Lokales Fernsehen in der Sackgasse?

Andreas Vlasic; Kai-Uwe Weidlich

doi:10.15358/1613-0669-2007-1-18

Contents
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- 1–2 Titelei 1–2
- 3–4 EDITORIAL 3–4
  - Die Bedeutung der klassischen Medien
- 5–5 Inhalt 5–5
- 6–17 ÜBERSICHTSBEITRÄGE 6–17
  - Organisation und Leadership bei kreativer Arbeit Ricarda B. Bouncken, Anne Köhn, Franz Lotter Ricarda B. Bouncken, Anne Köhn, Franz Lotter
- 18–41 PRAXISFORUM 18–41
  - 18–31 Lokales Fernsehen in der Sackgasse? Andreas Vlasic, Kai-Uwe Weidlich Andreas Vlasic, Kai-Uwe Weidlich 18–31
  - 32–41 Etablierung von Gratiszeitungen in Deutschland André Kistner, Wiebke Möhring, Beate Schneider André Kistner, Wiebke Möhring, Beate Schneider 32–41
- 42–47 AKTUELLES STICHWORT 42–47
  - Medienrelevante verwandte Märkte Insa Sjurts, Bernd Malzanini Insa Sjurts, Bernd Malzanini
- 48–51 FORSCHUNG UND LEHRE 48–51
  - 48–49 Theoretische Bezüge von Medienökonomie & Medienmanagement Mike Friedrichsen Mike Friedrichsen 48–49
  - 50–51 Medienökonomie - das Netzwerk für den wissenschaftlichen Nachwuchs Kerstin Fröhlich, Patrick Rademacher, Bjørn von Rimscha Kerstin Fröhlich, Patrick Rademacher, Bjørn von Rimscha 50–51
- 52–60 LITERATUR 52–60
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MedienWirtschaft , page 18 - 31

Lokales Fernsehen in der Sackgasse?

Autoren

Andreas Vlasic Kai-Uwe Weidlich

DOI
- doi.org/10.15358/1613-0669-2007-1-18
- ISSN: 1613-0669
- ISSN online: 1613-0669
Zusammenfassung

Obwohl das lokale Fernsehen in Deutschland ordnungspolitisch erwünscht ist und gefördert wird, arbeiten viele Sender ohne eine ausreichend gesicherte wirtschaftliche Basis. Die vorliegende Studie untersucht exemplarisch anhand zweier Veranstalter in Rheinland-Pfalz die Gründe für diese Situation und entwickelt Handlungsoptionen zur besseren Ausschöpfung der bestehenden Werbepotenziale. Hierzu werden auf der Basis von Experteninterviews mit potenziellen Werbekunden, Verantwortlichen von Werbe- und Mediaagenturen sowie den Machern der Sender selbst die notwendigen Marktinformationen identifiziert, die für eine bessere Vermarktung der Angebote notwendig sind. Die Ergebnisse einer repräsentativen telefonischen Befragung geben Hinweise darauf, dass lokale Programme aufgrund der hohen Zuschauerbindung über ein besonderes Kommunikationspotenzial verfügen, das für die werbliche Kommunikation genutzt werden kann. Diese Stärken gilt es besser zu kommunizieren, darüber hinaus kann die Anwendung des entwickelten Analyseschemas an weiteren Standorten als Grundlage für eine Vermarktung im Verbund dienen.
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