Juristische Arbeitstechnik und wissenschaftliches Arbeiten
Klausur, Hausarbeit, Seminararbeit, Studienarbeit, Staatsexamen, Dissertation
Zusammenfassung
Zum Werk In juristischen Lehrveranstaltungen wird überwiegend materielles Wissen vermittelt. Notwendige juristische Arbeitstechniken, wie die Arbeit in der juristischen Bibliothek und mit dem Internet, richtiges Zitieren, gutes Deutsch und Strukturieren jenseits des Fallaufbaues werden nicht vermittelt. Das Werk folgt chronologisch dem typischen Aufbau des Studiums und gibt Hilfestellung und Tipps, um das erste juristische Staatsexamen besser zu bestehen. Inhalt
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Das juristische Studium - die Planungsphase
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Die Klausur - Vorbereitung auf die spätere Praxis
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Die Hausarbeit: Such-, Lese- und Schreibtechniken
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Die Struktur einer wissenschaftlichen Arbeit: Seminar-, Studien- und Doktorarbeit
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Kreativität - Die Arbeit an der Rohfassung
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Legal Writing - Juristischer Stil
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Richtiges Zitieren, äußere Form und sonstige Zulassungsvoraussetzungen - die Reinfassung
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Rhetorische Fähigkeiten für Vortrag und mündliche Prüfung
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Veröffentlichung der Arbeit
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Fragen und Antworten
Vorteile auf einen Blick
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schneller Überblick durch Checklisten und Aufbauschemata
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zahlreiche Internetadressen zur juristischen Quellensuche
Zur Neuauflage
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vertieft insbesondere die Ausführungen zu Lerntechniken
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geht erstmals vertieft auf Fragen zu KI ein
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nennt alle Parameter für eine gute Promotion
Zielgruppe Für Studierende, Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare.
Schlagworte
- I–XXIV Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XXIV
- 1–37 § 1 Erfolgreich studieren 1–37
- 1–9 I. Grundbedingungen der akademischen Arbeit 1–9
- 1. Was sollte der Student für ein erfolgreiches Studium mitbringen?
- a) Neugierde
- b) Muße und Leselust
- c) Dialog und eigenständiges Denken
- d) Konzentration, Üben und Spaß
- e) Bildung
- 2. Notwendige Arbeitshilfen
- a) Der Arbeitsplatz: Bibliothek versus Homeoffice
- b) Das Buch als Arbeitsmittel des Akademikers
- c) Computer, Laptop und die klassische Mitschrift
- d) Künstliche Intelligenz und Sprachmodelle wie ChatGPT
- 3. Der Aufbau des Buches
- 9–24 II. Lerntechniken 9–24
- 1. Lerntechniken auf der 1. Stufe – Wissen bis zum Examen
- a) Lernforschung
- b) Lernstrategien für die examensrelevanten Rechtsgebiete
- c) Lernmaterialien: Gesetz, Vorlesung, Skript, Lehrbuch etc
- d) Wiederholung und Langzeitgedächtnis
- 2. Lerntechniken auf der 2. Stufe: Wissen und Verstehen (der Transfer)
- a) Wissen und Juristisches Denken (Die „Warum-Fragen“)
- b) Aktives Lernen
- c) Motivationsschub – das juristische Streitgespräch in der (privaten) Arbeitsgemeinschaft und dem Seminar
- d) Wissenskontrolle durch die Prüfungsleistungen der Universität
- 3. System des Rechts – Strukturiertes Lernen
- a) Strukturdenken im Recht
- b) Strukturiertes Lernen am Gesetz
- c) Karteikarten etc. zur Darstellung kreativer Denkvorgänge
- 24–29 III. Organisationsfähigkeit: Zielplanung und Zeitmanagement 24–29
- 1. Finanzierung, Zusatzqualifikationen und berufliche Erfahrungen
- 2. Auslandsstudium und Master of Laws (LL. M.)
