Fintechs
Rechtliche Grundlagen moderner Finanztechnologien
Zusammenfassung
Die Bankenbranche ist getrieben vom digitalen Wandel. Fintech-Unternehmen drängen mit innovativen Geschäftsideen auf den Markt, z.B.:
-
Alternative Bezahlverfahren
-
Blockchain-Technologie
-
Crowdfunding
-
Automatisierte Finanzportfolioverwaltung
-
Plattformen zur automatisierten Anlageberatung
Das Fachbuch befasst sich mit den rechtlichen Grundlagen von Fintechs. Darüber hinaus werden angrenzende Rechtsthemen wie Datenschutz, IT, Geldwäsche, Marktmissbrauch und Aufsichtsrecht beleuchtet und die rechtliche Bewertung einzelner Fintechs erläutert.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 11–34 Digitalisierung im europäischen Dienstleistungssektor – die Grundlage von Fintech 11–34
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Strukturelle Entwicklungen im europäischen Dienstleistungsbereich
- 2.1 Restrukturierung durch Digitalisierung
- 2.2 Auswirkungen auf die Beschäftigung
- 3 Blockchain – ein Anwendungsbeispiel für Fintech
- 3.1 Definition, Charakteristika und Entwicklungsstand
- 3.2 Treibende und hemmende Faktoren für die Anwendung von Blockchain
- 3.3 Anwendung von Blockchain im Dienstleistungsbereich
- 3.3.1 Übersicht
- 3.3.2 Finanzdienstleistungen
- 3.3.3 Logistik und Handel
- 3.4 Erwartete Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt
- 3.4.1 Geschäftsmodelle
- 3.4.2 »Smart contracts«
- 3.4.3 Produkt- und Serviceangebot
- 3.4.4 Beschäftigung und Arbeitsbedingungen
- 4 Abschließende Betrachtungen
- Literaturverzeichnis
- 35–82 Überblick über die derzeit bestehende zivil- und aufsichtsrechtliche Normierung von Fintechs 35–82
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Standortbestimmung
- 1.1 Fintechs ≠ Legal Techs
- 1.2 Fintechs im Rechtsraum
- 1.3 Technisch/Wirtschaftliche Entwicklung der Fintechs
- 1.4 Ökonomisch/Wirtschaftliche Vor- und Nachteile von Fintechs
- 1.5 Regelungs- bzw. Normierungsnotwendigkeiten
- 1.5.1 Konditionen künftiger Fintech-Regulierungen
- 1.5.2 Wettbewerbsvorteile durch fehlendes Recht
- 1.6 Bisherige Normierungsinitiativen
- 1.6.1 Europäische Initiativen
- 1.6.2 Nationale Gesetzgebungsinitiativen.
- 2 Welches Recht für welche Fintechs
- 2.1 Allgemeines zur Rechtsanwendung
- 2.1.1 Geltung nationalen Straf- und Ordnungsrechts
- 2.1.2 Geltung des nationalen/deutschen Privatrechts beim Fintechs-Einsatz
- 2.2 Resümee
- 3 Die Fintechs im Einzelnen
- 3.1 Bezahldienste
- 3.1.1 Die vertragsrechtliche Einordung
- 3.1.2 Die aufsichtsrechtliche Behandlung
- 3.1.3 Die internationalprivatrechtliche Qualifikation
- 3.2 Robo-Advisory und digitale Finanzportfolioverwaltung (Auto-Trading, Algo-Trading, Flash-Trading)
- 3.2.1 Die vertragliche Einordnung
- 3.2.2 Die aufsichtsrechtliche Behandlung digitaler Finanzportfolioverwaltung (Auto-Trading, Algo-Trading, Flash-Trading)
- 3.2.3 Die internationalprivatrechtliche Qualifikation
- 3.3 Sozial-Trading und Copy-Trading
- 3.4 Crowdfunding, Crowdlending, Crowdinvesting (die Schwarmfinanzierung)
