Unternehmensführung
Zusammenfassung
Die neuesten Strategien zur Unternehmensführung.
Forschung und Lehre zur Unternehmensführung entwickeln sich dynamisch. Wissenschaft und unternehmerische Praxis erschließen permanent neue Problemfelder und finden neue Antworten auf bekannte Fragen. Dieses Lehrbuch bringt Sie auf den aktuellen Stand. Es stellt moderne und anerkannte Theorien der Unternehmensführung im Überblick dar und wendet sie auf konkrete Probleme an. So werden Einsatzmöglichkeiten ausgewählter Instrumente der Unternehmensführung (z.B. Corporate Governance, Strategie und Planung, Organisation, Personalführung und Finanzierung) und ihre Grenzen vorgestellt.
Ein Unternehmen ist kein statisches Konstrukt, sondern ein dynamisches, entwicklungsfähiges Gebilde. Dies verdeutlicht die ausführliche, problemorientierte Diskussion ausgewählter Perspektiven der Unternehmensentwicklung, z.B. Diversifikation und Aufbau neuer Geschäftsfelder, Internationalisierung und organisatorischer Wandel des Unternehmens sowie die immer mehr an Bedeutung gewinnende Innovations- und Dienstleistungsorientierung in Unternehmen.
Die Autoren
Prof. Dr. Wolfgang Burr leitet die Abteilung für Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsmanagement am Betriebswirtschaftlichen Institut der Universität Stuttgart.
Prof. Dr. Michael Stephan ist Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insb. Technologie- und Innovationsmanagement, an der Philipps-Universität Marburg.
Prof. Dr. Clemens Werkmeister vertritt den Bereich General Management an der Karlshochschule International University in Karlsruhe.
- I–XXIII Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XXIII
- 1–4 A. Grundbegriffe der Unternehmensführung 1–4
- 4–55 B. Theoretische Grundlagen der Unternehmensführung 4–55
- 4–20 I. Neue Institutionenökonomik 4–20
- 1. Property Rights-Theorie
- a. Das Grundmodell der Property Rights-Theorie
- b. Dynamische Elemente in der Property Rights-Theorie
- 2. Transaktionskostenansatz
- a. Das Grundmodell der Transaktionskostentheorie
- b. Dynamische Aspekte in der Transaktionskostentheorie
- 3. Agency-Theorie
- a. Das Grundmodell der Agency-Theorie
- b. Dynamische Aspekte in der Agency-Theorie
- 4. Gesamtbeurteilung der Neuen Institutionenökonomik
- 20–35 II. Ressourcenorientierte Unternehmensführung (Resource-based View of the Firm) 20–35
- 1. Grundannahmen und Elemente ressourcenorientierter Ansätze der Unternehmensführung
- 2. Betrachtungsebene: Das Unternehmen
- 3. Elementare Untersuchungseinheit: Die Ressourcen
- a. Die Problematik des Ressourcenbegriffs
- b. Ressourcen im engeren Sinn
- c. Kompetenzen und Kernkompetenzen
- d. Dynamic Capabilities
- 4. Ziel des unternehmerischen Handelns: Erzielung von Renten
- 5. Mittel zur Erzielung von unternehmerischen Renten: Aufbau verteidigungsfähiger Wettbewerbsvorteile
- 6. Betrachteter Zeithorizont: mittel- bis langfristig
- 7. Kritik am Ansatz der ressourcenorientierten Unternehmensführung
- 35–40 III. Der Strategieansatz der Industrial Organization-Forschung 35–40
- 1. Das Grundmodell von Michael Porter
- 2. Wandel von Industriestrukturen: Der Industrielebenszyklus
- 40–52 IV. Markt und Staat als Einflussfaktoren des Unternehmensverhaltens 40–52
- 1. Der Einfluss des Staates auf privatwirtschaftliche Unternehmen
- a. Staatliche Funktionen im Wirtschaftsleben
