Leadership Performance Krankenhaus
Die Praxis der Führung für Ärztinnen und Ärzte
Zusammenfassung
Führungskompetenz steht nach wie vor nicht im Curriculum des Medizinstudiums. Immerhin wächst die Erkenntnis, dass auch ein Krankenhaus ein Unternehmen mit komplexen Management- und Führungsaufgaben ist. Aber Führen kann man lernen. Erfolgreiche Führung bedarf persönlicher und fachlicher Skills und Tools.
Dieses Buch wendet sich an Chefärztinnen/ Chefärzte sowie Oberärztinnen/Oberärzte, die sich auf neue Führungspositionen vorbereiten wollen, die neu auf dem Chefsessel angekommen sind und auch an Klinikchefs, die nach langjähriger Führungserfahrung ihr Führungs-Know-how auf den aktuellen Stand bringen wollen.
Die Autoren geben ihre Erfahrung aus 30 Jahren der Beratung und Qualifizierung von leitenden Ärztinnen/Ärzten weiter: Führungswissen und Werkzeuge aus der Praxis für die Praxis, die in Strategieklausuren, Leadership-Seminaren, Führungsberatungen Coachings vermittelt wurden.
Leadership-Performance integriert die wichtigsten aktuellen Erkenntnisse des strategischen, marketingbezogenen, organisatorischen, führungsmethodischen und teambezogenen Klinikmanagements in einem integrierten Ansatz. Führungskräfte müssen sich nicht von der Fülle und Unübersichtlichkeit von fragmentieren Ansätzen, Methoden und Instrumenten überfluten lassen. Mit einem klar definierten Kanon von wesentlichen Basisstrategien und Mastertools der Klinikführung, die in diesem Buch vermittelt werden. Wer diesen Kanon beherrscht, kann seinen Erfolg kaum verhindern.
Die implizite Botschaft dieses Buchs ist neben der Wissensvermittlung aber auch: Leben Sie Leadership mit Leidenschaft!
Schlagworte
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- i–vi Titelei/Inhaltsverzeichnis i–vi
- 1–2 Einleitung 1–2
- 3–14 1 Die Klinik erfolgreich im Markt positionieren! 3–14
- 1.1 Zielvereinbarungen und Business Intelligence – Führen mit den richtigen Zahlen!
- 1.2 3-Step-Strategic Check, SWOT- und Portfolio-Analyse
- 15–22 2 Der Chefarzt als Marke – profilscharfes Personal Branding 15–22
- 2.1 Wozu braucht die Medizin Menschen als Marken?
- 2.2 Markenpsychologie für Leitende Ärzt*innen
- 2.3 Die persönliche Marke mit Personal Branding gestalten
- 23–34 3 Networking – erfolgreich vernetzt im ambulanten Markt 23–34
- 3.1 Die Psychologie von Patienten- und Einweiserentscheidungen
- 3.2 Mit ABC-Analyse Einweisergruppen segmentieren
- 3.3 Push und Pull-Strategie, Interfusion und Networking
- 3.4 Fallbezogene Kommunikation pflegen
- 35–52 4 Von der Chefkultur zum agilen Team – Klinikorganisation im Wandel 35–52
- 4.1 Die Evolution der Krankenhausorganisation in den letzten 30 Jahren
- 4.2 Die neue Rolle der Oberärzt*innen in der Klinikführung
- 4.3 Klinisches Prozessmanagement ist Chefsache
- 4.4 TeamProzessPerformance (TPP)
- 53–79 5 Personalentwicklung mit PEP – von Anfang an, ein Leben lang 53–79
- 5.1 Personalentwicklung mit PEP (Personal-Entwicklungs-Phasen)
- 5.2 Suchen, Binden und Fördern im Generationenwandel
- 5.3 Bewerber-Profiling mit Personas
- 5.4 Klinik-Employer-Branding
- 5.5 Klinik-Recruiting-Strategien
- 5.6 Talentmanagement mit Big Five+ und Anforderungsprofilen
- 5.7 Personalauswahlprozess
- 5.8 Personalentwicklungsgespräche
- 80–105 6 Motivationale und neuropsychologische Grundlagen evidenzbasierter Führung 80–105
- 6.1 Menschenbild und Motivation
- 6.2 Rubikon-Modell und Emotional Boosting
- 6.3 Individuelle Motivstrukturanalyse als Grundlage von Führung
- 6.4 Verantwortungsdiffusion und Verantwortungskultur im Krankenhaus
- 6.5 Emotionale Intelligenz und neuropsychologische Führung
- 106–148 7 Psychologisch-fundierte Führung in der klinischen Praxis 106–148
- 7.1 Der Leadership Performance Navigator
- 7.2 Selbstmanagement – sich selbst steuern und führen mit dem ABC-Modell
- 7.3 Modus-Change: Den Modus diagnostizieren und beeinflussen
- 7.4 Stimmiger Selbstausdruck und klare Selbstaussagen
- 7.5 Die Führungsbeziehung gestalten
- 7.6 Feedback geben
- 7.7 Ziele setzen, fordern und fördern
- 149–155 8 Kritik, Konfrontation und Trennung 149–155
- 8.1 Der „Circle of Change“
- 8.2 Die Weisungs‑, Kritik- und Mahnstufen
- 156–185 9 Teamdynamik, Besprechungen und Konfliktmoderation 156–185
- 9.1 Differenzialdiagnose der Gruppendynamik und Managementrollen
- 9.2 Differenzialdiagnose der Persönlichkeitsstrukturen im Team
- 9.3 Team-Mapping
- 9.4 Konfliktdiagnose und Konfliktmanagement
- 9.5 Besprechungen strukturieren und moderieren
- 9.6 Konfliktmoderation im Team und in Besprechungen
- 186–186 10 Schlusswort 186–186
- 187–210 Anlagen 187–210
- 211–212 Literatur 211–212
- 213–213 Die Autoren 213–213