Storytelling mit Daten
Die Grundlagen der effektiven Kommunikation und Visualisierung mit Daten
Zusammenfassung
Präsentieren Sie nicht einfach nur Ihre Daten. Machen Sie eine Geschichte daraus!
Storytelling können Sie lernen, vor allem wenn es um die Visualisierung von Daten geht. Mit diesem Buch schauen Sie hinter die üblichen Werkzeuge zur Visualisierung mit dem Ziel, an die Wurzeln quantitativer Informationen heranzukommen, um eine ansprechende, informative und spannende Geschichte zu erzählen. Insbesondere erfahren Sie:
- welche Bedeutung Kontext und Publikum für Ihre Geschichte haben,
- wie Sie die geeigneten Diagramme für Ihre jeweilige Situation bestimmen,
- wie Unordnung Ihre Geschichte zerstört und wie Sie sie beseitigen können,
- wie Sie die Aufmerksamkeit Ihres Publikums auf die wichtigsten Teile Ihrer Daten richten,
- wie Sie Designerdenken und Designkonzepte zur Visualisierung Ihrer Daten und die Kraft des Erzählens nutzen, um in Resonanz mit dem Publikum zu kommen.
Die Lektionen in diesem Buch werden Ihnen helfen, Ihre Daten in visuelle Geschidchten zu verwandeln, die in den Köpfen des Publikums haften bleiben. Verlassen Sie die Welt unverständlicher Graphen und explodierender 3D-Kreisdiagramme. Weben Sie Ihre Daten zu einer Geschichte. Dieses Buch liefert Ihnen die dafür notwendigen Grundlagen – theoretisch fundiert, vielfältig illustriert und anwendungsorientiert durch viele Beispiele.
Cole Nussbaumer Knaflic erzählt Geschichten mit Daten. Sie ist spezialisiert auf die effektive Darstellung von quantitativen Informationen. Knaflics Talent wird weltweit von Organisationen genutzt – beispielsweise im Banking oder aktuell bei Google, wo sie Managerin im People Analytics-Team von Laszlo Bock ist.
„Mein Team nutzt schon lange die Übungen von Cole. Sie sorgten häufig für ein neues Verständnis – bei unseren Aktivitäten hat das einen enormen Einfluss auf das Leben anderer Menschen.“
Eleanor Bell, Director Business Analytics, Bill & Melinda Gates Foundation
- I–XIII Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XIII
- 1–16 Einführung 1–16
- Schlechte Grafiken gibt es überall
- Ein gutes Storytelling mit Daten entwickeln wir nicht automatisch
- Für wen dieses Buch geschrieben wurde
- Wie ich gelernt habe, mit Daten Geschichten zu erzählen
- Wie Sie lernen können, mit Daten Geschichten zu erzählen
- Illustrative Beispiele aus vielen Branchen
- Die Lektionen beziehen sich nicht auf bestimmte Werkzeuge
- Wie dieses Buch strukturiert ist
- 17–29 Kapitel 1: Der Kontext ist wichtig 17–29
- Erforschende und erklärende Analyse
- Wer, was und wie
- Wer
- Ihr Publikum
- Sie
- Was
- Handlung
- Methodik
- Ton
- Wie
- Wer, was und wie: dargestellt an einem Beispiel
- Den Kontext klären: hilfreiche Fragen
- Die 3-Minuten-Geschichte und die Große Idee
- Die 3-Minuten-Geschichte
- Die Große Idee
- Storyboarding
- 30–58 Kapitel 2: Die Auswahl einer effektiven Darstellung 30–58
- Einfacher Text
- Tabellen
- Heatmap
- Diagramme
- Punkte
- Streudiagramm
- Linien
- Liniendiagramm
- Steigungsdiagramm
- Balken
- Vertikales Balkendiagramm
- Gestapeltes vertikales Balkendiagramm
- Wasserfalldiagramm
- Horizontales Balkendiagramm
- Gestapeltes horizontales Balkendiagramm
- Flächendiagramm
- Andere Formen von Diagrammen
- Was vermieden werden sollte
- Tortendiagramme sind nutzlos
- Nutzen Sie kein 3D
- Ein zweite y-Achse: im Allgemeinen keine gute Idee
- 59–80 Kapitel 3: Wirrwarr ist Ihr Feind! 59–80
- Kognitive Belastung
- Wirrwarr
- Gestaltprinzipien der visuellen Wahrnehmung
- Nähe
- Ähnlichkeit
- Umrandung
- Form
- Kontinuität
- Verbindung
- Fehlende visuelle Ordnung
- Ausrichtung
- Weißraum
- Ungünstige Nutzung von Kontrasten
- Entwirren: Schritt für Schritt
- Schritt 1. Die Ränder des Diagramms entfernen
- Schritt 2. Gitternetzlinien entfernen
- Schritt 3. Datenmarker entfernen
- Schritt 4. Die Bezeichnungen der Achsen anpassen
- Schritt 5. Die Daten direkt bezeichnen
- Schritt 6. Durchgehende Farben nutzen
- 81–104 Kapitel 4: Die Aufmerksamkeit des Publikums lenken 81–104
- Wir sehen mit unserem Gehirn
- Ein kurze Einführung in das Gedächtnis
- Ikonisches Gedächtnis
- Kurzzeitgedächtnis
- Langzeitgedächtnis
- Präattentive Merkmale zeigen uns, wohin wir schauen sollen
- Präattentive Merkmale im Text
- Präattentive Merkmale in grafischen Darstellungen
- Größe
- Farbe
- Farbe sparsam verwenden
- Verwenden Sie Farben durchgehend
- Denken Sie bei der Gestaltung an eine mögliche Farbenblindheit
- Achten Sie auf die Stimmung, die eine Farbe vermittelt
- Markenfarben: Sollen wir sie verwenden oder nicht?
