Krankenhausmanagement
Strategien, Konzepte, Methoden
Zusammenfassung
Die Professionalisierung der Entscheider und Gestalter in deutschen Krankenhäusern ist in Gang gekommen – eine unabdingbare Voraussetzung zur Existenzsicherung, denn die Anforderungen steigen weiter: Der Investitionsbedarf, z.B. für neue Behandlungsmethoden, ist enorm gestiegen und kann nicht mehr allein aus öffentlichen Mitteln bestritten werden, qualifiziertes Personal ist extrem knapp und fordert außergewöhnliche Konzepte zur Arbeitsplatzattraktivität. Nicht zuletzt nimmt die Digitalisierung auf alle Prozesse im Krankenhaus Einfluss und ruft großen Veränderungsbedarf hervor. Mit der schrittweisen Öffnung für ambulante Behandlungsangebote seitens der Krankenhäuser kommen neue Potenziale und Handlungsfelder hinzu. Außerdem entstehen ein neuer Wettbewerb um attraktive Patientensegmente und ein höherer Druck durch gestiegene Anforderungen an die Behandlungsqualität wie auch an die Patienten- und Serviceorientierung. Ohne zukunftsfeste Strategien und exzellentes Gestaltungs- und Führungspersonal werden Krankenhäuser nicht bestehen können!
Das Standardwerk folgt in der 3. Auflage den genannten Entwicklungen mit einer konsequenten Modernisierung und Aktualisierung sowie mit der Aufnahme einer Vielzahl neuer Themen und Autoren.
Führende Experten bringen ihre Kenntnisse und Erfahrungen ein. Leitgedanke des Buches bleibt auch weiterhin der praxisorientierte Ansatz mit realen Problemstellungen und Lösungen sowie nachahmenswerten Praxisbeispielen. In Exkursen kommen die Top-Experten aus Management und Beratung zu übergreifenden Themen zu Wort.
Schlagworte
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- C1–xxxiv Titelei/Inhaltsverzeichnis C1–xxxiv
- 1–22 A Das Krankenhaus und sein Umfeld – Basiswissen 1–22
- 1 Ziele des Gesundheitssystems, Strategien der Gesundheitspolitik und Herausforderungen für Krankenhäuser. Eine kurze Einführung
- 1.1 Einleitung
- 1.2 Alternde Gesellschaft
- 1.3 Medizinisch-technischer Fortschritt
- 1.4 Vergütung, Personalbelastung und Qualität
- 2 Wichtige Umfeldbedingungen
- 2.1 Globalisierung des Krankenhausmarktes
- 2.2 Der (indirekte) Einfluss der EU
- 2.3 Privatisierung und Verbundbildung im Krankenhausmarkt
- 2.4 Die Auswirkungen der demografischen Entwicklung
- 2.5 Ambulantisierung
- 3 Der Krankenhausmarkt in Deutschland. Zahlen, Daten, Fakten, Trends
- 3.1 Markt und Leistung
- 3.2 Kapazitäten
- 3.4 Die 30 umsatzstärksten Klinikunternehmen
- 3.5 Pflege am Bett
- 4 EXKURS: Krankenhaus 4.0
- 23–64 B Das Krankenhaus und seine Eigentümer 23–64
- 1 Rechtsformen und Krankenhausträger
- 1.1 Trägerschaft
- 1.2 Rechtsformen
- 2 Kommunale Krankenhäuser
- 2.1 Einordnung von Krankenhäusern in öffentlicher Trägerschaft
- 2.2 Kommunale Krankenhäuser im Wettbewerb
- 3 EXKURS: Der VKD und seine Rolle im deutschen Krankenhauswesen
- 4 Universitäre Krankenhausträger