- aa. Der Staat als Regelsetzer und Regeldurchsetzer
- ab. Der Staat als Finanzierer und Anbieter öffentlicher Güter
- ac. Der Staat als Nachfrager von Vorprodukten und Dienstleistungen
- ad. Der Staat als Förderer und Vorbereiter privatwirtschaftlicher Tätigkeit
- ae. Der Staat als Retter letzter Hand
- b. Mögliche Rollen des Staates im Wirtschaftssystem
- 2. Die Einbettung privatwirtschaftlicher Unternehmen in Märkte
- a. Erscheinungsformen von Märkten und Multimarktmanagement von Unternehmen
- b. Marktformen
- c. Erscheinungsformen zyklischer Marktschwankungen
- 52–55 V. Zusammenfassung 52–55
- 1. Unternehmensführung aus institutioneller, ressourcenökonomischer und marktlicher Sicht
- 2. Weiterführende Verständnisfragen
- 55–333 C. Instrumente der Unternehmensführung 55–333
- 55–88 I. Corporate Governance 55–88
- 1. Zum Begriff und den Bedeutungsinhalten von ,Corporate Governance'
- a. Das ,Corporate Governance'-Konzept: Außen- und Binnenperspektive
- b. Unternehmensverfassung als Teilgebiet der ,Corporate Governance'
- c. ,Corporate Governance'- Konzepte und Fragen der Unternehmensverfassung in der öffentlichen Debatte
- 2. Zur Theorie der Corporate Governance
- a. Corporate Governance und Neue Institutionenökonomik
- b. Das klassische Agency-Modell: Trennung von Eigentum und Verfügungsgewalt
- c. Erweiterte Sichtweise der Corporate Governance: Der Stakeholder-Ansatz
- d. Aufgaben der Corporate Governance aus Sicht der Neuen Institutionenökonomik
- e. Corporate Governance und die ressourcenorientierte Theorie der Unternehmung
- 3. Gestaltungsmodalitäten der Corporate Governance
- a. Gestaltungsprinzipien der Corporate Governance
- b. Corporate Governance und externe vs. interne Kontrollmechanismen
- c. Regelungsinstrumente
- 4. Corporate Governance-Systeme für börsennotierte Gesellschaften in den USA, Deutschland und Europa
- a. Unterschiede zwischen dem deutschen und dem U. S.-amerikanischen Corporate Governance-System im Überblick
- b. Das deutsche Modell der Corporate Governance in Aktiengesellschaften
- c. Das U. S.-amerikanische Modell der Corporate Governance in Aktiengesellschaften (Stock Corporation)
- d. Die Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea)
- 5. Unternehmensverfassung und Mitwirkung der Arbeitnehmer in Deutschland
- a. Regelungen zur Mitbestimmung der Arbeitnehmer auf Betriebs- und Unternehmensebene
- b. Gesetzliche Regelungen zur unternehmerischen Mitbestimmung der Arbeitnehmer
- 6. Aktuelle Reformbestrebungen in den internationalen Corporate Governance-Systemen
- a. Der Deutsche Corporate Governance Kodex
- aa. Hintergrund und Zielsetzung des deutschen Kodex
- ab. Gegenstand des deutschen Kodex
- b. Der Sarbanes-Oxley Act
- ba. Hintergrund und institutionelle Verankerung
- bb. Gegenstand des Gesetzes
- 7. Verständnisfragen
- 88–108 II. Strategie 88–108
- 1. Phasen und Instrumente der Strategieentwicklung
- a. Analyse der strategischen Ausgangssituation
- b. Strategische Planung
- 2. Marktorientierte Strategien
- a. Der klassische Strategieansatz nach Porter (1988)
- b. Die Weiterentwicklung des Strategieansatzes nach Porter (1997)
- 3. Ressourcenorientierte Strategien
- a. Exploitation versus Exploration von Ressourcen
- b. Aufbau spezialisierter Kompetenzen zur Differenzierung von Wettbewerbern
- c. Monopolisierung oder zumindest exklusive Kontrolle von knappen Ressourcen
