Finanzmanagement mit Excel
Grundlagen und Anwendungen
Zusammenfassung
Dieses Lehrbuch behandelt die Grundlagen betrieblicher Investitions-, Finanzierungs- und Ausschüttungsentscheidungen theoretisch fundiert und anwendungsorientiert. Entscheidender Unterschied zu einführenden Finanzierungslehrbüchern im deutschen Sprachraum ist die konsequente Anwendung der Grundlagen des Finanzmanagements mithilfe von Excel. Damit werden die Leser auf die Umsetzung der Inhalte in den Unternehmen vorbereitet, da die Arbeit mit Programmen wie Excel für das praktische Finanzmanagement unabdingbar ist.
„Das Buch schafft eine gelungene Verbindung zwischen den Methoden des Finanzmanagements und den entsprechenden Excel-Anwendungen.“
Dr. Gerhard Ebinger, Vice President Asset Management & Shareholder Services, BASF SE
- I–XIX Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XIX
- 1–86 1. Investitionsentscheidung 1–86
- 1.1 Zielsetzung
- 1.2 In der Praxis eingesetzte Methoden
- 1.3 Net Present Value (NPV)
- 1.3.1 Vorbemerkung
- 1.3.2 Beispiel: MP3-Hemdkragen
- 1.3.3 Vier Schritte zum NPV
- 1.3.4 Was steckt hinter dem NPV?
- 1.3.5 Investitionsentscheidung und Risiko
- 1.3.5.1 Sensitivitätsanalyse mit einer Variablen
- 1.3.5.2 Sensitivitätsanalyse mit mehreren Variablen
- 1.3.5.3 Break-Even-Analyse
- 1.3.5.4 Szenariotechnik
- 1.3.6 Das Ende eines Projekts
- 1.3.6.1 Die optimale Nutzungsdauer
- 1.3.6.2 Fortführen oder liquidieren?
- 1.3.6.3 Exkurs: Folgeprojekte
- 1.3.7 Investitionsrechnung und Fremdfinanzierung
- 1.3.8 Kosten- bzw. Auszahlungsbarwerte
- 1.3.9 Unterjährige Diskontierung
- 1.4 Woher kommt ein positiver NPV?
- 1.4.1 Die Unternehmen im Wettbewerb
- 1.4.2 Fallstudie: Marvin Enterprises
- 1.4.2.1 Das Produkt, der Markt und die Produktionstechnologie
- 1.4.2.2 Prognose der Gargle Blaster-Preise
- 1.4.2.3 Der NPV von Marvins Expansion
- 1.4.2.4 Alternative Expansionspläne
- 1.4.2.5 Der Wert der Marvin-Aktie vor und nach Ankündigung der Expansion
- 1.4.2.6 Folgerungen
- 1.5 Internal Rate of Return (IRR)
- 1.5.1 Technik
- 1.5.2 Leistungsfähigkeit
- 1.5.3 NPV versus IRR
- 1.6 Annuitätenmethode
- 1.6.1 Technik
- 1.6.2 Anwendung: Annuitätendarlehen
- 1.6.3 Anwendung: Vermögensplanung
- 1.6.4 Wachsende Annuität
- 1.6.5 Entscheidungsgrundlage
- 1.7 Profitabilitätsindex
- 1.8 Statische Methoden
- 1.8.1 Payback-Methode
- 1.8.2 Kosten- bzw. Gewinnvergleich
- 1.8.2.1 Beispiel 1
- 1.8.2.2 Beispiel 2
- 1.9 Investitionsrechnung und Steuern
- 1.9.1 Einfache Gewinnsteuer
- 1.9.2 Warum sind Steuern relevant?