- 4.1 Universitäre Träger in Deutschlandim historischen Kontext
- 4.2 Aufgaben und Zuständigkeiten aus derPerspektive staatlicher Träger
- 4.3 Das Dreieck Staat, Universität und Universitätsklinika: Historie und aktuelle Entwicklungen
- 4.4 Basistypen der Hochschulmedizinreform in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Trägerkonstruktion
- 4.5 Vorbehaltene Zuständigkeiten der Träger nach der Hochschulmedizinreform
- 4.6 Mittel der Kommunikation und Intervention für die Träger
- 5 Private Krankenhausträger
- 5.1 Begriff Privatisierung von Krankenhäusern
- 5.2 Private Krankenhausträger im Überblick
- 5.3 Gründe für eine Privatisierung von Krankenhäusern
- 5.4 Ablauf einer Krankenhausprivatisierung
- 5.5 Vorteile einer Krankenhausprivatisierung
- 6 EXKURS: Lebendiger Pluralismus
- 7 Kirchliche Träger
- 7.1 Kirchlich geführte Krankenhäuser – die christliche Orientierung macht den Unterschied
- 7.2 Strategische Herausforderungen für kirchliche Krankenhäuser
- 8 Unternehmensbewertung im Rahmen von M&A
- 8.1 Bewertungsanlässe
- 8.2 Bewertungsperspektive
- 8.3 Technische Durchführung
- 8.4 Vereinfachte Preisfindung durch Multiplikatorbewertung
- 65–112 C Das Krankenhaus und seine Gestalter und Entscheider 65–112
- 1 Corporate Governance und Compliance im Krankenhaus
- 1.1 Weitsichtige Unternehmensführung – Vorbeugung gegen Fehler und Haftungsrisiken
- 1.2 Compliance-Quick-Check
- 2 EXKURS: Herausforderung Führung im Krankenhaus
- 3 Networking und Synapting als vornehme Führungsaufgabe
- 3.1 Netzwerke sind die neuen Teams: Leadershipfaktor Networking
- 3.2 Dunbar-Kennzahlen, Kernkompetenzen und Kernrollen in Netzwerken
- 3.3 Reale versus virtuelle Netzwerke
- 3.4 Mehrwert von Netzwerken
- 4 EXKURS: Wie finde ich die richtigen Führungskräfte/Manager für das Krankenhaus?
- 5 Entscheidungsorientiertes Klinikmanagement – Vom Zielsystem zum Wettbewerbsvorteil
- 5.1 Prolog: What Is Value in Healthcare?
- 5.2 Problemfelder und Herausforderungen der Klinik-Ziel-Definition
- 5.3 Wert- und Nutzenstiftung durch konsistente Zielsysteme
- 5.4 Meilensteine, Methoden, Maßnahmen als Imperative des Klinikmanagements
- 5.5 Zielsysteme als Basis entscheidungsorientierter Wettbewerbsvorteile
- 6 Ethikmanagement im Krankenhaus
- 6.1 Wirtschaftlichkeit, Qualität und Ethik im Krankenhaus
- 6.2 Grundelemente von Ethikmanagement
- 6.3 Ethik als Erfolgskonzept?
- 7 Innovationsmanagement im Krankenhaus – strategische und organisatorische Erfolgsfaktoren
- 7.1 Was können Krankenhäuser von Unternehmen in anderen Branchen über Erfolgsfaktoren des Innovationsmanagements lernen?
- 7.2 Acht Erfolgsfaktoren für Innovationen in Krankenhäusern
- 8 Wie finde ich die richtigen, motivierten Ärzte für mein Krankenhaus?
- 8.1 Konsequenzen für medizinische Spitzenkräfte und Personalverantwortliche
- 8.2 Welches sind die „richtigen“ Ärzte?
- 8.3 Wie finde ich die richtigen Ärzte?
- 8.4 Wie wähle ich die richtigen Ärzte aus?
