Öffentliche Finanzen in der Demokratie
Eine Einführung in die Finanzwissenschaft
Zusammenfassung
Dr. Charles B. Blankart ist Professor em. für öffentliche Finanzen an der Humboldt-Universität zu Berlin und Ständiger Gastprofessor an der Universität Luzern. Er ist Au-tor zahlreicher Publikationen auf den Gebieten der Politischen Ökonomie und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft.
Dieses Buch umfasst in systematischer Darstellung die gesamte Finanzwissenschaft: Theo-rie des Staates, Staatsausgaben, Steuern, Staatsverschuldung, Finanzpolitik, Nutzen-Kosten-Analyse, Bürokratie, Gesundheitswesen, öffentliche Aufträge, Umwelt und Klima, fiskalischer Föderalismus in Theorie und Praxis in Europa, Deutschland, der Schweiz und den USA.
Stimmen zur 8. Auflage:
„Ein großartiges Lehrbuch der Finanzwissenschaft. Es umfasst nicht nur alle wichtigen Themen des Faches, sondern ist auch mitreißend geschrieben, hochaktuell und unglaublich detailreich.“ (Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn, Ludwig-Maximilians-Universität München)
„Auch die 8. Auflage dieses etablierten Lehrbuchs bringt Neues und Wichtiges. Besonders spannend für die heutige Zeit sind die Kapitel über die Staatsverschuldung und den Staatsbankrott sowie über Föderalismus und Staatengemeinschaften. Sehr empfehlenswert.“ (Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Bruno S. Frey, Universität Zürich)
„Zur 8. Auflage seiner Finanzwissenschaft kann man Charles Blankart nur gratulieren. Das Buch bringt nicht nur die traditionelle Finanzwissenschaft, sondern es führt weiter in die politische Ökonomie ein. Ein Buch, das man Studierenden und Fachleuten dringend zur Lektüre empfehlen kann.“ (Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Bernholz, Universität Basel)
„Warum der Staat nicht nur Probleme löst, sondern auch Probleme schafft, wird in Blankarts Lehrbuch sehr anschaulich und überzeugend dargestellt. Eine Pflichtlektüre für kritisch denkende Menschen.“ (Prof. Dr. Dr. h.c. Carl Christian von Weizsäcker, Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern, Bonn)
- I–XXIX Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XXIX
- 1–127 Teil I: Ökonomische Theorie des Staates 1–127
- 1–15 1. Kapitel: Die Annahmen der Finanzwissenschaft 1–15
- A. Homo oeconomicus oder Verhaltensökonomik?
- B. Die Kernannahmen des Homo oeconomicus
- 1. Die Annahme des methodologischen Individualismus
- 2. Individuen maximieren ihren Nutzen
- 3. Die Annahme gegebener Präferenzen und veränderlicher Beschränkungen
- 4. Die Annahme der Existenz relevanter Alternativen
- C. Versicherungen
- D. Homo oeconomicus in der Politik: Ein praktisches Beispiel
- 1. Finanzwissenschaftliche Entscheidungsanalyse
- 2. Finanzwissenschaftliche Wirkungsanalyse
- E. Grenzen des Modells vom Homo oeconomicus
- 1. Wo das ökonomische Verhaltensmodell versagt, obwohl es funktionieren sollte: Das Beispiel des AKW-Schutzes
- 2. Wo das ökonomische Verhaltensmodell funktioniert, obwohl es versagen sollte
- F. Zusammenfassung des 1. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 1. Kapitels
- Literatur zum 1. Kapitel
- 16–28 2. Kapitel: Finanzwissenschaftliche Theorien 16–28
- A. Finanzwissenschaftliche Theorien früherer Jahrhunderte
- 1. Erwerb und Schutz
- 2. Die Macht der Römer
- 3. Das römische Verwaltungspaket
- 4. Privatisierung der Sicherheit im Mittelalter
- 5. Kriegerische Machtmonopole
- 6. Verfassungsvertrag und Kameralismus
- B. Merkantilismus
- C. Das große Schisma in der Finanzwissenschaft
- 1. England und das Zeitalter von Adam Smith
- 2. Die Theorie des gegebenen Staatshaushalts nach J. St. Mill
- 3. Verlagerung der Diskussion in die kontinentaleuropäische Diaspora
- 4. Das Problem der Nachfrage nach öffentlichen Gütern
- D. Zusammenfassung des 2. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 2. Kapitels
- Literatur zum 2. Kapitel
- 29–43 3. Kapitel: Die ökonomische Logik des Staates 29–43
- A. Warum ist der Staat überhaupt notwendig?
