Aufstellungsarbeit in Organisationen
Organisationen verstehen und entwickeln mit Systemaufstellungen
Zusammenfassung
Vorteile
Theorie: Einführung in Hintergrund, Ziele, Funktionsprinzipien und Methoden der Aufstellungsarbeit
Kontext: Relevanz durch Bezug zu aktuellen Entwicklungen und Fragestellungen in Organisationen, Management und Führung, wie VUCA, Komplexität, Selbstorganisation, Theorie U
Praxis: Zahlreiche konkrete Anwendungsfelder, die Umsetzbarkeit ermöglichen und den praktischen Nutzen greifbar machen
Zum Werk
Das Buch präsentiert die Aufstellungsarbeit als eine systemische Interventionsmethode und zukunftsweisende Form der Organisations- und Führungsberatung. Dargestellt werden die wesentlichen Ziele, Funktionsprinzipien und Methoden der Aufstellungsarbeit. Der Nutzen von Aufstellungsarbeit in Organisationen wird deutlich gemacht, wobei insbesondere auf aktuelle Diskussionen, Herausforderungen und Ansätze in der Organisations- und Führungskräfteentwicklung Bezug genommen wird.
Zielgruppe
Trainer, Berater, Aufstellungsexperten, HR-Manager sowie Experten in der Personal- und Managemententwicklung
- 1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
- 9–12 1 Einführung 9–12
- 13–54 2 Herkunft, Grundlagen und Methode der Aufstellungsarbeit in Organisationen 13–54
- 2.1 Nährboden Familienaufstellung
- 2.1.1 Bert Hellinger und seine Grundannahmen über Familien
- 2.1.2 Ordnung
- 2.1.3 Gewissen und Seele als Wächter der Ordnung
- 2.1.4 Krisen und Konflikte als Störungen der Ordnung
- 2.2 Methodik der Aufstellungsarbeit und ihre Wurzeln
- 2.2.1 Aktualisierende Repräsentation
- 2.2.2 Öffnende Wahrnehmung
- 2.2.3 Objektivierende Stellvertretung
- 2.2.4 Involvierende Konfrontation
- 2.2.5 Abstrahierende Reflexion
- 2.2.6 Fokussierende Verbalisierung
- 55–66 3 Wahrnehmen, Erkennen und Verstehen in der Aufstellungsarbeit 55–66
- 3.1 Konstruktivismus
- 3.2 Phänomenologie
- 3.3 Hermeneutik
- 67–94 4 „Gegenstand“ Organisation 67–94
- 4.1 Struktur und Prozesse
- 4.2 Führung und Macht
- 4.3 Kommunikation
- 4.4 Sinn und Bedeutung
- 4.5 Kultur
- 95–106 5 Zwischenbilanz 95–106
- 5.1 Erkenntnisse bis hierher
- 5.2 Schlussfolgerungen für Aufstellungen in Organisationen
- 5.2.1 Angemessene Zielsetzungen
- 5.2.2 Gestaltungsrahmen
- 107–128 6 Organisationsaufstellungen leiten 107–128
- 6.1 Grundhaltungen in der Aufstellungsarbeit
- 6.1.1 Wertschätzung und Empathie
- 6.1.2 Authentizität
- 6.1.3 Neutralität und Allparteilichkeit
- 6.1.4 Furchtlosigkeit und Realismus
- 6.2 Grundhaltungen in Organisationsaufstellungen
- 6.2.1 Transparenz über vorgegebene Ziele
- 6.2.2 Konzentration auf konkrete Schritte
- 6.3 Felder der Aufmerksamkeit und Wahrnehmung
- 6.3.1 Rahmenbedingungen der Organisation
- 6.3.2 Auftrag und Anlass
- 6.3.3 Beteiligte
- 6.4 Durchführung und konkretes Vorgehen
- 6.4.1 Orientierungsphase zur Ziel- und Auftragsklärung
- 6.4.2 Klärungs- und Diagnosephase
- 6.4.3 Lösungs- und Veränderungsphase
- 6.4.4 Abschluss
- 129–146 7 Rahmenbedingungen und Formate der Aufstellungsarbeit in Organisationen 129–146
- 7.1 Gestaltungsdimensionen für die Aufstellungsarbeit in Organisationen
- 7.1.1 Anzahl der teilnehmenden Personen
- 7.1.2 (Nicht-)Systemzugehörigkeit und Stellvertreterprinzip
- 7.1.3 Eigenes oder fremdes, individuelles oder gemeinsames Anliegen
- 7.2 Formate
- 147–186 8 Anwendungsfelder 147–186
- 8.1 Was Aufstellungen sichtbar machen
- 8.1.1 Innere Bilder
- 8.1.2 Emotionen
- 8.1.3 Beziehungen und ihre Verstrickungen
- 8.1.4 Systemische Zusammenhänge
- 8.1.5 Energie
- 8.1.6 Verborgenes, Unbewusstes, Unausgesprochenes, Denkverbote
- 8.1.7 Nicht-Wissen
- 8.2 Anwendungsfelder
- 8.2.1 Organisationsdiagnostik
- 8.2.2 Organisationsentwicklung
- 8.2.3 Change Management
- 8.2.4 Konflikte
- 8.2.5 Personalentwicklung
- 8.2.6 Führung
- 187–190 Literatur 187–190
- 191–192 Die Autoren 191–192