- 3.4.1 Die vertragsrechtliche Einordung
- 3.4.2 Die aufsichtsrechtliche Behandlung des Crowdfundings, Crowdlendings und Crowdinvestings
- 3.4.3 Die internationalrechtliche Qualifikation
- 3.5 Virtuelle oder Kryptowährungen
- 3.5.1 Die rechtliche Einordnung von Kryptowährungen
- 3.5.2 Die aufsichtsrechtliche Behandlung von Kryptowährungen
- 3.6 Peer-to-Peer-Insurance
- 3.6.1 Die vertragliche Einordnung
- 3.6.2 Die aufsichtsrechtliche Behandlung von Peer-to-Peer-Insurance
- 3.6.3 Die internationalprivatrechtliche Qualifikation
- 4 Fazit
- Literaturverzeichnis
- 83–110 Europarechtliche Aspekte von Fintechs 83–110
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Regulierung und Innovation
- 2 Primärrechtliche Grundlagen
- 2.1 Zuständigkeit der EU zur Regulierung von Fintechs
- 2.2 Grundrechte und Grundfreiheiten
- 2.2.1 Grundrechte
- 2.2.2 Grundfreiheiten
- 2.3 Wettbewerbsrecht
- 3 Fintech-Strategie der Europäischen Union
- 3.1 Überblick
- 3.2 Fintech-Aktionsplan
- 3.2.1 Ermöglichung
- 3.2.2 Förderung
- 3.2.3 Sicherheit
- 3.3 Organisatorische Vorkehrungen
- 4 Fintech-spezifische Regulierung
- 4.1 Überblick
- 4.2 Im Besonderen: Crowdfunding-VO
- 4.2.1 Allgemeines
- 4.2.2 Wesentliche Inhalte
- 5 Ergebnis
- Literaturverzeichnis
- 111–130 Fintechs aus verfassungsrechtlicher Sicht – Gesetzgeberische Pflicht zum Verbot virtueller Währungen? 111–130
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Virtuelle Währungen
- 2.1 Begriff und Funktionsweise
- 2.2 Erfüllung von Geldfunktionen
- 2.3 Regulierung de lege lata
- 3 Gesetzgeberische Pflicht zum Verbot virtueller Währungen?
- 3.1 Verfassungsrechtliche Pflicht zum Schutz des Geldwerts
- 3.1.1 Art. 14 Abs. 1 S. 1 Alt. 1 GG
- 3.1.2 Art. 109 Abs. 2 GG
- 3.1.3 Art. 88 GG
- 3.2 Kollidierende Grundrechte
- 3.2.1 Berufsfreiheit
- 3.2.2 Eigentumsgrundrecht
- 3.2.3 Allgemeine Handlungsfreiheit
- 3.3 Abwägung
- 4 Regulierungszuständigkeit
- 5 Fazit
- Literaturverzeichnis
- 131–154 Strafrechtliche Aspekte der Fintech 131–154
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einführung: Fintech und Strafrecht
- 1.1 Trennung der staatlichen Eingriffssysteme
- 1.1.1 Rechtsstaatliche Grenzen der Strafverfolgung bei Fintech
- 1.1.2 Allgemeine aufsichts- und zivilrechtliche Folgen strafrechtlicher Verfehlungen
- 1.1.3 Gerichtliche und behördliche Zuständigkeit
- 1.2 Nationales, europäisches und internationales Strafrecht
- 1.2.1 Fehlen eines europäischen Strafrechts in Bezug auf Fintech
- 1.2.2 Fintech im internationalen Strafrecht
- 1.2.3 Berücksichtigung von Fintech im nationalen Strafrecht
- 1.3 Allgemeine und besondere Folgen von Straftaten
- 1.3.1 Geld- und Freiheitsstrafen
- 1.3.2 Berufsverbot
- 1.3.3 Vermögensabschöpfung
- 2 Zuordnung der Verantwortung in einem Fintech nutzenden Unternehmen
- 2.1 Keine strafrechtliche Verantwortung autonomer Softwareagenten
- 2.2 Haftung von Unternehmen als Personen- und Kapitalgesellschaften
- 2.3 Verantwortung des handelnden Menschen
- 2.3.1 Erscheinungsformen strafrechtlich relevanten Verhaltens bei Fintech