- d. Aufbau ressourcenbasierter verteidigungsfähiger Wettbewerbsvorteile
- e. Strategische Empfehlungen nach Ablauf eines verteidigungsfähigen Wettbewerbsvorteils (Sustainable Competitive Advantage)
- f. Der Strategieprozess aus Sicht des Resource-based View of the Firm
- 4. Strategie aus Sicht der Neuen Institutionenökonomik
- a. Property Rights-Theorie
- b. Transaktionskostentheorie
- ba. Oliver E. Williamson: Effizienzorientierung versus Strategieorientierung in der Managementlehre
- bb. Strategieinhalt (Strategy Content) und Transaktionskostentheorie
- bc. Strategieimplementierung aus Sicht der Transaktionskostentheorie
- bd. Strategieprozess (Strategy Process) aus Sicht der Transaktionskostentheorie
- c. Agency-Theorie
- ca. Agency-Probleme mit Bezug zu Strategieinhalten (Strategy Content) bzw. Strategieimplementierung
- cb. Agency-Probleme im Strategieprozess (Strategy Process)
- d. Die Neue Institutionenökonomik als Strategie- und Managementlehre?
- 5. Abgrenzung und Konfliktfelder zwischen einer ressourcen-, markt-, und institutionenorientierten Strategieerklärung
- 6. Verständnisfragen
- 108–169 III. Planung 108–169
- 1. Grundlagen der betrieblichen Planung
- a. Kennzeichnung der Planung
- b. Aufgaben im Planungs- und Kontrollprozess
- c. Bildung von Planungssystemen
- d. Gestaltung des Planungssystems in der Metaplanung
- 2. Koordination von Planungssystemen
- a. Notwendigkeit der Plankoordination
- b. Die Koordination hierarchischer Planungsinterdependenzen
- c. Die Koordination sachlicher Planungsinterdependenzen
- d. Die Koordination zeitlicher Interdependenzen in der rollenden Planung
- 3. Die flexible Koordination von Handlungsoptionen und Risiken
- a. Methoden der flexiblen Planung imÜberblick
- b. Strukturierung von Handlungsoptionen und Handlungsbedarf
- c. Entscheidungsbäume als differenziertes Analyseinstrument
- 4. Realoptionen als Bewertungskonzept für Handlungsalternativen bei Risiko
- a. Die Idee von Realoptionen
- b. Beurteilung eines Standardprojekts mit unsicheren Rückflüssen
- c. Verschiebung des Standardprojekts als zusätzliche Option
- d. Projektbewertung mit dem portfoliobasierten Ansatz (Contingent Claims Approach)
- e. Übertragung finanzwirtschaftlicher Bewertungsansätze auf Realoptionen
- 5. Informationsunterstützung der Planung
- a. Informationen als spezielle Form des Wissens
- b. Merkmale des betrieblichen Informationssystems
- c. Die Informationsanalyse
- d. Das Informationsanreizsystem
- e. Das betriebliche Rechnungswesen
- f. Die Gestaltung des Berichtswesens
- g. Die Informationstechnik
- 6. Budgetierung
- a. Kennzeichnung von Budgets
- b. Kennzeichnung der Budgetierung
- c. Gestaltung eines Budgetsystems
- d. Entwicklungen der Budgetierung
- 7. Verständnisfragen
- 169–226 IV. Organisation 169–226
- 1. Grundlagen der Organisation
- a. Begriffe und Perspektiven der Organisation
- b. Aufgabe und Notwendigkeit des Organisierens
- c. Merkmale und Elemente von Organisationen
- ca. Gemeinschaftliche Ziele und Aufgabenstellung
- cb. Mitgliedschaft in Organisationen
- cc. Organisationale Regeln und Strukturen
- d. Zwischenfazit: Arbeitsteilung und Koordination als Herausforderung der Organisation
- 2. Parameter der formalen Organisationsgestaltung: Vier Strukturdimensionen
- a. Kriterien der Arbeitsteilung und Spezialisierung
- b. Konfiguration der Leitungssysteme
