Strafrecht
Allgemeiner Teil
Zusammenfassung
Aus dem Inhalt
Anschaulich und verständlich vermittelt dieses Lern- und Arbeitsbuch das übungs- und examensrelevante Wissen zum Allgemeinen Teil des Strafrechts durch die Kombination dreier Schritte: Abstrakte Darstellung des Prüfungsstoffs, Verdeutlichung durch konkrete Sachverhalte sowie praktische Vertiefung durch Verweise auf einschlägige Falllösungen in leicht zugänglichen Zeitschriften, Lehrbüchern und Skripten.
Das Lehrbuch behandelt alle Themen mit Prüfungsrelevanz und enthält außerdem für den Einstieg Literatur-Übersichten und Fundstellen-Hinweise, deren Auswahl sich stets an der Ausbildungs- und Prüfungspraxis orientiert. Es eignet sich somit optimal für fallorientiertes und klausurbezogenes Lernen!
Der Autor
Professor Dr. Dr. Dres. h.c. Kristian Kühl ist Ordinarius an der Universität Tübingen.
- I–XXXVI Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XXXVI
- 1–17 1. Abschnitt. Überblick und Handlungsbegriff 1–17
- 1–11 § 1. Überblick über die (dogmatische) AT-Materie 1–11
- 1–2 I. Ziel des AT-Lehrbuchs 1–2
- 2–7 II. Das Grunddelikt, seine Abwandlungen und Anknüpfungen 2–7
- 7–10 III. Der Aufbau des vollendeten, vorsätzlichen Begehungsdelikts 7–10
- 10–11 IV. Der Übergang vom Grunddelikt zu dessen Abwandlungen 10–11
- 11–17 § 2. Der Handlungsbegriff 11–17
- 11–13 I. Die menschliche Handlung als Gegenstand strafrechtlicher Bewertung 11–13
- 13–17 II. Nicht-Handlungen 13–17
- 17–484 2. Abschnitt. Das vollendete, vorsätzliche Begehungsdelikt 17–484
- 17–19 § 3. Das Unrecht des vorsätzlichen Begehungsdelikts 17–19
- 17–17 I. Die Unrechtsbegründung: Tatbestandsmäßigkeit 17–17
- II. Wesen und Elemente des Unrechts
- 19–19 III. Objektiver und subjektiver (Unrechts-)Tatbestand 19–19
- 1. Objektiver Tatbestand
- 2. Subjektiver Tatbestand
- 19–126 1. Unterabschnitt. Tatbestandsmäßigkeit 19–126
- 19–79 § 4. Objektiver Tatbestand: Kausalität und objektive Zurechnung 19–79
- I. Einführung
- II. Kausalität
- III. Objektive Zurechnung
- 79–126 § 5. Subjektiver Tatbestand: Vorsatz und sonstige subjektive Tatbestandsmerkmale 79–126
- I. Einführung
- II. Vorsatz
- 126–371 2. Unterabschnitt. Rechtswidrigkeit 126–371
- 126–131 § 6. Grundfragen der Rechtfertigung 126–131
- I. Rechtfertigung tatbestandsmäßigen Verhaltens
- II. Allgemeine Fragen der Rechtfertigungsgründe
- 131–241 § 7. Die Notwehr gemäß § 32 131–241
- I. Einführung und allgemeine Kennzeichnung
- II. Die Grundgedanken der Notwehr
- III. Die gesetzliche Notwehrregelung des § 32 II
- IV. „Sozialethische“ Einschränkungen der Notwehr
- 241–305 § 8. Rechtfertigender Notstand gemäß § 34 241–305
- I. Die Problematik einer Rechtfertigung wegen Notstands
- II. Die gesetzliche Notstandsregelung des § 34
- 305–371 § 9. Weitere Rechtfertigungsgründe 305–371
- A. Überblick über zivilrechtliche Selbsthilfe- und Notrechte