- 2.3.2 Erweiterte Verantwortung von Geschäftsleitern
- 2.3.3 Verantwortlichkeit von Compliance-Beauftragten
- 3 Anknüpfungspunkte strafbaren Verhaltens bei Fintech
- 3.1 Strafbarer Betrieb von Fintech
- 3.2 Flankierende Straf- und Bußgeldvorschriften für Unternehmen: Datenschutz und Finanzwesen
- 3.3 Strafbare Geschäftspraktiken und sonstige Handlungsweisen mittels Fintech: Auswahl relevanter Delikte
- 3.3.1 Betrug und Untreue
- 3.3.2 Eigentumsdelikte und Datenveränderung
- 3.3.3 Abwicklung illegaler Geschäfte und Geldwäsche
- Literaturverzeichnis
- 155–182 Marktmissbrauchsrecht und Fintechs 155–182
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Inhalte des Marktmissbrauchsrechts
- 1.2 Überblick über die Rechtsquellen des Marktmissbrauchsrechts
- 1.3 Unterschiedliche Anforderungen je nach Adressatenkreis
- 2 Verhältnis von Marktmissbrauchsrecht und Fintechs: Anwendbarkeit des Marktmissbrauchsrecht auf Token bzw. Kryptowerte
- 2.1 Tokens bzw. crypto assets – Begriffliche Einordnung
- 2.1.1 Token
- 2.1.2 crypto assets bzw. Kryptowerte
- 2.1.3 Fokus dieses Beitrags
- 2.2 Anwendungsbereich der MAR
- 2.2.1 Sachlicher Anwendungsbereich
- 2.2.2 Internationale Anwendbarkeit
- 2.3 Rechtsfolgen
- 2.3.1 Rechtsfolgen für alle Marktteilnehmer
- 2.3.2 Rechtsfolgen für Emittenten
- 2.3.3 Rechtsfolgen für einen eingeschränkten Adressatenkreis: Pflicht zu Verdachtsmeldungen
- 3 Verhältnis von Marktmissbrauchsrecht und Fintechs: Anwendbarkeit der MAR-Anforderungen an Anlageempfehlungen auf Social/Copy-Trading
- 3.1 Social-Trading bzw. Copy-Trading
- 3.2 Anwendbarkeit der MAR-Anforderungen an Anlageempfehlungen
- 3.2.1 Sachlicher Anwendungsbereich: Anlageempfehlungen
- 3.2.2 Persönlicher Anwendungsbereich
- 3.2.3 Aufsichtsrechtlich relevante Tätigkeiten
- 3.2.4 Pflicht zur objektiven Darstellung und zur Offenlegung von Interessen und Interessenkonflikten
- 3.3 Rechtsfolgen bei Verstoß
- Literaturverzeichnis
- 183–216 Steuerliche Aspekte von »Initial coin offerings« 183–216
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Rechtliche Grundlagen
- 2.1 Allgemeines
- 2.2 Rechtliche Einordnung
- 2.2.1 Arten von Token
- 2.2.2 Klassifizierung des Token als Wertpapier
- 3 Steuerbilanzielle Fragen
- 3.1 Allgemeines
- 3.2 Einordnungsfragen
- 3.2.1 »Currency Token«
- 3.2.2 »Utility Token«
- 3.2.3 »Security Token«
- 3.3 Bilanzielle Zuordnungsfragen
- 3.3.1 Allgemeines
- 3.3.2 Emittentenseite
- 4 Schlussbemerkung
- Literaturverzeichnis
- 217–234 Rechtliche Aspekte von Bezahlsystemen 217–234
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einordnung von Fintechs und Bezahlsystemen
- 2 Grundsätzliche bankaufsichtsrechtliche Regulierung von Bezahlsystemen
- 3 Die Regulierung von Bezahlsystemen durch das ZAG
- 3.1 Zulassung
- 3.2 Kapitalunterlegung
- 3.3 Risikomanagement
- 3.4 Outsourcing
- 3.5 IT-Systeme, Datenschutz und deren Regulierung
- 3.6 Geldwäscheprävention
- 3.7 Sonstiges
- 4 Schlussfolgerungen aus der bestehenden Regulierung von Bezahlsystemen
- Literaturverzeichnis
- 235–262 Rechtliche Aspekte des Crowdinvesting 235–262