- c. Entscheidungsdelegation: Zentralisierung und Dezentralisierung
- d. Koordination und Formalisierung
- 3. Formale Strukturmodelle der Organisation
- a. Determinanten formaler Organisationsstrukturen:
- b. Funktionale Organisationsstruktur
- c. Spartenorganisation
- ca. Produktspartenorganisation
- cb. Regionale Spartenorganisation ( Regionalorganisation)
- cc. Kundenzentrierte Spartenorganisation
- d. Matrix- und Tensororganisation als mehrdimensionale Strukturmodelle
- e. Holding- Konzepte als Strukturvariante der Konzernorganisation
- 4. Flexibilitäts- und innovationsorientierte Strukturmodelle der Organisation
- a. Defizite hierarchischer Strukturmodelle
- b. Projekt- und Produktmanagement- Organisation sowie internes Corporate Venturing
- ba. Projektmanagement und Projektorganisation
- bb. Produktmanagement und Produktmanagement-Organisation
- bc. Aufbau neuer Technologieschwerpunkte und Geschäftsfelder durch internes Corporate Venturing
- c. Organisation des Informellen: Stärkung der informellen Koordination
- 5. Zukunft der Organisation: Entwicklungsperspektiven der Organisationsformen
- 6. Verständnisfragen
- 226–254 V. Prozessorganisation 226–254
- 1. Grundbegriffe und Definitionen
- a. Geschäftsprozess
- b. Wertschöpfung und Kundenorientierung
- 2. Prozessorientierung als neue Strömung in der Organisationslehre und theoretische Grundlagen der Prozessorganisation
- 3. Funktionsorientierung in Unternehmen
- 4. Gestaltung des Prozess- Designs
- a. Zielkonflikte im magischen Dreieck
- b. Beispiel für Geschäftsprozesse und ihre Optimierung
- 5. Ausgewählte Aktionsparameter zur Prozessverbesserung
- a. Aufbau von Messsystemen und Erkennen typischer Prozessschwachstellen
- b. Wesentliche Ansatzpunkte zur Prozessumgestaltung
- c. Prozessverantwortliche
- 6. Grundsätzliche Methoden des Prozessdesigns und der Prozessimplementierung
- a. Process Improvement
- b. Business Process Reengineering
- 7. Ein Gesamtkonzept zur integrierten Prozessgestaltung
- a. Prozesse identifizieren
- b. Prozesse strukturieren
- c. Spezialisierung von Organisationseinheiten
- d. Prozessrealisation und Verbesserung
- 8. Verständnisfragen
- 254–306 VI. Personalführung und Anreizsysteme 254–306
- 1. Grundlagen der Personalführung
- a. Kennzeichnung der Personalwirtschaft und der Personalführung
- b. Institutionenökonomische Perspektiven der Personalführung
- c. Perspektive des Resource-based View of the Firm
- 2. Aufgaben der Personalführung
- a. Überblick über Teilaufgaben der Personalführung
- b. Prinzipien der Personalführung
- c. Personalplanung
- d. Personalorganisation und Personalinformationssystem
- e. Personalcontrolling
- 3. Instrumente der Personalwirtschaft
- a. Personalbeschaffung
- b. Personaleinsatz und Personalentwicklung
- c. Personalfreisetzung
- 4. Anreizsysteme zur Personalführung
- a. Aufgaben betrieblicher Anreizsysteme
- b. Elemente extrinsischer Anreizsysteme
- c. Anforderungen an betriebliche Anreizsysteme
- d. Grundformen betrieblicher Anreizsysteme
- 5. Agency- Modelle zur Analyse von Anreizsystemen
- a. Kennzeichnung von Agency-Problemen
- b. Das LEN- Modell als standardisierter Principal-Agenten-Modellansatz
- c. First-Best- Lösung des LEN-Modells
- d. Retrograde Lösung im Second- Best-LEN- Fall
- e. Vergleich von First- Best- und Second-Best-Lösung bei risikoneutralem Principal