- B. Anarchie
- C. Der Verfassungsvertrag
- 1. Der Rechtsstaat
- 2. Der Leistungsstaat
- 3. Verfassungsreform: Norm und Wirklichkeit
- D. Ökonomische Theorie der Verfassung versus Theorie der sozioökonomischen Evolution
- 1. Einige kritische Bemerkungen zur ökonomischen Theorie des Verfassungsvertrags
- 2. F. A. v. Hayeks Theorie der sozioökonomischen Evolution
- E. Wie Finanzpolitik von den Regeln abhängt: Ein Ausblick
- F. Zusammenfassung des 3. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 3. Kapitels
- Literatur zum 3. Kapitel
- 44–63 4. Kapitel: Wann handelt der Staat? 44–63
- A. Die Marktversagenstheorie
- 1. Private Güter
- 2. Öffentliche Güter
- 3. Mautgüter und das Problem des natürlichen Monopols
- 4. Allmendegüter
- 5. Private Güter, öffentliche Güter, Mautgüter und Allmendegüter im Vergleich
- 6. Grenzen der Marktversagenstheorie
- B. Eine Theorie der politischen Aktion
- 1. Marktversagen und kollektive Entscheidungen (Fall 1 und 2)
- 2. Marktversagen und kollektive Entscheidungen (Fall 3 und 4)
- C. Meritorische und demeritorische Güter
- D. Vorschläge zur Produktion öffentlicher Güter
- E. Exkurs: Aspekte der Hochschulbildung
- 1. Hochschulbildung und externe Effekte
- 2. Hochschulbildung und Verteilung
- 3. Das Verteilungsproblem und die Politische Ökonomik der Hochschulpolitik
- F. Zusammenfassung des 4. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 4. Kapitels
- Literatur zum 4. Kapitel
- 64–71 5. Kapitel: Gerechtigkeit 64–71
- A. Entscheidung über Regeln und Entscheidung innerhalb von Regeln
- B. Umverteilung durch Mehrheitsbeschluss
- C. Flüchtlinge
- D. Die Kuznetskurve
- E. Zusammenfassung des 5. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 5. Kapitels
- Literatur zum 5. Kapitel
- 72–79 6. Kapitel: Was kosten öffentliche Güter? 72–79
- A. Der Wert öffentlicher Güter
- B. Opportunitätskosten bei gegebener Wertschätzung für öffentliche Güter
- 1. Partialanalytischer Ansatz
- 2. Allgemeiner Gleichgewichtsansatz
- C. Gegebene Opportunitätskosten, unterschiedliche Präferenzen
- D. Zusammenfassung des 6. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 6. Kapitels
- Literatur zum 6. Kapitel
- 80–102 7. Kapitel: Wie kommen staatliche Budgetentscheidungen zustande? 80–102
- A. Viele Entscheidungsträger – ein Budget
- B. Verhandlungen, wenn nur wenige Individuen betroffen sind
- C. Mehr Individuen: Der Fall der direkten Demokratie
- 1. Das Grundmodell
- 2. Mehrgipflige Präferenzen und Instabilität in der direkten Demokratie
- 3. Eine Einschätzung zyklischer Mehrheiten
- D. Von Abstimmungen zu Wahlen. Von der direkten zur repräsentativen Demokratie
- 1. Der politische Unternehmer: Die Idee von A. Downs
- 2. Stabilität des politischen Wettbewerbs im Grundmodell von A. Downs
- 3. Mehrdimensionale Parteiprogramme
- 4. Feste Wahltermine führen zu politischen Konjunkturzyklen
- 5. Rationale Erwartungen im politischen Konjunkturzyklus
- 6. Politischer Konjunkturzyklus, Parteigänger-Theorie und Theorie rationaler Erwartungen im Vergleich
- E. Wählen Wähler rational?