- 3. Bachelor- und Masterstudiengänge
- 4. Die Erste Juristische Prüfung
- a) Die Vorbereitung auf die Universitätsprüfung
- b) Die Vorbereitung auf das Erste Juristische Staatsexamen
- 5. Doktorarbeit
- 29–37 IV. Wissenschaftliches Arbeiten als Methode 29–37
- 1. Das Ziel wissenschaftlichen Arbeitens
- 2. Die einzelnen Arten rechtswissenschaftlicher Arbeiten
- a) Die juristische Klausur
- b) Hausarbeit
- c) Seminararbeit und Studienarbeit
- d) Bachelorarbeit
- e) Masterarbeit
- f) Doktorarbeit
- 3. Zur Bewertung einer wissenschaftlichen Arbeit
- 37–61 § 2 Falllösung und Klausur 37–61
- 37–40 I. Auswertung von Bearbeitervermerk und Sachverhalt 37–40
- 1. Der Bearbeitervermerk
- 2. Die erste Lektüre des Sachverhaltes und Brainstorming
- 3. Optische Hilfsmittel: Skizze und Zeittafel
- 4. Das vollständige Erfassen des Sachverhalts
- 40–56 II. Die Erstellung eines Konzepts 40–56
- 1. Die Gliederung als Rohentwurf der Falllösung
- a) Vorteile und Form einer Gliederung
- b) Zeitmanagement
- 2. Der Anspruchsaufbau im Zivilrecht
- a) Anspruchsziele und Beteiligte
- b) Anspruchsgrundlagen
- c) Subsumtion
- 3. Der Fallaufbau im Strafrecht
- a) Strafrechtlich relevantes Handeln
- b) Bildung von Tatkomplexen
- c) Formulierung des Obersatzes
- d) Prüfung der einzelnen Tatbestände
- e) Qualifikationen
- f) Erfolgsqualifikation
- g) Konkurrenzen
- 4. Der Fallaufbau im öffentlichen Recht
- a) Die verschiedenen Klagearten
- b) Sachverhaltsanalyse im öffentlichen Recht
- c) Obersatz eines verwaltungsrechtlichen Rechtsbehelfs
- d) Aufbau eines verwaltungsrechtlichen Rechtsbehelfs
- 56–57 III. Ergebniskontrolle 56–57
- 1. Billigkeitskontrolle
- 2. Alternative Lösungswege
- 3. Zum Umgang mit unbekannten Problemen
- 57–61 IV. Die Niederschrift der Klausur 57–61
- 1. Schwerpunktsetzung bei der Niederschrift
- 2. Gutachten- und Urteilsstil
- 3. Formalien und Schriftbild
- 61–79 § 3 Juristische Argumentation 61–79
- 61–66 I. Darstellung von Streitständen 61–66
- 1. These, Prämisse und Argument
- 2. Meinung – Gegenmeinung – Stellungnahme
- 3. Der Trierer Weinversteigerungsfall als Klassiker des BGB AT
- 66–75 II. Juristische Methodenlehre und Argumentationsfiguren 66–75
- 1. Auslegungskanon als Argumentationshilfe
- 2. Einfache Formen der Rechtsfortbildung
- a) Einzelanalogie
- b) Teleologische Reduktion
- 3. Konkretisierung von Rechtsnormen
- 4. Herrschende Meinung und Präjudizien
- 5. Vergleichsfallmethode
- 6. Der Normzweck als fallentscheidender Maßstab
- 75–79 III. Juristisches Denken als Juristisches Begründen 75–79
- 1. Die Juristische Methodik als Argumentationslehre
- 2. Stringenter Gedankengang und folgerichtige Beweisführung – der Feuerwerkskörperfall
- 79–119 § 4 Juristische Recherche und das Lesen juristischer Texte 79–119
- 79–89 I. Quellensuche als notwendiger Bestandteil juristischen Arbeitens 79–89
- 1. Literatursuche in Bibliotheken
- 2. Recherche mit juristischen Datenbanken
- a) Vor- und Nachteile der Recherche mit juristischen Datenbanken
- b) Einzelne juristische Online-Datenbanken
- 3. Recherche im Internet
- a) Vorteile der Internetrecherche
- b) Risiken juristischer Recherche im Internet
- c) Das Internet mit weiteren Recherchemöglichkeiten
- 4. Juristische Recherche mit KI (ChatGPT)
- a) ChatGPT und Halluzinationen
- b) Verbesserung der ChatGPT Ergebnisse durch Prompt Engineering
- c) Eine erste Zwischenbilanz mit dem Einsatz von GPT-4 und Prompt Engineering