- 6. Analyse multikriterieller Anreizsysteme
- a. Merkmale multikriterieller LEN- Modelle
- b. Komponenten des mehrdimensionalen LEN-Modells
- c. Das Multitasking- Problem im First- Best-Fall
- d. Das Multitasking-Anreizproblems bei asymmetrischer Information ( Second-Best-Fall)
- e. Multitasking mit dem Ergebnis als einzigem, direkt messbaren Performancemaß
- f. Multitasking mit einer Hilfsgröße als einzigem Performancemaß
- g. Mehrere unabhängige und leistungsspezifische Performancemaße
- h. Mehrere abhängige Performancemaße für eine Arbeitsleistung
- i. Das Controllability- Prinzip als Anwendungsfall
- k. Relative Performancebeurteilung (Relative Performance Evaluation – RPE)
- 7. Verständnisfragen
- 306–333 VII. Finanzierung 306–333
- 1. Führungsaufgaben des betrieblichen Finanzbereichs
- 2. Rahmenbedingungen der betrieblichen Finanzierung
- a. Ziele und Aufgaben der betrieblichen Finanzwirtschaft
- b. Die Situation der Kapitalgeber
- c. Der Finanzmarkt
- d. Informationsasymmetrien bei Finanzbeziehungen
- 3. Alternativen der betrieblichen Finanzierung
- a. Abgrenzung von Eigen- und Fremdfinanzierung-
- b. Formen der Eigenfinanzierung
- c. Formen der Fremdfinanzierung
- d. Mezzanine Finanzierungsformen
- 4. Gestaltung ausgewählter Finanzierungsfragen
- a. Leasing als Finanzintermediation
- b. Liquiditätssteuerung durch parameterorientierte Kassenhaltungsstrategien
- 5. Verständnisfragen
- 333–585 D. Perspektiven der Unternehmensentwicklung 333–585
- 333–368 I. Diversifikation und Aufbau neuer Geschäftsfelder 333–368
- 1. Definition und Formen der Unternehmensdiversifikation
- a. Zu den Begriffen Unternehmensdiversifikation und Produktdiversifikation
- b. Arten der Unternehmens- und Produktdiversifikation
- c. Diversifikation und Markteintrittsformen
- 2. Empirische Relevanz der Produktdiversifikation
- 3. Ziele der Diversifikation der Geschäftstätigkeit
- a. Endogene Zielsetzungen der Diversifikation der Geschäftstätigkeit
- b. Diversifikation und Rentabilität
- c. Diversifikation, Risikosenkung und Steigerung des Unternehmenswertes
- d. Diversifikation und Managementinteressen
- 4. Diversifikation und Unternehmenserfolg: Theoretische Erklärungsansätze zur Rentabilitätswirkung
- a. Traditionelle Verbundeffekte als Erklärungsansatz der Unternehmensdiversifikation
- b. Transaktionskostenansatz und Diversifikation: Marktunvollkommenheiten und Verbundeffekte
- c. Ressourcenbasierter Ansatz der Diversifikation: Dynamische Verbundvorteile
- d. Zusammenfassung
- 5. Negative Diversifikationseffekte
- 6. Organisations- und Markteintrittsformen bei Diversifikationsstrategien
- a. Diversifikationsstrategie und Markteintrittsformen
- b. Organisatorische Verankerung von Diversifikationsstrategien
- 7. Verständnisfragen
- 368–445 II. Internationalisierung 368–445
- 1. Rahmenbedingungen und Faktoren der Globalisierung aus unternehmerischer Sicht
- a. Technologische Dimension
- aa. Technologische Entwicklungen als Globalisierungstreiber
- ab. Globalisierung als Innovationstreiber
- b. Die soziokulturelle Dimension der Globalisierung
- c. Politisch-rechtliche Dimension der Globalisierung
- d. Ökonomische Dimension der Globalisierung
- 2. Multinationale Unternehmen und ausländische Direktinvestitionen
- a. Zur Definition ausländischer Direktinvestitionen
- b. Formen des Markteintritts: Neugründungen und Akquisitionen