- Wichtige Begriffe des 7. Kapitels
- Literatur zum 7. Kapitel
- 103–112 8. Kapitel: Wie groß ist der Staat? 103–112
- A. Adolf Wagner: ein großer Finanzwissenschaftler
- B. Die Erfassung des Staates im Nationaleinkommen als Wohlfahrtsmaß
- C. Die Erfassung des Staates im Nettoinlandsprodukt zu Faktorkosten als Leistungsmaß
- D. Staatsquoten in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung
- E. Ist der Staat zu groß oder zu klein?
- F. Zusammenfassung des 8. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 8. Kapitels
- Literatur zum 8. Kapitel
- 113–127 9. Kapitel: Warum wächst der Staat? 113–127
- A. Wagners Gesetz
- B. Das Wachstum der Staatsausgaben in der direkten Demokratie
- 1. Die Einkommenselastizität der Nachfrage nach öffentlichen Leistungen
- 2. Die Steuerpreiselastizität der Nachfrage nach öffentlichen Leistungen
- 3. Das Bevölkerungswachstum
- 4. Umverteilung
- 5. Was sagen die Schätzergebnisse zum Medianwählermodell?
- C. Erklärung des Staatsausgabenwachstums in einer repräsentativen Demokratie
- 1. Stimmentausch
- 2. Mancur Olsons Theorie der Interessengruppen
- 3. Amilcare Puviani und die Fiskalillusion als Beschleuniger der Staatsausgaben
- 4. Diäten und andere politische Einkommen
- 5. Gibt es ein Ende des Wachstums der Staatsausgaben?
- D. Zusammenfassung des 9. Kapitels und Schlussfolgerungen
- Wichtige Begriffe des 9. Kapitels
- Literatur zum 9. Kapitel
- 128–320 Teil II: Steuern und Staatsschuld 128–320
- 128–141 10. Kapitel: Wie soll besteuert werden? 128–141
- A. Besteuerungsprinzipien im Überblick
- B. Das Äquivalenzprinzip
- 1. Gleiche Individuen
- 2. Individuen mit unterschiedlichen marginalen Zahlungsbereitschaften
- 3. Äquivalenzprinzip und Umverteilung
- C. Das Leistungsfähigkeitsprinzip
- D. Die politische Ökonomie der Steuervielfalt
- E. Zusammenfassung des 10. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 10. Kapitels
- Literatur zum 10. Kapitel
- 142–170 11. Kapitel: Ein ordentliches Steuersystem auf Wegen und Abwegen 142–170
- A. Eckpfeiler eines guten Steuersystems
- B. Die Wohlfahrtsökonomik der Besteuerung
- 1. Weinsteuer, Lohnsteuer und Subventionen
- 2. Lohnsteuern und Subventionen
- 3. Zweigütermodelle
- 4. Wenn nicht alle Güter besteuert werden können
- 5. Corlett-Hague-Regel
- C. Wie viel Steuern nimmt sich der Staat?
- 1. Verführerische inverse Elastizitätsregel
- 2. Wie viele Bemessungsgrundlagen sollen einer Regierung zugebilligt werden?
- D. Optionen für desillusionierte Bürger: Steuerhinterziehung und Schattenwirtschaft
- 1. Bürger weichen auf Steuerhinterziehung und Schattenwirtschaft aus
- 2. Steuerhinterziehung
- 3. Schattenwirtschaft
- 4. Steuerflucht
- E. Die Eschatologie der Besteuerung
- F. Zusammenfassung des 11. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 11. Kapitels
- Literatur zum 11. Kapitel
- 171–179 12. Kapitel: Grundsteuer und Gewerbesteuer: Der Preis der Infrastruktur 171–179
- A. Die Grundsteuer als Wettbewerbspreis
- B. Steuerertragsmaximierung unter Wettbewerbsbedingungen
- C. Grundsteuer als Alleinsteuer
- D. Geschichte der Grundsteuer
- E. Die funktionelle Einkommensverteilung unter der Grundsteuer
- F. Eine Darstellung der Gewerbesteuer
- 1. Quantitative Regeln
- 2. Qualitative Regeln
- G. Zusammenfassung: Grundsteuer und Gewerbesteuer
- Wichtige Begriffe des 12. Kapitels
- Literatur zum 12. Kapitel
- 180–196 13. Kapitel: Die Körperschaftsteuer 180–196
- A. Hase und Igel
- B. Die Wohlfahrtsökonomie der Körperschaftsteuer
- 1. Körperschaftssteuersysteme nach ihren Bemessungsgrundlagen
- 2. Körperschaftssteuersysteme nach ihren Steuersätzen
- 3. Wirkungen der Körperschaftsteuersysteme auf die Finanzplanung
- 4. Wirkungen der Körperschaftsbesteuerung auf die Kapitalallokation
- 5. Kein Sieger in der Schönheitskonkurrenz
- C. Das Körperschaftsteuerspiel
- 1. Der Fiskus verdrängt die Arbitragefreiheit
- 2. Die Interventionsspirale: Ein Prozess ohne Ende?
