Digitale Transformation: Wandel durch Projekte
Zusammenfassung
Die Herausforderung der Digitalisierung durch Projektifizierung
Die Digitalisierung hat mittlerweile nahezu alle Bereiche des Privatlebens und des Arbeitslebens erfasst. Dieses Buch befasst sich mit der Digitalisierung als Transformationsprozess der Gesellschaft. Dabei liegt der Fokus auf Aspekten wie
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Verfügbarkeit von Informationen
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Organisation von Innovationen
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Disruptives Potenzial von Plattformen
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Wandel von Geschäftsmodellen
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Veränderten Arbeitswelten und
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Diskriminierung durch „Big Data“
Im zweiten Teil des Buches wird zunächst der Fokus auf die Digitalisierung, beziehungsweise dem Management der digitalen Transformation gelegt. Im Anschluss kommt es zur Auseinandersetzung mit Projekten als temporäre Organisationsformen. Daran schließt sich eine Zusammenführung der beiden Themenfelder in Teil vier dieses Buches an. Teil fünf bietet dann Fallstudien, anhand derer Projekte und deren Einfluss auf das Management der digitalen Transformation reflektiert werden.
Die Autoren
Prof. Dr. Timo Braun ist Leiter des Fachgebiets Projektmanagement in der Digitalen Transformation an der Universität Kassel. Prof. Dr. Gordon Müller-Seitz ist Inhaber des Lehrstuhls für Strategie, Innovation und Kooperation an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau.
- I–X Titelei/Inhaltsverzeichnis I–X
- 1–6 1. Herausforderungen durch Digitalisierung und Projektifizierung 1–6
- 1.1 Digitalisierung als allgegenwärtiges Phänomen
- 1.2 Projekte in Unternehmen und Gesellschaft
- 1.3 Aufbau und Lehrinhalte
- 7–20 2. Grundlagen der Digitalisierung 7–20
- 2.1 Technologischer Wandel als Ausgangspunkt
- 2.1.1 S-Kurven-Konzept
- 2.1.2 Technologielebenszyklus
- 2.1.3 Hype-Cycle-Konzeption
- 2.2 Digitale Transformationsprozesse und deren Wirkeffekte
- 2.3 Digitalisierungsgrad
- 21–76 3. Wandel durch Projekte 21–76
- 3.1 Zum Umgang mit Wandel in Organisationen
- 3.1.1 Organisationen interpretieren – der Ansatz von Morgan
- 3.1.2 Change-Kaleidoskop
- 3.1.3 Analyse der Kräfteverhältnisse
- 3.1.4 Archetypen
- 3.1.5 Organisationsstrukturelle Rahmenbedingungen
- 3.1.6 Organisationskulturelle Rahmenbedingungen
- 3.1.7 Der Ansatz von Lewin
- 3.1.8 Der Ansatz von Kotter
- 3.2 Theoretische Ansatzpunkte der Projektforschung
- 3.2.1 Normativer vs. erkenntnisorientierter Ansatz
- 3.2.2 Kontingenzperspektive und situativer Ansatz
- 3.2.3 Historizitätsorientierte Perspektive
- 3.2.4 Systemischer Ansatz
- 3.2.5 Strukturationstheoretischer Ansatz
- 3.2.6 Theoretische Differenzierung oder Integration der Projektmanagementforschung
- 3.2.7 Der Faktor Mensch in Projekten
- 3.2.8 Sehnsucht nach Erfolgsfaktoren im Projektmanagement
- 3.3 Kommunikation als Vehikel projektbasierten Wandels
- 3.3.1 Regelungsgrad von Kommunikation in Projekten
- 3.3.2 Kommunikationsformen und -varianten
- 3.3.3 Projektspezifische Kommunikationsinstrumente
- 77–104 4. Projekte als Treiber der digitalen Transformation 77–104
- 4.1 Perspektive 1: Erschließung digitaler Potenziale durch projektübergreifendes Handeln
- 4.1.1 Beziehungen in und zwischen Projekten
- 4.1.2 Grundlegende Konzepte der Netzwerkkoordination
- 4.1.3 Merkmale und Dynamiken von Projektnetzwerken
- 4.1.4 Spezifika von Projektökologien
- 4.1.5 Individuelle Vernetzung und Kooperation
- 4.1.6 Projektübergreifende Kopplung durch Individualverhalten
- 4.2 Perspektive 2: Agiles Management als projektförmige Art des Organisierens
- 4.2.1 Abgrenzung zur klassischen Projektplanung
- 4.2.2 Agile Managementmethoden
- 4.2.3 Scrum
- 4.2.4 Design Thinking
- 4.3 Perspektive 3: Crowdsourcing-Projekte zum Hervorbringen von Innovationen
- 105–120 5. Lernen am Modell 105–120
- 5.1 Reifegradmodell des Mittelstanddigitalzentrums Kaiserslautern
- 5.2 Spotify-Modell zum agilen Management
- 5.3 Agiles Management bei einem global agierenden Telekom-Konzern
- 5.4 Crowdsourcing im Rahmen der Strategiefindung bei Wikimedia
- 121–122 6. Fazit 121–122
- 123–132 Literaturverzeichnis 123–132
- 133–134 Stichwortverzeichnis 133–134