- 89–106 II. Rechtsquellen 89–106
- 1. Gesetze
- a) Europäische Rechtsquellen
- b) Nationale Gesetze
- c) Ausländische Gesetze
- 2. Gerichtsentscheidungen
- a) Gerichtsaufbau
- b) Europäische Entscheidungen
- c) Nationale Entscheidungen
- d) Ausländische Gerichtsentscheidungen
- 3. Das rechtswissenschaftliche Schrifttum
- a) Nationale Rechtsliteratur: Monografien, Kommentare, Aufsätze etc
- b) Ausländische Rechtsliteratur
- 4. Weitere elektronische Recherchehilfen
- a) Elektronische Zeitschriftenbibliothek und Meta-Kataloge
- b) Historische Rechtsquellen
- c) Virtuelle Bibliotheken, Open Access und Zeitschriften-Inhaltsdienste
- 106–112 III. Quellenkritik 106–112
- 1. Quellenkritik: Relevanz und Qualität der juristischen Quelle
- a) Relevanz von Rechts- und Rechtserkenntnisquellen
- b) Kriterien guter juristischer Literatur
- c) Entscheidungsbesprechungen und Rezensionen als Hilfsmittel
- 2. Zum Umgang mit Internetquellen und grauer Literatur
- a) Zeitungen, Working Papers, Blogs, Skripten etc
- b) Qualitätsparameter für Internetquellen und graue Literatur
- 3. Warnhinweis: Die Notwendigkeit einer intensiven Nacharbeit bei der Verwendung von Sprachmodellen wie ChatGPT
- 112–119 IV. Literaturverwaltung und Lesetechniken zur effektiven Literaturauswertung 112–119
- 1. Kopien und Ordner
- 2. Moderne Literaturverwaltung
- a) Die Arbeit mit Microsoft Word und anderen Programmen
- b) Verzeichnisse statt Aktenordner
- c) Das vorläufige Literaturverzeichnis
- 3. Effiziente Lesetechniken zur Literaturauswertung
- a) Das Intensivlesen als Auswertung wichtiger Beiträge
- b) Die Kunst des Querlesens
- 119–135 § 5 Grundsätze des richtigen Zitierens 119–135
- 119–120 I. Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens und die Aufgabe des Zitats 119–120
- 1. Nachweisfunktion des Urhebers
- 2. Quellenkritik: Einordnungs-, Lenkungs- und Bewertungsfunktion
- 3. Überprüfungsfunktion
- 120–124 II. Das Plagiat 120–124
- 1. Zitierfähige Idee und Plagiat
- 2. Fallgruppen des Plagiates
- a) Verschiedene Typen des Plagiates
- b) Unzulässiges Sammelzitat (Bauernopfer)
- c) Unzulässiger Verzicht auf Fußnoten
- d) Der Urheber der Idee als Primärquelle
- 3. Das Allgemeinwissen als Ausnahme zum Plagiat
- 124–130 III. Rechtliche Konsequenzen des Plagiates 124–130
- 1. Aberkennung der Prüfungsleistung, Entzug des Doktortitels, Rüge
- 2. Strafrechtliche Sanktionen
- 3. Zivilrechtliche Rechtsfolgen
- 4. Beeinträchtigung der beruflichen Karriere: zu Guttenberg etc
- 5. Zur weiteren Sensibilisierung des geistigen Diebstahls
- 130–132 IV. Weitere Formen wissenschaftlichen Fehlverhaltens 130–132
- 1. Fehlende Eigenzitate und veröffentlichte Parteigutachten
- 2. Unterschlagen von Meinungsstreitigkeiten
- 3. Blindzitate
- 4. Beschränkung auf Online-Recherche
- 5. Zitierkartelle
- 132–135 V. Zum Umgang mit KI und Sprachmodellen wie ChatGPT 132–135
- 1. Verwendung in wissenschaftlichen Werken – Verbot oder Zulässigkeit
- 2. Risiken von Halluzinationen und Plagiaten
- 3. Kenntlichmachung und Zitierpflicht
- 135–167 § 6 Die einschlägigen Zitierregeln 135–167
- 135–140 I. Grundlegende Regeln zum Zitieren 135–140
- 1. Zitierfähige Juristische Quellen
- a) Die einschlägigen Quellen
- b) Quellenkritik und überflüssige Zitate
- 2. Zitate als Quellennachweise
- a) Wörtliches Zitat
- b) Entscheidungen höherer Gerichte
- c) Gerichtentscheidungen und Rechtsliteratur
- d) Präzise Fundstelle und Randnummer
