Der Gedanken-Code
Wie künstliche Intelligenz unser Denken entschlüsselt und wir trotzdem die Kontrolle behalten
Zusammenfassung
Rund um die Welt kombinieren Firmen und Forschende künstliche Intelligenz mit Erkenntnissen aus der Hirnforschung. Ihr Ziel: den Code unseres Denkens zu knacken und zu verstehen, was in uns vorgeht. Schon bald werden ihre Technologien in viele Bereiche unseres Lebens vordringen. Das birgt enorme Chancen, aber auch nie dagewesene Risiken. In seiner packenden Reportage, die ihn von Berlin in den Süden Indiens und bis ans Ende der digitalen Welt in Patagonien führt, enthüllt Janosch Delcker, was da gerade hinter verschlossenen Türen entsteht – und liefert eine Anleitung, wie wir mit den smarten Andwendungen sinnvoll umgehen können. ChatGPT und Co. sind erst der Anfang: Zunehmend drängt schon die nächste Generation künstlicher Intelligenz auf den Markt. Die Programm analysieren, was wir denken und fühlen. Sie sind in der Lage, das Leiden kranker Menschen zu lindern und unser Leben zu erleichtern. Aber sie machen unsere Gedankenwelt auch verwundbarer denn je und können für abscheuliche Zwecke missbraucht werden. Trotzdem ist ihr Aufstieg der breiten Öffentlichkeit bisher verborgen geblieben. Janosch Delckers Buch bringt Licht ins Dunkel: Er erklärt anschaulich, was man wissen sollte. Er entwirft Leitlinien für kluge Regeln, um unsere Grundrechte zu schützen. Und er gibt praktische Tipps für den Alltag, wie wir die KI von heute und morgen nachhaltig nutzen können – ohne die Kontrolle über unser Denken zu verlieren.
Schlagworte
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 2–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–8
- 9–20 Prolog: Im Niemandsland 9–20
- 21–44 1 Big Data: Wie Computer lernen, was uns gefällt 21–44
- 45–62 2 Emotionserkennung: Wie mit KI versucht wird, unsere Emotionen zu entschlüsseln 45–62
- 63–79 3 Persönlichkeitsanalysen: Wie KI unser Wesen durchleuchtet 63–79
- 80–92 4 Brain Decoder: Wie KI unsere Gehirnaktivität ausliest 80–92
- 93–107 5 Immersive Technologien und Wearables: Wie wir Computer mit Gedankenkraft steuern 93–107
- 108–128 6 Gehirn-Computer-Schnittstellen: Vom Mind Reading zur Mind Control? 108–128
- 129–157 7 Regulierung: Welche Regeln es braucht 129–157
- 158–187 8 KI-Kompetenz: Wie wir einen gesunden Umgang entwickeln 158–187
- 188–195 Epilog: Die Reise geht weiter 188–195
- 196–196 Danksagung 196–196
- 197–204 Anmerkungen 197–204
- 205–207 Register 205–207
- 208–208 Zum Buch 208–208
- 209–209 Vita 209–209