- D. Zusammenfassung des 13. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 13. Kapitels
- Literatur zum 13. Kapitel
- 197–216 14. Kapitel: Die persönliche Einkommensteuer 197–216
- A. Einkommensteuern im Rechtsstaat und in der Wettbewerbsdemokratie
- B. Das Modell von W. Hettich und St. L. Winer (1997)
- 1. Besteuerung und Wählerzustimmung vom Wahlkampf her (von links nach rechts) betrachtet
- 2. Vom Ergebnis her (von rechts nach links) gesehen
- C. Die Einkommensbesteuerung in der Bundesrepublik Deutschland
- 1. Die Einkommensteuergesetzgebung
- 2. Einkommensteuerreformen
- D. Die Steuerreformbewegung in Deutschland
- E. Geringverdiener und Sozialtransfers
- 1. Die frühere Sozialhilfe
- 2. Tobins Modell
- 3. Friedmans Modell
- 4. Das Modell Hartz IV
- 5. Zeitlich befristete und zeitlich unbefristete Einkommenszuschüsse
- F. Familienbesteuerung
- 1. Ehegattenbesteuerung
- 2. Kinderlastenausgleich
- G. Zusammenfassung des 14. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 14. Kapitels
- Literatur zum 14. Kapitel
- 217–233 15. Kapitel: Konsumsteuern 217–233
- A. Bird oder Becker?
- B. Die relative Effizienz der Konsumsteuer
- 1. Eigenschaften der Konsumsteuer
- 2. Arten der Umsatzbesteuerung
- 3. Eigenschaften speziell der Mehrwertsteuer vom Konsumtyp
- 4. Wenn Steuern Leistungen ohne Gegenleistung sind
- 5. Wenn Steuern Leistungen für eine Gegenleistung darstellen
- 5. Mehrwertsteuerbetrug
- C. Das internationale Mehrwertsteuerspiel
- 1. Wie die Mehrwertsteuer zur größten Steuer der Welt wurde
- D. Zusammenfassung des 15. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 15. Kapitels
- Literatur zum 15. Kapitel
- 234–252 16. Kapitel: Wer trägt die Steuern? 234–252
- A. Was die Klassiker der Nationalökonomie sagen
- B. Wunsch und Wirklichkeit der Steuerinzidenz
- 1. Nur Individuen können Steuern tragen
- C. Steuerinzidenz im partiellen Gleichgewicht
- 2. Sozialversicherungsbeiträge: Eine Anwendung der Steuerinzidenztheorie
- 3. Produktsteuern im Monopol und Oligopol
- 4. Steuern auf Residualeinkommen
- 5. Besteuerung des mobilen Kapitals
- D. Steuerinzidenz im allgemeinen Gleichgewicht
- 1. Die Annahmen des Modells von A. C. Harberger
- 2. Verschiedene Steuern und ihre Wirkungen
- 3. Das Harberger-Modell in der Empirie
- E. Zusammenfassung des 16. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 16. Kapitels
- Literatur zum 16. Kapitel
- 253–273 17. Kapitel: Was kosten Staatsschulden? 253–273
- A. Die allgemeine Gleichgewichtstheorie des Zinses
- 1. Kapital ist knapp
- 2. Generationenbilanzen
- 3. Die kameralistische Buchführung
- 4. Wie viel Schulden kann ein Staat tragen: Das Problem der Schuldenklemme
- 5. Schuldenbremsen
- 6. Wie sollen neue und bestehende Staatsschulden bewältigt werden? Das Beispiel von England 1814/15
- 7. Unvollkommener Kapitalmarkt: Die Stellvertretertheorie
- B. Ludwig von Mises’ Theorie der Staatsschuld
- C. Temporale Staatsschuldentheorie
- 1. Hilberts Weltraum-Hotel
- 2. Dezentrale Altersvorsorge
- 3. Angebot und Nachfrage nach Kapital bei C. C. von Weizsäcker (2011, 2015)
- 4. Sparen und Investieren – Einst und jetzt
- 5. Helikoptergeld?