- 113–200 D Das Krankenhaus und seine Strategie 113–200
- 1 Strategische Ausrichtung im Krankenhaus
- 1.1 Praktisches Vorgehen
- 1.2 Die Vision
- 1.3 Strategieentwicklung
- 1.4 Rahmenbedingungen beeinflussen die Strategie
- 1.5 Strategie „no goes“
- 2 Produktdefinition im Krankenhaus
- 2.1 Das Kerngeschäft strategisch entwickeln
- 2.2 Produktentwicklung im Krankenhaus
- 2.3 Die Portfolio-Analyse
- 2.4 Entwicklung einer Portfolioanalyse im Krankenhaus
- 2.5 Sektorenübergreifende Weiterentwicklung der Produkte und Selektivverträge mit Krankenkassen
- 3 Strategisches Krankenhausmanagement – in der Praxis
- 3.1 Strategie – eine begriffliche Abgrenzung
- 3.2 Strategie in einem hochregulierten Markt
- 3.3 Wachstumsmarkt Akutversorgung bis 2050
- 3.4 Unterschiedliche Strategie-Ansätze
- 3.5 Drei Strategiefelder als Praxisbeispiele
- 4 EXKURS: Beratung – was sie leisten kann und was nicht
- 5 Investitions-Kreditfinanzierung: Öffnung der 3. Finanzierungssäule
- 5.1 Die dritte Finanzierungssäule
- 5.2 Finanzierungsstrukturierung in vier Schritten
- 5.3 Erfolgsfaktoren einer guten Finanzierungsstruktur
- 6 EXKURS: Patientenversorgung der Zukunft
- 7 Das Krankenhaus in neuen Versorgungskonstellationen – Kooperationen und Netzwerke
- 7.1 Einleitung
- 7.2 Die Herausforderung
- 7.3 Kooperation als Unternehmensverbindung
- 7.4 Aufbau von Kooperationen
- 7.5 Rechtliche Gestaltungsmöglichkeiten und Rahmenbedingungen für Kooperationen
- 8 Das Krankenhaus im ambulanten Umfeld: gesetzliche und organisatorische Rahmenbedingungen (und Notwendigkeiten)
- 8.1 Das Gesundheitssystem – die ambulante Perspektive
- 8.2 Ortungsdienst aktivieren – wo steht Ihr Krankenhaus im ambulanten Kontext?
- 8.3 Die eigene ambulante Strategie finden
- 9 Internationale Märkte – Potenziale für deutsche Krankenhäuser
- 9.1 Einleitung – Medizintourismus
- 9.2 Typologie der internationalen Patienten
- 9.3 Wichtigste Herkunftsländer und Verteilung der internationalen Patienten
- 9.4 Organisation
- 9.5 Kommunikations- und Vertriebswege
- 9.6 Streitfrage Vergütung zusätzlicher Aufwendungen
- 10 EXKURS: Wissenschaft als Wettbewerbsvorteil: Wissenschaftsmanagement
- 11 Die digitale Transformation und „digital leadership“ in der Medizin
- 12 mHealth-Strategie im Krankenhaus
- 12.1 „Mobile is now a behavior, not a device.“
- 12.2 mHealth-Strategie
- 12.3 Technische Aktivitäten
- 12.4 Organisatorische Aktivitäten
- 12.5 Implementierung
- 12.6 Evaluation und strategische Anpassungen
- 13 Big Data in der Medizin
- 13.1 Treiber für Big Data in der Medizin
- 13.2 Big Data: Herausforderungen für Big Data
- 14 EXKURS: Zusammenarbeit KV und Krankenhaus: Was ist – was kommt – was geht und was nicht?
- 201–260 E Das Krankenhaus und seine Mitarbeiter 201–260
- 1 Personalmanagement
- 1.1 Einleitung
- 1.2 Was ist Personalmanagement?
- 1.3 Personalbedarfsplanung undPersonalausstattung
- 1.4 Personalbeschaffung
- 1.5 Interne Kommunikation
- 1.6 Personalentwicklung
- 1.7 Betriebliches Gesundheitsmanagement
- 1.8 Selbstverständnis und Organisation der Personalabteilung
- 1.9 Qualifikationen von Personalmanagern
- 1.10 Personalcontrolling
- 2 Wahre Schönheit kommt von innen – Das Krankenhaus als attraktiver Arbeitgeber
- 2.1 Rahmenbedingungen und Herausforderungen für den ArbeitgeberKrankenhaus
- 2.2 Attraktiver Arbeitgeber sein
- 2.3 Von der Strategie zur Umsetzung: Methoden und Konzepte zur Umsetzung der „eigenen“ Personalpolitik
- 2.4 Employer Branding – „Ins Schaufenster stellen“
- 3 EXKURS: Arbeitgeberattraktivität durch Arbeitsfähigkeitsmanagement: Praxisbeispiel Klinikum Region Hannover (KRH)
- 4 EXKURS: Den ärztlichen Mittelbau der Klinik halten und motivieren
- 5 Mitarbeitergesundheit und betriebliche Gesundheitsförderung
- 5.1 BGM und der Mitarbeiter als Individuum
- 5.2 BGM und die Arbeitsbedingungen im Krankenhaus
- 5.3 BGM und das Krankenhaus als Unternehmen
- 5.4 BGM und das Krankenhausumfeld
- 5.5 Demografie und BGM
- 5.6 BGM im digitalen Zeitalter
- 6 „Sind Sie sexy für Bewerber?“
- 6.1 Aktuelle Lage
- 6.2 Wer steht uns jetzt und in Zukunft für diese Arbeiten noch zur Verfügung?