- e) Einheitlichkeit
- 3. Allgemeine Formalien
- a) Fußnoten statt Endnoten
- b) Das Vollzitat im Gegensatz zum Kurzzitat
- c) Regeln für US-amerikanische Rechtstexte
- 140–156 II. Formale Regeln zum Zitieren 140–156
- 1. Gesetze
- a) Europäische Gesetze
- b) Nationale Gesetze
- c) US-amerikanische Gesetze
- d) Zitierweise von Rechtsnormen
- 2. Gesetzgebungsmaterialien
- a) Europäisches Recht
- b) Nationales Recht
- 3. Gerichtsentscheidungen
- a) Europäische und internationale Entscheidungen
- b) Nationale Entscheidungen
- c) Ausländische Entscheidungen
- 4. Rechtsliteratur
- a) Das Kurzzitat in den Fußnoten
- b) Monografien und Lehrbücher
- c) Kommentare und Handbücher
- d) Sammelbände und Festschriften
- e) Aufsätze und Zeitschriften
- f) Urteilsanmerkungen
- g) Überregionale Zeitungen
- 156–162 III. Das Zitieren von Internetquellen und von Sprachmodellen wie ChatGPT 156–162
- 1. Zitierwürdige Quellen – Differenzierung nach Qualitätsstandards
- 2. Originalfundstellen im Internet
- a) Juristische Datenbanken
- b) Frei zugängliche Originalfundstellen
- 3. Institutionen oder andere namhafte Autoren
- a) Seriosität der zitierten Webseite
- b) Statistiken, Blogs, Wikipedia etc
- c) Filme, Youtube, Audio-Dateien, Interviews und graue Literatur
- d) Das Ausscheiden nicht zitierwürdiger Quellen
- 4. Das Zitieren der einschlägigen Internetquelle
- a) Ausgangsseite und Suchfunktion
- b) Internetquelle und Abrufdatum
- 5. Zitieren von Sprachmodellen wie ChatGPT
- 162–167 IV. Literatur- und Rechtsprechungsverzeichnis 162–167
- 1. Zum Erfordernis eines Literaturverzeichnisses
- 2. Die Angaben im Literaturverzeichnis
- 3. Rechtsprechungsverzeichnis
- 167–189 § 7 Juristischer Stil und das Überarbeiten von juristischen Texten 167–189
- 167–174 I. Die Sprache der Juristen 167–174
- 1. Juristendeutsch als Problem
- 2. Schlechter juristischer Sprachstil und seine Gründe
- a) Der Schachtelstil
- b) Leerformeln, weitschweifende Formulierungen, Übertreibungen
- c) Nominalstil
- d) Zu häufige Verwendung von Passivkonstruktionen
- e) Übertriebene Abstraktion und Verweisung
- 174–180 II. Kriterien eines guten juristischen Stils 174–180
- 1. Der knappe Stil
- 2. Der einfache, klare und anschauliche Stil
- a) Einfachheit und Klarheit
- b) Anschaulichkeit und Spannung
- 3. Der präzise Stil
- a) Orthografie und Grammatik
- b) Präzise Benutzung juristischer Begriffe
- c) Logisch korrekte Formulierungen und stringenter Gedankengang
- d) Zum Stil juristischer Kritik
- 180–189 III. Überarbeiten und Kürzen – Die Arbeit am roten Faden 180–189
- 1. Das Überarbeiten als eigener Arbeitsschritt – die Bedeutung einer guten Gliederung
- 2. Einzelne Überarbeitungsmöglichkeiten
- a) Zum Umfang des darstellenden Teils in der wissenschaftlichen Arbeit
- b) Nochmals: Stringenz Ihres Gedankenganges
- c) Deutliche Herausstellung der eigenen Thesen
- 3. Korrekturzeichen des Dudens
- 4. Überarbeiten von juristischen Texten mit dem Sprachmodell GPT-4
- 189–215 § 8 Die Wissenschaftliche Arbeit: Zeitmanagement, Forschungsfrage, Schreibtechniken 189–215
- 189–192 I. Zielorientiertes Arbeiten bei wissenschaftlichen Arbeiten 189–192
- 1. Kalender und konkreter Zeitplan
- 2. Sechs Arbeitsschritte eines zielorientierten Arbeitens und ihre technischen Hilfsmittel
- 192–194 II. Die Hausarbeit 192–194
- 1. Die Klausur als erster Entwurf einer Hausarbeit
- 2. Die Hausarbeit als wissenschaftliche Arbeit
- 3. Gesprächspartner