- D. Schlussfolgerungen aus dem 17. Kapitel: Eine neue Schuldenbremse?
- Wichtige Begriffe des 17. Kapitels
- Literatur zum 17. Kapitel
- 274–292 18. Kapitel: Alterssicherung 274–292
- A. Zwei Teile der sozialen Sicherung
- B. Die Rentenversicherung kann eine ganz normale Versicherung sein
- C. Wie entscheidet ein Wähler in einer direkten Demokratie über ein neu einzuführendes Rentenversicherungssystem?
- 1. Überlappende Generationen
- 2. Die Entscheidung eines jungen Erwerbstätigen
- 3. Die Entscheidung eines älteren Erwerbstätigen und Rentners
- D. Rentenpolitik in einer repräsentativen Demokratie: Das Beispiel Deutschlands
- 1. Die Einführungsentscheidung
- 2. Die weitere Entwicklung der Rentenpolitik
- E. Wieviel Rente steht einem Rentner zu?
- 1. Die Berechnung der Rente aus Entgeltpunkten und aktuellem Rentenwert
- 2. Wie soll der Finanzierungsengpass überwunden werden?
- F. Eine politische Ökonomie der Rentenreform
- G. Rentenbesteuerung
- H. Schlussfolgerungen
- Wichtige Begriffe des 18. Kapitels
- Literatur zum 18. Kapitel
- 293–320 19. Kapitel: Gesundheit und Krankenversicherung 293–320
- A. Gesundheit, ein fast ganz normales Gut
- 1. Die vier Probleme im Überblick
- 2. Die vier Probleme des Marktes für Gesundheit mehr im Detail betrachtet
- B. Gesundheitsversorgung durch Versicherung zu risiko-orientierten Beiträgen
- 1. Wie kann Wettbewerb unter Krankenversicherungen funktionieren?
- 2. Überwindung der angebotsinduzierten Nachfrage durch Wettbewerb unter Sachwaltern
- 3. Armut und Krankheit bei risikoorientierten Beiträgen
- 4. Trittbrettfahrer
- 5. Transferierbare Altersrückstellungen: Ein Sonderproblem
- 6. Zusammenfassung: Krankenversicherung zu risikoorientierten Prämien
- C. Krankenversicherung zu Festprämien
- 1. Die Grundidee von Festprämien im Vergleich zu risikoorientierten Beiträgen
- 2. Risikostrukturausgleich
- 3. Prämienverbilligungen in der Schweiz
- D. Gesundheitsversorgung durch Versicherung zu arbeitseinkommensabhängigen Beiträgen
- 1. Die Idee des Solidargemeinschaft
- 2. Der Ausgleich von Angebot und Nachfrage
- 3. Das Gesetz der zunehmenden Staatseingriffe
- 4. Die Gesundheitsreformen von 2008/2015 und der Gesundheitsfonds
- 5. Weitere Gesundheitsreform
- E. Politische Ökonomie einer Gesundheitsreform
- 1. Reformen in Markt und Politik: Die Bedeutung des Status quo
- 2. Politologen bringen Vetospieler in die Diskussion
- F. Zusammenfassung des 19. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 19. Kapitels
- Literaturverzeichnis
- 321–397 Teil III: Probleme der Finanzpolitik 321–397
- 321–324 20. Kapitel: Mehrheiten schmieden 321–324
- A. Wann lohnt sich ein gemeinsames Vorhaben?
- B. Zusammenfassung des 20. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 20. Kapitels
- Literatur zum 20. Kapitel
- 325–343 21. Kapitel: Nutzen-Kosten-Analyse 325–343
- A. Das Preissystem nachvollziehen
- B. Der Beitrag der privatwirtschaftlichen Investitionsrechnung zur Nutzen-Kosten-Analyse
- C. Die Bewertung der Erträge nach der marginalen Zahlungsbereitschaft
- D. Ansatzpunkte zur Erfassung der marginalen Zahlungsbereitschaft
- 1. Spuren der marginalen Zahlungsbereitschaft
- 2. Überblick über die verschiedenen Ansatzpunkte zur Erfassung der Wertschätzung
- E. Exkurs: Ermittlung der individuellen Wertschätzung aus Komplementaritätsbeziehungen
- F. Das Problem der Diskontrate
- 1. Private oder soziale Diskontrate?