- 6.3 Wo findet man diese Generation?
- 6.4 Schon mal auf Kununu.com geschaut?
- 6.5 Bekanntheit bringt Bewerber
- 6.6 Was sind die Dinge, die on- und offline kommuniziert werden können?
- 6.7 Nun bewerben sich viele tolle Menschen bei Ihnen …
- 7 Abläufe, Strukturen, Arbeitsbedingungen und Arbeitszeiten – Wettbewerbsfaktoren in der Mitarbeitergewinnung
- 7.1 Personalentwicklung
- 7.2 Wertschätzung
- 7.3 Wöchentliche Arbeitszeit
- 7.4 Bereitschaftsdienst
- 7.5 Verbesserung des Arbeitsschutzes
- 261–292 F Das Krankenhaus und seine Patienten 261–292
- 1 Trends im Krankenhausmarkt. Kennzahlen und Werte
- 1.1 Perspektiven zur wirtschaftlichen Lage
- 1.2 Langfristige Trends
- 1.3 Erfolgsfaktoren
- 2 Serviceorientierung: Der Patient im Fokus
- 2.1 Begriffsbestimmung und die Orientierung auf den Patienten
- 2.2 Service- und Dienstleistungsangebote
- 2.3 Digitalisierung als Chance für mehr Patienten- und Serviceorientierung
- 3 EXKURS: Patientenzufriedenheit – was ist das?
- 4 Einweisermanagement
- 4.1 Ausgangssituation: Typische Fehler und Schlüsselfragen
- 4.2 Phase 1: Grundelemente und Abbau erster Barrieren
- 4.3 Phase 2: Strategisches Einweisermanagement
- 4.4 Phase 3: Operatives Einweisermanagement
- 5 EXKURS: Geomarketingim Krankenhauswettbewerb
- 6 Spezial-Ambulanzen und Notaufnahme zur Kundengewinnung und als Marketing-Instrument
- 6.1 Spezial-Ambulanzen
- 6.2 Notaufnahme
- 7 EXKURS: Qualitätspartnerschaft aus Sicht der Krankenkasse
- 293–400 G Das Krankenhaus und seine Erlöse 293–400
- 1 Drittmittel als Ertragspotenzial für die zusätzliche Finanzierung von Hochschulkliniken
- 1.1 Drittmittel als Finanzierungsquelle für konsumtive und investive Forschungsausgaben
- 1.2 Entwicklung und Herkunft der Drittmittel
- 2 Richtig kodieren – erfolgreich wirtschaften
- 2.1 Der circulus vitiosus unvollständiger Dokumentation
- 2.2 Vollständige Dokumentation
- 2.3 Korrekte Kodierung
- 2.4 Strukturiertes Forderungsmanagement
- 2.5 Erfolgsfaktoren
- 3 Eine Systematik der Erträge des Krankenhauses
- 3.1 Einführung
- 3.2 Der ordnungspolitische Rahmen: Gesetzliche Grundlagen für den Krankenhausmarkt
- 3.3 Kerngeschäft des Krankenhauses – Erträge aus der Stationären Patientenversorgung
- 3.4 Weitere Geschäftsfelder des Krankenhauses
- 3.5 Selektive Verträge – der Weg in die Zukunft?