- Platzierung auf der Seite
- 105–126 Kapitel 5: Wie ein Designer denken 105–126
- Affordanzen
- Das Wichtige hervorheben
- Ablenkungen entfernen
- Eine klare Hierarchie der Information schaffen
- Zugänglichkeit
- Nicht verkomplizieren
- Text ist Ihr Freund
- Ästhetik
- Akzeptanz
- 127–137 Kapitel 6: Modellgrafiken 127–137
- 1. Modellgrafik: Liniendiagramm
- 2. Modellgrafik: Benanntes Liniendiagramm mit Vorhersage
- 3. Modellgrafik: Gestapeltes 100-Prozent- Balkendiagramm
- 4. Modellgrafik: Die Anwendung positiv und negativ gestapelter Balken
- 5. Modellgrafik: Gestapeltes horizontales Balkendiagramm
- 138–156 Kapitel 7: Lektionen im Geschichtenerzählen 138–156
- Die Magie der Geschichten
- Storytelling beim Theater
- Storytelling im Film
- Storytelling mit Texten
- Die Geschichte entwerfen
- Der Beginn
- Die Mitte
- Das Ende
- Die Erzählstruktur
- Der Erzählfluss: die Reihenfolge Ihrer Geschichte
- Das mündliche und schriftliche Narrativ
- Die Kraft der Wiederholung
- Methoden, um sicherzustellen, dass die Geschichte klar formuliert ist
- Horizontale Logik
- Vertikale Logik
- Das umgekehrte Storyboard
- Eine frische Perspektive
- 157–172 Kapitel 8: Der Prozess des Storytelling mit Daten als Ganzes 157–172
- 1. Lektion: Den Kontext verstehen
- 2. Lektion: Eine angemessene Darstellung wählen
- 3. Lektion: Wirrwarr vermeiden
- 4. Lektion: Die Aufmerksamkeit unseres Publikums an den gewünschten Ort lenken
- 5. Lektion: Wie ein Designer denken
- 6. Lektion: Eine Geschichte erzählen
- 173–202 Kapitel 9: Fallstudien 173–202
- 1. FALLSTUDIE: Überlegungen zum Einsatz von Farbe auf einem dunklen Hintergrund
- 2. FALLSTUDIE: Die Nutzung von Animationen in präsentierten Grafiken
- 3. FALLSTUDIE: Die Logik der Reihenfolge
- 4. FALLSTUDIE: Strategien, um Spaghetti-Diagramme zu vermeiden
- Eine Linie nach der anderen hervorheben
- Räumlich trennen
- Ein kombinierter Ansatz
- 5. FALLSTUDIE: Alternativen für Tortendiagramme
- 1. Option: Die Zahlen direkt zeigen
- 2. Option: Einfaches Balkendiagramm
- 3. Option: Gestapeltes horizontales 100-Prozent-Balkendiagramm
- 4. Option: Steigungsdiagramm
- 203–215 Kapitel 10: Schlussgedanken 203–215
- Nächste Schritte
- Tipp #1: Gute Kenntnis Ihres Grafikprogramms
- Tipp #2: Häufige Anpassungen und Feedback
- Tipp #3: Ausreichend Zeit für diesen Teil des Prozesses
- Tipp #4: Inspiration durch gute Beispiele
- Tipp #5: Spaß haben und den eigenen Stil finden
- Die Kompetenz für das Storytelling mit Daten in Ihrem Team oder in Ihrer Organisation entwickeln
- Alle Mitarbeiter unterrichten
- Einen Experten hinzuziehen
- Diesen Teil des Prozesses auslagern
- Ein kombinierter Ansatz
- Ein kurzer Blick auf das Gelernte
- 216–218 Bibliografie 216–218
- 219–220 Sachverzeichnis 219–220
- 221–221 Impressum 221–221