- 2. Was kostet eine öffentliche Investition?
- G. Weitere Probleme
- 1. Ungenutzte Ressourcen
- 2. Verteilungserwägungen
- 3. Kosten-Wirksamkeits-Analyse
- H. Eine politische Nutzen-Kosten-Analyse?
- 1. Nutzen-Kosten-Analyse und Politik
- 2. Verwissenschaftlichung von Nutzen-Kosten-Analysen
- I. Zusammenfassung des 21. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 21. Kapitels
- Literatur zum 21. Kapitel
- 344–355 22. Kapitel: Öffentliche Unternehmen 344–355
- A. Wettbewerbliche Ausnahmebereiche
- B. Fünf typische Fälle der Regulierung
- 1. Zunehmende Skalenerträge
- 2. Freier Marktein- und -austritt, verbundene Kosten
- 3. Exkurs: Spitzenlastpreise
- 4. Freier Markteintritt, verbundene Kosten, versunkene Kosten
- 5. Teilmonopol, verbundene Kosten
- C. Zusammenfassung des 22. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 22. Kapitels
- Literatur zum 22. Kapitel
- 356–376 23. Kapitel: Öffentliche Aufträge 356–376
- A. Private Werte und gemeinsame Werte (Private Values und Common Values)
- B. Probleme bei Common Value-Auktionen
- 1. Der Fluch des Gewinners
- 2. Selbstkostenerstattungspreise
- 3. Bieterkartelle
- C. Die Regeln der Auftragsvergabe in der Bundesrepublik Deutschland und ihre Wirkungen
- 1. Das Regelwerk im Überblick
- 2. Die Vergabekriterien
- 3. Kartellgewinne: Eine Fata Morgana
- D. Vergabefremde Ziele
- E. Alternative Bieterverfahren
- 1. Der Zuschlag zum zweitgünstigsten Preis
- 2. Lizitation
- 3. Anreizverträge
- F. Public Private Partnership
- G. Gute Rahmenbedingungen sind wichtig
- H. Zusammenfassung: Public Value-Auktionen
- Wichtige Begriffe des 23. Kapitels
- Literatur zum 23. Kapitel
- 377–384 24. Kapitel: Die staatliche Bürokratie 377–384
- A. Max Weber und Franz Kafka
- B. Sind Bürokraten glücklich?
- C. Wer wird Politiker?
- D. Die Kontrolle der öffentlichen Verwaltung
- 1. Verwaltungsinterne Kontrollen
- 2. Verwaltungsexterne Kontrolle: Die Rechnungshöfe
- 3. Wie kann die Effizienz der Rechnungshöfe erhöht werden?
- F. Zusammenfassung des 24. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 24. Kapitels
- Literatur zum 24. Kapitel
- 385–397 25. Kapitel: Umwelt und Klima 385–397
- A. Das Umweltproblem
- 1. Zwei Individuen/zwei Unternehmen
- 2. Haftungsregeln
- 3. Der Staat als Hebamme I
- 4. Der Staat als Hebamme II
- 5. Was ist besser: Der Standard-Preis-Ansatz oder der Preis-Standard-Ansatz?
- 6. Zweckbindung der Umweltabgaben?
- 7. Auflagen
- B. Klima
- C. Zusammenfassung des 25. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 25. Kapitels
- Literatur zum 25. Kapitel
- 398–483 Teil IV: Föderale Staaten und Staatengemeinschaften 398–483
- 398–430 26. Kapitel: Theorie des Föderalismus 398–430
- A. Normative Theorie: Zentralisierung oder Dezentralisierung?
- 1. Was spricht dafür, einen Staat zu dezentralisieren?
- 2. Warum Zentralisierung?