- 4 Operatives und strategisches Krankenhausmanagement: Von der Erfolgsorientierung zur Innovation des Geschäftsmodells
- 4.1 Impulse durch das GDRG-System: Transparenz und Leistungsorientierung
- 4.2 Operatives Krankenhausmanagement: Leistungs- und Erfolgsorientierung
- 4.3 Strategisches Krankenhausmanagement: Geschäftsmodellentwicklung
- 5 Budgetverhandlung
- 5.1 Einführung
- 5.2 Vorbereitung der Entgeltverhandlung
- 5.3 Verhandlungsführung
- 5.4 Schiedsstellenverfahren
- 6 Krankenhaus und DRG-Systematik – eine Einführung in die Anreizsysteme
- 6.1 Bestehende Wirkungen des DRG-Systems
- 6.2 Zukünftige Weiterentwicklungen des DRG-Systems
- 7 Finanzplanung, Leistungsfinanzierung, Kennzahlen und Kalkulationen
- 7.1 Finanzplanung
- 7.2 Leistungsfinanzierung
- 7.3 Kennzahlen
- 7.4 Kalkulationen
- 8 Kostenanalysen im Krankenhaus – Prozesse, Ressourcen und Erfolgsrechnung am Beispiel der stationären Dialyse
- 8.1 Hintergrund
- 8.2 Grundlagen
- 8.3 Methodik der Kostenanalyse
- 8.4 Diskussion
- 9 EXKURS: Das DRG-System im internationalen Vergleich
- 401–428 H Das Krankenhaus und seine Finanzierung und Investitionen 401–428
- 1 Krankenhausfinanzierung in Deutschland – Ein Überblick
- 1.1 Rechtsquellen
- 1.2 Finanzierung der Investitionen
- 1.3 Finanzierung der vollstationären, teilstationären und stationsäquivalenten Leistungen
- 1.4 Ausbildungsfinanzierung
- 2 Krankenhausfinanzierung im öffentlich-rechtlichen Umfeld
- 2.1 Probleme der dualen Krankenhausfinanzierung
- 2.2 Konventionelle Finanzierungsinstrumente
- 2.3 Alternative Finanzierungsformen
- 3 Krankenhausfinanzierung bei privaten Trägern
- 3.1 Aktuelle gesetzliche Grundlagen der Krankenhausfinanzierung
- 3.2 Aktuelle Situation der dualistischen Krankenhausfinanzierung
- 3.3 Die Investitionsfinanzierung bei privaten Krankenhausträgern am Beispiel der RHÖN-KLINIKUM AG
- 3.4 Die Zukunft der Investitionsförderung
- 4 Zukünftige Finanzierungsmodelle
- 4.1 Eine thematische Einführung
- 4.2 Die (bekannte) Ausgangssituation in der Investitionsfinanzierung
- 4.3 Am Anfang muss die Unternehmensstrategie stehen
- 4.4 Nicht durch Landesmittel gedeckte Investitionsbedarfe müssen alternativ finanziert werden
- 429–474 I Das Krankenhaus und seine Leistungssteuerung 429–474
- 1 Key Performance Indicators (KPI) im Krankenhaus
- 1.1 Einleitung
- 1.2 Nutzen von neuen KPI gegenüber traditionellen Finanzkennzahlen
- 1.3 Klassifikation von KPI
- 1.4 Auswahl von KPI
- 1.5 Relevante KPI im Krankenhaus
- 1.6 Nutzung externer Vergleichsdaten (Benchmarking)
- 1.7 Vorgehensweise zur Etablierung eines KPI-Systems
- 1.8 Erfolgsfaktoren für wirksamen Einsatz von KPI
- 1.9 Ausblick
- 2 Betriebswirtschaftliches Controlling
- 2.1 Grundsätze der betriebswirtschaftlichen Unternehmenssteuerung
- 2.2 Leistungs‑, Ertrags- und Aufwandscontrolling
- 2.3 Investitions- und Finanzcontrolling
- 3 Medizinisches Controlling
- 3.1 Das Berufsbild des Medizincontrollers
- 3.2 Das operative Medizincontrolling im täglichen Ablauf
- 3.3 Medizinische Dokumentation
- 3.4 Berichtswesen – mit Kennzahlen steuern
- 3.5 MDK-Management
- 3.6 Strategisches Controlling
- 4 EXKURS: Zahlen lügen nicht! Wesentliche Kennzahlen im Gespräch zwischen Arzt und Kaufmann
- 5 EXKURS: Risikomanagement als integraler Bestandteil der Unternehmenssteuerung im Krankenhaus
- 475–512 J Das Krankenhaus und seine Prozesse 475–512
- 1 Strukturierte Organisationsentwicklung
- 1.1 Qualität und Dienstleistung
- 1.2 Strukturen/Zentrenbildung
- 1.3 Prozessketten/Schnittstellen
- 1.4 Mitarbeiter
- 1.5 Kultur/Kommunikation
- 1.6 Markenbildung
- 2 Einführung von Behandlungspfaden/SOPs
- 2.1 Behandlungspfade: Eingriff in die ärztliche Entscheidungsfreiheit?