- c. Motive der Direktinvestitionstätigkeit
- ca. Zugang zu natürlichen Ressourcen: Beschaffungsmarktorientierte Zielsetzungen von FDI
- cb. Absatzorientierte Motive für FDI
- cc. Effizienz- bzw. produktionsorientierte Motive
- cd. Strategische Motive
- d. Betrachtungsebenen und Finanzierungsmodalitäten ausländischer Direktinvestitionen
- e. Das Phänomen des multinationalen Unternehmens (MNU)
- 3. Empirische Bedeutung von MNU und ausländischen Direktinvestitionen
- 4. Theoretische Grundlagen zur Internationalisierung der Unternehmenstätigkeit
- a. Theoretische Grundfragestellungen
- b. Ursachen des internationalen Handels – Traditionelle Erklärungsansätze
- ba. Der Verfügbarkeitsansatz
- bb. Die Ansätze zu Preis- bzw. Kostendifferenzen
- bc. Die Ansätze zur Produktdifferenzierung
- bd. Der Einfluss von Transportkosten auf den internationalen Handel
- be. Außenhandel und relative Kostenvorteile: Das Prinzip der komparativen Kosten
- bf. Beschränkungen traditioneller Außenhandelstheorien und ,Neuere Handelstheorie'
- c. Klassische Theorien zu multinationalen Unternehmen (MNU)
- ca. Der klassische Ansatz von Stephen Hymer
- cb. Industrieökonomische Theorie des MNU nach Richard E. Caves
- cc. Theorie der internationalen Produktmarktzyklen nach Raymond Vernon
- d. Transaktionskostentheorie und multinationale Unternehmen (MNU)
- da. Das Modell von Seev Hirsch zur Erklärung ausländischer Direktinvestitionen
- db. Das Modell von Alan M. Rugman, Donald J. Lecraw und Laurence D. Booth zur Wahl von Markteintrittsstrategien
- dc. Marktversagen und Marktmacht: Transaktionskostentheorie des multinationalen Unternehmens nach David Teece
- e. Ressourcen- und kompetenzbasierte Theorie des multinationalen Unternehmens
- ea. Edith Penrose und ihr Beitrag zur Theorie des multinationalen Unternehmens
- eb. Wissensbasierte Theorie der MNU nach Bruce Kogut und Ivo Zander
- f. Theoriesynthesen und prozessorientierte Erklärungsansätze
- fa. Eklektisches Paradigma nach John H. Dunning
- fb. Theorie der Standortwahl bei ausländischen Direktinvestitionen nach William. H. Davidson: Erfahrungseffekte und Brückenkopfstrategie
- fc. Theorie der Folgeinvestitionen und operativen Flexibilität von MNU nach Bruce Kogut
- 5. Strategien der Unternehmensführung im internationalen Umfeld
- a. Archetypen internationaler strategischer Orientierungen nach Christopher A. Bartlett und Sumantra Ghoshal
- aa. Dimensionen zur Unterscheidung internationaler Grundhaltungen: Lokalisierung und globale Integration
- ab. Internationale, multinationale, globale und transnationale Grundhaltungen
- ac. Kritische Bewertung des Konzepts der internationalen strategischen Orientierung von Unternehmen nach Bartlett und Ghoshal
- b. ,The Regional Multinationals' nach Alan Rugman
- ba. Zielsetzung des Ansatzes von Rugman und empirische Grundlage
- bb. Bezugsrahmen zur Bestimmung von regionalen Strategien: ,The Regional Matrix'
- bc. Zusammenfassende Betrachtung und kritische Bewertung des Konzepts nach Rugman
- 6. Verständnisfragen
- 445–479 III. Organisationswandel 445–479
- 1. Zum Begriff und den Bedeutungsinhalten des organisatorischen Wandels
- a. Relevanz des Organisationswandels und des Managements von Veränderungen
- b. Zu den Begriffskonzepten ,Organisationswandel' und ,Management von Veränderung'