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Definition des Crowdinvesting
- 3 Marktsituation in Deutschland
- 4 Rechtliche Vorgaben
- 4.1 Aktuelle aufsichtsrechtliche Situation für Emittenten
- 4.1.1 Wertpapiere
- 4.1.2 Vermögensanlagen gem. Vermögensanlagegesetz (VermAnlG)
- 4.2 Aktuelle aufsichtsrechtliche Situation für Plattform-Betreiber
- 4.2.1 Wertpapiere
- 4.2.2 Vermögensanlagen gem. VermAnlG
- 4.3 Zivilrechtliche Verpflichtungen in Bezug auf das Crowdinvesting
- 5 Fragestellungen bezüglich Crowdinvesting
- 5.1 Kritikpunkte hinsichtlich der derzeitigen Regulierung
- 5.1.1 Lückenhafte Regulierung der Plattformen
- 5.1.2 Bereichsausnahmen für das Crowdinvesting gem. § 2a VermAnlG
- 5.1.3 Interessenkonflikte
- 5.2 Sinnhaftigkeit des Crowdinvesting
- 5.2.1 Emittenten
- 5.2.2 Anleger
- 5.3 Entwurf einer Verordnung der Europäischen Kommission für das Crowdfunding
- 5.3.1 Anwendungsbereich der Verordnung
- 5.3.2 Statuierte Verhaltenspflichten
- 5.3.3 Vorgaben zu Transparenz, Marketing und Kenntnisprüfung
- 5.3.4 Fazit
- Literaturverzeichnis
- 263–286 Rechtliche Aspekte des Crowdfundings 263–286
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Definition des Crowdfunding
- 2.1 Crowdfunding im weiteren Sinne
- 2.2 Crowdfunding im engeren Sinne
- 2.2.1 Donation-basiertes Crowdfunding
- 2.2.2 Reward-basiertes Crowdfunding
- 2.2.3 Crowdinvesting
- 2.2.4 Crowdlending
- 3 Typischer Ablauf einer Crowdfunding-Kampagne
- 4 Zustandekommen von Crowdfunding-Verträgen
- 4.1 Vertragsschluss
- 4.1.1 Angebot, Annahme und invitatio ad offerendum
- 4.1.2 Auflösende Bedingung
- 4.1.3 Widerrufsrechte des Kapitalgebers
- 4.2 Allgemeine Geschäftsbedingungen
- 5 Zivilrechtliche Haftung bei Crowdfunding
- 5.1 Vertragliche und deliktische Haftung
- 5.1.1 Haftung des Kapitalgebers
- 5.1.2 Haftung des Kapitalnehmers
- 5.2 Bürgerlich-rechtliche Prospekthaftung
- 6 Crowdlending
- 6.1 Struktur von Crowdlending
- 6.1.1 Echtes Peer-to-Peer Lending
- 6.1.2 Unechtes Peer-to-Peer Lending
- 6.2 Aufsichtsrechtliche Einordnung
- 6.2.1 Erlaubnispflicht nach KWG
- 6.2.2 Prospektpflichten nach KAGB, WpPG, VermAnlG
- 6.2.3 Prospekthaftung aus Aufsichtsrecht
- 6.2.4 Erlaubnispflichten für Vermittlung
- 6.3 Zivilrechtliche Einordnung
- 6.3.1 Vertragliche Gestaltung
- 6.3.2 Haftung aus Zivilrecht
- 7 Fazit
- Literaturverzeichnis
- 287–322 Social-Trading und Copy-Trading 287–322
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Der Unterschied zwischen Social- und Copy-Trading
- 1.2 Vorkommen des Social- und Copy-Tradings
- 1.3 Literaturüberblick und Einordnung
- 1.4 Social- und Copy-Trading im Recht
- 2 Die Funktionsweise des Social- und Copy-Tradings
- 2.1 Die Produkte des Social- und Copy-Tradings
- 2.2 Der Erwerbsakt
- 2.3 Möglich anfallende Kosten
- 2.4 Wegfall der Anlageberatung
- 2.5 Wirtschaftliche Vorteile und Risiken des Social- oder Copy-Tradings
- 2.5.1 Social- und Copy-Trading als vermeintliche Anlagealternative für »Nicht-Erfahrene«
- 2.5.2 Die Möglichkeit zum Sammeln von Erfahrungen und zum Lernen