- I. Zur Anwendbarkeit der zivilrechtlichen Rechtfertigungsgründe
- II. Die zivilrechtlichen Selbsthilferechte
- III. Die zivilrechtlichen Notstände
- B. Einwilligung und Einverständnis
- I. Grundgedanke und systematische Einordnung
- II. Voraussetzungen und Grenzen der rechtfertigenden Einwilligung
- III. Voraussetzungen des tatbestandsausschließenden Einverständnisses
- C. Mutmaßliche Einwilligung, hypothetische Einwilligung und Geschäftsführung ohne Auftrag
- I. Mutmaßliche Einwilligung
- II. Hypothetische Einwilligung
- III. Geschäftsführung ohne Auftrag gem. §§ 677 ff. BGB
- D. Die Wahrnehmung berechtigter Interessen
- E. Das Erziehungsrecht als Rechtfertigungsgrund
- I. Das elterliche Erziehungsrecht, insbesondere das Züchtigungsrecht
- II. Das staatliche Erziehungsrecht, insbesondere das Züchtigungsrecht des Lehrers
- F. Das Festnahmerecht von jedermann gem. § 127 I StPO
- G. Verfassungsrechtliche Rechtfertigungsgründe
- I. Das Widerstandsrecht gem. Art. 20 IV GG
- II. Ziviler Ungehorsam als Rechtfertigungsgrund?
- III. Rechtfertigung durch einzelne Grundrechte
- IV. Wahrheitsgemäße parlamentarische Berichte gem. § 37, Art. 42 III GG
- H. Öffentlich-rechtliche Dienstrechte
- I. Die rechtswidrige verbindliche Weisung
- J. Die behördliche Genehmigung
- I. Tatbestandsausschluss oder Rechtfertigungsgrund?
- II. Nichtige und rechtswidrige Genehmigungen
- III. Umfang der behördlichen Genehmigung und deren Verhältnis zu § 34
- IV. Genehmigungsfähigkeit und behördliche Duldung
- 371–439 3. Unterabschnitt. Schuld 371–439
- 371–375 § 10. Allgemeine Schuldfragen 371–375
- I. Vorbemerkung
- II. Die Schuld als Strafbarkeitsvoraussetzung
- 375–387 § 11. Schuldausschließungsgründe 375–387
- I. Schuldunfähigkeit
- II. Das fehlende Unrechtsbewusstsein bzw. der Verbotsirrtum
- 387–439 § 12. Entschuldigungsgründe 387–439
- A. Allgemeine Fragen
- I. Die Prinzipien der Entschuldigung
- II. Die besondere Rolle der Entschuldigungsgründe innerhalb der „Straflosigkeitsgründe“
- III. Übersicht über die Entschuldigungsgründe
- B. Die einzelnen Entschuldigungsgründe
- I. Entschuldigender Notstand gemäß § 35
- II. Der übergesetzliche entschuldigende Notstand
- III. Entschuldigende Gewissensnot (Art. 4 I GG)
- IV. Der Notwehrexzess gem. § 33
- V. Unverbindliche dienstliche Weisung
- 439–484 4. Unterabschnitt. Irrtum 439–484
- § 13. Irrtumslehre
- I. Die gesetzlichen Vorgaben
- II. Der Tatumstandsirrtum gem. § 16
- III. Verbots- und Erlaubnisirrtum gem. § 17
- IV. Der Erlaubnistatumstandsirrtum
- V. Entschuldigungsirrtum
- 484–584 3. Abschnitt. Versuch und Rücktritt 484–584
- 484–494 § 14. Die Stufen der Deliktsentwicklung 484–494
- 484–484 I. Verfassungsrechtliche Ausgangslage 484–484
- 484–487 II. Veranschaulichung der Deliktsstufen am Fall 484–487
- 487–488 III. Die Relevanz der Deliktsstufen im Überblick 487–488
- 1. Vorbereitung und Versuch
- 2. Versuch und Vollendung