- 2.2 Behandlungspfade: Chance für eine qualitätsgesicherte Medizin
- 2.3 Behandlungspfade: Die konkrete Umsetzung
- 3 EXKURS: Design Thinking im Krankenhaus: Der Patient kommt immer zuerst
- 4 EXKURS: Schlanke Prozesse im Krankenhaus
- 5 Der digitale Patient in der stationären Versorgung
- 5.1 Denn sie wissen nicht was sie tun …
- 5.2 Es beginnt im Keller – das zentrale, digitale Archiv
- 5.3 Der Anwender, das unbekannte Wesen
- 5.4 Sprechen Sie elektronisch? Einheitliche Terminologien als Basis für den Datenaustausch
- 5.5 Logik ist der Anfang aller Weisheit – IT-unterstützte Entscheidungsfindung und Fehlervermeidung
- 5.6 Vom „Wollen wir das?“ zum „Wollen wir darauf verzichten?“
- 6 EXKURS: Das papierlose Krankenhaus
- 513–566 K Das Krankenhaus und seine Infrastruktur 513–566
- 1 Management und Planungsaufgaben
- 1.1 Wie verschafft sich das Management einen Überblick über Ziele und Aufgaben?
- 1.2 Wie koordiniert das Management alle an der Aufgabe Beteiligten?
- 1.3 Der moderne Planungsansatz für die Krankenhausplanung
- 1.4 Was ist ein Planungssystem?
- 1.5 Inhalte und Vorgehensweisen in den Planungsstufen
- 1.6 Idealtypische Konzepte und Standards
- 1.7 Konsequenzen aus Investitions- und Folgekostenberechnungen
- 1.8 Alternative Finanzierungssysteme (PPP)
- 2 Architektur und Technik
- 2.1 Bauliche Strukturen im Wandel
- 2.2 Maximen einer modernen Krankenhausplanung
- 2.3 Funktionalität
- 2.4 Interdisziplinarität
- 2.5 Attraktivität
- 2.6 Imagebildung
- 2.7 Flexibilität
- 2.8 Nachhaltigkeit
- 2.9 Blick in die Zukunft
- 3 Vom Bedarf über die Betriebsorganisation zur Gebäudestruktur
- 3.1 Über die Strategie zur Masterplanung
- 3.2 Neue Strukturen für Behandlungsprozesse und Betriebsorganisation
- 3.3 Supportbereiche neu ordnen
- 3.4 Neue Prozesse für den Alltag trainieren
- 4 Die Planung bestimmt die Kosten beim Bau
- 4.1 Allgemeine Planungsfragen
- 5 OP-Management: Der OP als optimierte Ertragseinheit
- 5.1 Die Entwicklung des OP-Managements
- 5.2 Die vier Säulen des OP-Managements
- 5.3 Die Institution OP-Management: Das OP-Statut und die Verfahrensanweisung
- 5.4 Die Instrumente des OP-Managements
- 6 Neue Modelle zur Investitionsfinanzierung bei Krankenhäusern in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft
- 6.1 Handeln unter bestehenden Rahmenbedingungen
- 6.2 Alternative Investitionsfinanzierungen
- 6.3 Das Geschäftsmodell – Herleitung des Investitionsbedarfs und der anteiligen Refinanzierung
- 6.4 Innovationen erschließendurch den Wettbewerblichen Dialog
- 6.5 Moderne Finanzierungskonzepteund deren Anforderungen
- 7 EXKURS: Nachhaltigkeit – eine Standortbestimmung für Krankenhäuser
- 567–626 L Das Krankenhaus und seine Qualität und Risiken 567–626
- 1 Qualitätsmanagement im Krankenhaus – Rahmenbedingungen, Konzepte und Implementierungen
- 1.1 Regulative Rahmenbedingungen im deutschen Gesundheitswesen
- 1.2 Organisationskonzept des Qualitätsmanagement im Krankenhaus
- 1.3 Implementierung von Qualitäts- und Risikomanagement
- 2 Zertifizierung von Krankenhäusern
- 2.1 Qualitätsmanagement und Zertifizierung
- 2.2 Warum eine Zertifizierung?