- 2.5.3 Anlage mit geringem Einsatz
- 2.5.4 Geringer Zeitaufwand
- 2.5.5 Mögliche Kosteneffizienz
- 3 Rechtliche Fragestellungen des Social- und Copy-Tradings
- 3.1 Aufsichtsformen des Social- und Copy-Tradings
- 3.1.1 Der Tatbestand der Finanzportfolioverwaltung
- 3.1.2 Social-Trading bzw. Copy-Trading als Fintech Multilateraler Handelssysteme
- 3.2 Betrugs-Anfälligkeit (§§ 263, 264a StGB)
- 3.2.1 Irreführung über die Qualitäten des Signalgebers
- 3.2.2 Irreführung mit Hilfe statistischer Manipulation und Fehldeutung
- 3.2.3 Die strafrechtliche Verantwortung des Plattform-Betreibers
- 3.3 Unzulässige Werbeaussagen
- 3.3.1 Irreführende Werbung (§ 3 i.V.m. § 5 UWG)
- 3.3.2 Sonstige Kaufmanipulationen
- 3.3.3 Strafbare Werbung
- 3.3.4 Verantwortlichkeit des Plattform-Betreibers
- 3.4 Kapitalmarktmissbrauch beim Social- und Copy-Trading
- 3.4.1 Die rechtlichen Aufgriffsmöglichkeiten von Missbrauchshandlungen und insbesondere des »Scalping«
- 3.4.2 Marktmissbrauch durch statistisch fragwürdige Angaben
- 3.5 Kartell- und wettbewerbsrechtliche Aspekte des Social- und Copy-Tradings
- 3.6 Haftungsfragen des Social- und Copy-Tradings
- 3.6.1 Haftung des Investors/Signalgebers
- 3.6.2 Haftung des Plattformbetreibers
- 3.6.3 Sonderfall: Die Haftung der Betreiber von Diskussions-Foren (Usenet-Provider-Haftung)
- 4 Fazit
- Literaturverzeichnis
- 323–336 Robo-Advice in der Anlageberatung für Privatkunden 323–336
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung: Fakten zum Robo-Advisor
- 1.1 Themeneinordnung
- 1.2 Ziel und Aufbau des Beitrags
- 2 Rechtliche Klassifizierung der Anlageberatung durch einen Robo-Advisor
- 2.1 Wie ist ein Anlageberatungsvertrag rechtlich einzuordnen?
- 2.2 Wann und wie wird ein Robo-Advice-Beratervertrag geschlossen?
- 2.3 Was ist der Inhalt einer ordnungsgemäßen Beratung von strukturierten Finanzprodukten durch einen Robo-Advisor?
- 2.4 Eigenschaften strukturierter Finanzprodukte
- 2.5 Risiken im Allgemeinen
- 2.6 Anlegergerechte Beratung bei strukturierten Produkten
- 2.7 Objektgerechte Beratung
- 2.8 Wann haftet der Robo-Advisor für Mängel in der Beratung?
- 2.9 Wie können Haftungsrisiken des Robo-Advisors gesteuert werden?
- 3 Fazit
- Literaturverzeichnis
- 337–354 Steuerrechtliche Aspekte von Bitcoins 337–354
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Vorbemerkungen
- 2 Definitionen wesentlicher Begriffe
- 3 Historie, Funktion und Abgrenzung des Bitcoin zu anderen Kryptowährungen
- 4 Betrachtung des Anwendungsfalls Bitcoin
- 4.1 Handel
- 4.1.1 Derivativer Erwerb
- 4.1.2 Umsatzsteuerliche Betrachtung
- 4.1.3 Originärer Erwerb
- 4.2 Exkurs: ICOs
- 4.2.1 Besteuerung von Erwerbern in ICOs
- 4.2.2 Besteuerung von ICO-Emittenten
- 4.2.3 Besteuerung auf Ebene von Intermediären in ICOs
- 5 Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
- 355–364 Kryptoassets in der kollektiven Anlageverwaltung 355–364
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Welche Besonderheiten bestehen bei der Strukturierung von Kryptofonds?