- 3. Vollendung und Beendigung
- 488–494 IV. Deliktsstufen mit Ausnahme des Versuchs 488–494
- 1. Vorbereitung und Vollendung
- 2. Die Beendigung
- 494–542 § 15. Der Versuch 494–542
- 494–501 I. Überblick und Aufbau des Versuchsdelikts 494–501
- 1. Überblick über die gesetzliche Regelung des Versuchs in den §§ 22–24
- 2. Der Aufbau des Versuchsdelikts mit Hinweisen zur Fallbearbeitung
- 501–530 II. Der Versuchstatbestand 501–530
- 1. Subjektiver Tatbestand: Der Entschluss
- 2. Das unmittelbare Ansetzen zur Verwirklichung des Tatbestandes gem. § 22
- 530–542 III. Untauglicher Versuch und Wahndelikt 530–542
- 1. Untauglicher, grob unverständiger und irrealer Versuch
- 2. Untauglicher Versuch und Wahndelikt
- 542–584 § 16. Der Rücktritt vom Versuch gemäß § 24 542–584
- 542–543 I. Einführung und Überblick 542–543
- 543–546 II. Erklärung und systematische Einordnung der Strafbefreiung wegen Rücktritts 543–546
- 1. Die Erklärung der § 24-Regelung
- 2. Systematische Einordnung des Rücktritts
- 546–582 III. Der Rücktritt des Alleintäters gem. § 24 I 546–582
- 1. Der fehlgeschlagene Versuch
- 2. Der unbeendete Versuch gem. § 24 I 1 Alt. 1
- 3. Der beendete Versuch i. S. des § 24 I 1 Alt. 2
- 4. Der misslungene Rücktritt
- 5. Der vermeintlich vollendbare Versuch i. S. des § 24 I 2
- 6. Rücktrittswille und Irrtümer
- 7. Die Wirkung des Rücktritts
- 582–584 IV. Rücktritt bei mehreren Tatbeteiligten i. S. des § 24 II 582–584
- 584–658 4. Abschnitt. Fahrlässigkeit 584–658
- 584–632 § 17. Das fahrlässige Begehungsdelikt 584–632
- 584–588 I. Zur ersten Orientierung 584–588
- 588–621 II. Der Tatbestand des fahrlässigen Begehungs-Erfolgsdelikts 588–621
- 1. Erfolgsverursachung
- 2. Sorgfaltswidrigkeit und Erkennbarkeit
- 3. Objektive Zurechnung des Erfolges
- 621–627 III. Die Rechtswidrigkeit 621–627
- 627–632 IV. Die Schuld 627–632
- 632–658 § 17a. Das erfolgsqualifizierte Delikt 632–658
- 632–647 I. Das vollendete erfolgsqualifizierte Delikt 632–647
- 1. AT- und BT-Materie
- 2. Der Zusammenhang zwischen Grunddelikt und besonderer Folge
- 3. Fahrlässige/leichtfertige Verursachung der besonderen Folge
- 4. Prüfungsaufbau
- 647–657 II. Versuch des erfolgsqualifizierten Delikts und Rücktritt 647–657
- 1. Der Versuch
- 2. Der Rücktritt
- 657–658 III. Zu Täterschaft und Teilnahme bei erfolgsqualifizierten Delikten 657–658
- 658–751 5. Abschnitt. Das Unterlassungsdelikt 658–751
- 658–746 § 18. Das vorsätzliche Unterlassungsdelikt 658–746
- 658–663 I. Einführung und Aufbau des Unterlassungsdelikts 658–663
- 1. Einführung in die Problematik des Unterlassungsdelikts
- 2. Der Aufbau des vorsätzlichen Unterlassungsdelikts
- 663–673 II. Die Abgrenzung von Tun und Unterlassen 663–673
- 673–728 III. Der objektive Tatbestand 673–728
- 1. Der Erfolgseintritt
- 2. Nichtvornahme der erforderlichen Rettungshandlung trotz Handlungsmöglichkeit
- 3. Die „Kausalität“ des Unterlassens für den Erfolg