- 2.3 Gesamtzertifizierung versus Teilbereichszertifizierung
- 2.4 Welche Zertifizierung ist sinnvoll?
- 2.5 Wie läuft eine Zertifizierung ab?
- 3 EXKURS: Erfolgsfaktor Qualität – Qualität als Wettbewerbsvorteil in der Kommunikation nutzen
- 4 Methoden des klinischen Risikomanagements
- 4.1 Einleitung
- 4.2 Dimensionen des klinischen Risikomanagements
- 5 Hygienemanagement ist Risikomanagement
- 5.1 Risikobewertung
- 5.2 Schwerpunkte der Infektionsprävention im Management der Krankenhaushygiene
- 5.3 Organisation der Krankenhaushygiene
- 5.4 Krankenhaushygiene ist eine Gemeinschaftsaufgabe
- 6 Fehler-Management im Krankenhaus
- 6.1 Der richtige Start: Houston, wir haben ein Problem
- 6.2 Darf ich vorstellen: Das ist ein Fehler
- 6.3 Auf der Suche nach den Fehlerursachen
- 6.4 Fehleranalyse: einfache Regeln
- 6.5 Top 7-Lösungen
- 7 Beschwerde- und Risikomanagement
- 7.1 Beschwerdemanagement
- 7.2 Risikomanagement
- 8 Kennzahlengestütztes ergebnisorientiertes Qualitätsmanagement im Krankenhaus
- 8.1 Qualitätsmessung mit Krankenhausroutinedaten
- 8.2 Aktive Fehlersuche: Peer Reviews und Selbst-Reviews
- 8.3 Verbesserung der Behandlungsprozesse
- 627–658 M Das Krankenhaus und seine IT 627–658
- 1 IT-Management im Krankenhaus – heute und morgen
- 1.1 IT-Strategie
- 1.2 Das Krankenhausinformationssystem (KIS)
- 1.3 Weitere Anwendungsfelder
- 2 IT follows function
- 2.1 Ausgangslage
- 2.2 Aspekte eines modernen Krankenhaus-Informationssystems (KIS)
- 2.3 Aus- und Notfallkonzept
- 2.4 Organisatorische Erfordernisse
- 3 Datenschutz im Krankenhaus
- 3.1 Begriffliche Einordnungen undrelevante Gesetze
- 3.2 Die Herausforderungen für den Datenschutz
- 4 Cyber-Security und Medizintechnik – wie angreifbar sind Medizingeräte?
- 4.1 Die „Angriffsfläche“ eines Medizingeräts
- 4.2 Wie können diese Systeme adäquat geschützt und betrieben werden?
- 4.3 Empfehlung
- 659–718 N Das Krankenhaus und seine (Marketing-)Kommunikation 659–718
- 1 Das Marketing-Dilemma: Ein Orientierungsrahmen für effektive Marketingkommunikationin Kliniken
- 1.1 Krankenhaus, Marke und Identität
- 1.2 Modernes Klinikmarketing beginnt bei Mitarbeitern
- 1.3 Personalmarketing – von innen nach außen
- 1.4 Marketingkommunikation für medizinische und pflegerische Leistungen
- 1.5 Marketingkommunikation geht alle an
- 2 EXKURS: Markenaufbau von Krankenhäusern
- 3 Interne Kommunikation und Corporate Identity
- 3.1 Der Interne Kommunikationsmix
- 3.2 Corporate Identity
- 4 Das Krankenhaus und seine (Marketing‑)Kommunikation
- 4.1 Einleitung
- 4.2 Virales Marketing
- 4.3 Aktive Teilhabe an sozialen Netzwerken
- 5 Unternehmenskommunikation – Reputation steuern
- 5.1 Reputation steuern
- 5.2 Anspruchsgruppen erreichen
- 5.3 Strategien entwickeln
- 5.4 Medien beobachten
- 5.5 Pressearbeit verbessern
- 5.6 Pressekonferenzen vermeiden
- 5.7 Presseportale prüfen
- 6 Patientenkommunikation
- 6.1 Bedürfnisse erkennen
- 6.2 Themen planen
- 6.3 Verständlich schreiben
- 6.4 Soziale Medien nutzen
- 7 Zuweiserkommunikation
- 7.1 Wertschätzung zeigen
- 7.2 Ärzte entlasten
- 7.3 Angebote testen
- 7.4 Zuweiser einbinden
- 8 Effektive kommunikative Intervention im Krisenfall
- 8.1 Krisenkommunikation – gängige Missverständnisse und eine Definition
- 8.2 Die Vorbereitung – Themenmanagement
- 8.3 Der Ernstfall – was also tun?