- 1.9.3 Grundzüge des deutschen Steuersystems
- 1.10 Zusammenfassung
- 1.11 Aufgaben
- 1.12 Literaturverzeichnis
- 1.13 Formelsammlung
- 1.14 Anhang
- 1.14.1 Die Formel für den Barwert einer unendlich lange anfallenden Annuität
- 1.14.2 Die Formeln für Annuitäten- und Rentenbarwertfaktor
- 1.14.3 Die Formel für den Barwert einer wachsenden Annuität
- 87–155 2. Finanzplanung 87–155
- 2.1 Vorbemerkungen
- 2.2 Zentrale Parameter
- 2.2.1 Operativer Cashflow und Net Working Capital im Gesamtkostenverfahren
- 2.2.2 Operativer Cashflow und Net Working Capital im Umsatzkostenverfahren
- 2.2.3 Vervollständigung der Cashflow-Definition
- 2.2.4 Planbilanz
- 2.3 Planungsansatz
- 2.4 Fallstudie: Airport SE
- 2.4.1 Einführung
- 2.4.2 Problemstellung und erste Überlegungen
- 2.4.3 Mengenprognose – ein kurzer Überblick
- 2.4.4 Hinzufügen von Trendlinien
- 2.4.5 Weitere Möglichkeiten der Trendanalyse mit Excel
- 2.4.6 Umsatz- und Aufwandsprognose
- 2.4.7 Planung des Net Working Capital und der Investitionen
- 2.4.8 Finanzierungs- und Ausschüttungspolitik
- 2.4.9 Weitere Annahmen
- 2.4.10 Finanzplan bei (Eigen)Kapitalerhöhung
- 2.4.11 Plan-GuV, Planbilanzen und geplante Cashflow-Statements bei Kapitalerhöhung
- 2.4.12 Free Cashflows bei residualer Ausschüttung und bei Fremdfinanzierung
- 2.4.13 Die drei Strategien im Überblick
- 2.5 Zusammenfassung
- 2.6 Aufgaben
- 2.7 Literaturhinweise
- 2.8 Formelsammlung
- 2.9 Anhang
- 2.9.1 Plan-GuV, Planbilanzen und geplante Cashflow-Statements bei residualer Ausschüttung
- 2.9.2 Plan-GuV, Planbilanzen und geplante Cashflow-Statements bei Fremdfinanzierung
- 156–254 3. Risiko & Rendite 156–254
- 3.1 Grundlagen
- 3.2 Beobachtungen am Kapitalmarkt
- 3.3 Rendite und Risiko eines Portfolios
- 3.3.1 … aus zwei Aktien
- 3.3.2 … aus den Aktien von Henkel und Siemens
- 3.3.3 … aus drei Aktien
- 3.3.4 … aus n Aktien
- 3.3.5 Botschaften
- 3.4 Capital Asset Pricing Model
- 3.4.1 Konzeptionelle Grundlagen: Von der Portfoliotheorie zum CAPM
- 3.4.2 Für besonders Interessierte: Die Herleitung à la William Sharpe
- 3.4.3 Zur praktischen Implementierung
- 3.4.4 Umsetzung in Excel
- 3.4.5 Berechnung des Marktportfolios im 3-Aktienfall
- 3.4.6 Nochmals zur effizienten Linie: Zwei effiziente Portfolios legen die Linie fest
- 3.5 Indexmodell
- 3.5.1 Konzeptionelle Grundlagen
- 3.5.2 Implementierung in Excel
- 3.5.2.1 Praxisbeispiel: Siemens- vs. CDAX-Tagesrenditen
- 3.5.2.2 Praxisbeispiel: Siemens- vs. CDAX-Wochenrenditen
- 3.6 Zusammenfassung
- 3.7 Aufgaben
- 3.8 Literaturverzeichnis
- 3.9 Formelsammlung
- 3.10 Anhang
- 3.10.1 Herleitung des Intervalls möglicher Korrelationskoeffizienten
- 3.10.2 Histogramm zur Illustration von Renditedaten
- 3.10.3 Blasendiagramm zur Illustration von Renditedaten
- 3.10.4 Portfoliovarianz
- 3.10.5 Minimum-Varianz-Portfolio im 2-Aktienfall
- 3.10.6 Minimum-Varianz-Portfolio im 3-Aktienfall
- 3.10.7 Effiziente Linie im 3-Aktienfall
- 3.10.8 Zusammensetzung des Marktportfolios (2 Aktien)
- 3.10.9 Zusammensetzung des Marktportfolios (3 Aktien)
- 3.10.10 Systematisches und unsystematisches Risiko gemäß Indexmodell
- 3.10.11 Kovarianz zweier Aktien gemäß Indexmodell
- 3.10.12 Von der diskreten zur stetigen Rendite
- 255–315 4. Grundzüge der Unternehmensbewertung 255–315
- 4.1 Vorbemerkungen
- 4.2 Kapitalstruktur und Unternehmenswert
- 4.2.1 Operating Leverage als Ausgangspunkt
- 4.2.2 Financial Leverage – ein Beispiel
- 4.2.3 Was ist dran am Leverage-Effekt?