- 2. Konzeptionelle Grundlagen des organisatorischen Wandels: Theorien des organisationalen Lernens
- a. Organisatorischer Wandel als Veränderung der Wissensbasis des Unternehmens: Organisationales Lernen
- b. Entscheidungsorientierte Ansätze des organisationalen Lernens
- c. Kognitive Ansätze des organisationalen Lernens
- d. Wissensorientierte Ansätze des organisationalen Lernens
- e. Ambidextrie: Balance zwischen explorativen und exploitativen Lernprozessen
- f. Aktionsparameter der Unternehmensführung zur Beeinflussung von Lernprozessen
- 3. Ansatzpunkte und Prinzipien des Veränderungsmanagements in Organisationen
- a. Grundlegende Prinzipien des organisatorischen Wandels
- b. Ansatzpunkte des organisatorischen Wandels
- 4. Ausgewählte Managementansätze des organisatorischen Wandels
- a. Organisationsentwicklung
- b. Business Process Reengineering
- 5. Personalentwicklung zur Stärkung der Wandlungsfähigkeit in Organisationen
- a. Begriff und Einordnung
- b. Maßnahmen und Instrumente der Personalentwicklung
- c. Coaching als originäres Instrument der Führungskräftentwicklung
- d. Zielgruppen des Coaching
- 6. Verständnisfragen
- 479–544 IV. Innovationsorientierung 479–544
- 1. Innovationsorientierung als betriebswirtschaftlicher Erfolgsfaktor
- a. Neue Wettbewerbsbedingungen für Unternehmen
- b. Innovationen und unternehmerischer Erfolg – empirische Ergebnisse
- c. Statistische Daten zum Innovationsverhalten der deutschen Wirtschaft
- 2. Begriffliche Grundlagen
- a. Innovation
- b. Innovationsprozess
- c. Innovationsmanagement
- 3. Institutionelle Rahmenbedingungen von Innovationen
- a. Institutionelle Rahmenbedingungen als ein Element im nationalen Innovationssystem
- b. Staatliche Innovationspolitik
- c. Schutz(systeme) geistigen Eigentums
- ca. Grundüberlegungen zum Schutz geistigen Eigentums: Schutzstrategien und Schutzrechte
- cb. Patente
- cc. Gebrauchsmuster
- cd. Geschmacksmuster
- ce. Marken (Trademarks/Warenzeichen)
- cf. Urheberrechte (Copyrights)
- cg. Bedeutung von geistigen Eigentumsrechten in der Unternehmenspraxis – empirische Befunde
- 4. Innovationsmanagement
- a. Innovationsstrategien
- aa. Gegenstand und Perspektiven von Innovationsstrategien
- ab. Entwicklung von Innovationsstrategien
- ac. Typen von Innovationsstrategien
- b. Initiativen zu Innovationen wecken: Ideenmanagementsysteme
- c. Gewinnen, bewerten und auswählen von Ideen
- ca. Ideengewinnung
- cb. Ideenbewertung
- cc. Ideenauswahl
- d. Ideenumsetzung am Beispiel des Projektmanagements
- da. Alternative Organisationskonzepte zur Realisierung von Projektmanagement und Ideenumsetzung
- db. Gegenstand und Phasen von Innovationsprojekten
- dc. Projektvorbereitung
- dd. Projektplanung
- de. Projektrealisation
- df. Produktionseinführung
- dg. Projektkontrolle
- e. Markteinführung neuer Produkte
- 5. Make or Buy von Innovationen
- a. Alternative Einbindungsformen für Innovationen
- aa. Eigenerstellung innerhalb der Hierarchie (Make)
- ab. Fremdbezug über den Markt (Buy)
- ac. Hybride Koordinationsformen
- b. Vorteilhaftigkeit alternativer Einbindungsformen aus der Sicht ökonomischer Theorien
- ba. Perspektive der Transaktionskostentheorie
- bb. Perspektive der Principal-Agent-Theorie
- bc. Perspektive der Property Rights-Theorie
- bd. Perspektive des Resource-based View of the Firm
- 6. Open Innovation – Ein neues Paradigma im Innovationsmanagement?