- 3 Überlegungen zum Portfoliomanagement
- 4 Bewertungsfragen
- 4.1 Absolute Bewertungsmethoden
- 4.2 Relative Bewertungsmethoden
- 5 Verwahrstellenpflichten bei Kryptofonds
- 6 Fazit
- Literaturverzeichnis
- 365–384 Fintechs in der Unternehmensgründung (Start-up-Unternehmen) 365–384
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einsatz und Bedeutung von Fintech für Start-ups
- 2 Was sind Start-ups?
- 3 Technologische Entwicklungen im Fintech-Bereich für Start-ups
- 4 Marktentwicklungen und Trends im Fintech-Bereich
- 4.1 Entbündelung von Dienstleistungen/Vertikalisierung
- 4.2 Digitalisierung der Wertschöpfungskette
- 4.3 Automatisierung der Geschäftsprozesse
- 4.4 Demokratisierung von Zugang
- 4.5 Vernetzung der Akteure
- 4.6 Wirken von Potenzgesetzen (Power Laws)
- 4.7 Zusammenfassung wesentlicher Marktentwicklungen
- 5 Fintech-Unternehmen im Kontext anderer Start-ups und der Gesamtwirtschaft
- 5.1 Allgemeine Betrachtung
- 5.2 Die Rolle von GAFA und Plattformökonomien für Start-ups
- 5.2.1 Betrachtung der Geschäftsmodelle von Plattformbetreibern
- 5.2.2 Expansionsschemata in und durch Fintech
- 5.2.3 Implikationen für Fintech-Unternehmen und die Gesamtwirtschaft
- 5.3 Das Spannungsverhältnis von Fintech und klassischer Finanzwirtschaft
- 6 Regulatorische Spannungsfelder im Bereich Fintech, heute und in der Zukunft
- 7 Grundlegende Einordnung der Fintech-Entwicklungen
- Literaturverzeichnis
- 385–408 Emission, Verwahrung und Übertragung von Wertpapieren durch Blockchain-Technologie 385–408
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung – Wertpapier 3.0
- 2 Fragestellungen
- 3 Wann ist ein Token ein digitales Wertpapier?
- 3.1 Kryptowerte als Finanzinstrument
- 3.2 Token als digitale Wertpapiere
- 3.2.1 Übertragbarkeit
- 3.2.2 Verkörperung von Gesellschafterrechten oder vergleichbaren Ansprüchen
- 3.2.3 Handelbarkeit auf einem Finanzmarkt
- 3.2.4 Informationsasymmetrie als weiteres Kriterium
- 4 Welche Regeln gelten für digitale Wertpapiere?
- 4.1 Prospekte für digitale Wertpapiere
- 4.2 Lizenzen für den Handel mit Kryptowerten
- 4.3 Lizenzen für die Verwahrung von Kryptowerten
- 5 Welche Regeln gelten für die Emission und Verwahrung digitaler Wertpapiere?
- 5.1 Emission und Verwahrung digitaler Wertpapiere unter dem DepotG
- 5.1.1 Traditionelle Emission und Verwahrung unter dem DepotG
- 5.1.2 Was ist Kryptoverwahrung?
- 5.1.3 Depotrechtliche Friktionen mit der DLT
- 5.2 Emission und Verwahrung digitaler Wertpapiere unter der CSDR
- 5.2.3 Relative oder absolute Emissions- und Verwahrhindernisse?
- 6 Abschließende Überlegungen
- Literaturverzeichnis
- 409–424 Einsatz von Insurtech in Versicherungen 409–424
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Was ist ein Insurtech?