- 194–203 III. Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten 194–203
- 1. Der wissenschaftliche Anspruch während des Studiums
- a) Forschungsfrage und Forschungsthesen
- b) Drei Kreise wissenschaftlichen Arbeitens: Sammeln und Jagen
- 2. Verschiedene Typen juristischer Arbeiten
- a) Fallorientierter Aufbau
- b) Normorientierter Aufbau
- c) Rechtsprinzipien
- d) Historische Arbeit
- 3. Zielorientiertes Strukturieren – Der traditionelle Aufbau
- a) Einleitung
- b) Aufbau des Hauptteils
- c) Zusammenfassung
- 4. Die Gliederung
- a) Die Wahl des Gliederungssystems
- b) Die Gliederung als Visitenkarte der Arbeit
- 203–206 IV. Schreibtechniken 203–206
- 1. Markierungen, Vorentwürfe und Steinbruchmethode
- 2. Vom Rohentwurf zur ersten Fassung
- a) Erste Entwürfe zu einzelnen Rechtsproblemen
- b) Weitere Themenbegrenzung
- 3. Appetizer – Der Problemaufriss
- a) Das Ziel: Überzeugen
- b) Die unbefriedigende Rechtslage – aufgezeigt an einem praktischen Fall
- c) Neugierde wecken
- 4. Zielorientiertes Schreiben
- a) Herausarbeitung und Darstellung der eigenen Thesen
- b) Die eigene These am Beginn der Arbeit
- 206–211 V. Äußere Form und Erklärungen 206–211
- 1. Allgemeine Formalien für die Haus- und Seminararbeit
- 2. Formale Bestandteile der Arbeit
- a) Titelblatt
- b) Verzeichnisse: Abkürzungs-, Inhalts-, Literatur- und Rechtsprechungsverzeichnis
- c) Textteil
- d) Anhänge: Grafiken, Statistiken und empirische Untersuchungen
- e) Eigenständigkeitserklärung oder Eidesstattliche Versicherung
- 211–212 VI. Veröffentlichung von kleineren wissenschaftlichen Arbeiten 211–212
- 1. Möglichkeiten, kleinere wissenschaftliche Arbeiten zu veröffentlichen
- 2. Kontakt zu juristischen Verlagen
- 212–215 VII. Die Remonstration 212–215
- 215–231 § 9 Präsentation – Rhetorische Fähigkeiten für Vortrag und mündliche Prüfung 215–231
- 215–219 I. Relevanz des Vortrages für den Juristen 215–219
- 1. Die Bedeutung des mündlichen Vortrages
- 2. Rhetorik und die Kommunikation als Medium des Juristen
- a) Relevanz der Kommunikation für den Juristen
- b) Bedeutung der nonverbalen Kommunikation für den Juristen
- 3. Nonverbale, paraverbale und verbale Stilelemente
- a) Das Agieren des Sprechers: Gestik, Mimik und Sprechausdruck
- b) Die Reaktion des Zuhörers als Teil der nonverbalen Kommunikation
- c) Pathos, Logos und Ethos
- 219–223 II. Bestandteile einer mündlichen Präsentation 219–223
- 1. Der Vortrag als Teil der Seminar- oder Studienarbeit
- a) Beschränkung auf das Wesentliche – das Publikum
- b) Gliederung
- c) Anschaulichkeit und Klarheit
- d) Handouts: Gliederung und Thesenpapier
- e) Diskussion
- 2. Mündliche Prüfung in der Juristischen Universitätsprüfung und im Juristischen Staatsexamen
- 223–231 III. Der souveräne Vortrag 223–231
- 1. Stilelemente eines guten Vortrages
- a) Einleitung und erster Eindruck
- b) Die Pointe am Schluss
- 2. Voraussetzungen eines frei gehaltenen mündlichen Vortrages
- a) Argumente für einen frei gehaltenen Vortrag
- b) Voraussetzungen
- c) Nonverbale und paraverbale Kommunikation
- d) Online-Konferenzen und Podcasts
- 3. Hilfsmittel einer frei gehaltenen Rede
- a) Redemanuskript
- b) Karteikarten, Mind Maps, Grafiken und Folien
- c) PowerPoint-Präsentationen
- 4. Die Diskussion
- a) Zwischenfragen
- b) Zum Umgang mit unfairen Diskussionsteilnehmern
- 231–253 § 10 Die Doktorarbeit 231–253
- 231–237 I. Eigene Forschungsergebnisse als Beitrag zum Fortschritt der Wissenschaft 231–237
