Gärten und ihre Gäste
Analysen, Fakten, Trends
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- 1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
- 9–10 Geleitwort von Wolfgang Sobotka 9–10
- 11–12 Vorwort der Herausgeber 11–12
- 13–38 Gärten und Parks im Wandel 13–38
- 1 Garten Eden und biblischer pairi daeza
- 2 Gärten als grüne Paradiese
- 3 Die klösterliche Gartenkultur
- 4 Gärten als Statussymbol: Die höfische Gartenkultur
- 5 Ausdruck von Macht: Barock- und Rokoko-Gärten
- 6 Industrielle Revolution revolutioniert auch die Gärten
- 7 Gärten für das Volk statt für die Herrscher
- 8 Literaten und Philosophen beflügeln die Gartenkultur
- 9 Gärten – Keimzelle der Freiraum- und Landschaftsgestaltung
- 10 Die heutigen urbanen Gärten
- 11 Gärten und Parkanlagen im Spiegel gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklung
- 12 Stadtentwicklung – Stadtluft macht frei und ist teuer
- 13 Die veränderte Gesellschaft: Demografie und Soziodemografie
- 14 Neue Arbeitswelt, Digitalisierung, Wandel tradierter Werte
- 15 Wertfaktor Garten und Park
- 39–50 Gärten als Modelle der Nachhaltigkeit 39–50
- 1 Einleitung
- 2 Nutzung und Übernutzung des Landes
- 3 Alternativen der Nutzung eines Gartens
- 4 Der formale Garten
- 5 Der formale Garten als Ziel
- 6 Natur und Nachhaltigkeit
- 51–72 Grünräume, Gärten und Gesundheit. Eine Partnerschaft zwischen Mensch und Garten 51–72
- 1 Die Ansprüche der Medizin orientieren sich am veränderbaren Naturverständnis der Gesellschaft
- 2 Natur, Grün, Grünräume und Gärten bewirken Wohlbefinden
- 3 Grün und Klima – Bedeutung für die Gesundheit
- 4 Gesundheitsprävention durch Grünräume und Gärten
- 4.1 Gesund leben oder krank werden – Städte und Arbeitsarchitektur entscheidend
- 4.2 Die Gewissheit nimmt zu: Verbesserung der Gesundheit durch Grünräume und Gärten
- 4.2.1 Ein starkes Argument aus der Zwillingsforschung
- 4.2.2 Evidenzbasierte Argumente
- 5 Gärten und Gärtnern als individualisierte Flucht aus gesellschaftlichen und ökonomischen Zwängen
- 6 Grün und Gärten im Umfeld von Krankheitsrisiko und Krankheit
- 6.1 Naturerfahrung (‚Resonanzräume‘) und Gärten auch im Krankenhaus. Heilende Krankenhausarchitektur als eine Determinante von Therapie und Rekonvaleszenz
- 6.2 Krankheit und Wahrnehmung der Umwelt
- 6.3 Hotspots benötigen eine heilende Krankenhaus- und Landschaftsarchitektur
- 6.4 Qualität der Umgebung und des Grüns für Krankheitsbewältigung, medizinische Betreuung sowie für den Heilungs- und Genesungsprozess
- 6.5 Vorteile für die Akteurinnen und Akteure der Gesundheitsberufe und für den Genesungsverlauf der Patientinnen und Patienten
- 6.6 Anforderung an Gärten für spezifische Therapieeinheiten
- 6.7 Modellprojekte
- 7 Fazit: Bedarf für neue Sichtweisen in Politik und Medizin
- 73–90 Von Nutzung, Gestaltung und Übernutzung historischer Parks 73–90
- 1 Zur historischen Dimension von Nutzungsschäden
- 2 Zum Stand der Forschung
- 3 Zur Methodik der Untersuchung
- 4 Zu einigen Untersuchungsergebnissen
- 4.1 Befragung der Gartenverwaltungen
- 4.2 Befragung der Nutzerinnen und Nutzer
- 5 Strategien zur Vermeidung bzw. Minimierung von Nutzungsschäden
- 6 Öffentlichkeitsarbeit
- 7 Parkaufsicht, Parkordnung
- 8 Parkpflege
- 9 Schutz-, Rück- und Umbaumaßnahmen
- 10 Produktprofilierung
- 11 Fazit
- 91–110 Garten und Kulinarik 91–110
- 1 Die Gärten der Klöster
- 2 Die Nutz- und Lustgärten
- 3 Der Garten und das Bier
- 4 Der Garten in der Laubenkolonie
- 5 Die neue Lust auf Grün
- 6 Vom eigenen Garten auf den Teller
- 7 Fazit
- 111–126 Schulgärten: Orte zum Leben und Lernen 111–126
- 1 Mehr als eine Einleitung: Schule neu denken
- 2 Schulgärten haben Geschichte
- 3 Schulgärten bieten Zukunft: Vom Umgehen mit Natur
- 4 Beim Gärtnern der Natur begegnen
- 4.1 Sozialkompetenz
- 4.2 Selbstkompetenz
- 4.3 Methodenkompetenz
- 5 Wege, die zu gehen es sich lohnt: Der gute Schulgarten
- 127–144 Historische Gärten als Lernorte 127–144
- 1 Einführung
- 2 Wie entstehen Bildungsinhalte für historische Gärten?