- 4.3 Varianten der Discounted-Cashflow-Bewertung
- 4.3.1 Die Methoden im Überblick
- 4.3.2 Adjusted-Present-Value-Ansatz
- 4.3.3 Flow-to-Equity-Ansatz bzw. Ertragswertmethode
- 4.3.4 WACC-Ansatz
- 4.3.5 Umsetzung in Excel: Das Beispiel im Grundmodell
- 4.3.6 Umsetzung in Excel: Das Beispiel im einfachen Gewinnsteuersystem
- 4.4 Arbitragebeweise
- 4.4.1 Welt ohne Steuern
- 4.4.2 Welt mit einfacher Gewinnsteuer
- 4.5 Berechnung der Kapitalkosten
- 4.5.1 Eigenkapitalkosten
- 4.5.2 Fremdkapitalkosten
- 4.6 Fallstudie: Der Leveraged Buyout von RJR Nabisco durch KKR
- 4.6.1 Vorbemerkungen
- 4.6.2 Chronologie
- 4.6.3 DCF-Bewertung – Basisfall
- 4.6.4 WACC- und FTE-Bewertung
- 4.6.5 Bewertung bei atmender Finanzierungsstrategie – eine Präzisierung
- 4.6.6 Unter der Oberfläche
- 4.6.7 Botschaften
- 4.7 Zusammenfassung
- 4.8 Aufgaben
- 4.9 Literaturverzeichnis
- 4.10 Formelsammlung
- 316–341 5. Finanzierungsentscheidung 316–341
- 5.1 Finanzierungsquellen
- 5.1.1 Überblick
- 5.1.2 Zur Innenfinanzierung
- 5.1.3 Zur Außenfinanzierung – der Unterschied zwischen Eigenund Fremdkapital
- 5.1.4 Zur empirischen Bedeutung von Innenfinanzierung, Eigenfinanzierung und Fremdfinanzierung
- 5.2 Wie treffen Manager Finanzierungsentscheidungen? Antworten der Theorie
- 5.2.1 Überblick
- 5.2.2 Zur Pecking Order Theory
- 5.2.3 Zur Trade Off Theory
- 5.3 Wie treffen Manager Finanzierungsentscheidungen? Antworten der Praxis
- 5.4 Ein einfaches Beispiel zu Mindesteigenkapital und Verschuldungskapazität
- 5.5 Zusammenfassung
- 5.6 Literaturhinweise
- 342–396 6. Eigenfinanzierung 342–396
- 6.1 Vorbemerkungen
- 6.2 Rechtsformen & Eigenkapitalanteil
- 6.3 Außerbörsliche Eigenfinanzierung: Venture Capital & Private Equity
- 6.3.1 Motive und Marktdaten
- 6.3.2 Exkurs: Bewertung eines Venture Capital Investments
- 6.4 Börsengang
- 6.4.1 Motive und Marktdaten
- 6.4.2 Prozess
- 6.4.3 Fallstudie: Premiere AG (IPO)
- 6.5 Stamm- vs. Vorzugsaktien
- 6.5.1 Grundlagen
- 6.5.2 Praxisbeispiel: BMW AG
- 6.5.3 Praxisbeispiel: Metro AG
- 6.5.4 Praxisbeispiel: Hugo Boss AG
- 6.6 Kapitalerhöhung
- 6.6.1 Grundlagen
- 6.6.2 Praxisbeispiel: Kapitalerhöhung Infineon Technologies AG
- 6.7 Fallstudie: Premiere AG – reloaded (Kapitalerhöhung 2010)
- 6.8 Zusammenfassung
- 6.9 Aufgaben
- 6.10 Literaturhinweise
- 6.11 Formelsammlung
- 397–495 7. Fremdfinanzierung 397–495
- 7.1 Vorbemerkungen
- 7.2 Spielarten der Fremdfinanzierung im Überblick
- 7.3 Schuldner
- 7.3.1 Bundesrepublik Deutschland
- 7.3.2 Unternehmen als Darlehensnehmer
- 7.3.3 Unternehmen als Anleihenemittent – Praxisbeispiel: Fraport
- 7.3.4 Unternehmen als Anleihenemittent – Praxisbeispiel: Beer Bonds (AB Inbev-Anleihen zur Finanzierung der SABMiller-Übernahme)