- 4. Garantenstellungen
- 5. Die Entsprechungsklausel
- 728–731 IV. Der subjektive Tatbestand, insbes. der Vorsatz 728–731
- 731–735 V. Die Rechtswidrigkeit 731–735
- 735–737 VI. Die Schuld 735–737
- 737–745 VII. Versuch und Rücktritt 737–745
- 1. Der Versuch des unechten Unterlassungsdelikts
- 2. Der Rücktritt vom Versuch
- 745–746 VIII. Abgrenzung von Täterschaft und Teilnahme beim Unterlassungsdelikt 745–746
- 746–751 § 19. Das fahrlässige Unterlassungsdelikt 746–751
- 746–747 I. Abgrenzung von Tun und Unterlassen 746–747
- 747–747 II. Typische Fälle 747–747
- 747–751 III. Der Tatbestand 747–751
- 1. Erfolgseintritt, Nichtvornahme der Rettungshandlung, „Quasikausalität“ und Garantenstellung
- 2. Sorgfaltspflichtverletzung
- 3. Objektive Zurechnung
- 751–904 6. Abschnitt. Täterschaft und Teilnahme 751–904
- § 20. Täterschaft und Teilnahme
- 751–755 I. Überblick über die Grundformen der Beteiligung 751–755
- 755–764 II. Die Abgrenzung von Täterschaft und Teilnahme 755–764
- 1. Tatbestandsspezifische Abgrenzung
- 2. Die Abgrenzung bei den Allgemeindelikten
- 764–821 III. Erscheinungsformen der Täterschaft 764–821
- 1. Der unmittelbare Täter i. S. des § 25 I Alt. 1
- 2. Der mittelbare Täter i. S. des § 25 I Alt. 2
- 3. Die „Mittäter“ i. S. des § 25 II
- 821–841 IV. Wesen, Strafgrund und Akzessorietät der Teilnahme 821–841
- 1. Wesen und Strafgrund der Teilnahme
- 2. Die Akzessorietät der Teilnahme
- 841–861 V. Anstiftung 841–861
- 1. Allgemeine Kennzeichnung und Einordnung der Anstiftung
- 2. Die objektiven Voraussetzungen der Anstiftung
- 3. Die subjektiven Voraussetzungen der Anstiftung
- 861–883 VI. Beihilfe 861–883
- 1. Allgemeine Kennzeichnung und Einordnung der Beihilfe
- 2. Die objektiven Voraussetzungen der Beihilfe
- 3. Die subjektiven Voraussetzungen der Beihilfe
- 4. Sonderformen der Beihilfe
- 883–897 VII. Vorstufen der Beteiligung und Rücktritt der „Beteiligten“ 883–897
- 1. Vorstufen der Beteiligung gemäß § 30
- 2. Rücktritt des „Beteiligten“ gem. § 31 und Beteiligtenrücktritt gem. § 24 II
- 897–901 VIII. Täterschaft und Teilnahme bei garantenpflichtwidrigem Unterlassen 897–901
- 1. Mittelbare Täterschaft
- 2. Mittäterschaft
- 3. Anstiftung
- 4. Beihilfe
- 5. Akzessorietät der Teilnahme
- 901–904 IX. Täterschaft und Teilnahme bei erfolgsqualifizierten Delikten 901–904
- 1. Täterschaft
- 2. Teilnahme
- 3. Beteiligung durch Unterlassen
- 904–946 7. Abschnitt. Konkurrenzen 904–946
- § 21. Konkurrenzen
- 904–940 A. Grundwissen 904–940
- I. Handlungseinheit – Tateinheit
- II. Handlungsmehrheit – Tatmehrheit
- III. Gesetzeskonkurrenz bzw. Gesetzeseinheit
- 940–946 B. Hinweise zur Fallbearbeitung 940–946
- I. Das gedankliche Vorgehen bei der Prüfung der Konkurrenzen
- II. Die Darstellung der Konkurrenzen in der strafrechtlichen Fallbearbeitung
- 946–958 Sachverzeichnis 946–958
- 958–958 Impressum 958–958