- 1. Der wissenschaftliche Anspruch einer Doktorarbeit
- a) Bisher erworbene Fertigkeiten des guten Juristen
- b) Juristische Kreativität als Voraussetzung des Promovierens
- 2. Kreativität bei der Themenwahl
- 3. Juristische Kreativität bei der Bearbeitung juristischer Probleme
- a) Rechtsdogmatik und Methodenlehre als Mittel zur Begründung juristischer Forschungsergebnisse
- b) Grenzen zulässiger Rechtsfortbildung – de lege lata und de lege ferenda
- c) Vermeidung von Mängeln in der juristischen Argumentation
- 4. Kreativität bei dem methodischen Ansatz des Themas
- a) Sachverhaltshermeneutik und Empirie
- b) Intradisziplinarität: Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Rechtsgebieten
- c) Internationalität: Europarecht und Rechtsvergleichung
- d) Interdisziplinarität: Wirtschaftswissenschaften, ökonomische Analyse des Rechts und Rechtssoziologie
- 237–242 II. Zielorientiertes Promovieren 237–242
- 1. Rahmenbedingungen
- a) Der richtige Zeitpunkt
- b) Themensuche und Wahl des Betreuers
- c) Finanzierung
- 2. Das Exposé
- a) Das Ziel des Exposés
- b) Der Problemaufriss und methodischer Ansatz
- c) Vorläufige Gliederung: das Herauskristallisieren der konkreten Forschungsfrage
- d) Erster Zeitplan
- e) Vorläufiges Literaturverzeichnis
- 3. Der typische Aufbau einer Doktorarbeit
- 242–245 III. Weitere Arbeitsschritte 242–245
- 1. Lesepensum
- 2. Wissenschaftlicher Diskurs und die Suche nach Gesprächspartnern
- 3. Das schrittweise Schreiben der Doktorarbeit
- a) Bearbeiten von juristischen Teilproblemen
- b) Schreibblockaden
- 4. Überarbeiten
- a) Zur Sinnhaftigkeit des Überarbeitens der Doktorarbeit
- b) Es ist nicht alles in Stein gemeißelt
- 245–247 IV. Formalien und mündliche Prüfung 245–247
- 1. Äußere Form, Verzeichnisse und weitere Zulassungsvoraussetzungen
- 2. Eidesstattliche Versicherung
- 3. Rigorosum oder Disputation
- 247–252 V. Veröffentlichung von Dissertationen 247–252
- 1. Pflicht zur Veröffentlichung
- 2. Veröffentlichungswege
- a) Drucklegung in einem neueren Verlag oder als E-Book
- b) Die Veröffentlichung in einem traditionellen Verlag
- c) Die Druckkosten
- d) Weitere Arbeitsschritte bis zur Veröffentlichung
- 3. Abschluss des Promotionsverfahrens
- a) Die Promotionsfeier
- b) Auszeichnungen, Preise und Buchbesprechungen
- c) Das Recht auf Titelführung
- 252–253 Nietzsche oder der Ironman von Hawaii 252–253
- 253–263 § 11 Fragen und Lösungen – Beispiele zur Vertiefung aus den §§ 1–10 253–263
- 253–254 § 1 Erfolgreich studieren 253–254
- 254–255 § 2 Falllösung und Klausur 254–255
- 255–258 § 3 Juristische Argumentation 255–258
- 258–259 § 4 Juristische Recherche und das Auswerten juristischer Texte 258–259
- 259–259 § 6 Die einschlägigen Zitierregeln 259–259
- 259–262 § 7 Juristischer Stil und das Überarbeiten juristischer Texte 259–262
- 262–263 § 9 Präsentation – Rhetorische Fähigkeiten für Vortrag und mündliche Prüfung 262–263
- 263–266 Anhang 1 – Wichtige Internetadressen für die juristische Recherche 263–266
- 263–264 I. Datenbanken Allgemein (Gesetze, Rechtsprechung, Rechtsliteratur) 263–264
- 264–265 II. Nationales Recht 264–265
- 265–265 III. Europäisches Recht 265–265
- 265–266 IV. Ausländisches Recht (§ 4 Rn. 54 und 68) 265–266
- 266–274 Anhang 2 – Überblick über die wichtigsten Zitierregeln 266–274
- 266–271 I. Zitieren in den Fußnoten 266–271
- 1. Gesetze
- a) Europäische Gesetzte (§ 6 Rn. 20 f.)