- 2.1 Konkrete Bildungsthemen für historische Gärten am Beispiel der ehemaligen Benediktinerabtei Seligenstadt
- 2.2 Welche Beispiele aus der Arbeit rund um historische Gärten stiften Zukunft?
- 2.3 ‚Gesundheitliche Nebenwirkungen‘
- 2.4 Welche Formate von Vermittlung und Partizipation sind im Sinne gemeinsamer Zukunftsprojekte erfolgversprechend?
- 3 Wie gelingt es, die nötigen Strukturen zu schaffen?
- 3.1 Partnerschaften für Bildung und Vermittlung in historischen Gärten
- 4 Fazit
- 145–158 Von Immerblühern und Einjährigen 145–158
- 1 Die Faszination Gartenbuch
- 2 Wie funktioniert ein Bestseller
- 3 Wird das Gartenbuch digital?
- 4 Fazit
- 159–174 Gartenakademien in Deutschland 159–174
- 1 Gartenwissen – früher von Generation zu Generation
- 2 Über 200 Jahre Gartenberatung: Ernährungssicherung und Volksgesundheit
- 3 Supermärkte lassen Gärten unmodern erscheinen
- 4 Gartenakademien entstehen
- 5 Beratungsaufgaben werden komplexer
- 6 Gartenakademien in Deutschland
- 6.1 Gartenakademie Baden-Württemberg e. V.
- 6.2 Bayerische Gartenakademie
- 6.3 Hessische Gartenakademie
- 6.4 Niedersächsische Gartenakademie
- 6.5 Gartenakademie Rheinland-Pfalz
- 6.6 Saarländische Gartenakademie
- 6.7 Sächsische Gartenakademie
- 6.8 gARTenakademie Sachsen-Anhalt e. V.
- 6.9 GartenAkademie Thüringen
- 175–186 Netzwerk Garten & Mensch 175–186
- 1 Ein Förderprojekt für kulturelles Grün
- 2 Regionaltagungen
- 2.1 Die 4 Ks – Kompetenzen, Kosten, Kommunikation und Kooperation
- 2.2 Es beginnt in Berlin
- 2.3 Auftakt auf Hamburgs größtem Friedhof
- 2.4 Rheinischer ‚Rededrang’
- 2.5 Tagen am Englischen Garten
- 2.6 Skyline von ‚Mainhattan’
- 2.7 Konzentration in Heidelberg
- 2.8 Vollversammlung in Markkleeberg
- 2.9 Gartenregion Hannover
- 3 Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e. V.
- 3.1 Auf den Spuren von Albert Kahn
- 3.2 Vier Anerkennungen
- 3.3 Drei Preise
- 3.3.1 Ökologisches im Park
- 3.3.2 (M)ein Englischer Garten
- 3.3.3 Landschaftsgarten Seifersdorfer Thal
- 4 Ausblick
- 187–198 Gärten als Teil der Baukultur 187–198
- 1 Zur Einführung
- 2 Grünflächen für ein verträgliches Stadtklima
- 3 Lebensqualität und Gesundheit
- 4 Bauhistorische Bedeutung
- 5 Baukulturelle Instrumente der Stadtentwicklung
- 199–210 Von der Sortimentsschau zur integrierten Stadtentwicklung 199–210
- 1 Worüber definiert sich eine Bundesgartenschau?
