Digitale Formate entwickeln
Wie Redaktionen neue Ideen umsetzen
Zusammenfassung
So erhält eine Idee ein klares Format
Ihre Redaktion möchte einen Podcast, Newsletter oder Social-Media-Kanal starten - doch Sie wissen nicht, wie das Projekt angestoßen und langfristig umgesetzt werden kann. Dieses Buch hilft Ihnen dabei, digitale Produkte zu entwickeln.
Praxisnah erklärt Mark Heywinkel die Grundlagen der Formatentwicklung. Er zeigt, in welchen Phasen Redaktionen ihr Publikum analysieren, Produktideen erdenken, Prototypen bauen und geordnet Formate erstellen können.
Ein Buch für alle in Zeitungs-, TV- und Radioredaktionen, die ihre Marke im Digitalen erfolgreich positionieren möchten.
Schlagworte
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
- 9–12 Vorwort 9–12
- 13–32 Check-in 13–32
- Alle sprechen über das Gleiche anders.
- Das Format ist das Regelwerk eines Produkts.
- Formatentwicklung unterstützt die Redaktion bei der Umsetzung neuer Ideen.
- Nicht jeder Impuls bedarf Ihrer Aufmerksamkeit.
- Das Regelwerk ist das Herz Ihrer Arbeit.
- Jede Entwicklung ist für Formatentwickler:innen eine Projektarbeit.
- Formatentwickler:innen organisieren interdisziplinäre Teams.
- Eine Entwicklung darf auch scheitern.
- 33–52 Recherche 33–52
- Lernen Sie Ihr Thema kennen.
- Toben Sie sich mit Plattformen und Services aus.
- Behalten Sie den Medienbetrieb im Blick.
- Lernen Sie Ihr Publikum aus der Ferne kennen.
- Treten Sie näher heran.
- Eine Persona kann die Komplexität Ihrer Zielgruppe reduzieren.
- ► Daniela Jaschob über Nutzer:innenforschung
- Prüfen Sie, was die anderen machen.
- Sagen Sie der Konkurrenz Hallo.
- 53–74 Mandatierung 53–74
- Jede Formatentwicklung kann erst mit einem Mandat der Chefredaktion beginnen.
- Je klarer der Rahmen ist, desto besser lässt sich ein Produkt entwickeln.
- Sprechen Sie über das Team, das Equipment, das Budget und den Zeitplan.
- Sprechen Sie kurz über sich.
- Klären Sie, wer wichtige Stakeholder:innen sind.
- Sprechen Sie über Leistungskennzahlen.
- Recherchieren Sie weiter oder schreiben Sie ein Protokoll.
- ► Angela Kea über das Stakeholder:innenmanagement
- Vernetzen Sie sich und benennen Sie Ihr Team.
- Entscheiden Sie, mit welchen Werkzeugen Ihr Team zusammenarbeiten soll.
- 75–102 Ideenfindung 75–102
- Bereiten Sie sich auf Ihre Rolle als Projekt- und Teamleitung vor.
- Was lange währt, wird nicht immer gut.
- ► Sebastian Klein über Meetings
- Der Kick-off setzt den Ton für die weitere Entwicklung.
- Jedes Teammitglied ist kreativ.
- Lassen Sie beim ersten Workshop Ideen sprudeln – im vorgegebenen Rahmen.
- Basteln, beschreiben und benennen Sie Ihre Lieblinge.
- ► Vanessa Wormer über die Auswahl von Ideen
- Die Chefredaktion muss Ja sagen.
- Blicken Sie gemeinsam mit dem Team zurück.
- 103–130 Konzeption 103–130
- Das Formatkonzept ist ein Factsheet für Stakeholder:innen.
- ► Johannes Nichelmann über Konzepte
- Der Formatkatalog ist die Geheimrezeptur Ihres Produkts.
- Der Formatkatalog muss konsistent sein.
- Fügen Sie nach Bedarf Templates und Tutorials bei.
- Betrachten Sie das Produkt aus der Sicht Ihres Publikums.
- ► Lennart Schneider über Communityaufbau
- Setzen Sie ein Reporting auf.
- 131–140 Formattest 131–140
- Verstehen alle im Team den Formatkatalog?
- Können wir das wirklich mit der nötigen Genauigkeit umsetzen?
- Was passiert, wenn ein Puzzleteil fehlt?
- Welche äußeren Umstände können unsere Produktion beeinflussen?
- ► Ann-Kathrin Hipp über Spontanität
- Halten Sie die Chefredaktion auf dem Laufenden.
- 141–148 Start und Evaluation 141–148
- Betreiben Sie Seeding.
- Hinterfragen Sie weiterhin alles.
- Prüfen Sie die Leistungskennzahlen und passen Sie den Formatkatalog an.
- Behalten Sie das Wohlbefinden des Teams im Auge.
- ► Johannes Middelbeck über die Evaluation
- 149–152 Check-out 149–152
- Lernen Sie, sich überflüssig zu fühlen.
- Sichten Sie alle Dokumente.
- Veranstalten Sie ein Debriefing.
- 153–154 Sachregister 153–154
- 155–157 Formate 155–157