- 7. Verständnisfragen
- 544–585 V. Dienstleistungsorientierung und Dienstleistungsmanagement 544–585
- 1. Begriffliche Grundlagen zumDienstleistungsmanagement
- a. Begriff und konstitutionelle Merkmale von Dienstleistungen
- aa. Enumerative Aufzählung von Dienstleistungsbereichen
- ab. Negativdefinition von Dienstleistungen
- ac. Statistische Abgrenzung: Dienstleistungen als Leistungen des tertiären Sektors
- ad. Abgrenzung von Dienstleistungen anhand gemeinsamer konstitutiver Eigenschaften
- ae. Phasenbezogener Definitionsansatz
- b. Dienstleistungsmanagement
- 2. Besonderheiten des Angebots von Dienstleistungen: Eine produktionstheoretische Sicht
- a. Dienstleistungsspezifische Produktionsfaktoren
- aa. Interne Produktionsfaktoren
- ab. Externe Produktionsfaktoren
- b. Herausforderungen der Dienstleistungsproduktion
- ba. Absatz und Verwertung der Dienstleistung
- bb. Faktorkombination im Dienstleistungsprozess
- bc. Schwierigkeiten der Outputerfassung
- bd. Leerkostenproblematik und Kapazitätsmanagement
- 3. Besonderheiten der Nachfrage nach Dienstleistungen: Eine informationsökonomische Sicht
- a. Nachfrageverhalten vor dem Konsum
- aa. Informationsbeschaffung und -verarbeitung
- ab. Entscheidungsverhalten
- b. Nachfrageverhalten während des Konsums
- ba. Kaufverhalten
- bb. Nutzungsverhalten
- c. Nachfrageverhalten nach dem Konsum
- ca. Ergebnisbewertung
- cb. Ergebnisreaktion
- 4. Instrumente im Dienstleistungsmarketing
- a. Generelle Besonderheiten des Dienstleistungsmarketings
- aa. Marketingrelevanz der Leistungsfähigkeit
- ab. Marketingrelevanz der Integration des externen Faktors
- ac. Immaterialität des Dienstleistungsergebnisses
- b. Marketingmix- Instrumente für Dienstleistungen
- c. Produkt- und Leistungspolitik
- ca. Leistungsumfang und Leistungsqualität
- cb. Markierung
- cc. Leistungsprogrammpolitik
- d. Kontrahierungspolitik
- da. Preispolitik
- db. Konditionenpolitik
- e. Distributionspolitik
- ea. Gestaltung des Absatzkanalsystems
- eb. Gestaltung des logistischen Systems
- f. Kommunikationspolitik
- g. Personalpolitik
- 5. Möglichkeiten der strategischen Grundorientierung von Dienstleistungsunternehmen
- a. Potenzialorientierte Strategien
- b. Kundenorientierte Strategien
- c. Wettbewerbsorientierte Strategien
- ca. Kosten- bzw. Preisführerschaft
- cb. Differenzierung durch Leistungsvorteile
- cc. Nischenstrategien
- cd. Kombinierte Strategien
- 6. Verständnisfragen
- 585–622 Literaturverzeichnis 585–622
- 622–630 Stichwortverzeichnis 622–630
- A
- B
- C
- D
- E
- F
- G
- H
- I
- J
- K
- L
- M
- N
- O
- P
- Q
- R
- S
- T
- U
- V
- W
- Z