- 3 Ziel dieses Artikels
- 4 Kategorisierung von Insurtechs
- 5 Versicherungsvermittler
- 5.1 Mögliche Unternehmensformen
- 5.2 Zulassung
- 5.3 Versicherungsvermittler
- 5.4 Makler
- 5.5 Rechtliche Besonderheiten
- 5.6 Insurance Distributive Directive (IDD)
- 5.7 Kundenerstinformation
- 5.8 Vorteile aus Sicht eines Versicherungsunternehmens
- 6 Assekuradeur
- 6.1 Mögliche Unternehmensformen
- 6.2 Vorteile aus Sicht eines Versicherungsunternehmens
- 7 Digitale Risikoträger
- 7.1 Mögliche Unternehmensformen
- 7.2 Beantragungen einer Lizenz
- 7.3 Kompetenzen der Vorstände
- 7.4 Bewertung einer Kooperation aus Sicht des Versicherers
- 8 Process Enabler
- 8.1 Mögliche Unternehmensformen
- 8.2 Rechtliche Besonderheiten
- 8.3 Bewertung einer Kooperation aus Sicht des Versicherers
- 9 Fazit
- Literaturverzeichnis
- 425–442 Das behördliche Aufsichtsverfahren und der gerichtliche Rechtsschutz 425–442
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einführung
- 2 Das Aufsichtsverfahren
- 2.1 Verwaltungsrechtsverhältnis
- 2.2 Zuständige Aufsichtsbehörde
- 2.3 Handlungen der Aufsichtsbehörden
- 2.4 Grundzüge des Verwaltungsverfahrens
- 2.4.1 Beginn und Fortgang des Verfahrens
- 2.4.2 Rechte der Unternehmen
- 2.4.3 Abschluss des Verfahrens
- 2.5 Selbstkontrolle der Aufsichtsbehörden
- 3 Gerichtlicher Rechtsschutz
- 3.1 Zuständiges Gericht
- 3.2 Rechtsschutz vor deutschen Verwaltungsgerichten
- 3.2.1 Klage auf Aufhebung von Verwaltungsakten
- 3.2.2 Klage auf Erlass eines Verwaltungsakts
- 3.2.3 Feststellungsklage
- 3.3 Rechtsschutz vor europäischen Gerichten
- 3.3.1 Nichtigkeitsklage
- 3.3.2 Untätigkeitsklage
- 3.3.3 Vorabentscheidungsverfahren
- 3.4 Vorläufiger Rechtsschutz
- 4 Fazit
- Literaturverzeichnis
- 443–468 Regulatory Sandbox 443–468
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Das Verfahren der Regulatory Sandbox
- 3 Die derzeitige Situation bezüglich der Existenz von regulatorischen Sandboxen
- 3.1 Europa
- 3.1.1 EU
- 3.1.2 Großbritannien
- 3.1.3 Niederlande
- 3.1.4 Österreich
- 3.1.5 Ungarn
- 3.1.6 Dänemark
- 3.2 International
- 3.2.1 Australien
- 3.2.2 Hongkong
- 3.2.3 Singapur
- 3.3 Die globale Sandbox
- 3.4 Zusammenfassung
- 4 Vorteile und Risiken der Regulatory Sandbox
- 4.1 Vorteile des Sandbox-Verfahrens
- 4.1.1 Rechtliche Vorteile
- 4.1.2 Unternehmerische Vorteile
- 4.1.3 Vorteile für die Finanzwirtschaft
- 4.1.4 Vorteile für die Aufsichtsbehörden
- 4.2 Risiken der regulatorischen Sandbox
- 5 Die Anwendung einer Regulatory Sandbox im deutschen Aufsichtsrecht
- 5.1 Die derzeitige Rechtlage und Aufsichtssituation der BaFin
- 5.2 Aufsichtsrechtliche Bedenken gegen die Regulatory Sandbox
- 5.2.1 Die Angemessenheit einer Regulatory Sandbox
- 5.2.2 (K)Ein Kompetenzverlust der staatlichen Aufsicht?
- 5.3 Verzerrungen des deutschen Anlagemarktes
- 6 Fazit
- Literatur
- 469–475 Stichwortverzeichnis 469–475