geschichte des neuzeitlichen Denkens dar. Kant beanspruchte mit Recht, sowohl die theoretische als auch die praktische Philosophie revolutioniert zu haben. Neben Kant, seinen wichtigsten Schriften und seiner kritischen Methode stellt der Band auch die bedeutendsten Anhänger und Kritiker Kants im ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhundert vor, darunter Reinhold, Schiller, Jacobi und Herder. Ein dritter Teil gilt den selbständigen Vertretern des kritischen Denkens mit einem besonderen Blick auf die Philosophie Schopenhauers.
- 1–7 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–7
- 8–10 Vorwort 8–10
- 10–20 Einleitung 10–20
- 20–150 I. Immanuel Kant 20–150
- 20–26 1. Leben und Werke 20–26
- a) Die wichtigsten biographischen Daten
- b) Kants sog. vorkritische Schriften
- c) Die kritischen Hauptwerke
- d) Kants Schriften nach 1790
- 26–33 2. Kants Philosophie vor 1770 26–33
- 33–75 3. Die Kritik der reinen Vernunft 33–75
- a) Die Methode der „Kritik“
- b) Die Transzendentale Ästhetik
- c) Die Transzendentale Analytik
- d) Die Transzendentale Dialektik
- 75–93 4. Die Ethik 75–93
- a) Kants Ethik in den sechziger Jahren
- b) Die Methode der Kantischen Ethik
- c) Prinzipien des sittlichen Sollens
- d) Freiheit und Würde der Person
- e) Die Dialektik der reinen praktischen Vernunft
- f) Tugenden und Tugendpflichten
- 93–109 5. Die Kritik der Urteilskraft 93–109
- a) Die Funktion der Urteilskraft
- b) Die Lehre vom Schönen
- c) Die Lehre vom Erhabenen
- d) Urteilskraft und Teleologie
- 109–120 6. Metaphysik der Natur und die Spätform der Transzendentalphilosophie 109–120
- a) Die Metaphysischen Anfangsgründe der Naturwissenschaften
- b) Naturphilosophie im Opus postumum
- c) Transzendentalphilosophie im Opus postumum
- 120–131 7. Rechts- und Staatslehre 120–131
- a) Die Rechtslehre
- b) Die Staatslehre
- 131–141 8. Die Religionsphilosophie 131–141
- a) Kants religionsphilosophische Schriften
- b) Der vernünftige Glaube
- c) Das radikale Böse
- d) Die Kirche und der Kirchenglaube
- e) Schriftauslegung im Licht der Moral
- f) Der Charakter von Kants Religionsphilosophie
- 141–144 9. Die Anthropologie 141–144
- 144–150 10. Die Geschichtsphilosophie 144–150
- a) Der Fortschritt der Menschheit
- b) Fortschritt in der Philosophie
- 150–184 II. Anhänger und Kritiker Kants im ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhundert 150–184
- 150–163 1. Frühe Vertreter des Kantianismus 150–163
- a) Reinhold
- b) Beck
- c) Krug
- d) Schiller
- 163–184 2. Kritiker des Kantianismus 163–184
- a) Jacobi
- b) Bardili
- c) Schulze
- d) Maimon
- e) Herder
- 184–225 III. Selbständige Vertreter des kritischen Denkens 184–225
- 184–192 1. Herbart 184–192
- a) Die Methode der Philosophie
- b) Die Theorie der Realen
- c) Grundgedanken der Psychologie
- d) Die praktische Philosophie
- 192–202 2. Fries 192–202
- a) Grundgedanken des Kritizismus
- b) Die Metaphysik
- c) Die Geschichte der Philosophie
- d) Die Friessche Schule
- 202–218 3. Schopenhauer 202–218
- a) Leben und Werke
- b) Die Welt als Vorstellung
- c) Die Welt als Wille
- d) Die Erlösungslehre
- e) Die Grundprobleme der Ethik
- f) Die Geschichtsphilosophie
- g) Die Auffassung der Metaphysik
- 218–225 4. Beneke 218–225
- a) Charakter und Aufgabe der Philosophie
- b) Grundgedanken der Metaphysik
- c) Die Logik
- 225–238 Schlußbemerkungen 225–238
- 238–288 Anmerkungen 238–288
- 288–294 Personenregister 288–294
- 294–299 Sachregister 294–299