- 3. Mehrebenen-Föderalismus: Wer soll in einem föderalen Staat was tun? Das Subsidiaritätsprinzip
- B. Das Prinzip der institutionellen Kongruenz
- 1. Institutionelle Kongruenz nach Coase
- 2. Ausführung der Bundesgesetze
- 3. Institutionelle Kongruenz und fiskalische Äquivalenz
- 4. Was kann bei institutioneller Inkongruenz getan werden? Die Antwort nach Pigou
- 5. Coasianer gegen Pigovianer: Ein Fazit
- C. Positive Theorie des Föderalismus
- 1. Der Wettbewerbsföderalismus und Effizienz
- 2. Die Annahmen des Tiebout-Modells
- 3. Föderalismus und Wirtschaftswachstum
- 4. Stabilitätsbedingungen des Föderalismus
- 5. Föderalismus und Zentralisierung
- D. Die Verfassung des Föderalismus: Staatenbund, Einheitsstaat oder Bundesstaat?
- E. Zusammenfassung des 26. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 26. Kapitels
- Literatur zum 26. Kapitel
- 431–449 27. Kapitel: Die Europäische Union 431–449
- A. Wie die Europäische Union entstand
- B. Die französische und die deutsche Sicht von Europa 1957
- C. Die EU-Freihandelsunion
- 1. Die Voraussetzungen der europäischen Freihandelsunion
- 2. Wie die Freihandelsunion in der Bevölkerung aufgenommen wurde
- 2. Das Europäische Währungssystem EWS
- 3. Wie sich der Euro in der Politik durchsetzte
- D. Der Maastricht-Vertrag
- E. Die Aufhebung der Nichtbeistandsklausel (No-Bailout-Klausel)
- F. Ein Fazit der Rettungspolitik
- G. Die Bankenunion
- 1. Grundsatz: Die Trennung von Solvenzregulierung und Geldpolitik
- 2. Der Anlass zur EU-Bankenregulierung
- 3. Lehren aus dem politischen Prozess zur Bankenunion
- H. Zusammenfassung des 27. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 27. Kapitels
- Literatur zum 27. Kapitel
- 450–463 28. Kapitel: Die Finanzordnung der Bundesrepublik Deutschland 450–463
- A. Das Grundgesetz
- 1. Das Grundgesetz, eine Verfassung für Deutschland
- 2. Die Stunde null
- 3. Der Herrenchiemseer Verfassungskonvent
- 4. Der Parlamentarische Rat: Länder haben nur Haushaltsautonomie. Für die Steuerbelastung ist der Bund zuständig
- 5. „Die Erfüllung der staatlichen Aufgaben ist Sache der Länder“, Art. 30 GG
- 6. Rent-Seeking
- B. Der Länder-Finanzausgleich
- 1. Ausgangspunkt des Finanzausgleichs: örtliches Aufkommen
- 2. Erste Stufe des Finanzausgleichs
- 3. Zweite Stufe des Finanzausgleichs
- 4. Dritte Stufe des Finanzausgleichs
- 5. Vierte Stufe des Finanzausgleichs
- 6. Gesamtwirkung des deutschen Finanzausgleichs
- 7. Reform des deutschen Finanzausgleichs ab 2020: Eine Symptomtherapie
- 8. Ein einfaches Modell des Finanzausgleichs
- C. Zusammenfassung des 28. Kapitels
- Wichtige Begriffe des 28. Kapitels
- Literatur zum 28. Kapitel
- 464–474 29. Kapitel: Die Schweiz 464–474
- A. Die politische Ökonomie der Schweiz in historischer Perspektive
- B. Die direkte Demokratie kommt
- C. Steuerwettbewerb: Das Baldwin-Krugmansche Gesetz
- D. Weshalb überleben Gemeinden und Kantone?
- E. Der Finanzausgleich in der Schweiz
- 1. Horizontaler Finanzausgleich
- 2. Vertikaler Finanzausgleich
- 3. Bundesbeiträge
- 4. Mehrheitsfähiger und anschlussfähiger Finanzausgleich
- F. Zusammenfassung des 29. Kapitels
- Literatur zum 29. Kapitel
- 475–477 30. Kapitel: US-Föderalismus und deutscher Föderalismus im Vergleich 475–477
- A. Die Vereinigten Staaten und Deutschland: Zwei Bundesstaaten im Vergleich
- B. Das Verwaltungsprinzip in Deutschland
- C. Das Autonomieprinzip in den USA
- D. Gemeinden
- Literatur zum 30. Kapitel
- 478–483 31. Kapitel: Brauchen die Deutschen ein neues Grundgesetz? 478–483
- Literatur zum 31. Kapitel
- 484–487 Personenverzeichnis 484–487
- 488–491 Sachverzeichnis 488–491
- 492–492 Impressum 492–492