- 2 Dekaden der Entwicklung
- 3 Wiederaufbau deutscher Städte
- 4 Sanierung des Parkbestandes in den 1970er-Jahren
- 5 Nutzwert für die Bevölkerung
- 6 Mit BUGA und IGA entstehen Naherholungsgebiete
- 7 Nachhaltigkeit und Ökologie bestimmen die 1990er-Jahre
- 8 Integrierte Stadt- und Regionalentwicklung
- 9 Die Peripherie der Metropolen gewinnt mit grünen Quartieren
- 10 Mut zum Experiment: Dezentrale Gartenschauen
- 11 Werfen wir einen Blick in die fernere Zukunft
- 211–224 Die grüne Stadt 211–224
- 1 Zur Einordnung
- 2 Situation in Deutschland
- 3 Integrierte Stadtentwicklung
- 4 Bürgerwünsche pro Grün
- 5 Grün in der Stadt ist multifunktional
- 6 Stadtnatur – ein weites Feld
- 7 Städtische Freiräume qualifizieren
- 8 Privater vs. öffentlicher Raum
- 9 Rettet den Vorgarten!
- 10 Grüne Firmengelände
- 11 Gemeinsame Aufgabe
- 12 Zukunft Grüne Stadt
- 225–234 Die Grün Berlin Gruppe 225–234
- 1 Unternehmensstruktur und Organisation
- 2 Ziele und Aufgaben
- 3 Unternehmenskennzahlen
- 4 Spezifische Herausforderungen und Kompetenzen
- 5 Methoden der Projektentwicklung am Beispiel nachhaltiger touristischer Projekte
- 5.1 Projektentwicklung Spreepark Berlin
- 6 Bedeutungszuwachs des öffentlichen urbanen Raums
- 7 Strategische Partnerschaften
- 235–248 Landesgartenschauen 235–248
- 1 Angebot
- 2 Nachfrage
- 3 Zielsetzungen und Effekte
- 4 Perspektiven und Zukunftsaussichten
- 249–266 Gartenträume Sachsen-Anhalt 249–266
- 1 Einleitung
- 2 Die Entwicklung des touristischen Produkts Gartenträume Sachsen-Anhalt
- 2.1 Markenbildung
- 2.2 Netzwerkbildung
- 2.3 Produktentwicklung
- 2.4 Kommunikationspolitik
- 2.5 Qualitätsmanagement
- 2.5.1 Qualitätscharta
- 2.5.2 Evaluationen
- 2.5.3 Green Flag Award
- 2.5.4 Beteiligung an ServiceQualität Deutschland
- 2.5.5 Auszeichnung Natur im Garten
- 2.5.6 Zertifizierung Reisen für Alle
- 2.5.7 Lobbyarbeit und weitere Instrumente
- 3 Besuchermanagement
- 4 Binnenmarketing
- 5 Fazit: Ein Landesnetzwerk historischer Gärten als touristisches Produkt
- 267–280 DIE GARTEN TULLN. Das niederösterreichische Konzept einer nachhaltigen Gartenschau 267–280
- 1 Die Grundidee – Natur im Garten
- 2 DIE GARTEN TULLN Gesellschaft
- 3 Das Tullner Feld – Standort für eine besondere Gartenschau
- 4 Die Gartenschau
- 5 Die Gärten
- 6 Verschiedene Angebote für Besucherinnen und Besucher
- 7 Das Bildungsangebot
- 8 Die Gäste von Morgen
- 281–292 Vom Einzelgarten zum europäischen Austausch. Das rheinländische Schloss Dyck 281–292
- 1 Der Weg vom Englischen Landschaftsgarten des Fürsten Joseph zum Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur der Stiftung Schloss Dyck
- 1.1 Der englische Landschaftsgarten von Fürst Joseph und Fürstin Constance
- 1.2 Vom Park der Fürstin Cecilie zur Gründung der Stiftung Schloss Dyck
- 1.3 Instandsetzung und Erweiterungen zur Landesgartenschau 2002
- 1.4 Entwicklung des Besucherbetriebs der Stiftung Schloss Dyck
- 2 Das Europäische Gartennetzwerk EGHN
- 2.1 Ausgangssituation der Stiftung Schloss Dyck für die Gründung eines Netzwerkes
- 2.2 Grundlagen für ein Europäisches Gartennetzwerk
- 2.3 Aufbau des European Garden Heritage Network (EGHN)
- 2.4 Projekte des Europäischen Gartennetzwerkes
- 2.5 Die Verleihung des Europäischen Gartenpreises
- 2.6 Ein Netzwerk für Betreibende und Besuchende von Parks und Gärten
- 293–306 Gärten der Welt in Berlin 293–306
- 1 Wie alles begann
- 2 Chinesische Bautradition trifft auf deutsche Bauvorschrift
- 3 Japanische Kultur – ganz anders als erwartet
- 4 Eine kleine Insel mit großer Bedeutung: Garten der drei Harmonien
- 5 Dialog der Kulturen wiederbeleben
- 6 Fernöstliche Herausforderung – Gartenteil aus Korea
- 7 Was ist ein ‚deutscher Garten’?