- 7.3.5 Praxisbeispiel: Finanzschulden Siemens AG
- 7.4 Risikoloser Zinssatz & Zinsrechnung
- 7.4.1 Laufzeitabhängige Zinssätze (Zinsstrukturkurven)
- 7.4.2 Zinsberechnung: Zinstage, Effektivzins und Stückzinsen
- 7.4.3 Spot Rates und Forward Rates
- 7.5 Wert von Fremdkapitaltiteln
- 7.5.1 Zins und Wert
- 7.5.2 Zins, Wert und Laufzeit
- 7.5.3 Einfluss des Zinsänderungsrisikos: Duration
- 7.5.4 Modified Duration, Konvexität und Wertänderung
- 7.5.5 Duration und Immunisierung
- 7.5.6 Weitere Überlegungen zur Duration
- 7.6 Ausfallrisiko & risikoangepasster Fremdkapitalzinssatz
- 7.6.1 Ein Beispiel
- 7.6.2 Ausfallursachen
- 7.6.3 Bonitätseinstufung in Rating-Kategorien
- 7.6.4 Ausfallraten und Befriedigungsquoten
- 7.6.5 Spreads
- 7.6.6 Renditen (Yields) und Wert einer ausfallrisikobehafteten Anleihe am Beispiel Fraport
- 7.7 Weitere Maßnahmen des Gläubigerschutzes
- 7.7.1 Covenants
- 7.7.2 Sicherheiten
- 7.7.3 Credit Default Swaps
- 7.7.4 Insolvenzverfahren
- 7.8 Zusammenfassung
- 7.9 Aufgaben
- 7.10 Literaturhinweise
- 7.11 Formelsammlung
- 7.12 Anhang
- 7.12.1 Ein etwas genauerer Blick auf die Funktion RENDITE
- 7.12.2 Ein etwas genauerer Blick auf die Funktionen KURS und XKAPITALWERT
- 7.12.3 Herleitung der Duration
- 7.12.4 Definition der Kennzahlen (Standard & Poor’s)
- 496–574 8. Ausschüttungsentscheidung 496–574
- 8.1 Ist die Ausschüttungspolitik irrelevant?
- 8.2 Relevanz der Ausschüttungspolitik – Erklärungsansätze
- 8.2.1 Steuern
- 8.2.2 Bird-in-the-Hand & Co
- 8.2.3 Signalling
- 8.2.4 Anderer-Leute-Geld-Problem
- 8.3 Ausschüttungskanäle
- 8.3.1 Dividende
- 8.3.2 Aktienrückkauf
- 8.3.3 Ordentliche Kapitalherabsetzung
- 8.3.4 Sonderdividende
- 8.3.5 Wahl- oder Aktiendividende (Scrip Dividend)
- 8.3.6 Praxisbeispiel: Wahldividende der Deutschen Telekom 2015
- 8.3.7 Dividende, Aktienrückkauf oder Thesaurierung – ein Beispiel
- 8.3.8 Motive für einen Aktienrückkauf?
- 8.4 Kapitalmarktdaten und deren Interpretation
- 8.4.1 USA
- 8.4.2 Deutschland
- 8.5 Befragungen
- 8.5.1 Manager US-amerikanischer Unternehmen
- 8.5.2 Manager deutscher Unternehmen
- 8.5.3 Investoren in Deutschland
- 8.6 Praxisbeispiele
- 8.6.1 Metro AG
- 8.6.2 Daimler AG
- 8.6.3 SAP AG
- 8.6.4 Microsoft
- 8.7 Zusammenfassung
- 8.8 Aufgaben
- 8.9 Literaturhinweise
- 575–575 Abzinsungsfaktoren 575–575
- 576–576 Aufzinsungsfaktoren 576–576
- 577–577 Annuitätenfaktoren 577–577
- 578–578 Rentenbarwertfaktoren 578–578
- 579–585 Zentrale Funktionen in Excel und Numbers 579–585
- 586–588 Nützliche Tastenkombinationen 586–588
- 589–594 Stichwortverzeichnis 589–594
- 595–595 Impressum 595–595