Agiles Arbeiten - Agile Führung
Wo bleibt der Mensch bei Agilität? Impulse aus der benediktinischen Regel
Zusammenfassung
Ein Tornado der Veränderungen zieht gerade durch die Unternehmen. Die Arbeitswelt vollzieht eine radikale Umwandlung, die äußerlich bei der Gestaltung der Büroflächen beginnt und sodann insbesondere die Art und Weise des Zusammenarbeitens, die Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie die Vorgehensweisen bei Projekten erfasst.
Wo bleibt aber bei den ganzen Veränderungen der Mensch? Das Buch findet Antworten mit Hilfe benediktinischer Klosterregeln, die auf den ersten Blick widersprüchlich zur agilen Welt stehen, aber Organisationen auf das Wesentliche zurückführen: das richtige Maß an Freiheit und Führung.Anselm Bilgri – ehemaliger Beneditkiner-Mönch, Wirtschaftsleiter und Prior von Kloster Andechs – ist heute als Unternehmensberater, Vortragsredner und Autor tätig. Maurizio Singh ist promovierter Ökonom und im Bereich Digitalisierung und Innovation tätig. Er hat mehrere Startups gegründet und hat in verschiedenen Unternehmen mit agilen Methoden gearbeitet.
- I–XII Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XII
- 1–26 Einleitung: Benediktinische Idee und benediktinisches leben verstehen 1–26
- 1 Die Benediktsregel und die moderne Wirtschaftswelt
- 2 Das Leben Benedikts
- 3 Die Benediktsregel und ihre Geschichte
- 4 Das Besondere der Benediktsregel
- 5 Grundprinzipien der Benediktsregel
- 5.1 Stabilitas – Beständigkeit
- 5.2 Oboedientia – Gehorsam
- 5.3 Humilitas – Demut
- 5.4 Discretio – Fingerspitzen gefühl
- 6 Das Menschenbild der Benediktsregel
- 7 Welches Menschen bild wird im Kloster gelebt?
- 8 Agilität im Klosterleben
- 27–48 Kapitel 1: Idee der Agilität und agiles Leben verstehen 27–48
- 1 Scrum
- 2 New Work – Neue Arbeit
- 3 Agilität
- 4 Benediktinische Anmerkungen zu Kapitel 1: Idee der Agilität und agiles Leben verstehen
- 49–72 Kapitel 2: Was macht agile Führung aus? 49–72
- 1 Führung in der Agilität
- 1.1 Vertrauen – schenken und einfordern
- 1.2 Vermittlung von Sinn statt Zielen – Entrepreneur in the Company – Mitunternehmerschaft der Belegschaft
- 1.3 Fokus auf das Team statt auf das Individuum – Es gilt die Leistung des Teams zu optimieren
- 1.4 Iterative Arbeit – Retrospektive – Build – Measure – Learn-Ansatz
- 1.5 Fehlermanagement
- 2 Führung hin zu einer lernenden Organisation
- 3 Benediktinische Anmerkungen zu Kapitel 2: Was macht agile Führung aus?
- 73–90 Kapitel 3: Führungskraft ohne Macht – Führungskraft mit Freiheit 73–90
- 1 Die Stellung der Führungskraft in der agilen Welt
- 2 Die agile Führungs kraft als dienende Führungskraft
- 2.1 Die Eigenschaften einer dienenden Führungskraft
- 2.2 Die Aufgaben der dienenden Führungskraft
- 3 Benediktinische Anmerkungen zu Kapitel 3: Führungskraft ohne Macht – Führungskraft mit Freiheit
- 91–110 Kapitel 4: Der agile Mitarbeiter 91–110
- 1 Agilität ist nicht für jeden etwas: Nicht jeder Mitarbeiter ist geeignet für Agilität
- 2 Agilität löst nicht alle Aufgaben: Nicht jede Aufgabe ist für agile Arbeit sinnvoll
- 3 Agile Arbeit kann sehr anstrengend sein
- 4 Die Eigenschaften des agilen Mitarbeiters
- 4.1 Purpose
- 4.2 Selbstverantwortung
- 4.3 Lernend sein
- 5 Benediktinische Anmerkungen zu Kapitel 4: Der agile Mitarbeiter
- 111–126 Kapitel 5: Der agile Mensch - Agilität benötigt ein starkes Ich 111–126
- 1 Selbsterkenntnis – Basis für das starke Ich
- 2 Agiles Mindset
- 3 Selbst organisation
- 4 Der agile Mensch und die Psychologie
- 5 Benediktinische Anmerkungen zu Kapitel 5: Der agile Mensch
- 127–148 Kapitel 6: Die agile Organisation 127–148
- 1 Struktur und Klarheit
- 1.1 Prozesse
- 1.2 Mindset
- 1.3 Tools
- 2 Psychologische Sicherheit
- 2.1 Die kritikfähige Organisation
- 2.2 Die angstfreie Organisation
- 2.3 Die lernende Organisation
- 3 Benediktinische Anmerkungen zu Kapitel 6: Die agile Organisation
- 149–152 Literatur-/Quellenverzeichnis 149–152