- 8 Landschaftsarchitektonisches Erbe
- 9 Bewahren zum Entwickeln und zum Verändern
- 307–322 Gärten als Imagefaktor 307–322
- 1 Gartentourismus in Großstädten – Gradmesser für ihr Image?
- 2 Höher, schneller, weiter
- 3 Hannover – Großstadt im Grünen
- 4 Das Beispiel Herrenhäuser Gärten
- 5 Die Gärten als touristische Destination
- 6 Herrenhausen in der Pandemie
- 7 Netze spinnen und auswerfen
- 8 Imagefaktor als Überlebensversicherung
- 323–342 Offene Gärten – Neue Wege im Tourismus 323–342
- 1 Zur Einführung
- 2 Einhegung – Entdeckung der Kultur
- 2.1 Sehnsucht nach dem Paradies
- 2.2 Entwicklungen im Innern
- 2.3 Kultivierung des Privaten
- 2.4 Gärtnern als patriotische Pflicht
- 2.5 Würde und Menschsein
- 3 Einladung und Mitgestaltung
- 3.1 Repräsentation und Illusion
- 3.2 Offene Gärten als Weg zu sich selbst
- 3.3 Integration, Provokation und Desiderat
- 4 Einladung zur Diskussion
- 343–358 Die Gartenbesucherinnen und -besucher 343–358
- 1 Gartenbesucher ist nicht gleich Gartenbesucher
- 2 Öffnung herrschaftlicher Gärten
- 3 Das Verhalten der Besucherinnen und Besucher sowie ihre Reglementierung
- 4 Einschränkungen für Besucherinnen und Besucher
- 5 Herrschaftliche Gartenbesucherinnen und Gartenbesucher
- 6 Schriftliche Äußerungen von Gartenbesucherinnen und Gartenbesuchern
- 7 Gärtner als Fachbesucher
- 359–374 Gartentourismus 359–374
- 1 Gartentourismus in der Marktforschung
- 2 Interessentenpotenzial
- 3 Profile von Interessierenden sowie Touristinnen und Touristen
- 4 Reiseziele
- 5 Potenziale zur Verknüpfung mit anderen Themen
- 6 Fazit
- 375–394 Gartenreisen in der Gruppe 375–394
- 1 Gärtnern als Gruppenreise-Motiv
- 1.1 Gartenkultur als Reise- und Freizeitmotiv
- 1.2 Gartenleidenschaft und Reiselust
- 1.3 Wir-Gefühl
- 1.4 Nachfragende und ihre Motive
- 1.5 Gartenreisende in der Gruppe
- 1.6 Destinationen für Gartenreisegruppen
- 1.7 Gartenreisen vs. Gartentourismus
- 2 Gartenreisetypen und Angebote
- 2.1 Ausflüglerinnen und Ausflügler
- 2.2 Land- und Leute-Entdeckende
- 2.3 Studienreisende
- 2.4 Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner
- 2.5 Gartenbegeisterte, sogenannte Gartenenthusiastinnen und Gartenenthusiasten
- 3 Authentischer und nachhaltiger Tourismus
- 3.1 Die Zukunft der Gartenreisen
- 3.2 Epilog – das Reisen neu erfinden
- 395–420 Slow Tourism und Gartenreisen 395–420
- 1 Zur Einführung
- 2 Modernisierung und Globalisierung zwischen Fast und Slow Society
- 3 Turnaround zu Slow Society und Slow Economy
- 4 Slow Tourism und Slow Mobility als Reisetrend der Zukunft
- 5 Slow Food als Initialzünder zwischen Regionalität und Genusskultur
- 6 Gärten und Parks als Wachstumsmarkt der Sinnlichkeit
- 7 Gartenreisen in Großbritannien, Frankreich und Deutschland
- 8 Perspektiven von Gartenreisen im Slow Tourism
- 421–428 Beiträgerinnen und Beiträger 421–428
- 429–434 Abbildungsnachweise 429–434
- 435–436 Tabellennachweise 435–436