- 719–792 O Das Krankenhaus und seine Logistik (Prozess- und Materialmanagement) 719–792
- 1 Logistik-Reorganisation im Krankenhaus
- 1.1 Logistik im Krankenhaus
- 1.2 Beobachtungs- und Sondierungsprozess
- 1.3 Analyse- und Konzeptionierungsprozess
- 1.4 Entscheidungs- und Umsetzungsprozess
- 2 Methoden und Verfahren des Beschaffungsmanagements
- 2.1 Zur Bedeutung von Einkauf und Materialwirtschaft im Krankenhaus
- 2.2 Ziele und Basisstrategien im Krankenhauseinkauf
- 2.3 Gestaltungsspielräume im Beschaffungsmanagement
- 3 Strategische Partnerschaften zwischen Hersteller und Krankenhaus
- 3.1 Ausweg aus der Finanzierungslücke: Strategische Partnerschaft
- 3.2 Strategische Partnerschaft am UKE: Sonographie aus einer Hand
- 4 OP-Logistik
- 4.1 Prozess-Logistik
- 4.2 Material-Logistik
- 5 Pharmazeutische Logistik
- 5.1 Ziel der Versorgung mit Arzneimitteln
- 5.2 Aspekte der Arzneimittelbeschaffung und -lagerung
- 5.3 Konventionelle Arzneimittelversorgung
- 5.4 Modulversorgung für Arzneimittel
- 5.5 Patientenbezogene Arzneimittelversorgung
- 6 Entsorgungsmanagement und Abfalllogistik
- 6.1 Anforderungen
- 6.2 Organisation
- 6.3 Werkzeuge
- 6.4 Umsetzung
- 6.5 Ergebnisse
- 7 Modernes Beschaffungsmanagement im Verbund
- 7.1 Kostendarstellung im Krankenhaus
- 7.2 Professionelles Beschaffungsmanagement
- 8 EXKURS: Maßnahmen zur Antikorruption – eine Managementaufgabe im Krankenhaus
- 793–829 P Das Krankenhaus und seine Services 793–829
- 1 Facility Management im Krankenhaus
- 1.1 Aufstellung und Beschreibung der extern zu vergebenden Leistungen
- 1.2 Wichtige Inhalte eines Werkvertrags
- 2 Trends im Verpflegungsmanagement
- 2.1 Veränderungstreiber im Verpflegungsmanagement von Krankenhäusern
- 2.2 Wandel in der Patientenstruktur
- 2.3 Wandel der Zielgruppen
- 2.4 Wandel innerhalb der Aufenthaltsgründe
- 2.5 Steigender Kostendruck
- 2.6 Steigender Wettbewerbsdruck
- 2.7 Veränderung der Essgewohnheiten
- 2.8 Praktische Beispiele
- 2.9 Die Küche als Service- und Proficenter
- 3 In‑/Outsourcing von Serviceleistungen – rechtliche Eckpunkte
- 3.1 Ziele des Krankenhausmanagements
- 3.2 Begriffe und Abgrenzung
- 3.3 Rechtliche Eckpunkte
- 4 Medizintechnischer Service
- 4.1 Grundlagen
- 4.2 Administration
- 4.3 Operative Aufgaben
- 4.4 Organisationen, Verbände und Medien
- 5 Managementtrends bei der Aufbereitung von chirurgischen Instrumenten
- 5.1 Wirtschaftlichkeit
- 5.2 Sieboptimierung
- 5.3 Aufbereitung von sogenannten Einmalprodukten
- 830–847 Sachwortverzeichnis 830–847