- b) Nationale Gesetzte (§ 6 Rn. 22 ff.)
- c) Rechtsnormen (§ 6 Rn. 27)
- 2. Gesetzgebungsmaterialien
- a) Europäische Gesetzgebungsmaterialien (§ 6 Rn. 30)
- b) Nationale Gesetzgebungsmaterialien (§ 6 Rn. 31)
- 3. Entscheidungen
- a) Europäische und internationale Entscheidungen (§ 6 Rn. 34 ff.)
- b) Nationale Entscheidungen (§ 6 Rn. 40 ff.)
- 4. Rechtsliteratur
- a) Grundsätzliche Zitierweise (§ 6 Rn. 53)
- b) Monografien und Lehrbücher (§ 6 Rn. 54)
- c) Sammelbände (§ 6 Rn. 62)
- d) Fest- und Gedächtnisschriften (§ 6 Rn. 63)
- e) Kommentare (§ 6 Rn. 55 ff.)
- f) Aufsätze und Zeitschriften
- g) Überregionale Zeitungen (§ 6 Rn. 67)
- 5. Internetquellen (§ 6 Rn. 68 ff.)
- 271–274 II. Literaturverzeichnis 271–274
- 1. Grundsätzliche Zitierweise (§ 6 Rn. 86)
- 2. Lehrbücher, Monografien, Kommentare, Loseblatt und Handbücher (§ 6 Rn. 85 ff.)
- 3. Sammelbände, Fest- und Gedächtnisschriften (§ 6 Rn. 89)
- 4. Aufsätze (§ 6 Rn. 88)
- 5. Überregionale Zeitungen (§ 6 Rn. 91)
- 274–278 Anhang 3 – Äußere Form und Verzeichnisse 274–278
- 278–289 Anhang 4 – 12 Schritte zur Arbeit mit Microsoft Word 278–289
- 278–279 I. Die Word Benutzeroberfläche 278–279
- 279–282 II. Erstellen einer Formatvorlage 279–282
- 1. Vorteile einer Formatvorlage
- 2. Acht Schritte zum Erstellen einer Formatvorlage
- 3. Der Navigationsbereich
- 282–283 III. Automatisches Inhaltsverzeichnis 282–283
- 283–283 IV. Seiten- und Abschnittsumbrüche 283–283
- 283–284 V. Seitenzahlen 283–284
- 284–284 VI. Seitenränder 284–284
- 284–284 VII. Fußnoten 284–284
- 284–285 VIII. Querverweise 284–285
- 285–285 IX. Schriftart, Symbole und Sonderzeichen 285–285
- 285–286 X. Nützliche Shortcuts 285–286
- 286–287 XI. Allgemeine Tipps bei der Arbeit mit Microsoft Word 286–287
- 287–289 XII. Kurz vor der Abgabe 287–289
- 289–295 Anhang 5 – Arbeiten mit beck-online und Juris 289–295
- 289–293 I. Die Recherche mit beck-online 289–293
- 1. Erste Schritte zur Arbeit mit Beck-online
- a) Einzeilige Suchleiste
- b) Detailsuche
- c) Profisuche
- 2. Die Rechtsliteratur
- a) Kommentare und Handbücher
- b) Aufsätze
- c) Die (vergebliche) Suche nach Monografien
- 3. Gerichtsentscheidungen
- 4. Recherche abgeschlossen – Abspeichern und Ausdrucken
- 293–295 II. Anleitung zur Recherche mit Juris 293–295
- 1. Drei Schritte zur Fundstelle
- 2. Tipps zum Umgang mit Juris
- 295–297 Anhang 6 – Arbeiten mit Chat-GPT (Prompt Engineering) 295–297
- 295–296 I. Arbeiten mit Chat-GPT (Prompt Engineering) 295–296
- 296–297 II. Anhang zum Nachweis der Prompt-Abfragen 296–297
- 297–306 Sachregister 297–306